DE3807759C2 - - Google Patents
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- DE3807759C2 DE3807759C2 DE3807759A DE3807759A DE3807759C2 DE 3807759 C2 DE3807759 C2 DE 3807759C2 DE 3807759 A DE3807759 A DE 3807759A DE 3807759 A DE3807759 A DE 3807759A DE 3807759 C2 DE3807759 C2 DE 3807759C2
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- Germany
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- jack
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- Expired - Lifetime
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/08—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
- B66F3/12—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Scherenwagenheber für das Anheben und
Absenken eines Fahrzeugchassis mit einem Paar von oberen und einem
Paar von unteren Schenkeln, die durch Gelenkbolzen gelenkig mitein
ander verbunden sind, von denen ein erster Gelenkbolzen von einer Ge
windebohrung durchsetzt ist, während ein zweiter Gelenkbolzen eine
Durchgangsbohrung aufweist und die beide mittels einer Treibstange
aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, die mit einem Ge
winde in die Gewindebohrung des ersten Gelenkbolzens eingreift und
im zweiten Gelenkbolzen radial geführt sowie über ein Gegenlager
axial abgestützt ist.
Ein derartiger Scherenwagenheber ist aus der DE-OS 29 22 884 bekannt.
Hierbei ist die Treibstange axial an einem Widerlager abgestützt, das
sich seinerseits an der Umfangsfläche des zweiten Gelenkbolzens ab
stützt. Durch die Drehung der Treibstange kommt es durch das relativ
weiche Material an der Berührungsfläche zwischen der Treibstange und
dem Widerlager zu einem störenden Quietschgeräusch sowie einem
erhöhten Verschleiß, der den Einsatz dieses Wagenhebers in nach
teiliger Weise beeinträchtigt.
Aus der DE-OS 34 26 402 ist ein Wagenheber bekannt, bei welchem
ein in einem Standbein gelenkig gelagerter Tragarm mittels
einer Treibstange gegenüber dem Standbein verschwenkbar ist. Ein
Gewindeabschnitt der Treibstange steht mit dem Standbein in Ge
windeeingriff. Der an den Gewindeabschnitt angrenzende Endab
schnitt der Treibstange ist drehbar in einem Drehzapfen gelagert,
der seinerseits schwenkbar an dem Tragarm gehalten ist. Die
Treibstange stützt sich an dem Drehzapfen über ein Kugellager
ab, wodurch sich Herstellung und Montage des Wagenhebers be
trächtlich verteuert.
Aus DE-Z Draht 40 (1950) 6, S. 221-224 ist es grundsätzlich be
kannt, achsparallele, ebene Flächen an Bolzen durch Umformen,
insbesondere Kaltumformen, herzustellen.
Angesichts der aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbolzen für den Scherenwagenheber
der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der bei
einfachem Aufbau des Wagenhebers eine unangenehme Geräuschent
wicklung, unter gleichzeitiger Erhöhung der Verschleißfestigkeit
verhindert.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung nach dem Kennzeichen
des Hauptanspruches dadurch, daß die Anlageflächen zwischen dem
Gegenlager und dem zweiten Gelenkbolzen eben ausgeführt sind
und die ebene Anlagefläche des zweiten Gelenkbolzens durch Um
formen gebildet ist. Vorzugsweise ist die Anlagefläche durch
Kaltumformen hergestellt.
Durch die Umformung hat die Anlagefläche eine erhöhte Härte er
halten, so daß hierdurch die unerwünschte Geräuschentwicklung
stark vermindert oder aufgehoben wird, während sich gleichzeitig
die Verschleißfestigkeit erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert
werden. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs
gemäßen Scherenwagenhebers,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines wesentlichen Teils des Wagenhebers.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Scherenwagenheber 1 einen Lagerfuß 7,
auf dem die bewegbaren Teile des Wagenhebers abgestützt sind, ein
Paar von oberen Schenkeln 2, ein Paar von unteren Schenkeln 5,
eine Lastaufnahmefläche 4, auf der ein Teil eines Fahrzeug
chassis während dessen Anhebens und Absenkens ruht, und eine
von Hand betätigte Treibstange 10, um mit Hilfe der oberen
und unteren Schenkel 2 sowie 5 die Lastaufnahmefläche 4 anzuheben
und abzusenken.
Jedes obere Ende der oberen Arme 2 ist über Gelenkzapfen 3 gelenkig
mit der Lastaufnahmefläche verbunden, wobei diese Enden ineinander
greifen, während die unteren Enden der unteren Schenkel 5 durch
Gelenkzapfen 6 an dem Lagerfuß 7 gelenkig gehalten sind und
ebenfalls ineinandergreifen.
Ein unteres Ende des einen oberen Schenkels 2 und ein oberes
Ende des einen unteren Schenkels 5 sind durch einen eine
querverlaufende Gewindebohrung 8 a aufweisenden Gewindebolzen 8,
der einen (nicht gezeigten) stirnseitigen Flansch am einen Ende
und ein Verstemmteil am anderen Ende hat, gelenkig miteinander
verbunden. Das untere Ende des anderen oberen Schenkels 2
und das obere Endes des anderen unteren Schenkels 5 sind durch
einen zylindrischen Metallbolzen 9 mit einem (nicht gezeigten)
Stirnflansch an einem Ende und einem Verstemmteil am anderen
Ende gelenkig miteinander verbunden.
Die Schenkel 2 und 5 des Wagenhebers 1 werden von Hand durch
die Treibstange 10, die einen Gewindeabschnitt 10 a besitzt,
geschwenkt. Der Gewindeabschnitt 10 a der Treibstange 10 ist in
die Gewindebolzen 8 ausgebildete Gewindebohrung 8 a eingeschraubt.
Der Metallbolzen 9, der dem Gewindebolzen 8 gleichartig, jedoch
mit einer (nicht gezeigten) glatten Bohrung versehen ist, nimmt
einen glatten Abschnitt 10 b der Treibstange 10 verschiebbar auf.
Mit der Treibstange 10 ist am freien Ende des glatten Abschnitts
10 b eine Verbindungslasche 11 einteilig ausgebildet, die sich
über ein Gegenlager 12 gegen den Metallbolzen 9 abstützt.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist eine Berührungs- oder Anlagefläche 9 a
des ansonsten zylindrischen Metallbolzens 9 für das Gegenlager
12 als eine ebene Fläche in einem Umformvorgang, z. B. einem
Kaltformvorgang, ausgebildet. Insofern besteht zwischen dem
Metallbolzen 9 und dem Gegenlager 12 eine Flächenberührung und
nicht eine Punktberührung, so daß eine am Metallbolzen 9 aufge
brachte Kraft von dem Gegenlager 12 als Ganzes aufgenommen
wird. Durch den Umformvorgang erhält darüber hinaus die Anlage
fläche 9 a eine hohe Härte, so daß ein bei der Berührung zwischen
dem Metallbolzen 9 und dem Gegenlager 12 auftretendes Geräusch
vermindert wird.
Claims (2)
1. Scherenwagenheber für das Anheben und Absenken eines Fahr
zeugchassis mit einem Paar von oberen und einem Paar von un
teren Schenkeln, die durch Gelenkbolzen gelenkig miteinander
verbunden sind, von denen ein erster Gelenkbolzen von einer
Gewindebohrung durchsetzt ist, während ein zweiter Gelenkbol
zen eine Durchgangsbohrung aufweist und die beide mittels einer
Treibstange aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind,
die mit einem Gewinde in die Gewindebohrung des ersten Gelenk
bolzens eingreift und im zweiten Gelenkbolzen radial geführt
sowie über ein Gegenlager axial abgestützt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Anlageflächen
zwischen dem Gegenlager (12) und dem zweiten Gelenkbolzen (9)
eben ausgeführt sind und daß die ebene Anlagefläche (9 a) des
zweiten Gelenkbolzens (9) durch Umformen gebildet ist.
2. Scherenwagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Anlagefläche (9 a) des zweiten Gelenkbolzens (9)
durch Kaltumformen gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1988-03-09 DE DE3807759A patent/DE3807759A1/de active Granted
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