DE3811658A1 - Sequenz-controller - Google Patents
Sequenz-controllerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sequenz-Controller und spe
ziell einen solchen mit der Funktion einer Programmentstö
rung. Bei herkömmlichen Sequenz-Controllern umfaßt die
Funktion der Programmentstörung die folgenden Teilfunktio
nen:
1. Festhalten des Eingabe/Ausgabe-Zustandes, sobald der
Betrieb angehalten ist,
2. das Anhalten, nachdem ein Schritt (Befehl) durchgeführt
ist, und
3. das Anhalten, nachdem eine Abtastung durchgeführt ist,
wie dies in den offengelegten Japanischen Patentanmel
dungen 40 605/1986, 57 403/1965 und 2 17 402/1985 angegeben
ist.
Gemäß der offengelegten Japanischen Patentanmeldung
40 605/1986, die einen gewöhnlichen Sequenz-Controller be
handelt, werden beim Umschalten des Controllers vom Be
triebszustand zum Haltzustand alle Ausgänge, die abgeschal
tet werden sollen, in dem Zustand festgehalten, der gerade
erreicht worden ist, bevor der Betrieb angehalten wird.
Daher läßt sich der Zustand, in dem der Sequenz-Controller
angehalten worden ist auch nach dem Anhalten des Betriebs
erkennen, wodurch es möglich wird, den Betrieb von dem
Zustand aus wieder aufzunehmen, der gerade vor der Unter
brechung des Betriebs erreicht worden ist. Diese Betriebs
weise gestattet es jedoch nicht, den Sequenz-Controller bei
einem bestimmten Abschnitt des Folgeprogramms anzuhalten
oder den Zustand in diesem Augenblick zu erkennen.
Gemäß der in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung
57 403/1985 angegebenen Betriebsweise wird der Sequenz-
Controller nach jedem Schritt des Folgeprogramms angehal
ten. Diese Betriebsweise ermöglicht es, die Befehlsdurch
führung an einer beliebigen Programmstufe genau zu erken
nen. Im allgemeinen wird der Betreiber des Sequenz-Control
lers jedoch nur auf den Steuervorgang bei einer Folgeschal
tung insgesamt achten und nicht darauf, in welcher Reihen
folge der Inhalt des Sequenz-Controllers abgearbeitet wird,
oder darauf, ob die Folgeschaltung unter Zerlegung in Pro
grammschritte durchgeführt wird. In dieser Hinsicht ist
daher der bekannte Sequenz-Controller umständlich einzuset
zen, da der Benutzer den Inhalt des Sequenz-Controllers
verstehen muß, bevor er ihn benutzen kann.
Gemäß der offengelegten Japanischen Patentanmeldung
2 17 402/1985 wird der Sequenz-Controller am Ende einer Ab
tastung angehalten, was eine Verarbeitungsunterbrechung bei
"Beginne von Neuem von Anfang an, wenn die Durchführung des
Inhalts aller Programmspeicher beendet ist", bedeutet, was
ein sogenanntes zyklisches Abtastverfahren darstellt, das
ein Betriebsmerkmal für diesen Sequenz-Controller im Gegen
satz zu dem nach der offengelegten Japanischen Patentanmel
dung 57 403/1985 darstellt. Durch Untersuchung des Zustands
der zu steuernden Objekte ist es möglich, den Zustand der
Programmdurchführung zu erkennen und die Entstöroperation
durchzuführen. Außerdem ist bei diesem Sequenz-Controller
anders als bei dem nach der offengelegten Japanischen Pa
tentanmeldung 57 403/1985 kein spezielles Wissen erforder
lich. Wenn jedoch das gleiche zu steuernde Objekt während
einer Abtastung eine Veränderung zweimal oder öfter er
fährt, wird es schwierig, den Zustand zu erfassen, bei dem
es nicht zulässig ist, eine vollkommene Entstörungsopera
tion durchzuführen.
Außerdem gestatten die drei vorstehend behandelten Bei
spiele nur die Beherrschung der Einstellung eines einfachen
Haltezustands, sie reichen jedoch nicht aus, um eine Zu
standserkennung auch nach den komplexen Bedingungen zu
erlauben, wie sie der Programmentstörungsoperation eigen
sind.
Probleme bei dem geschilderten Stande der Technik liegen
darin, daß der Zustand, bei dem der Sequenz-Controller die
Steueroperation durchführt, nicht mit hinreichender Genau
igkeit erkannt wird und daß das Verfahren für die Bezeich
nung der anzuwendenden Entstörfunktionen kompliziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sequenz-
Controller zu schaffen, der den Vorgang der Fehlerbeseiti
gung vereinfacht und der eine hinreichend genaue Zustands
erfassung auch nach komplexen Stopbedingungen ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch
einen Sequenz-Controller, wie er im Patentanspruch 1 ange
geben ist; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung sind Mittel zum Erfassen einer Unter
brechung einer Folgeschaltungseinheit, die eine sinnvolle
Minimaleinheit eines Folgeprogramms darstellt, zum Zählen
der Zahl der Folgeschaltungen und zum Anhalten der Sequenz
verarbeitung bei Erreichen einer vorgegebenen Zahl durch
die Zahl der gezählten Folgeschaltungen vorgesehen, wobei
die Sequenzverarbeitung jeweils nach einer vorbestimmten
Zahl von Folgeschaltungen durchgeführt ist.
Gemäß der Erfindung kann die Sequenzverarbeitung für eine
beliebige Zahl von Folgeschaltungen im Programm durchge
führt werden, um die Operation der Fehlerbeseitigung für
das Folgeprogramm zu erleichtern.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf
die Zeichnung Bezug genommen, in der bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele für die Erfindung veranschaulicht sind.
Dabei zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 ein Schaltbild zur Veranschaulichung der
Struktur eines Systems gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel für die Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der
Datenstruktur in einem Befehlsregister,
Fig. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung der
Datenstruktur in einem Zustandsregister,
Fig. 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung einer
Folgeschaltung,
Fig. 5 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines
Programmanfangscodes,
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines der
Folgeschaltung von Fig. 4 entsprechenden
Programms,
Fig. 7 ein Diagramm für den Verarbeitungsfluß gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung
der Struktur größerer Teile eines Sequenz-
Controllers gemäß einem zweiten Ausführungs
beispiel der Erfindung,
Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des
Betriebs dieses Sequenz-Controllers,
Fig. 10 ein Diagramm zur Veranschaulichung einer zu
verarbeitenden Folgeschaltung,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm für Ausgangssignale,
Fig. 12 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung
der Struktur größerer Teile eines Sequenz-
Controllers gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel für die Erfindung,
Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des
Betriebs dieses Sequenz-Controllers,
Fig. 14 ein Diagramm zur Veranschaulichung einer zu
verarbeitenden Folgeschaltung,
Fig. 15 ein Zeitdiagramm für Ausgabesignale,
Fig. 16 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung
der Struktur größerer Teile eines Sequenz-
Controllers gemäß einem vierten Ausführungs
beispiel für die Erfindung,
Fig. 17 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des
Betriebs dieses Sequenz-Controllers,
Fig. 18 ein Diagramm zur Veranschaulichung einer zu
verarbeitenden Folgeschaltung und
Fig. 19 ein Zeitdiagramm für Ausgabesignale.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild für
einen Sequenz-Controller zum Anhalten der Verarbeitung nach
der Verarbeitung von n Folgeschaltungen gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel für die Erfindung, dessen Struktur nun
im einzelnen beschrieben werden soll.
Ein Programmspeicher 1 speichert ein Programm, das aus
einer Mehrzahl von Folgeprogrammen besteht. Der Inhalt des
Programmspeichers 1 ist in Fig. 6 veranschaulicht. Eine
Folgeschaltung für diesen Fall ist in Fig. 4 gezeigt. Diese
Folgeschaltung soll im folgenden als in Folgeschaltungsein
heiten unterteilt betrachtet werden, und die Folgeprogramme
sind im Programmspeicher 1 gespeichert unter Angabe eines
Anfangscodes als eine Unterbrechung des Folgeprogramms für
jede der Folgeschaltungseinheiten. Wenn dieser Anfangscode
auftritt, heißt das, daß die Auslesung der vorangehenden
Folgeschaltung beendet ist und daß die Prozedur neu aufzu
nehmen ist, um die nächste Folgeschaltung zu lesen.
Eine Folgeverarbeitungseinheit 2 liest die Folgeprogramme
nacheinander aus dem Programmspeicher 1 aus, führt die
Befehlsverarbeitung entsprechend den Eingabebedingungen an
einer Befehlsfolgeeingabe 5 durch und gibt das Ergebnis als
eine Befehlsausgabe 6 an ein Befehlssystem ab. Außerdem
prüft die Folgeverarbeitungseinheit 2 für jeden ausgelese
nen Code, ob er ein Anfangscode für eine Folgeschaltung ist
oder nicht, und hält die Auslesung aus dem Folgeprogramm
an, wenn eine Stopzahl n für die Folgeschaltungen erreicht
ist. Auf diese Weise wird die Folgeverarbeitung angehalten.
Zwischen der Folgeverarbeitungseinheit 2 und einem Periphe
rieterminal 4 für die Einspeisung verschiedener externer
Daten ist ein Verbindungssteuerungsprozessor 3 eingeschal
tet.
Die Folgeverarbeitungseinheit 2 besteht aus einer Mehrzahl
von einzelnen Baustufen, die in der folgenden Erläuterung
der Betriebsweise noch im einzelnen beschrieben werden.
Die Folgeverarbeitungseinheit 2 liest nacheinander die
Folgeprogramme aus dem Programmspeicher 1 aus, führt auf
der Grundlage des Zustandes der Eingabe 5 (Befehlsfolgeein
gabe) von dem zu steuernden Objekt die dem Programm ent
sprechende Operation aus und erzeugt eine Ausgabe 6 (Be
fehlsfolgeausgabe) für das zu steuernde Objekt.
In vielen Fällen ist außerdem in Form des Peripherietermi
nals 4 der Anschluß von Monitor- und Programmiergeräten an
die Folgeverarbeitungseinheit 2 vorgesehen. Zusätzlich zu
der Folgeverarbeitungseinheit 2 besorgt der Verbindungs
steuerungsprozessor 3 die Verbindung zu dem Peripherie
terminal 4 unabhängig von der Befehlsverarbeitung.
Bei weiterer ins einzel gehender Betrachtung besteht die
Folgeverarbeitungseinheit 2 aus einem Befehlsprozessor 21,
der in der Hauptsache die Verarbeitung für den Speicher 1
bewirkt, einer Eingabe/Ausgabe-Steuerung 23, die zur Steue
rung der Befehlsfolgeeingabe 5 und der Befehlsfolgeausgabe
6 dient, und einer Operationssteuerung 22, die in der
Hauptsache den Betrieb des Verbindungssteuerungsprozessors
3 steuert.
Bei noch weiter ins einzel gehender Betrachtung weist der
Befehlsprozessor 21 einen Taktsignalgenerator 211 auf, der
Taktsignale erzeugt, so daß jede Baustufe ordnungsgemäß
arbeitet. Zunächst erzeugt ein Programmzähler 212 eine
Programmadresse für den Speicher 1, wodurch Programmdaten
ausgelesen werden, die dieser Adresse entsprechen. Diese
Daten werden einmal in einem Befehlsregister 213 gespei
chert und einem angeschlossenen Befehlsdekoder 214 zuge
führt, der entsprechend der Interpretation eines Befehls
das entsprechende Steuersignal an die Eingabe/Ausgabe-
Steuerung 23 und an einen Befehlsprozessor 215 abgibt. Der
Befehlsprozessor 215 führt die Operation gestützt auf die
Daten aus der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 23 durch und gibt
das Ergebnis an die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 23 zurück,
womit die Befehlsfolgeoperation durchgeführt ist.
Bei Empfang eines Folgelauf/Stop-Befehls aus dem Prozessor
3, d.h. vom Peripherieterminal 4 her, gibt die Operations
steuerung diesen an den Taktsignalgenerator 211 weiter, um
den Sequenz-Controller anzuhalten oder in Lauf zu setzen,
und außerdem informiert sie den Prozessor 3 über den
Zustand, wenn der Sequenz-Controller angehalten wird.
Das erstere geschieht, wenn vorgegebene Daten durch den
Prozessor 3 in ein Befehlsregister 222 eingeschrieben, an
eine Lauf/Halt-Steuerung 221 abgegeben und schließlich zu
dem Taktsignalgenerator 211 weitergeleitet werden.
Das letztere geschieht, indem der Prozessor 3 so rasch wie
möglich aus einem Stopsignalgenerator 224 über das Anhalten
des Sequenz-Controllers und aus einem Zustandsregister 223
über die Ursache oder den Grund für dieses Anhalten des
Sequenz-Controllers informiert wird.
Zu den gemäß der Erfindung vorgesehenen Baustufen gehören
weiter ein Programmanfangsdetektor 216, der in Erweiterung
zu dem Befehlsdekoder 214 zur Codebestimmung dient, ein
Anfangscodezähler 225, der die Eingaben für den Programm
anfangsdetektor 216 zählt, und die Lauf/Halt-Steuerung 221,
die zum Anhalten der Folgeverarbeitung dient, sobald der im
Anfangscodezähler 225 gezählte Werte größer wird als die
Anzahl der über das Peripherieterminal 4 als Eingabestufe
eingegebenen Folgeschaltungen.
Die Darstellungen in Fig. 2 und 3 veranschaulichen die
Bitstrukturen für das Befehlsregister 222 bzw. für das
Zustandsregister 223 des Sequenz-Controllers.
Gemäß Fig. 2 besteht das Befehlsregister 222 aus einem
Betriebsbefehlsbit ("1" steht für Lauf und "0" steht für
Halt), einem Mode-Einstellbit ("1" steht für Halt und "0"
steht für Lauf) zum Anhalten nach Durchführung von n Pro
grammen und einem Register für den gezählten Wert der
Programmanfangscodes.
Gemäß Fig. 3 besteht das Zustandsregister 223 aus einem
Kennzeichenbit ("1" steht für Halt und "0" steht für Lauf)
für den Betrieb des Sequenz-Controllers, einem Anzeigebit
("1" steht für einen Halt nach Durchführung von n Program
men, und "0" steht für eine andere Ursache) für die Halt
ursache und einem Kennzeichen für die Haltursache.
Die Darstellung in Fig. 4 gibt eine Folgeschaltung wieder,
während die Darstellung in Fig. 6 den Zustand veranschau
licht, bei dem die Folgeschaltung von Fig. 4 in einen
Befehlsprogrammspeicher eintritt, und Fig. 5 einen Pro
grammanfangscode gemäß der Erfindung zeigt. Dieser Code
tritt nur am Programmanfang auf und findet sich nicht im
Programm selbst.
Dabei veranschaulicht Fig. 4 eine Folgeschaltung, die aus
einer Anzahl von Folgeschaltungseinheiten besteht. Fig. 6
zeigt ein Beispiel, bei dem die Folgeschaltung programmiert
und im Speicher 1 gespeichert ist. Der in Fig. 5 gezeigte
Programmanfangscode wird für jede der Folgeschaltungen
vorgesehen und in die Kopfadresse für jede der Folgeschal
tungen im Speicher 1 eingetragen.
Als nächstes soll der Betrieb für ein Anhalten nach
Durchführung von n Programmen, wie er im Sinne der vorlie
genden Erfindung liegt, in Verbindung mit der Darstellung
in Fig. 7 beschrieben werden, wobei der Einfachheit halber
der Fall n=1 zugrundegelegt wird.
Zunächst wird bei in Ruhe befindlichem Sequenz-Controller
die Zahl n für die zu verarbeitenden Folgeschaltungen aus
dem Peripherieterminal 4 als Eingabestufe eingegeben. Im
gewählten Falle wird der Wert n =1 über das Peripherie
terminal 4 eingegeben. Der über das Peripherieterminal 4
eingegebene Wert n wird durch den Verbindungssteuerungspro
zessor 3 an das Befehlsregister 222 abgegeben und darin in
einem Programmanfangszählzahlregister gespeichert. Als
nächstes wird der Wert 1 an das Mode-Einstellbit für das
Anhalten nach Durchführung von n Programmen im Befehlsregi
ster 222 abgegeben, um den Mode für das Anhalten nach
Durchführung von n Programmen einzustellen. Sodann wird 1
eingegeben an das Betriebsbefehlsbit für den Sequenz-Con
troller im Befehlsregister 222, um den Sequenz-Controller
in Lauf zu setzen. Anschließend führt der Sequenz-Control
ler die Befehle durch. Bei dem gewählten Beispiel wird
jedesmal dann, wenn ein Programmanfangscode erfaßt wird, im
Zähler 225 1 hinzuaddiert. Wenn der Zählerstand 2 erhalten
wird, also, wenn nach dem Auftreten des ersten Programm
anfangs der zweite Programmanfang aufgetreten ist oder in
anderen Worten, wenn ein Programm durchgeführt ist, wird
ein Signal aus dem Stopsignalgenerator 224 als interner
Stopbefehl an die Lauf/Halt-Steuerung 221 und als externes
Stopinformationssignal an den Prozessor 3 abgegeben, und
der Sequenz-Controller kommt zum Stillstand. In diesem
Augenblick hält der Sequenz-Controller seinen Zustand fest.
Wenn daher zu einem späteren Zeitpunkt unter Verwendung des
Peripherieterminals 4 der Zustand abgefragt wird, läßt sich
der Zustand nach Durchführung eines Programmes erkennen.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der Stand der Technik
in geringem Maße abgewandelt, um die gemäß der Erfindung
vorgesehene Aufgabe zu erfüllen. Was die Bezeichnung anbe
langt, bezeichnet der Betreiber außerdem die Folgeschaltun
gen, die von ihm mit dem Erfordernis einfacher Betriebswei
se voll verstanden werden können.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die Fehlerbeseitigung
für jede der Folgeschaltungen, die sinnvolle Minimumeinhei
ten für das Programm darstellen, bezeichnet werden, wodurch
es möglich wird, die für die Entstörung erforderliche Zeit
zu reduzieren auf:
etwa1/10 im Vergleich zu dem Fall, daß überhaupt keine Entstörfunktion vorhanden ist,
etwa 1/10 im Vergleich zu dem Fall, daß eine Funktion mit Festhalten des Zustandes bei Anhalten des Betriebs vorhan den ist,
etwa 1/2 im Vergleich zu dem Fall, daß es eine Funktion mit Anhalten nach der Durchführung eines Schritts gibt, und
etwa 1/3 im Vergleich zu dem Fall, daß es eine Funktion für ein Anhalten nach der Durchführung einer Abtastung gibt.
etwa1/10 im Vergleich zu dem Fall, daß überhaupt keine Entstörfunktion vorhanden ist,
etwa 1/10 im Vergleich zu dem Fall, daß eine Funktion mit Festhalten des Zustandes bei Anhalten des Betriebs vorhan den ist,
etwa 1/2 im Vergleich zu dem Fall, daß es eine Funktion mit Anhalten nach der Durchführung eines Schritts gibt, und
etwa 1/3 im Vergleich zu dem Fall, daß es eine Funktion für ein Anhalten nach der Durchführung einer Abtastung gibt.
Für ein Anhalten der Folgeverarbeitung nach Durchführung
einer vorgegebenen Anzahl von Programmen sollte n auf eine
andere Zahl als 1 geändert werden, und 1+1 dient zur
Erkennung des Anhaltens.
Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein
Folgeprogramm durch den Sequenz-Controller erkannt durch:
1. Definition eines Programmanfangscodes und
2. die Anordnung von Mitteln, die erkennen, ob ein während
der Durchführung des Programms ausgelesener Programmcode
ein Programmanfangscode ist oder nicht.
Außerdem wird das Ergebnis der Codeerkennung als eine Ein
gabe zusammen mit anderen Zuständen als weitere Eingaben
für das Anhalten des Sequenz-Controllers nutzbar gemacht,
um die gewünschten Operationen, wie:
- A. Anhalten nach jedem Programm,
B. Anhalten nach jeweils n Programmen,
C. Anhalten nach Durchführung eines Programms, das ein spezielles zu steuerndes Objekt einschließt,
D. Anhalten nach Durchführung eines Programms, das einen bestimmten Code enthält, und
E. Anhalten nach mehrfacher Durchführung von Programmen gemäß C bzw. D
zu erhalten.
Die Fälle A und B sind bereits oben in Verbindung mit dem
vorstehenden Ausführungsbeispiel behandelt. Die Einrichtung
zum Anhalten des Sequenz-Controllers weist einen Inhalt
auf, der in Abhängigkeit von der gewünschten Operation
variiert, und es sind konkrete Mittel erforderlich, wie sie
nachstehend angegeben sind:
Mittel für A:Anhalten bei Zählerstand 2 für die Signale
vom Detektor und
Mittel für B:Anhalten beim Zählerstand n + 1 für die
Signale aus dem Detektor.
Mittel für C:Mittel zum Speichern der Durchführung eines
Zugriffscodes für ein bestimmtes zu steuerndes
Objekt und zum Anhalten bei Erfüllung
der UND-Bedingung für ein Signal von diesen
Mitteln und einem Signal aus dem Detektor.
Mittel für D:Mittel zum Speichern der Durchführung eines
bestimmten Codes und zum Anhalten bei Erfüllung
der UND-Bedingung für ein Signal von
diesen Mitteln und einem Signal aus dem
Detektor.
Mittel für E:Mittel zum Zählen der Anzahl einer Erfüllung
der UND-Bedingungen entsprechend C bzw. D
und Mittel zum Vergleichen dieser Anzahl mit
der für das Anhalten vorgegebenen Anzahl von
Malen eines solchen Auftretens und zum Anhalten,
wenn die verglichenen Ergebnisse
miteinander übereinstimmen.
Die oben erwähnten Fälle C, D und E sollen nunmehr im
einzelnen behandelt werden.
Der Fall C entspricht einem zweiten Ausführungsbeispiel für
die Erfindung, das Mittel zum Anhalten der Verarbeitung im
Sequenz-Controller enthält, nachdem ein Programm, das einen
Programmschritt enthält, der ein bestimmtes zu steuerndes
Objekt bezeichnet, eine vorgegebene Anzahl von Malen
durchgeführt worden ist. Der Aufbau größerer Teile, ein
Flußdiagramm für den Betrieb, ein Befehlsprogramm und ein
Zeitdiagramm für Ausgaben zu diesem Ausführungsbeispiel
sind in Fig. 8, 9, 10 bzw. 11 dargestellt.
In Fig. 8 weist ein Befehlsdekoder 214 zusätzlich zu einem
Programmanfangsdetektor 216 einen Komparator 350, ein Eingabe/Ausgabe-Einstellregister
330 und eine Verriegelung 360
auf. Dem Dekoder 214 wird ein Folgeprogramm von einem
Befehlsregister 213 über einen Bus 300 zugeführt, der sich
im Dekoder 214 in zwei Seitenbusse 300 a und 300 b verzweigt,
von denen der eine (300 a) zum Programmanfangsdetektor 216
und der andere (300 b) zu einem Eingang des Komparators 350
führt. Die Busse 300 a und 300 b übertragen Codebits und
Operandenbits des Folgeprogramms. Am anderen Eingang wird
dem Komparator 350 ein Operand eingegeben, der ein bestimm
tes zu steuerndes Objekt bezeichnet und von dem Peripherie
terminal 4 über den Prozessor 3, einen Bus 320, das Ein
gabe/Ausgabe-Einstellregister 330 und einen Bus 322 geführt
wird.
Der Komparator 350 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn ein ihm
aus dem Befehlsregister 213 zugeführtes Signal mit einem
Signal aus dem Eingabe/Ausgabe-Einstellregister 330 über
einstimmt, und dieses Ausgangssignal wird einem Setz-Ein
gangsanschluß der Verriegelung 360 zugeführt. Dadurch wird
die Verriegelung 360 gesetzt, und es tritt an ihrem Aus
gabeanschluß Q eine Ausgabe auf. Der Programmanfangsdetek
tor 216 erzeugt jedesmal dann ein Ausgangssignal, wenn im
Programm ein Programmanfangscode erfaßt wird, und dieses
Ausgangssignal wird der Verriegelung 316 an einem Rücksetz-
Anschluß als Eingangssignal zugeführt. Dadurch wird die
Verriegelung 360 rückgesetzt, und entsprechend wird die an
ihrem Ausgabeanschluß Q erzeugte Ausgabe rückgesetzt.
Wenn ein in Fig. 10 gezeigtes Folgeprogramm vorliegt, ent
sprechen die Eingabe und die Ausgabe für die Verriegelung
360 der Darstellung in Fig. 11.
Auf diese Weise wird eine Einrichtung erhalten, die den
Ausgang Q jedesmal setzt, wenn die durch das Eingabe/Aus
gabe-Einstellregister 330 gesetzte Eingabe/Ausgabe-Zahl in
der Schaltung erzeugt wird, und die die weitere Verarbei
tung im Sequenz-Controller anhält, nachdem das Programm,
das einen Programmschritt enthält, der ein bestimmtes zu
steuerndes Objekt bezeichnet, eine vorgegebene Anzahl von
Malen durchgeführt worden ist.
Dem Fall D entspricht ein drittes Ausführungsbeispiel für
die Erfindung, bei dem Mittel zum Anhalten der Verarbeitung
im Sequenz-Controller vorgesehen sind, die selektiv auf ein
Programm mit einem speziellen Zustand ansprechen, das einem
speziellen zu steuernden Objekt entspricht. Dieses Ausfüh
rungsbeispiel ist in Fig. 12, 13, 14 und 15 in Form einer
Darstellung größerer Schaltungsteile, eines Flußdiagramms
für den Betrieb, eines Folgeprogramms bzw. eines Zeitdia
gramms für Ausgaben veranschaulicht.
In Fig. 12 enthält ein Befehlsdekoder 214 zusätzlich zu
einem Programmanfangsdetektor 216 einen Komparator 350, ein
Eingabe/Ausgabe-Einstellregister 330, eine Verriegelung 360
und eine UND-Schaltung 370 mit zwei Eingängen. Von einem
Befehlsregister 213 wird dem Dekoder 214 ein Folgeprogramm
über einen Bus 300 zugeführt, der sich im Dekoder 214 in
zwei Seitenbusse 300 a und 300 b verzweigt, von denen der
eine (300 a) zum Programmanfangsdetektor 216 und der andere
(300 b) zu einem Eingang des Komparators 350 führt. Die
Busse 300 a und 300 b übertragen Codebits und Operandenbits
aus dem Folgeprogramm.
In Fig. 12 zweigt von dem Seitenbus 300 b weiter ein Bus
300 c ab, der zu der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 23 führt.
Am anderen Eingang wird dem Komparator 350 ein Operand
eingegeben, der ein spezielles zu steuerndes Objekt be
zeichnet und von dem Peripherieterminal 4 her über den
Prozessor 3, einen Bus 320, das Eingabe/Ausgabe-Einstell
register 330 und einen Bus 322 zugeführt wird.
Der Komparator 350 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn ein ihm
vom Befehlsregister 213 zugeführtes Signal mit einem Signal
aus dem Eingabe/Ausgabe-Einstellregister 330 übereinstimmt,
und dieses Ausgangssignal wird der Verriegelung 360 über
die UND-Schaltung 370 an einem Setz-Eingangsanschluß zuge
führt. An dem anderen Eingang der UND-Schaltung 370 liegen
Daten, wie beispielsweise Ein- und Aus-Signale von Kontak
ten und dergleichen an, die von der Befehlsfolgeeingabe 5
kommen und über die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 23 bezeichnet
werden. Damit wird die Verriegelung 360 gesetzt, wenn der
Komparator 350 eine Ausgabe erzeugt und gleichzeitig eine
bezeichnete Befehlsfolgeeingabe 5 vorliegt, und diese Aus
gabe tritt am Ausgabeanschluß Q der Verriegelung 360 auf.
Der Programmanfangsdetektor 216 erzeugt seinerseits immer
dann ein Ausgangssignal, wenn im Programm ein Programm
anfangscode auftritt, und dieses Ausgangssignal wird der
Verriegelung 360 an einem Rücksetz-Anschluß zugeführt.
Damit wird die Verriegelung 360 rückgesetzt, und ebenso
wird die an ihrem Ausgangsanschluß Q stehende Ausgabe rück
gesetzt.
Wenn ein Folgeprogramm vorliegt, wie es in Fig. 14 veran
schaulicht ist, so werden an der Verriegelung 360 Eingaben
und Ausgaben erhalten, wie sie in Fig. 15 gezeigt sind.
Auf diese Weise entsteht eine Einrichtung, die den Ausgang
Q immer dann setzt, wenn die durch das Eingabe/Ausgabe-
Einstellregister 330 eingestellte Eingabe/Ausgabe-Zahl in
der Schaltung unter einer speziellen Bedingung (beispiels
weise dem Schließen eines Kontaktes) für eine bezeichnete
Befehlseingabe erzeugt wird, und die einen weiteren Betrieb
des Sequenz-Controllers anhält, der damit selektiv durch
eine Schaltung unter einer speziellen Bedingung für ein
spezielles zu steuerndes Objekt angehalten wird.
Der Fall E entspricht einem vierten Ausführungsbeispiel für
die Erfindung, bei dem Vorkehrungen getroffen sind, um die
Verarbeitung im Sequenz-Controller anzuhalten, nachdem eine
Schaltung, die einen speziellen Folgeprogrammcode enthält,
eine vorgegebene Anzahl von Malen durchgeführt worden ist.
Der Aufbau größerer Teile, ein Flußdiagramm für den Be
trieb, ein Folgeprogramm und ein Zeitdiagramm für Ausgaben
zu diesem Ausführungsbeispiel sind in Fig. 16, 17, 18 bzw.
19 gezeigt.
In Fig. 16 enthält ein Befehlsdekoder 214 zusätzlich zu
einem Programmanfangsdetektor 216 einen Komparator 350, ein
Befehlseinstellregister 332 und eine Verriegelung 360. Dem
Befehlsdekoder 214 wird in Fig. 16 ein Folgeprogramm vom
Befehlsregister 213 über einen Bus 300 zugeführt, der sich
im Dekoder 214 in zwei Seitenbusse 300 a und 300 a′ ver
zweigt, von denen der eine (300 a) zu dem Programmanfangs
detektor 216 und der andere (300 a′) zu einem Eingang des
Komparators 350 führt. Die Busse 300 a und 300 a′ übertragen
Codebits im Folgeprogramm.
Am anderen Eingang des Komparators 350 liegt als Eingangs
signal ein Signal für die Bezeichnung eines speziellen
Befehls (z.B. UND, ODER und dergleichen), der von dem
Peripherieterminal 4 her über den Prozessor 3, einen Bus
320, das Befehlseinstellregister 332 und einen Bus 322
zugeführt wird.
Der Komparator 350 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn ein ihm
vom Befehlsregister 213 zugeführtes Signal mit einem Signal
aus dem Befehlseinstellregister 332 übereinstimmt, und
dieses Ausgangssignal wird der Verriegelung 360 an einem
Setz-Eingangsanschluß als Eingangssignal zugeführt. Damit
wird die Verriegelung 360 gesetzt, und an ihrem Ausgangs
anschluß Q tritt eine Ausgabe auf. Der Programmanfangs
detektor 216 erzeugt seinerseits jedesmal dann ein Aus
gangssignal, wenn im Programm ein Programmanfangscode fest
gestellt wird, und dieses Ausgangssignal wird der Verrie
gelung 360 an einem Rücksetz-Anschluß als Eingangssignal
zugeführt. Damit wird die Verriegelung 360 rückgesetzt, und
ebenso wird die an ihrem Ausgabe-Anschluß Q erzeugte Aus
gabe rückgesetzt.
Wenn das Folgeprogramm die in Fig. 18 dargestellte Form
hat, werden an der Verriegelung 360 Eingaben und Ausgaben
erhalten, wie sie in Fig. 19 gezeigt sind.
Auf diese Weise erhält man eine Einrichtung, die das Aus
gabesignal Q immer dann setzt, wenn der durch das Befehls-
Einstellregister 332 eingestellte Befehl in der Folgeschal
tung erzeugt wird, und das den weiteren Betrieb des Se
quenz-Controllers anhält, nachdem die Folgeschaltung, die
einen speziellen Folgeprogrammcode enthält, eine vorgege
bene Anzahl von Malen durchgeführt worden ist.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein
Code, der eine Unterbrechung des Folgeprogramms bezeichnet,
am Anfang jedes Folgeprogramms vorgesehen. Gemäß der Erfin
dung muß der Code, der eine Unterbrechung bezeichnet, aber
nicht notwendigerweise am Anfang des Programms vorgesehen
werden, sondern er kann auch am Ende des Folgeprogramms
vorgesehen werden. Um die Verarbeitung nach n-maliger
Durchführung anzuhalten, muß dann die Programmdurchführung
gestoppt werden, wenn die Anzahl der Codes den Wert n
erreicht hat.
Es ist weiter möglich, einen Code, der eine Unterbrechung
des Folgeprogramms bezeichnet, an einer bestimmten Stelle,
beispielsweise an der vorletzten Stelle im Folgeprogramm
vorzusehen, um die Durchführung des Programms nach Vornahme
einer vorgegebenen Anzahl von Durchgängen seit der Erfas
sung des Befehls anzuhalten.
Beim Durchführen der Operation einer Fehlerbeseitigung an
einem Programm unter Verwendung eines Sequenz-Controllers
gemäß der Erfindung, wie er oben beschrieben worden ist,
kann der Betreiber des Sequenz-Controllers den Durchfüh
rungszustand jedes Programms leicht feststellen, wodurch es
möglich wird, die Zeit für die Fehlerbeseitigung stark zu
verkürzen.
Claims (10)
1. Sequenz-Controller, gekennzeichnet durch einen Speicher
(1) zum Speichern eines bestimmte Daten enthaltenden
Programms, durch einen Prozessor (2) zum Auslesen des
Programms aus dem Speicher und zu seiner Verarbeitung,
durch eine mit dem Speicher verbundene Leseeinrichtung
(216) zum Auslesen der bestimmten Daten aus dem Pro
gramm, durch einen mit der Leseeinrichtung verbundenen
Zähler (212) zum Zählen der Anzahl der bestimmten Daten,
durch eine Eingabeeinrichtung (23) zum Eingeben der
Anzahl der auszulesenden Daten und durch einen Kompara
tor (225) zum Vergleichen eines gezählten Wertes des
Zählers mit einem in Beziehung der Zahl der Dateneingabe
aus der Eingabeeinrichtung bestimmten ersten numerischen
Wert und zum Erzeugen eines Steuersignals, das den Pro
zessor die Verarbeitung des Programms anhalten läßt,
wenn der gezählte Wert den ersten numerischen Wert er
reicht.
2. Sequenz-Controller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mit dem Komparator (225) eine von diesem mit
dem Steuersignal gespeiste Anzeigeeinrichtung zum Anzei
gen des Anhaltens der Programmverarbeitung verbunden
ist.
3. Sequenz-Controller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Speicher (1) ein Programm speichert, das
einen speziellen Code enthält, daß die Leseeinrichtung
(216) diesen speziellen Code aus dem Programm ausliest,
daß der Zähler (212) die Anzahl dieser Codes zählt, daß
die Eingabeeinrichtung (23) die Anzahl der auszulesenden
Codes eingibt und daß der Komparator (225) den gezählten
Wert des Zählers mit einem in Beziehung zu der Anzahl
der von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Codes be
stimmten ersten numerischen Wert vergleicht und ein
Steuersignal erzeugt, das den Prozessor (2) die Pro
grammverarbeitung anhalten läßt, wenn der gezählte Wert
den ersten numerischen Wert erreicht.
4. Sequenz-Controller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der bestimmte Code in den Operationscode jedes
Programms eingearbeitet ist, um eine Unterbrechung des
Programms anzuzeigen, und daß die Leseeinrichtung (216)
mit dem Speicher (1) über einen Bus für die Übertragung
des Operationscodes des Programms verbunden ist.
5. Sequenz-Controller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Speicher (1) ein Programm speichert, das
einen bestimmten Befehl enthält, daß die Leseeinrichtung
(216) diesen speziellen Befehl aus dem Programm aus
liest, daß der Zähler (212) die Anzahl dieser Befehle
zählt, daß die Eingabeeinrichtung (23) die Anzahl der
auszulesenden Befehle eingibt und daß der Komparator
(350) einen gezählten Wert des Zählers mit einem in
Relation zu der Anzahl der von der Eingabeeinrichtung
eingegebenen Befehle bestimmten ersten numerischen Wert
vergleicht und ein Steuersignal erzeugt, das den Prozes
sor (2) die Signalverarbeitung anhalten läßt, wenn der
gezählte Wert den ersten numerischen Wert erreicht.
6. Sequenz-Controller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Leseeinrichtung (216) mit einem Komparator
(350)versehen ist, von dem ein Eingang mit dem Speicher
(1) über einen Bus für die Übertragung des Operations
codes eines Programms verbunden ist, während ein anderer
Eingang des Komparators mit der Eingabeeinrichtung (23)
verbunden ist, und daß der Komparator ein Ausgangssignal
erzeugt, wenn ein Signal aus dem Speicher mit einem
Signal aus der Eingabeeinrichtung übereinstimmt.
7. Sequenz-Controller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Speicher (1) ein Programm speichert, das
ein spezielles zu steuerndes Objekt enthält, daß die
Leseeinrichtung (216) dieses spezielle zu steuernde
Objekt aus dem Programm ausliest, daß der Zähler (212)
die Anzahl dieser speziellen zu steuernden Objekte
zählt, daß die Eingabeeinrichtung (23) die Anzahl der
auszulesenden und zu steuernden speziellen Objekte ein
gibt und daß der Komparator (350) einen gezählten Wert
des Zählers mit einem in Relation zu der Anzahl der über
die Eingabeeinrichtung eingegebenen speziellen zu
steuernden Objekte bestimmten ersten numerischen Wert
vergleicht und ein Steuersignal erzeugt, das den Prozes
sor die Programmverarbeitung anhalten läßt, wenn der
gezählte Wert den ersten numerischen Wert erreicht.
8. Sequenz-Controller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Leseeinrichtung (216) mit einem Komparator
(350) versehen ist, von dem ein erster Eingang mit dem
Speicher (1) über einen Bus verbunden ist, der den
Operanden eines Programms überträgt, während ein zweiter
Eingang des Komparators mit der Eingabeeinrichtung ver
bunden ist, und daß der Komparator ein Ausgangssignal
erzeugt, wenn ein Signal aus dem Speicher mit einem
Signal aus der Eingabeeinrichtung übereinstimmt.
9. Sequenz-Controller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß ein Detektor (216) zum Erfassen eines bestimm
ten Zustandes des zu steuernden Objekts vorgesehen ist,
daß der Zähler (212) die Anzahl der Fälle zählt, in
denen sich das bestimmte zu steuernde Objekt in einem
bestimmten Steuerzustand befindet, daß die Eingabeein
richtung (23) die Anzahl der Fälle eingibt, in denen das
spezielle zu steuernde Objekt sich in dem bestimmten
Steuerzustand befindet, und daß der Komparator (350)
einen gezählten Wert des Zählers mit einem in Relation
zu einer über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Anzahl
von Fällen, in denen sich das spezielle zu steuernde
Objekt in dem speziellen Steuerzustand befindet, be
stimmten ersten numerischen Wert vergleicht und ein
Steuersignal erzeugt, das den Prozessor (2) die Pro
grammverarbeitung anhalten läßt, wenn der gezählte Wert
den ersten numerischen Wert erreicht.
10. Sequenz-Controller nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leseeinrichtung (216) mit einem Kom
parator (350) und einer UND-Schaltung (370) mit zwei
Eingängen versehen ist, die als einen Eingang das Aus
gangssignal des Komparators und als einen zweiten Ein
gang ein Signal von dem zu steuernden Objekt zugeführt
erhält, wobei ein Eingang des Komparators mit dem Spei
cher (1) über einen Bus für die Übertragung des Operan
den eines Programms verbunden ist und ein zweiter Ein
gang des Komparators mit der Eingabeeinrichtung (23) in
Verbindung steht, und daß der Komparator ein Ausgangs
signal erzeugt, wenn ein Signal aus dem Speicher in
Übereinstimmung ist mit einem Signal aus der Eingabe
einrichtung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62083802A JPS63250702A (ja) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | シ−ケンスコントロ−ラ |
Publications (2)
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DE3811658C2 DE3811658C2 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=13812791
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS63250702A (de) |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G05B 19/04 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |