DE1869378U - Laufrolleneinheit. - Google Patents
Laufrolleneinheit.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K7/00—Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
- B61K7/16—Positive railway stops
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B5/00—Elevated railway systems without suspended vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C9/00—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
- B66C9/18—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements
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- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
Description
lauf roll eneinlieit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rolleneinheit für
die Benutzung auf einer Laufschiene und im besonderen auf eine solche Rolleneinheit, welche eine einfachere Bauart und eine
leistungsfähige Bremseinrichtung aufweist.
Sehwere Geräte, zum Beispiel FLugzeugmotoren und
liehe, müssen von Zeit zu Zeit nach deren Ausbau aus dem Flug~
zeugkörper in solcher Weise abgestützt werden, daß ihr Trans«
port über kurze Entfernungen möglich ist. Es ist zum Beispiel
bei der Überholung von Düsenantrieben notwendig, die Motoren nicht nur innerhalb der Überholungswerkstätten fortzubewegen,
sondern man muß auch in der Lage sein, für eine individuelle
Abstützung der einzelnen, längsseitig unterteilten, Maschinen*»
gruppen in einer Weise Sorge zu tragen, daß ihre abgestützte Fortbewegung während des Auseinandernehmens möglich ist.
Ein derartiges Abstützungsmittel "besteht gewöhnlich aus einem
zusätzlich an den schweren Geräten direkt zu befestigendes Mittel,
das seinerseits auf einer Rolleneinheit angebracht und von dieser
getragen wird. Die Rolleneinheit maß nicht nur das Gerät und das
zusätzliche Mittel tragen, sondern auch darüberhinaus deren Transport innerhalb der Werkstätten oder wohin immer es erwünscht ist
ermöglichen. Eine solche Art von Rolleneinheit muß eine verein·
fachte Bauart haben, tragbar und vorzugsweise klein sein, sowie ein geringes Gewicht aufweisen. Ober diese Eigenschaften hinaus
muß die abstützende Einrichtung Mittel für ein Festhaltender
Einheit am Platz besitzen, sobald diese die richtige Stellung
hat.
Das Ziel vorliegender Erfindung liegt in der Schaffung einer verbesserten und vereinfachten Rolleneinheit für die Ab«
Stützung und den Transport schwerer Ausrüstungsgegenstande auf kurze Entfernungen, mit leistungsfähigen Bremsmitteln, um das
unverrückbare Festhalten der Rolleneinheit an einem Platz in einfacher Weise zu ermöglichen.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird eine Rollen«
einheit für die Benutzung auf einer Laufschiene geschaffen, in der ein Gehäuse, mit einem im wesentlichen umgekehrt ü-förmi«
gen Querschnitt, ein Paar zwischen den Gehäuseseitenwänden im
Abstand voneinander angeordnete Wellen trägt, von denen jede eine darauf gelagerte Stützrolle für eine Berührung mit der
Lauffläche einer Schiene aufweist, und Seitenrollen in den
Gehäuseseitenwänden vorgesehen sind, weiche an den Schienenselten
laufen und die Stützrollen auf der oberen Lauffläche
der Schiene halten, und in dem an einem, einen Teil dieses Gehäuses
"bildenden, Fortsatz von diesem getragene KLemmglieder
vorgesehen sind, die sieh mit der Laufsehine verklemmen und
die Stützrollen fest gegen die obere Lauffläche der Schiene pressen.
In der beigefügten Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der auf einer Schiene laufenden Rolleneinheit;
Fig. 2 eine Querschnitts-Ansicht auf der Linie 2-2 der Fig. Ij
Fig. 3 eine Querschnitts-Ansicht auf der Linie 3-3
der Fig. 2j
Fig. 4 eine Quersehnitts-Ansicht auf der Linie 4-4
der Fig. 4, welche im besonderen die Bremseinrichtung zeigt.
Bezugnehmend auf die Zeichnung ist darin auf einer Laufschiene 11 eine Laufrolleneinheit Io dargestellt, wobei
die Laufschiene einen oberen Flansch 11a für eine entlang der Schiene mögliehe Bewegung aufweist. Die Laufrolleneinheit umfaßt
ein Gehäuse 12 von einer im wesentlichen umgekehrt U-f ö'rmigen
Gestalt, mit einem Kopf wandglled 13 sowie Seitenwänden 14 und
15, deren Enden mit den Weiterführungen des Kopfwandgliedes 13
zusammenlaufen und die Endwände 16 und 1? bilden. Im Kopfwand·»
glied 13 sind mit Gewinde versehene Löcher 2ο zur Befestigung
eines geeigneten Aufnahmestüekes oder Stützgliedes (nicht dargestellt)
für das zu tragende schwere Gerät vorgesehen. In einer solchen Art kann die Rolleneinheit für eine vielfältige Anzahl
von Arbeiten durch einfaches Auswechseln des genannten Aufnahmestückes
oder Stützgliedes Verwendung finden. Gewöhnlieh wird für eine Fortbewegung entlang der Schienen, wenn es erwünscht
ist, eine Hehrzahl von solchen Rolleneinheiten im Zusammenwirken
mit einem Paar von Laufschienen 11 benutzt, die einen parallelen
Abstand entsprechend dem des, zwischen dem Schienenpaar auf diesen Rolleneinheiten zu befördernden, Geräts haben.
In den Seitenwänden 14 und 15, an jedem Ende der Rolleneinheit,
sind Bohrungen 21 vorgesehen, die je ein Lager 22 auf«
nehmen, in denen die Wellen 24 und 25 drehbar in den genannten Wänden gelagert sind. Auf den Wellen 24 und 25 sind zwischen
den Seitenwänden 14 und 15 die Rollen 26 und 27 angeordnet, welche auf den genannten Wellen durch Stifte 28 befestigt sind,
die durch die, in einer Rolle und der Welle, übereinstimmend gebohrten Stiftlöcher hindurchgehen. Die Rollen sind in solcher
Weise angeordnet, daß diese mit einem kleinen Abstand unterhalb der Endwände 16 und 17 hervorragen und direkt auf der Schiene
laufen, um die Rolleneinheit zu tragen. Durch die Schaffung einer in Lagern ¥rf olgenden: Führung der Wellen lassen sieh-schwere
Maschinen bei beachtlichen darauf einwirkenden Kräften fortbe»
wegen, da sieh nur ein Minimum von Reibungskräften zwischen der sich drehenden Welle und den Seitenwänden ergibt» Durch die
direkte Anordnung der Lagereinheiten in den Seitenwänden, werden
die, dureh das Gewicht der Last bedingten, Kräfte direkt von dem Gehäuse auf die Wellen übertragen, wodurch sieh eine einfache
Bauart ergibt. Die flaehseitigen Bohrungen 29 innerhalb der Enden der Wellen 24 und 25 gestatten das Einsetzen eines
Hebel-artigen Werkzeuges, um weiterhin eine überwachte Fortbewegung
der Rolleneinheit entlang der Laufschiene zu erleichtern.
IJm die Rolleneinheit auf der Laufschiene 11 zu halten, sind seitliehe Fortsätze 3o und 51 in der Iahe der Rollen in
den Seitenwänden 14 bzw. 15 vorgesehen· Die Seitenwände besitzen Durchbrüehe 32 und 33 mit je einem durch die Mitte gehenden Ge*
windebolzen 34» auf dem eine der Stützrollen 35 und 36 innerhalb
des betreffenden Durchbruehs in einer solchen Weise drehbar gelagert
ist, daß die genannten Rollen mit einem ausreichenden Abstand an den Seiten der Laufschiene 11 anliegen und eine Reibung auf ein Minimum beschränken, jedoch die Rolleneinheit auf
der Laufschiene ausgerichtet halten. In dieser Weise werden die
Reibungskräfte zwischen der Rolleneinheit und der Laufschiene weiterhin infolge der rollenden Berührung zwischen den Rollen
35 und 36 und der Laufschiene vermindert. Darüberhinaus lassen
sich diese Rollen im Falle der Abnutzung oder einer Beschädigung auswechseln, da es nur notwendig ist, den Gewindebolzen 34 heraus«»
zuschrauben, um die einzelnen Rollen zu entfernen.
Wie hier vorangehend erwähnt, ist es zeitweilig notwendig,
die abgestützte lasehinenausrüstung in einer "bestimmten
Stellung unverrückbar festzuhalten. Um dies zu ermöglichen, ist eine Bremseinrichtung vorgesehen, welche einen Fortsatz 4o auf·»
weist, der sieh von der Kopfwand 13 zwischen die Rollen 26 und
27 erstreckt und eine Bohrung 41 besitzt, durch welche eine mit
Gewinde versehene Spindel 42 geht. Diese Spindel wird in ihrer horizontalen Lage durch einen, in einer Nute 45 der Spindel 42
seitlich laufenden, Stift 44 gehalten, der in der Nähe der ge-*
nannten Spindel durch den Fortsatz 4ο hindurchragt, jedoch eine
Drehung der Spindel 42 zuläßt, wobei sich die Spindel durch
einen Einschnitt an den Seitenwänden 14 und 15 noch seitlieh weiter erstreckt. Um Abnutzung und Reibung so niedrig wie möglich
zwischen der Gewindespindel 42 und dem Fortsatz 4o zu halten,
ist eine Buchse 46 in der Bohrung 41 des Fortsatzes 4o vorgesehen.
Wie in Fig. 4 gezeigt wird, hat die Gewindespindel 42
auf entgegengesetzten Seiten des Fortsatzes 4o liegende Außen·»
Gewinde mit in entgegengesetzten Riehtungen verlaufende Steigungen,
auf denen die KLemmglieder 47 und 48 mit ihren inneren
Gegengewinden laufen. Diese, dem Buchstaben G ähnlichen, Glieder weisen ein ausgeschnittenes Stück 49 auf, welches sich um den
Flansch der laufschiene 11 herum erstreckt, sodaß diese ohne
Berührung sich lose auf entgegengesetzten Seiten der Laufschiene
befinden, wenn man sie genügend weit auseinander bewegt, wodurch ein leichtes Versehieben der Rolleneinheit entlang der Schiene
möglich?wird.3fenn jedoch die Spindel 42" durch das an der
- 1
Außenseite der Seitenwand 14 liegende, an der Spindel 42 angebrachte,
passende Handrad 5o durch eine Drehung verstellt wird,
"bewegen sich die KLemmglieder 47 und 48 zwangsweise mit ihren
etwas schrägen oder keilförmigen Stüeken 52 und 53 auf die Sehie**
ne zu und legen sich gegen die Flansehunterfläche 54 des Kopfflansches
11a der Laufschiene 11. Mach einer weiteren Drehung der Gewindespindel 42 "bewegen sieh die Klemmglieder weiter auf«*
einander zu und die Keilform der Flächen 52 und 53 drückt die
Köpfe 47 und 48 der Klemmglieder nach unten gegen die Schiene Die Gewindespindel überträgt die nach unten gerichtete Kraft Über
den Fortsatz 4o auf das Gehäuse der Rolleneinheit und damit auf die Rollen 26 und 27 und bewirkt somit das feste Anklemmen der
Rolleneinheit gegen die !laufschiene, wodurch entweder eine seit-»
lieh oder in Längsrichtung entlang der Schiene verlaufende Bewegung
verhindert wird» Eine quadratische Öffnung 51 kann zur Erleichterung für das Befestigen des Handrades 5o durch ein entsprechendes Hebelwerkzeug in diesem vorgesehen werden. Durch
diese Zusammenstellung ergibt sich, daß die vollständige Rollen» einheit gegen die Schiene festgedrüekt wird und jedes Spiel,
entweder zwischen der Gewindespindel und dem Fortsatz 4o oder innerhalb der Lager durch den Abwärtszug der Bremseinrichtung,
sofort aufgehoben wird. Die Bremseinrichtung erreicht dieses blockierende Festhalten durch einen Mechanismus, welcher beispielhaft
die Einfachheit der Bauart vor Augen führt, mit der sieh
jedoch hohe mechanische Vorteile durch das Aufeinandereinwirken
der Keil flächen 52 und 53 und der Schienen -Flanschunterfläehe verbinden. Infolge der Führung]:;der Kl^mmglieder 47 und 48 durch
die Gewindespindel 42, die eine KLeine Schwenkbewegung der KLemm*
glieder zuläßt, ergibt sieh darüberhinau-s, daß jede Neigung irgendeiner
Kraft, die Rölleneinheit längsseits der Schiene fortzubewegen, nur dazu führt, die KLeminglieder noch fester gegen die
Schiene zu pressen, ein Vorgang, der noch dadurch unterstützt wird, daß Einkerbungen 55 auf den Berührungsflächen dieser ELemmglieder
vorgesehen sind.
Claims (1)
- GENEHAI ElECfSIG COlPAIY
Schenectady 5, I.Y.
River Road I, T, St. A.Gebrauchsmus teranmeldung: % lauf r ollene inheitS G h ut zaj3.spria.cliRolleneinheit für die Fortbewegung auf einer Laufschiene, gekennzeichnet durch ein, im wesentliches einen U-fö'rmigen Querschnitt' aufweisendes, Gehäuse (10), in dem ein Paar von im Abstand liegenden Wellen (24, 25) zwischen den Seitenwänden (14, 15) des Gehäuses angeordnet sind, und jede der Wellen eine Stütztrolle (26, 27) für eine drehende Fortbewegung auf der Lauffläche einer Schiene (ll) besitzt; in der weiterhin Seitenrollen (35, 36) in den Seitenwänden (14, 15) des genannten Gehäuses (10) vorgesehen sind, welche sich gegen die Seitenflächen der Schiene (11) legen und die Stützrollen (26, Zl) auf der Lauffläche der genannten Schiene (ll) halten; und in der weiterhin Klemmglieder (47, 48) vorgesehen sind, welche in einem einen üDeil des Gehäuses (10) bildenden, Fortsatz (13) abstützend gelagert sind, um sieh mit der Laufschiene zu verklemmen und die abstützenden Rollen fest gegen die Lauffläche der Schiene zu pressen*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US170163A US3111912A (en) | 1962-01-31 | 1962-01-31 | Roller assembly for operation on a rail |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1869378U true DE1869378U (de) | 1963-03-21 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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1962
- 1962-01-31 US US170163A patent/US3111912A/en not_active Expired - Lifetime
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1963
- 1963-01-21 GB GB2546/63A patent/GB1022483A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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