DE451636C - Schaltungsanordnung fuer elektrische Signallampen, die aus der Ferne ueber eine Doppelleitung und Erde mittels in den beiden Fernleitungen liegender Relais entsprechend ihren jeweiligen Erregungen eingeschaltet werden - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer elektrische Signallampen, die aus der Ferne ueber eine Doppelleitung und Erde mittels in den beiden Fernleitungen liegender Relais entsprechend ihren jeweiligen Erregungen eingeschaltet werden

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DE451636C
DE451636C DEA46549D DEA0046549D DE451636C DE 451636 C DE451636 C DE 451636C DE A46549 D DEA46549 D DE A46549D DE A0046549 D DEA0046549 D DE A0046549D DE 451636 C DE451636 C DE 451636C
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals
    • G08G1/085Controlling traffic signals using a free-running cyclic timer

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 74 d GRUPPE 8
A 46549 VIIIl74d Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 13. Oktober 192η.
Paul Arnheim in Hamburg.
Schaltungsanordnung für elektrische Signallampen, die aus der Ferne über eine Doppelleitung und Erde mittels in den beiden Fernleitungen liegender Relais entsprechend ihren jeweiligen Erregungen eingeschaltet werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1925 ab.
Bei Fernsprechanlagen mit Dreigruppenanruf ist eine Schaltungsanordnung für die Signallampen bekannt, bei der diese aus der Ferne über eine Doppelleitung und Erde mittels in den beiden Fernleitungen liegender
Relais entsprechend ihren jeweiligen Erregungen eingeschaltet werden. Gegenstand der Erfindung ist nun die Übertragung einer derartigen Schaltungsanordnung auf zur Regelung des Straßenverkehrs dienende Glüh-
lampen, derart, daß diese gruppenweise zu dritt angeordneten, buntfarbigen Glühlampen von einer allen Lampengruppen gemeinsamen Zentrale aus mittels einer dauernd angetriebenen Schaltvorrichtung in stets gleichbleibender Reihenfolge eingeschaltet werden. Auf diese Weise wird es möglich, sämtliche Verkehrstürme einer Stadt oder eines Stadtviertels von einer gemeinsamen Zentrale aus ίο mechanisch zu steuern. Die Schaltung ist überdies so getroffen, daß in ihr auftretende Störungen sofort auf der Zentrale bemerkt werden können, damit ihre Beseitigung von hier aus veranlaßt werden kann. So werdenz. B. jede Unterbrechung des Starkstromes, jedes Durchbrennen der Glühlampen, jede Unterbrechung einer der Adern des Schwachstromkabels, wie auch eine Vertauschung dieser Adern, auf der Zentrale selbsttätig angezeigt. Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Am Signalort J? sind beispielsweise drei elektrische Glühlampen angebracht: eine rote R, eine weiße W und eine grüne G. Die Anschaltung der Starkstromanschlüsse N (Pluspol) und O (Minuspol) an die Lampen R, W, G geschieht von einem entfernten Ort (Zentrale) aus mit Hilfe eines den Signalort mit der Zentrale verbindenden, von einer Linienbatterie B aus gespeisten Fernkabels mit zwei Adern α und b. Am Signalort führt die Ader α über die Elektromagnetspule eines positiv polarisierten Linienrelais Lw zur Erde Ba und die Ader b über die Spule eines positiv polarisierten Hnienrelais Lr sowie die Spule eines negativ polarisierten Linienrelais Lg, eine Leitung p und zwei noch näher zu erläuternde Kontakte u, χ in dieser Leitung p zur Erde Eb. Die Linienrelais Lr, Lw und Lg schließen, sobald ihre Spulen Strom führen, mit Hilfe ihrer Anker Ar, Aw und Ag Kontakte Ir, Iw und Ig, die ihrerseits Lichtrelais Rr, Rw uind Rg an das Starkstromnetz N, Q anschalten. Der Stark-Stromkreis des Lichtrelais Rw führt von N über eine Leitung n, welche die Elektromagnetspule eines mit seinem Anker Au den Kontakt u steuernden Überwachungsrelais U enthält, und über den Kontakt Iw nach der Spule des Lichtrelais Rzv und über die Leitung 0 nach dem negativen Starkstrompol O zurück. Außerdem zweigen von der Leitung η zwei Leitungen K1 und nz ab. Die Leitung K1 führt über den Kontakt Ig nach der Spule des Lichtrelais Rg und von hier über Leitiungeinii^ und O1 nach O1 und die Leitung n% führt über den Kontakt Ir und die Leitung o3 nach der Spule des Lichtrelais Rr und von hier über die Leitung O1 nach O. Die Lampen R, W und G liegen mit dem einen Ende ihres Glühdrahtes über Leitungen nn Un, und ng an der sie mit dem positiven Pol N. des Starkstromes verbindenden Leitung n. Die Anker ar, aw und ag der Lichtrelais Rr1 Rw und Rg steuern Kontakte rr, rw und rg, durch welche die Lichtstromkreise der Lampen R1 W und G geschlossen werden. Der Lichtstromkreis der Lampe R verläuft von N über n, U, n, nr, R, r, rr, O2, O1 nach 0, derjenige der Lampe W von N über n, U, n, nw, W, Wj rw, 0 nach 0 und derjenige der Lampe G von N über n, U, n, ng, G, g, rg, o„, O1 nach 0. Der Anker Aw des Linienrelais Lw steuert außer dem Kontakt Iw noch einen zweiten Kontakt x, der bei angezogenem Anker Aw die Leitung p und damit die Linienrelais Lg und Lr sowie die Ader b von der Erde Eb abschaltet.
Der in die Adern α und b von der Zentrale Z aus geschickte Steuerstrom wird an letzterer mittels einer bei Es geerdeten Linienbatterie B erzeugt. Die Steuerung geschieht mit Hilfe von auf einer gemeinsamen, durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetriebenen Welle st sitzenden Steuerscheiben Sw, Sr und Sg, zu denen noch zwei Steuerscheiben .S1 und ^2 für Kontrollzwecke hinzukommen. Diese fünf Steuerscheiben dienen zur Betätigung von Kontakten kw, kr, kg, kt bzw. k2. In der Leitungsader α liegt an der Zentrale die Spule eines Kontrollrelais Ka. Der Anker des Kontrollrelais Ka steuert einen Kontakt ka, der in geschlossenem Zustande einen bei E geerdeten Kontrollwecker Kw über den von dem Anker eines zweiten Kontrollrelais Kb gesteuerten Kontakt kb, eine Leitung c und einen der Kontakte kx, kg oder kr an den Minus- oder Pluspol der Linienbatterie B anschaltet. Der Anker des Kontrollrelais Kb steuert noch einen weiteren Kontakt kp, dessen bewegliches Glied auch auf das bewegliche Glied des Kontaktes kb einwirkt, und dessen festes Glied durch eine Leitung d mit dem beweglichen Gliede des Kontaktes k2 verbunden ist. Das feste Glied des Kontaktes k2 ist durch eine Leitung f mit dem Kontrollwecker Kw verbunden.
Die einzelnen Schaltvorgänge sind folgende :
i. Weißes Licht W: Die Steuerscheibenwelle st dreht sich; der Kontakt kw wird dadurch, daß er in die Vertiefung der Scheibe Sw einspringt, geschlossen. Die Scheiben 6"x und S2 bewegen sich zwangläufig mit der Scheibe Sw, die Scheibe S1 schließt also gleichzeitig den Kontakt k±, und die Scheibe S2 öffnet den Kontakt k2. Es kommen hierdurch, folgende Stromläiufe zustande: Vom Pluspol der Linienbatterie B über den geschlossenen Kontakt kw, das Kontrollrelais Ka, die Ader a, das Linienrelais Lw zur Erde
Ea und von dieser zur Erde Es der Batterie B zurück. Das Linienrelais Lw spricht, da es ein positiv polarisiertes Relais ist, an; es trennt erstens mit seinem Trennkontakt χ die Erde Eb von der Ader h ab und legt zweitens mit seinem Schließkontakt Iw den Minuspol 0 der Starkstromleitung über das Lichtrelais Rw an die Leitung n, die über das Überwachungsrelais U nach dem Pluspol N der Starkstromleitung zurückführt.
Das Lichtrelais Rw spricht an und legt mit seinem Schließkontakt rw den Minuspol O der Starkstromleitung über die Leitungen ο und w, die Lampe W, die Leitung η und das Überwachungsrelais U an den Pluspol ΛΓ der Starkstromleitung. Das weiße Licht W brennt.
Durch das gleichzeitige Schließen des Steuerkontaktes k1 durch die Scheibe S1 wird der Minuspol der Linienbatterie B über den Kontakt k± und das Kontrollrelais Kb an die Ader b gelegt. Da bei dem Linienrelais Lw der Kontakt χ die Erde Eb von der Ader b abgetrennt hat, so kommt kein Stromfluß in der Ader b zustande. Gesetzt den Fall, die Adern α und b wären auf der Strecke zwischen der Zentrale Z und der Signalvorrichtung 5 vertauscht, so daß der Strom von der Ader α in b und der von der Ader b in die Ader α flosse, dann würde das Linienrelais Lw, weil es nunmehr den Minuspol bekommt, nicht ansprechen, da es ein positiv polarisiertes Relais ist. Der Kontakt χ des Relais würde somit geschlossen bleiben. Der positive Strom der Ader a, welcher in der Ader b fließt, würde seinen Weg über die .Linienrelais Lr und Lg über den Kontakt u des Überwachungsrelais U, den Kontakt χ des Linienrelais Lw und Erde Eb nach Erde Es nehmen. In der Ader α wie auch in der Ader b würde somit ein Stromfluß zustande kommen. Die am Anfang in den Adern a, b liegenden Kontrollrelais Ka und Kb würden hierdurch ansprechen und den Alarmwecker Kw vom Minuspol der Linienbatterie B über den Kontakt U1 der Scheibe S1, über den Kontakt kb des Kontrollrelais Kb, den Kontakt ka des Kontrollrelais Ka, den Kontrollwecker Kw und die Erde E zur Erde Es in Tätigkeit setzen. Der Kontrollwecker Kw zeigt in diesem Falle den Fehler an.
2. Rotes Licht R: Die Steuerscheibenwelle st dreht sich weiter. Der Kontakt kr der Scheibe Sr wird geschlossen. Hierdurch wird der Pluspol der Linienbatterie B über den Kontakt kr, das Kontrollrelais Kb, die Ader b, die Linienrelais Lr, Lg, den Kontakt u des Überwachungsrelais U, den Kontakt χ des Linienrelais Lw und über die Erde Eb, Es gelegt. Da ein positiver Strom fließt, spricht nur das Linienrelais Lr an. Hierdurch kommt ein Stromfluß vom Pluspol N der Starkstromleitung über das Überwachungsrelais U, die Leitungen η und K2, den Kontakt Ir, die Leitung O3, das Lichtrelais Rr und die Leitung O1 zum Minuspol O der Starkstromleitung zustande. Der Kontakt rr schaltet das rote Licht R in den Stromkreis N, U, n, nn R, r, rr, O1, O ein.
3. Grünes Licht G: Die Motorwelle st dreht sich weiter. Der Kontakt kg der Scheibe Sg wird geschlossen. Hierdurch wird der Minuspol der Linienbatterie B über den Kontakt kg, das Kontrollrelais Kb, die Ader b, die Linienrelais Lr, Lg, den Kontakt u des Überwachungsrelais U, den Kontakt χ des Linienrelais Lw und Erde Eb an die Erde Es der Batterie B gelegt. Da der Minuspol an die Ader b gelegt ist, spricht nur das Linienrelais Lg an. Hierdurch wird der Kontakt Ig dieses Relais geschlossen und bewirkt folgenden Stromlauf: Vom Pluspol N der Starkstromleitung ausgehend über das Überwachungsrelais U, die Leitungen n, M1, den geschlossenen Kontakt Ig des Linienrelais Lg, das Lichtrelais Rg zum Minuspol O der Starkstromleitung über dieLeitungeno2,01. Das Lichtrelais Rg spricht an, und sein Kontakt rg legt den Minuspol O der Starkstromleitung über die Leitungen O1, O2, den Kontakt rg, die Leitung g, die grüne Lampe G, die Leitung η und das Überwachungsrelais U an den Pluspol AT der Starkstromleitung. Die grüne Lampe brennt.
Das Überwachungsrelais U bleibt dadurch, daß die Kontakte kw, kr und kg der Steuerscheiben Sw, Sr und Sg ihren zugehörigen Kontakt erst dann öffnen, wenn der nächstfolgende bereits geschlossen ist, dauernd unter Strom und legt hierdurch die Erde Eb dauernd an die Ader b. Falls nun in der Ader α oder der Ader b eine Unterbrechung auftritt, so würde beim Schließen der Kontakte kw oder kr der Kontrollwecker Kw vom Minuspol der Linienbatterie B über den Kontakt kg oder vom Pluspol der Linienbatterie B über den Kontakt kw oder kr, den Kontakt kp des Kontrollrelais Kb, den Kontakt k„ der Scheibe S2, den Kontrollweeker Kw und die Erde E zur Erde Es Strom bekommen.
Beim Durchbrennen der Starkstromsicherung oder der Glühlampen würde-das Überwachungsrelais U stromlos werden und mit seinem Kontakt u die Erde Eb von der Ader b abtrennen. Es würde dann, da die Ader b hierdurch stromlos geworden bzw. unterbrochen ist, der soeben geschilderte Vorgang sich wiederholen.
Die Reihenfolge der Kontaktgabe durch die Scheiben Sw, Sr und Sg ist folgende:
Sw, Sr1 Sw1 Sg1 Sw1 Sr1 Sw1 Sg usw. Die Scheiben S1 und S2 sind, wie schon erwähnt, mit der Scheibe Sw gleichlaufend.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für elektrische Signallampen, die aus der Ferne über eine Doppelleitung und Erde mittels in den
ίο beiden Fernleitungen liegender Relais entsprechend ihren jeweiligen Erregungen eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß gruppenweise zu dritt angeordnete, buntfarbige und zur Regelung des Straßenverkehrs dienende Glühlampen (R1 W1 G) von einer allen Lampengruppen gemeinsamen Zentrale (Z) aus mittels einer dauernd angetriebenen Schaltvorrichtung (st, S, k) in stets gleichbleibender Reihenfolge eingeschaltet werden.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei polarisierten Linienrelais (Lr1 Lw1 Lg) ein z. B. positiv polarisiertes (Lw) in der einen, vom positiven Pol der Linienbatterie (B) aus speisbaren Kabelader (σ) und die beiden anderen, positiv bzw. negativ polarisierten Linienrelais (Lrbzw. Lg) zusammen in der anderen, sowohl vom positiven als auch negativen Pol der Linienbatterie (B) aus speisbaren Kabelader (b) liegen, und letztere bei Erregung des allein in der ersten Kabelader (a) liegenden positiven Relais (Lw) von der Erde (Eb) abgeschaltet wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die den einen Pol (N) der Starkstromleitung dauernd mit den Lampen (R, W1 G) verbindende Leitung (n) ein Überwachungsrelais (U) eingeschaltet ist, das bei Unterbrechung des Starkstromes einen Unterbrecherkontakt (u) in der (6-)Ader des Kabels öffnet und diese damit von der Erde (Eb) abschaltet.
4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Kabeladern (a und b) an der Zentrale (Z) Kontrollrelais (Ka und Kb) liegen, die, wenn bei Vertauschung der Kabeladern (a und b) diese beiden stromführend sind, durch die von ihnen gesteuerten Kontakte (ka und kb) einen Stromfluß von dem Negativpol der geerdeten Linienbatterie (B) nach einem gleichfalls geerdeten Kontrollwecker (Kw) o. dgl. herstellen, wenn gleichzeitig ein in diesem Stromkreis liegender, sich jeweils gleichzeitig mit dem Steuerkontakt (kw) der (α-) Ader schließender Kontrollkontakt (^1) geschlossen ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (Sw, Sr, Sg) für die S teuer kontakte (kw, kr, kg) und das Steuerorgan (S1) für den Kontrollkontakt (k±) auf einer gemeinsamen Welle (st) zusammen mit dem Steuerorgan (S2) eines zweiten Kontrollkontaktes (k2) sitzen, der geschlossen wird, wenn sich der Steuerkontakt (kw) für die (σ-) Ader öffnet und in zwei -von den Polen der Linienbatterie (B) nach dem Kontrollwecker (Kw) und über einen bei nicht erregtem (b~)Ader-Kontrollrelais (Kb) geschlossen gehaltenen Kontakt (kp) führenden Stromkreisen liegt, derart, daß bei einer Unterbrechung in einer der Adern (a oder b) der Kontrollwecker (Kw) anspricht.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (Sw, Sr und Sg) die zugehörigen Steuerkontakte (kw, kr, kg) jeweils erst dann öffnen, wenn der nächstfolgende bereits geschlossen ist, so daß das Überwachungsrelais (U) dauernd unter Strom steht und die (&-)Ader mit der Erde (Eb) verbindet, daß aber, wenn infolge Unterbrechung der Starkstromleitung, Durchbrennens der Lampen o. dgl. die Erregung des Uberwachungsrelais (U) aufhört, infolge Stromloswerdens der alsdann von der Erde (£6) abgeschalteten (ib-)Ader, sich dieselben Stromwege wie bei Unterbrechung der Kabeladern herstellen und der Kontrollwecker (Kw) anspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006761B (de) * 1954-03-19 1957-04-18 Siemens Ag Anordnung bei Verkehrssignalanlagen zur mindestens zweiphasigen Regelung sich gefaehrdender Verkehrsstroeme

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