DE381333C - Lichtzeichenanlage mit Wechselstrombetrieb fuer Hotels, Krankenhaeuser u. dgl. - Google Patents

Lichtzeichenanlage mit Wechselstrombetrieb fuer Hotels, Krankenhaeuser u. dgl.

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DE381333C
DE381333C DEZ13282D DEZ0013282D DE381333C DE 381333 C DE381333 C DE 381333C DE Z13282 D DEZ13282 D DE Z13282D DE Z0013282 D DEZ0013282 D DE Z0013282D DE 381333 C DE381333 C DE 381333C
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Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KXASSE 74 a GRUPPE 10
(Z 13282 V111/740)
Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik G. m. b. H. in München.
Lichtzeichenanlage mit Wechselstrombetrieb für Hotels, Krankenhäuser u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1922 ab.
Bei -elektrischen Liohtzeichenanlagen zum Herbeirufen von Bedienungs- oder Pflegepersonal sind die Stellen, von denen gerufen werden kann, entsprechend der Zahl des für die Bedienung oder Pflege in Betracht kommenden Personals und zu Orientierungszwecken in Gruppen eingeteilt. Wird von einer Zeichengebestelle gerufen, so leuchtet die Einzellampe, welche die Stelle, von der gerufen wurde, kennzeichnet; außerdem leuchten aber auch eine beliebige Zahl von auf Gänge, Arbeitsplätze u. dgl. verteilten Gruppenlampen, welche die Gruppe, in der sich die Rufstelle befindet, kennzeichnet. Diese Gruppenlampen und nach Bedarf notwendige akustische Gruppenzeichen werden durch Relais, deren niederohmiges Solenoid in der gemeinsamen Rückleitung, der zu einer Gruppe zusammengefaßten Einzellampen liegt, eingeschaltete Diese Anordnung ist bei Verwen-

Claims (1)

  1. dung von Gleichstrom als Betriebsstfom einwandfrei, denn wenn z. B. ein Einzellampenstromkreis einen Widerstand von ioo Ohm hei einem Stromdurchgang von 0,2 Amp. besitzt, und das das Gruppenzeichen einschaltende Relais hat in seinem Solenoid einen für die notwendige Amperewindungszahl reichlich ausreichenden Widerstand von 3 Ohm, so reicht der für die Einzellampen entfallende Spannungsteil, auch wenn nicht nur eine, sondern mehrere derselben in einer Gruppe gleichzeitig eingeschaltet sind, also mehrere derselben parallel geschaltet dem Solenoidwiderstand des Gruppenrelais vorge- j schaltet sind. Von besonderer Wichtigkeit | ist dabei, daß ein entsprechend gebautes Gleichstromrelais für sehr verschieden große Stromstärken im Solenoid bei gleicher Ein- | stellung verwendet werden kann, ohne daß die j einwandfreie Funktion beeinträchtigt wird, j Anders verhält sich ein solches Relais bei I Verwendung von Wechselstrom. Da die Re- ; lais lautlos arbeiten sollen, muß durch eine j geeignete Konstruktion das Geräusch, welches ' die sich bewegenden Teile infolge der Strom- 1 impulse nur zu leicht verursachen, auf das I äußerste herabgemindert werden. Das läßt ; sich einwandfrei aber nur durch Abgleichung j der beiden in Betracht kommenden Kräfte, j der den Relaisanker anziehenden und dieser ! entgegengesetzt wirkenden, den Anker abreißenden, unter Beobachtung verschiedener Dämpfungskräfte, erreichen. Aus dieser Er- ! kenntnis geht hervor, daß eine Änderung der ) Stromstärke im Solenoid eines Relais, welche durch die demselben vorgeschaltete wech- j selnde Zahl von parallel geschalteten Einzellampenstromwegen entsteht, kein einwand- i freies Funktionieren des Gruppenrelais zuläßt. :
    Die vorliegende Erfindung stellt eine neue Schaltungsanwendung für Lichtzeichenanlagen mit Wechselstrombetrieb dar, durch welche eine sichere und gleichmäßige Funk- [ tion des Gruppenrelais gewährleistet ist. Durch beiliegende Zeichnung und nachfolgende Beschreibung ist eine beispielsweise Anordnung dargestellt und erläutert. In einem zweistöckigen Haus sind in jedem Stockwerk mehrere Rufstellen, und zwar im ersten Stock die Rufstellen U1 und a.,, im zweiten Stock die Rufstellen ax und a4. Jedes Stockwerk ist in eine Gruppe von Rufstellen zusammengefaßt. Wird von einer Stelle im 1 ersten Stock gerufen, so muß eine, die beiden Stockwerke bedienende Person an einem Gruppenzeichen im ersten Stock sowohl wie auch an einem Gruppenzeichen inl zweiten Stock erkennen, daß im ersten Stock gerufen wurde, und das ist möglich durch die Lautwerke bi und b„ und die Gruppenlampen C1 und C2. Wird nämlich zum Zwecke des Rufens der Kontakt Ci1 geschlossen, so fließt vom Pol d ein Strom über die Magnetwindungen/ eines sogenannten Halterelais, den betätigten Kontakt O1 und die die Rufstellen kennzeichnende Lampe g zurück zum Pol e. Der von dem Magnet durch Federkraft weggehaltene Anker h wird angezogen und schließt zwei Kontakte I1 und i2, von denen der eine, I1, die Lampe g direkt zwischen die Pole d und e legt, während durch den anderen, L, der Pol d nach der Magnetwicklung k des Gruppenrelais geschaltet Avird, dessen anderes Wicklungsende am Pol e liegt. Der Anker / des Gruppenrelais wird dadurch angezogen und schließt die die Gruppenlampen C1 und c, und die Läutwerke b1 und b.2 einschaltenden Kontakte W1 und JM2. Nach Anziehen des Ankers Ii wird derselbe durch die Nase η in der angezogenen Lage so lange gehalten, es bleiben also die Kontakte I1 und /2 so lange geschlossen, bis die Nase η durch Wegdrücken in der Pfeilrichtung vom Anker h diesen wieder freigibt. Da auf diese Weise bei einem Ruf sowohl für das Einzelzeichen, das ist die Lampe g, als auch für den Elektromagnet k des Gruppenrelais je ein eigener Stromkreis geschlossen wird, kann eine Beeinflussung des letzteren und damit der Funktion des Grup- go penrelais bei Wechsel der Anzahl von in einer Gruppe gleichzeitig gegebenen Rufes nicht eintreten.
    Pateni-Anspruch :
    Lichtzeichenanlage mit Wechselstrombetrieb für Hotels, Krankenhäuser u. dgl., bei welcher das die gemeinsamen Gruppenzeichen einschaltende Gruppenrelais durch einen von dem Stromkreis für die Einzelzeichen getrennten Stromkreis betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Geben eines Rufzeichens zum Zwecke der \'ermeidung einer gegenseitigen ungünstigen Beeinflussung der leiden Stromkreise, der Stromkreis für das Einzelzeichen (g) durch einen Kontakt (V1) des Halterelais (/) der Gebestelle und der Stromkreis für den Elektromagneten (k) des die Gruppenzeichen (Läutewerke blt b., und Gruppenlampen C1, C2) einschaltenden Gruppenrelais durch einen zweiten vom ersten Kontakt (ix) gesonderten Kontakt (i„) des Halterelais (f) geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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