DD138189B1 - Scherenwagenheber - Google Patents

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DD138189B1
DD138189B1 DD20749278A DD20749278A DD138189B1 DD 138189 B1 DD138189 B1 DD 138189B1 DD 20749278 A DD20749278 A DD 20749278A DD 20749278 A DD20749278 A DD 20749278A DD 138189 B1 DD138189 B1 DD 138189B1
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head
hinge pin
gear
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Erhard Rippel
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Erhard Rippel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung:
Scherenwagenheber sind Huborgane für Fahrzeuge, insbesondere zum Anheben von Personenkraftwagen тлші Kl-eintransportern. Unter bestimmten Voraussetzungen !rönnen. Scfcerenwa*- genheber als Hilfsmittel anderweitig-eingesetzt werden, z.B. bei Industriemontagen zum Ausrichten der Bauteile oder an Stelle bekannter Druckerzeuger,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Gemäß FR-PS 7322036 ist ein Scherenwagenheber mit vier Gelenkpunkten bekannt, der an Stelle der üblicherweise miteinander verzahnten Hebelarme am Kopf- und Fußteil eine senkrechte Nutführung aufweist, in der ein beide Hebelarme verbindender Gelenkbolzen bewegbar gelagert ist. Die gleichen Hebelarme werden außerdem durch zwei parallel zum Gelenkbolzen im Kopf- und Fußteil befestigte Bolzen gestützt. Im beschriebenen System neigt der Gelenkbolzen zur Verklemmung innerhalb der Nutführung, wodurch wiederum die Spindel und Spindelmutter zusätzlich belastet werden.
Geteilte und ohne besondere Vorrichtung austauschbare Spindelmuttern sind gemäß FR-PS 7503700 bekannt. Die beschriebenen Spindelmuttern werden aus zwei halbrunden, mit Kopf versehenen Einzelteilen gebildet, wovon höchstens ein Teil mit Innengewinde versehen ist. Eine weitere Ausführung sieht einen quer zur Spindel in einer Hülse gelagerten, ebenfalls mit Innengewinde versehenen Bolzen vor. Das verfügbare Innengewinde ist relativ kurz und für die Übertragung zusätzlicher, aus einem Kippmoment entstehender Kräfte nicht geeignet. Die Hebelarme werden im Bereich ihrer Gelenke lediglich durch einen Bund von außen seitlich gestützt, wodurch die Gefahr der Aufweitung infolge angreifender Querkräfte besteht.
Ziel der Erfindung:
Es soll ein Seherenwagenheber mit vier Gelenkpunkten geschaffen werden, der ein geringes Eigengewicht aufweist, eine lange Lebensdauer und die Vorteile der Kraftübertragung durch verzahnte Hebelarme besitzt. Der Scherenwagenheber soll universell einsetzbar sein.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der TSrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scherenwagenheber zum Heben und Senken von schweren Personenkraftwagen und Kleintransportern zu entwickeln, dessen Bauteile die auftretenden Kräfte bzw. Momente anteilig aufnehmen und übertragen, so daß unkontrollierbare Überlas tungs zustände vermieden werden. Darüber hinaus soll die Spindelmutter vor Erreichen ihrer Verschleißgrenze durch geeignete Mittel entlastet und damit länger funktionsfähig erhalten werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der bei einem Viergelenkscherenwagenheber übliche, mit Bewegungsgewinde versehene Gelenkbolzen zusätzlich eine pendelnd gelagerte Spindelmutter abstützt.
Zur Übertragung großer Spindelkräfte wird die Spindelmutter aus Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften und entsprechender Länge hergestellt. Der mit der Spindelmutter in Verbindung stehende Gelenkbolzen erhält erfindungsgemäß ein Bewegungsgewinde mit größerem Flanken-
ЗО spiel. Das Bewegungsgewinde des Gelenkbolzens kommt erst zum Tragen, wenn das Gewinde der pendelnd gelagerten Spindelmutter durch häufigen Gebrauch abgenutzt oder durch Beschädigung zerstört ist. Nachfolgend werden die Spindelkräfte von der Spindelmutter und den Gelenkbolzen aufgenommen, und der Scherenwagenheber ist über wesentlich längere Zeit gebrauchsfähig« Zur Übertragung der
SpindelZugkräfte und gleichmäßigen Belastung aller vier Hebelarme wird im Kopf- und Fußstück ein Zahnrad oder eine Zahnscheibe eingesetzt· Die einseitig verzahnten Hebelarme stehen mit dem jeweiligen Zahnrad im Eingriff und nehmen die aus der zu hebenden Last und den außermittig angreifenden Kräften entstehende Belastung anteilig auf. Die Zähne der Hebelarme erhalten durch das Zahnrad seitlich eine gute Führung., wodurch das bekannte Verbiegen der Zähne vermieden wird· Um den Scherenwagenheber bereits im unbelasteten Zustand in eine günstige Ausgangsstellung zu bringen, hat das Zahnrad außerdem eine Haltefunktion zu erfüllen. Zur Gewährleistung der Haltefunktion ist erfindungsgemäß auch ein Federsegment geeignet. Es kann an Stelle der Zahnräder im Kopf- oder Fußstück eingesetzt werden und steht unmittelbar mit den Zähnen der Hebelarme in Verbindung. Diese Ausführung des Scherenwagenhebers wird bevorzugt für Fahrzeuge benutzt, bei denen das Kopfteil des Wagenhebers durch Einhängen oder Einstecken verbunden wird·
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Gesamtansicht des Scherenwagenhebers, Fig. 2: die vier Hebelarme mit Zahnrad in geöffneter,
gestreckter Lage,
Fig. 3* das Kopfteil mit Zahnrad im Schnitt, Fig. 4: das Kopfteil mit ovaler Öffnung zur Aufnahme
des Lagerzapfens, Fig. 5s ein Federsegment, Fig. 6: das Fußteil mit Federsegment, Fig. 7$ Gelenk mit Spindelmutter.
Der Scherenwagenheber gemäß Figur 1 besteht aus vier Hebelarmen 1, die in der Form eines Pantographen zusammengefügt sind· Im Kopfteil 6 sowie im Fußteil 7 sind mit einem Gummielement 4- an Lagerzapfen 3 Zahnräder 2 drehbar gelagert. Das Widerlager 12 und die Spindelmutter 8 werden durch die Spindel 11 waagerecht verbunden. Widerlager 12 und Spindelmutter 8 sind durch Gelenkbolzen 5 zwischen je zwei Hebelarmen 1 befestigt. Die einseitig gekröpften Hebelarme 1 tragen an den nebeneinanderliegenden Enden eine Verzahnung. Das Zahnrad 2 gemäß Figur bewirkt eine formschliissige Verbindung zwischen der Verzahnung zweier Hebelarme 1. Am Kopfteil 6 bzw. Fußteil 7 sind mittels Niet 9 die Hebelarme 1 schwenkbar gelagert. Figur 3 zeigt das Zusammenwirken der Teile im Bereich des Kopfteils 6. Das Zahnrad 2 findet mit einem Gummielement 4- an einem Lagerzapfen 3 eine drehbare Befestigung. Für die Aufnahme des Gummielementes 4 ist im Kopf- und Fußteil 6; 7 eine ovale Öffnung vorgesehen. Das Federsegment 10 gemäß Figur 5 hat in der Mitte eine Bohrung und beidseitig eine Erhöhung. Y/ie aus Figur 6 ersichtlich, ist das Federsegment 10 fest mit dem Kopf- bzw. Fußteil 6; 7 verbunden. Die Erhöhung des Federsegmentes 10 schiebt sich jeweils nach Überschreiten eines Zahnes in die folgende Zahnlücke und rastet ein. Die Figur 7 zeigt die Teile am Gelenkpunkt und die Spindelmutter 8. Am Gelenkbolzen 5 sind die Hebelarme 1 und die Spindelmutter 8 bzw. Widerlager 12 pendelnd gelagert, die ihrerseits wiederum die Hebelarme 1 auf dem Gelenkbolzenschaft gegen seitliches Verschieben sichern. Die Gewindelänge
ЗО der Spindelmutter 8 wird unter Beachtung der maximalen Hubkraft durch Berechnung ermittelt. Abweichend zur Spindelmutter 8 erhält der Gelenkbolzen 5 ein Spindelgewinde mit vergrößertem Flankenspiel.
Der erfindungsgemäße Scherenwagenheber mit vier Gelenkpunkten und verzahnten Hebelarmen 1 gleicht einem geschlossenen System, in dem alle Kräfte einschließlich der Querkräfte mittels der waagerecht angeordneten Zahnräder 2 auf die Hebelarme 1 übertragen werden· Infolgedessen ist es möglich, die Querschnitte verschiedener Bauteile zu verringern, wodurch eine wesentliche Gewichtsreduzierung entsteht· Für die Erhöhung der Lebensdauer des Scherenwagenhebers ist die Zweiteilung des Innengewindes und das zeitlich versetzte Wirken der einzelnen Gewindeteile von großer wirtschaftlicher und sicherheitstechnischer Bedeutung· Im Hinblick auf eine weitere Verbesserung der Seitenstabilität an den Gelenkpunkten des Hebelsystems hat die besondere Ausbildung der Spindelmutter 8 und des Widerlagers 12 infolge der inneren Hebelarmführung eine positive Wirkung·

Claims (5)

Erfindungsanspruch:
1. Scherenwagenheber mit vier verzahnten, an vier Gelenkpunkten schwenkbar gelagerten Hebelarmen sowie einem Spindeltrieb mit Spindelmutter und einem mit Gewinde versehenen Gelenkbolzen, gekennzeichnet dadurch, daß die Hebelarme (1) jeweils an einem Ende einseitige Verzahnungen aufweisen, mittels derer die Hebelarme O) im Kopf- (6) und Fußteil (7) über je ein Zahnrad (2) formschlüssig verbunden sind, daß die Spindelmutter (8) ein Querloch aufweist, in dem der Gelenkbolzen (5) lagert und daß das Elankenspiel des Gewindes im Gelenkbolzen (5) größer als in der Spindelmutter (8)
ist.
2. Scherenwagenheber nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Hebelarme O) mittels einer mit Durchbrüchen versehenen Scheibe formschlüssig verbunden
sind.
20
3. Scherenwagenheber nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Zahnrad (2) oder die Scheibe drehbar auf einem Lagerzapfen (3) mit einem Gummielement (ft) in einer ovalen Öffnung des Kopf- und Fußteiles (6; 7)
gelagert ist.
4. Scherenwagenheber nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß an Stelle des Zahnrades (2) im Kopf- und Fußteil (6; 7) ein senkrecht bewegliches, profiliertes Federsegment (10), welches mit der Verzahnung der Hebelarme (D im Eingriff steht, angeordnet ist.
Hierzu
5. Seiten Zeichnungen
DD20749278A 1978-08-28 1978-08-28 Scherenwagenheber DD138189B1 (de)

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DE19792922884 DE2922884A1 (de) 1978-08-28 1979-06-06 Scherenwagenheber
GB7921599A GB2028762B (en) 1978-08-28 1979-06-21 Scissors-type vehicle lifting jack
NL7906398A NL7906398A (nl) 1978-08-28 1979-08-24 Krik voor een voertuig.
SE7907119A SE427023B (sv) 1978-08-28 1979-08-27 Saxdomkraft

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DD138189A1 DD138189A1 (de) 1979-10-17
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DE2922884A1 (de) 1980-03-13
SE7907119L (sv) 1980-02-29
NL7906398A (nl) 1980-03-03
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