DE381044C - Verfahren zur Herstellung von lockerem Speisesalz aus Steinsalz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von lockerem Speisesalz aus Steinsalz

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DE381044C
DE381044C DEG52988D DEG0052988D DE381044C DE 381044 C DE381044 C DE 381044C DE G52988 D DEG52988 D DE G52988D DE G0052988 D DEG0052988 D DE G0052988D DE 381044 C DE381044 C DE 381044C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D3/00Halides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D3/26Preventing the absorption of moisture or caking of the crystals

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Seasonings (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von lockerem Speisesalz aus Steinsalz, Es ist bekannt, daß gemahlenes Steinsalz beim Befeuchten mit Wasser oder wäßrigen Lcisungen von Salzen, wie Steinsalz, Alkaliphosphat, Calciumchlorid o. dgl., eine Volumenvergrößerung erfährt.
  • Die gleichmäßige Vermischung solcher Lösungen mit dem Steinsalz erfordert eine bestimmte Apparatur, in der die Lösungen gleichmäßig und in abgemessenen -Mengen reit dem ebenfalls gleichmäßig zuzuführenden Strom des gemahlenen Salzes vereint werden.
  • Nach vorliegender Erfindung gelingt es, ein lockeres Speisesalz aus Steinsalz ohne Allwendung besonderer Apparatur zu erhalten, Es wurde nämlich die überraschende Beobachtung gemacht, daß bisher nur in Lösung verwendete Salze, wie Calciumchlorid, lIagnesiumchlorid oder auch Doppelsalze des letzteren ein lockeres Speisesalz liefern, nenn sie in fester Form dem Speisesalz zugeführt, mit ihm gleichmäßig vermischt und aufs feinste vermahlen werden.
  • Diese Mischung kann in der Weise erfolgen, daß das Erdalkalichlorid in grober 1,- orte etwa jedem Förderwagen Steinsalz zugemischt und durch den Halilprozeß in ihm gleichmäßig verteilt wird, oder auch so, daß das zuzusetzende feste Erdalkalisalz erst mit einer kleinen Menge Steinsalz gleichmäßig vermahlen wird und eilt so erhaltenes, z. B. 5prozentiges Produkt dann z. B. mit der zehnfachen 'Menge Fördersalz vor oder bei dein Malilprozeß vereinigt wird. Bei <fiesem letztgenannten Verfahren ist eine besonders gleichmäßige Mischung garantiert. Der technische Effekt der Volutnen-v ei niehrung erklärt sich vielleicht durch ein während des 'Mahlprozesses einsetzende BE einflussung der Oberfläche der zermahlene Steinsalzkristalle durch die Erdalkalichloridc Sie tritt bei feinster Jfahluri; offenbar scho in Gegenwart der ganz geringen Menge Wasser ein, die, um ein Stauben beim 'Mal: leg zu verhindern, im Betriebe in Menge von etwa o,3 Prozent dem Steinsalz vor de Mahlung zugesetzt werden. Der Proze. dieser Umsetzung setzt sich auch noch beiz Lagern des fertigen -fischproduktes fort.

Claims (2)

  1. PATENT-AN sPRLcHE: t. Verfahren zur Herstellung vo: lockerem Speisesalz aus Steinsalz, da durch gekennzeichnet, daß Calcium chlorid, -Iagnesiumchlorid oder die Dop pelsalze des letzteren in fester Form den Fördersalz vor dem Mahlen oder wäh rend des Mahlens in kleinen Mengen zu gesetzt werden und das Ganze aufs feinst vermahlen wird.
  2. 2. Abänderung des Verfahrens nacl Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal die nach Anspruch i -verwendeten Erd alkalichloride zunächst durch Vermahlet mit der mehrfachen 1leri@e Steinsalz it ein höherprozentiges streubares Produk übergeführt werden, welches dann in ent sprechenden Men(len auf die einzelner Chargen Steinsalz, etwa ie einen Förder wagen, verteilt und durch. Vermahlei gleichmäßig eingemischt wird.
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