DE3811557A1 - Spinnmaschine - Google Patents
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine mit einem Maschi
nenrahmen, mit Luftabführungskanälen und mit einer Vielzahl
von Spinnstellen, die jeweils eine Spinneinheit mit einem
Spinnrotor, einer Auflösewalze, einer Speisewalze und Abzugs
walzen, eine Spulwalze zum Aufwickeln von Garn auf eine
Spule sowie deren Antriebsvorrichtungen aufweist, die an
eine Steuer- und Betätigungsanordnung angeschlossen sind.
Aus den tschechoslowakischen Patentschriften 1 23 402 bzw.
1 24 126 ist eine Spinnmaschine bekannt, die aus einem sektio
nell gebauten, also abschnittsweise aufgebauten Maschinenrah
men besteht, in dem Kanäle zum Abführen der technologischen
Luft vorgesehen sind. Die Rahmenabschnitte sind miteinander
zu einer geforderten Maschinenlänge verbunden, wobei am Ma
schinenrahmen Spinneinheiten abkippbar gelagert sind. Die
Spinnrotoren der Spinneinheiten werden mit Hilfe eines endlo
sen, entlang des abschnittsweise aufgebauten Maschinenrah
mens laufenden Treibriemens angetrieben. Auflösewalzen der
einzelnen Spinnstellen werden in gleicher Weise mit einem
ähnlichen Treibriemen angetrieben, wobei zugeordnete Faser
bandspeisewalzen jeweils mittels eines Schneckengetriebes
über eine Kupplung mit einer entlang des Maschinenrahmens
laufenden Welle gekoppelt sind. Abzugswalzen sowie Spulwal
zen sind an gemeinsam durchlaufenden Wellen angeordnet, die
mittels entsprechender Lager mindestens an Querträgern des
abschnittsweise aufgebauten Maschinenrahmens installiert
sind.
Aufgrund ihres Aufbaus stellt diese Anordnung relativ hohe
Ansprüche an die Genauigkeit der Herstellung. Ferner erfor
dert diese Bauart eine stufenweise Montage und Verkoppelung
der durchlaufenden Wellen mit den selbständigen Spinneinhei
ten.
Da die Rahmenabschnitte verhältnismäßig groß sind, ist die
Handhabung bei der Bearbeitung der einzelnen Lagerflächen re
lativ aufwendig. Angesichts größerer Produktionsserien ist
diese Bauart kostspielig und benötigt einen relativ großen
Manipulationsraum. Es wird also sowohl bei der Herstellung
als auch beim Zusammenbau der einzelnen Maschinenabschnitte
relativ viel Platz benötigt, um die Maschinenabschnitte hand
haben zu können.
Beim Spinnbetrieb haben derartige Spinnmaschinen den weite
ren Nachteil, daß beim Auftreten einer Störung an einer ein
zelnen Spinnstelle entweder alle oder zumindest einige Funk
tionselemente der betreffenden Spinnstelle bis zur Behebung
der Störung weiter im Betrieb bleiben, wodurch es zu einem
unnötigen Verschleiß und somit zur Verkürzung der Lebensdau
er der Funktionselemente kommt.
Die durchlaufenden Wellen der Abzugswalzen, der Spulwalzen
und der Speisewalzen werden dabei von einem gemeinsamen Elek
tromotor über entsprechende, auf einer Seite der Spinnma
schine im Antriebsabschnitt des Maschinenrahmens vorgesehene
Übersetzungsgetriebe angetrieben. Die durchlaufenden Wellen
werden also unabhängig von den Spinneinheiten bzw. den Spinn
rotoren angetrieben und laufen während des gesamten Maschi
nenbetriebs.
Die oben beschriebene Maschinenbauart bleibt auch dann beibe
halten, wenn für den selbständigen Antrieb der Spinnrotoren
Hochfrequenzmotoren zum Einsatz kommen (vgl. z.B. DE-OS
21 18 775). Die Spinneinheit mit dem Spinnrotor, der Auflösewal
ze und der Speisewalze ist bei allen bekannten Offenendspinn
maschinen als eine selbständige Baueinheit aufgebaut. Sie
ist jedoch immer mittels entsprechender Antriebsvorrichtun
gen mit den weiteren Spinneinheiten gekoppelt, was z.B. für
den Antrieb der Speisewalzen oder der Auflösewalzen gilt.
Nach der DE-OS 21 18 775 werden zwar selbständige Motoren
zum Antrieb des Spinnrotors, zum Antrieb der Abzugs- und
Spulwalzen und zum selbständigen Antrieb der Speisewalzen an
gewandt, wobei die Auflösewalze von einem anderen Elektromo
tor angetrieben wird. Nichtsdestoweniger sind auch bei
diesem Aufbau durchlaufende Wellen für Speisewalzen und Spul
walzen vorgesehen. Bei allen bekannten Lösungen wird die Aus
führung der durchlaufenden, die einzelnen Spinneinheiten mit
einander koppelnden Wellen vorgesehen (vgl. z.B. DE-OS
27 54 785).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Spinnmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die
bei verbessertem und einfachem Aufbau eine billigere und
leichtere Herstellung insbesondere in der Serienproduktion
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede
Spinneinheit, die ihr zugeordneten Abzugswalzen und die Spul
walze an einem separaten Rahmen befestigt sind, daß der sepa
rate Rahmen mit Befestigungsvorrichtungen am durchlaufenden
Maschinenrahmen befestigt ist und daß die angetriebenen Ele
mente jeder Spinnstelle unabhängig von den entsprechenden
Elementen der anderen Spinnstellen an die Antriebsvorrichtun
gen angeschlossen sind.
Damit besteht jede Spinnstelle aus verhältnismäßig kleinen
Bauteilen, die leichter an automatischen Maschinen herstell
bar sind und sich gleichzeitig in einfacher Weise an den se
paraten Rahmen installieren lassen. Bei der Bearbeitung der
Lagerflächen für die einzelnen Bauteile, also für die einzel
nen Walzen und ggfs. für den Spinnrotor, sind derartige sepa
rate Rahmen einfacher und sicherer zu handhaben. Dabei läßt
sich jede Spinnstelle während des Fertigungsbetriebes unmit
telbar nach ihrer Fertigstellung auf ihre einwandfreie Funk
tion hin überprüfen.
Da für jede Spinnstelle ein eigener, separater Rahmen vorge
sehen ist, an dem sie unabhängig vom Maschinenrahmen mon
tiert ist, bildet jede Spinnstelle ein eigenes, unabhängig
von den anderen Spinnstellen funktionsfähiges Modul für eine
Spinnmaschine. Durch diesen modulartigen Aufbau, durch den
die Herstellung und der Betrieb der erfindungsgemäßen Spinn
maschine verbessert wird, läßt sich auch deren Wartung ver
bessern, wobei insbesondere defekte Spinnstellen in einfa
cher Weise ausgetauscht und repariert werden können, ohne
daß dadurch der Betrieb der restlichen Spinnstellen der
Spinnmaschine beeinträchtigt wird.
Bei einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Antriebsvorrichtungen zum Antreiben der Abzugswal
zen, der Spulwalze, der Speisewalze und der Auflösewalze am
separaten Rahmen angeordnet sind und daß die Antriebsvorrich
tung für den Spinnrotor an der Spinneinheit angeordnet ist.
Somit stellt jede Spinnstelle ein vollständiges und von den
benachbarten Spinnstellen unabhängiges Ganzes dar. Damit
bildet also jede Spinnstelle auch antriebsmäßig ein von der
Spinnmaschine unabhängiges Modul.
Die erfindungsgemäße Spinnmaschine mit ihren modulartig auf
gebauten Spinnstellen läßt sich nun auf einfache Weise in Se
rienproduktion herstellen, wodurch die Fertigungskosten her
abgesetzt werden. Dabei werden die scheinbar höheren, für
die Antriebsvorrichtungen aufzuwendenden Kosten durch die
einfachere Herstellung der übrigen Teile der Spinnstelle und
durch die Vorteile beim Einsatz dieser Spinnmaschinen in
Spinnereien kompensiert.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Spinnmaschine be
steht darin, daß im Falle eines Fadenbruchs sich jede Spinn
stelle als Ganzes außer Betrieb setzen läßt, so daß ein unnö
tiger Verschleiß der Bauteile dieser Spinnstelle vermieden
wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Spinnmaschine
ergibt sich dadurch, daß die einzelnen Spinnstellen leicht
nacheinander in kurzen Zeitintervallen in Betrieb genommen
werden können, wodurch die Netzbelastung beim Einschalten
der Spinnmaschine relativ gering gehalten wird, da nicht
alle Spinnstellen gleichzeitig einen erhöhten Anlaßstrom vom
Netz benötigen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Spinnmaschine wird anhand der beigefügten schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Spinnmaschine mit dem
separaten Rahmen, der Spinneinheit und den An
triebsvorrichtungen auf der linken Seite des
Rahmens, wobei die rechte Seite einfachheits
halber weggelassen ist,
Fig. 2 eine Ansicht einer Spinnmaschine entsprechend
Fig. 1, wobei die Anordnung der Antriebsvor
richtungen selbständige Elektromotoren für
die einzelnen Funktionselemente der Spinnstel
le aufweist,
und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der direkten An
ordnung der Antriebsvorrichtungen entspre
chend Fig. 2.
Die Spinnmaschine weist einen durchlaufenden Maschinenrahmen
1 auf, der aus mehreren gleichen Abschnitten mit Querträgern
besteht. Die benachbarten Abschnitte sind miteinander mit Hil
fe von Verbindungsvorrichtungen auf den Querträgern verbun
den. Im Maschinenrahmen 1 sind Luftabführungskanäle 2, 3 vor
gesehen, von denen der eine zum Abführen der technologischen
Luft von Spinnrotoren 28 und der zweite zur Schmutzabfuhr
von den Auflösewalzen 29 der Spinneinheiten 4 dient. Der ab
schnittsweise Aufbau des Maschinenrahmens 1 ist für die er
findungsgemäße Spinnmaschine nicht nötig, aber vorteilhaft.
Entlang des Maschinenrahmens 1 sind Spinnstellen nebeneinan
der angeordnet, wobei jede Spinnstelle eine Spinneinheit 4,
ein Paar von Abzugswalzen 5, 6 zum Abziehen des Garns 7 aus
dem Spinnrotor 28 und eine Spulwalze 8 zum Aufwickeln des
Garnes 7 auf eine an schwenkbaren Armen 10 gelagerte Spule 9
aufweist.
Erfindungsgemäß ist für jede Spinnstelle ein separater
Rahmen 11 vorgesehen, der am Maschinenrahmen 1 mit Hilfe von
Befestigungsvorrichtungen 12, z.B. Schrauben, befestigt ist.
Jeder separate Rahmen 11 trägt eine der Spinneinheiten 4,
wobei die Spinneinheit 4 entweder mit zumindest ihrem Haupt
teil (Fig. 1) oder vollständig (Fig. 2) am separaten Rahmen
11 befestigt ist. Oberhalb der Spinneinheit 4 sind am separa
ten Rahmen 11 die Abzugswalzen 5, 6 in selbständigen Lager
haltern 13 festgehalten. Die eine Abzugswalze 6 ist als
Druckwalze ausgebildet und in einem schwenkbaren Halter 14
gelagert. Oberhalb des Abzugswalzenpaares 5, 6 ist die Spul
walze 8 in weiteren Lagerhaltern 15 angeordnet. Ferner sind
schwenkbare Arme 10, die die Spule 9 tragen, ebenfalls am se
paraten Rahmen 11 angelenkt.
Auf diese Weise trägt der separate Rahmen 11 alle aktiven
Elemente, also alle Funktionselemente der Spinnstelle, vorzu
gsweise zusammen mit allen Hauptantriebsvorrichtungen für
die Funktionselemente, so daß jede Spinnstelle mit den An
triebsvorrichtungen unabhängig von den benachbarten Spinn
stellen gekuppelt ist. Unter dem Begriff "Antriebsvorrichtun
gen" sind Treibriemen, Zahnräder, Kupplungen und insbesonde
re Elektromotoren zu verstehen. Als Antriebsvorrichtungen
für die Abzugswalzen 5, 6 und die Spulwalze 8 ist vorzugswei
se in Fig. 1 ein selbständiger Elektromotor 16 und ein Zahn
riemen 17 gezeigt. Im äußersten Fall könnte man anstelle des
Elektromotors 16 eine Kupplung mit Riemenantrieb von einer
zentralen Verteilungswelle der Spinnmaschine einsetzen, wie
dies gestrichelt in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Antriebsvorrichtung für die Spinneinheit 4 besteht aus
einem Elektromotor 18, der einen Bestandteil des Spinnrotors
28 bildet, und einem entlang der Spinnmaschine durchlaufen
den Treibriemen 19 zum Antrieb der Auflösewalze 29. Ferner
besteht die Antriebsvorrichtung z.B. aus einer Antriebswelle
20, die mittels eines Zahnrades 21 mit einer Kupplung 22
oder einer Speisewalze 27 gekoppelt ist.
Vorteilhafter ist jedoch die Ausführung, bei der die An
triebsvorrichtungen für alle Funktionselemente der Spinnstel
le unmittelbar am separaten Rahmen 11 in Form von selbständi
gen Elektromotoren angeordnet sind.
Nach Fig. 2 sind die Antriebsvorrichtungen durch einen
selbständigen Elektromotor 23 für die Auflösewalze 29 und
einen selbständigen Elektromotor 24 für die Speisewalze 27
gebildet.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Auflösewal
ze 29 von einem Elektromotor 23 angetrieben ist. Der Elektro
motor 23 ist über ein Getriebe 25 und eine elektromagneti
sche Kupplung 26 mit der Speisewalze 27 gekuppelt, wobei der
Spinnrotor 28 und die Abzugswalzen 5, 6 von den separaten
Elektromotoren 18 bzw. 16 wie in Fig. 1 und 2 dargestellt,
angetrieben sind.
Die Elektromotoren 16, 18, 23 und 24 können von verschiede
nen Arten sein, z.B. kann ein Hochfrequenzmotor zum Antrieb
des hochtourigen Spinnrotors 28 und/oder Elektromotoren mit
regelbarer Drehzahl zum Antreiben der anderen Arbeits- bzw.
Funktionselemente 5, 6, 8, 27 und 22 der Spinnstelle je nach
ihrem eigenen Bedarf vorgesehen sein. Anstelle des oben bei
spielsweise beschriebenen Antriebsschemas ist auch eine Aus
führung möglich, bei der außer für den Antrieb des Spinnro
tors 28 mittels Hochfrequenzelektromotor ein Elektromotor
zum Antrieb der Abzugswalzen 5, 6 zusammen mit der Spulwalze
8 und gleichzeitig ein Antrieb der Auslösewalze 29 und der
Speisewalze 27 über geeignete Getriebe und Kupplungen einge
setzt werden können.
Die Antriebsvorrichtungen, also die Elektromotoren 16, 18,
23, 24 und die elektromagnetische Kupplung 22, sind mit
einer eigenen, separaten ebenfalls am separaten Rahmen 11
vorgesehenen Steuereinheit 30 verbunden. Um alle Spinnstel
len der Maschine nahezu gleichzeitig auf einmal in Gang
setzen zu können, ist es vorteilhaft, daß die einzelnen Steu
ereinheiten 30 der Spinnstellen mit ihren Ein- und Abstell
vorrichtungen 31 an eine nicht dargestellte zentrale Steuer
vorrichtung zum Anlassen und Stillsetzen der Spinnmaschine
angeschlossen sind. Weiter ist an jeder Spinnstelle ein Fa
denbruchwächter 32 vorgesehen, der mit der Ein- und Abstell
vorrichtung 31 der Steuereinheit 30 verbunden ist. Wenn ein
Fadenbruch an einer Spinneinheit 4 auftritt, erfolgt das Ab
stellen aller Antriebsvorrichtungen 16 bis 25 an der betref
fenden Spinnstelle. Sie werden später beim Beheben des Faden
bruchs wieder in Gang gesetzt.
Durch den Einsatz des separaten Rahmens 11 zum Lagern aller
Funktionselemente ein und derselben Spinnstelle lassen sich
die Spinnstellen modulartig in der Massenproduktion herstel
len, wodurch nicht nur die Montage im Werk, sondern auch der
Aufbau der erfindungsgemäßen Spinnmaschine am Einsatzort in
der Spinnerei vereinfacht wird.
Zum Betrieb der erfindungsgemäßen Spinnmaschine werden deren
einzelne Spinnstellen entweder von der zentralen Steuervor
richtung oder stufenweise von den separaten Steuereinheiten
30 in Gang gesetzt. Dabei läßt sich insbesondere wenn die
einzelnen Steuereinheiten 30 der Spinnstellen mit der zentra
len Steuervorrichtung verbunden sind, eine Spinnstelle mit
kurzem Zeitabstand nach der anderen in Gang setzen, wodurch
die Netzbelastung beim Einschalten der Spinnmaschine verhält
nismäßig niedrig gehalten wird.
Nach dem Anlassen der Spinnmaschine wird das Anspinnen des
Garns in üblicher Weise durch Zurückführen des Garnendes in
den Spinnrotor 28 und die nachfolgende Wiederherstellung des
Garnabzugs vorgenommen. Ein nicht dargestelltes Faserband
wird von der Speisewalze 27 der Auflösewalze 29 vorgelegt,
die die Fasern vereinzelt und dem Spinnrotor 28 zuliefert,
wo die Fasern zu Garn 7 versponnen werden. Das Garn 7 wird
mit Hilfe der Abzugswalzen 5, 6 abgezogen und von der Spulwal
ze 8 auf die Spule 9 aufgewickelt.
Claims (7)
1. Spinnmaschine mit einem Spinnrahmen, mit Luftabführungs
kanälen und mit einer Vielzahl von Spinnstellen, die je
weils eine Spinneinheit mit einem Spinnrotor, eine Auflö
sewalze, eine Speisewalze und Abzugswalzen, eine Spulwal
ze zum Aufwickeln von Garn auf eine Spule sowie deren An
triebsvorrichtungen aufweisen, die an eine Steuer- und
Betätigungsanordnung angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Spinnein
heit (4), die ihr zugeordneten Abzugswalzen (5, 6) und
die Spulwalze (8) an einem separaten Rahmen (11) befe
stigt sind, daß der separate Rahmen (11) mit Befesti
gungsvorrichtungen (12) am durchlaufenden Maschinenrah
men (1) befestigt ist und daß die angetriebenen Elemente
(28, 5, 6, 8) jeder Spinnstelle unabhängig von den ent
sprechenden Elementen der anderen Spinnstellen an die An
triebsvorrichtungen (16, 23, 18, 24) angeschlossen sind.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtungen (16, 23) zum Antreiben der
Abzugswalzen (5, 6), der Spulwalze (8), der Speisewalze
(27) und der Auflösewalze (29) am separaten Rahmen (11)
angeordnet sind und daß die Antriebsvorrichtung (18) für
den Spinnrotor (28) an der Spinneinheit (4) angeordnet
ist.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am separaten Rahmen (11) die Antriebsvorrichtung
(16) für die Abzugswalzen (5, 6) und die Spulwalze (8)
angeordnet sind und daß die Spinneinheit (4) selbständi
ge Antriebsvorrichtungen (18, 23, 24) für den Spinnrotor
(28), für die Auflösewalze (29) und für die Speisewalze
(27) aufweist.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am separaten Rahmen (11) jeder Spinnstelle eine
eigene Steuereinheit (30) vorgesehen ist, an die die An
triebsvorrichtungen (16, 18, 23, 24) dieser Spinnstelle
sowie ein Fadenbruchwächter (32) für das Garn (7) ange
schlossen ist.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Steuereinheit (30) einer Spinnstelle Ein- und
Abstellvorrichtungen (31) aufweist.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Steuereinheit (30) einer Spinnstelle an eine
zentrale Steuervorrichtung zum Anlassen und Stillsetzen
der Spinnmaschine angeschlossen ist.
7. Spinnmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ein- und Abstellvorrichtungen (31) jeder Steuer
einheit (30) einer Spinnstelle an den Fadenbruchwächter
(32) dieser Spinnstelle angeschlossen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS872454A CS263766B1 (en) | 1987-04-06 | 1987-04-06 | Spinning machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3811557A1 true DE3811557A1 (de) | 1988-10-27 |
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DE (1) | DE3811557A1 (de) |
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Publication number | Publication date |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |