DE1045939B - Schraemkette fuer Schraemmaschinen - Google Patents
Schraemkette fuer SchraemmaschinenInfo
- Publication number
- DE1045939B DE1045939B DEH27375A DEH0027375A DE1045939B DE 1045939 B DE1045939 B DE 1045939B DE H27375 A DEH27375 A DE H27375A DE H0027375 A DEH0027375 A DE H0027375A DE 1045939 B DE1045939 B DE 1045939B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain
- rollers
- boom
- cutting
- links
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 8
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/22—Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs
- E21C25/28—Chains or chain guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Schrämketten.
Bei den üblichen Schrämmaschinen, deren Schrämkette auf einem Ausleger läuft, wird während des Betriebes
ein erheblicher Kraftaufwand zur Überwindung der Reibung zwischen der Schrämkette und dem
Ausleger vergeudet. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Konstruktion
einer Kette, welche auf dem Ausleger unter beträchtlich geringerer Reibung läuft, wodurch der
Kraftbedarf herabgesetzt wird.
Der vorliegenden Erfindung zufolge ist der Ausleger mit einer Laufbahn bzw. Laufbahnen und die
Kette mit Rollen versehen, welch letztere auf den Bahnen des Auslegers laufen und den freien Lauf der
Schrämkette um die Kurven des Auslegers gewährleisten, wodurch während des Betriebes die Reibung
zwischen beiden Maschinenteilen herabgesetzt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ausleger mit zwei parallelen Schienen zu jeder Seite
der Kette außerhalb der normalen Nut, in welcher die Kette läuft, versehen, und die Kette hat quer angeordnete
Rollenachsen, welche an jedem Ende Rollen tragen, so daß die Rollen an den Seiten der Kette hervorstehen
und auf den Schienen des Auslegers laufen.
Die Rollen können an Rollenachsen angebracht werden, welch letztere in Lagern an den Kettengliedern
laufen. Bei einer Konstruktion besitzen die Kettenglieder Vorsprünge zur Aufnahme der Rollenachsen
in einer solchen Lage an den Kettengliedern, daß die Rollen auf Bahnen an der äußeren Oberfläche des
Auslegers laufen. Bei einer anderen Konstruktion gehen die Rollenachsen durch hohle Gelenkzapfen in
den Kettengliedern hindurch, und die Rollen laufen auf Bahnen in Nuten innerhalb der Auslegerplatten.
Die Rollen können mit Flanschen versehen werden, so daß sie gleichzeitig die Kette gegenüber dem Ausleger
ausrichten, und die Schienen des Auslegers, auf welchen die Rollen laufen, können einen gekrümmten
Querschnitt haben, um sich den Rollenflanschen anzupassen.
Bei der einen Konstruktion ist eine Kugelgelenkkette mit Flanschrollen vorgesehen, wobei der Einbau
so erfolgt, daß die Rollen auf der einen Seite der Kette sich unabhängig von den Rollen auf der anderen
Seite drehen können, wodurch die Bewegung der Kette um die seitlichen Kurven des Auslegers erleichtert
wird.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Kette, in der Führung eines Auslegers angeordnet.
Die Linie 1-1 der Fig. 2 stellt einen Schnitt durch die Kette, in Richtung der Pfeile gesehen, dar.
Schrämkette für Schrämmaschinen
Anmelder:
Austin Hoy and Company Limited,
Saunderton, Buckinghamshire
(Großbritannien)
Vertreter: Dr. M. Eule, Patentanwalt,
München 13, Kurfürstenplatz 2
München 13, Kurfürstenplatz 2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. Juni 1955
Großbritannien vom 22. Juni 1955
Sidney Ernest Proctor,
Saunderton, Buckinghamshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 ist ein Seitenriß der Kette nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht einer anderen Kettenform in der Führung eines Auslegers, ähnlich der Fig. 1 und
nach der Linie 3-5 in Fig. 4.
Fig. 4 ist ein Seitenriß der in Fig. 3 dargestellten Kette.
Fig. 5 ist ein Seitenriß einer wahlweisen und bevorzugten Ausführungsform der Kette.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 ist ein Seitenriß einer Kugelgelenkkette gemaß
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schrämkette besteht aus den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden, die
Schrämpicken tragenden Kettengliedern 11 und den +ο Verbindungsgliedern 12. Jedes der die Schrämpicken
tragenden Kettenglieder 11 ist mit einem Werkzeughalter bzw. Pickenkasten 13 versehen, in welchem eine
Schrämpicke 14 in der üblichen Weise angebracht und durch eine Stellschraube 15 in ihrer Lage gehalten
wird. Die Seitenschilde 16 und 17 hängen zu jeder Seite des Kettengliedes von dem Schrämpickenkasten
herab und bilden zwischen sich unterhalb des Pickenkastens einen Raum 18, welcher vorn und hinten offen
ist. Auslegerläufer bzw. Flansche 19 und 20 üblicher Bauart stehen zu beiden Seiten der Seitenschilde an
der Unterseite derselben nach außen hervor.
Die Seitenschilde sind quer durchbohrt, wodurch ein Paar im Längsabstand voneinander befindlicher Querbohrungen
21 gebildet wird, die Verbindungsglieder 12
809 69:8/3
.sind mit einem gleichen· Paar im Längsabstand
voneinander befindlicher Querbohrungen versehen.
Beim Zusammenbau der Kette wird die Nase 22 eines Verbindungsgliedes 12 von hinten in den Raum
zuj-chen den Seitenschilden 16 und 17 des davor befindlichen, eine Schrämpicke tragenden Kettengliedes
11 hineingeführt,- so daß die beiden hinteren Querbohrnngen
21 an dem die Schrämpicke tragenden Kettenglied 11 zu der vorderen Querbohrung an dem
darauffolgenden Verbindungsglied 12 ausgerichtet sind. Das hintere Ende des Verbindungsgliedes 12
ragt von vorn in den Raum zwischen den Seitenschilden 16 und 17 des darauffolgenden, die nächste
Schrämpicke tragenden Kettengliedes 11 hinein, wobei die hintere und die vordere Bohrung des Verbindungsgliedes
und des darauffolgenden, eine Schrämpicke tragenden Kettengliedes zueinander ausgerichtet werden.
Durch die ausgerichteten Bohrungen der Kettenglieder gehen die Gelenkzapfen 22 hindurch, um die
einzelnen Glieder der Kette miteinander zu verbinden; diese Gelenkzapfen werden durch die Sicherungsdrähte
23 in ihrer Lage verriegelt.
Jedes der eine Schrämpicke tragenden Kettenglieder ist oberhalb der Seitenschilde 16 und 17 mit einer vorspringenden
Nabe 24 vor dem Pickenkasten 13 und mit einer weiteren vorspringenden Nabe25 hinter dem
Pickenkasten 13 versehen. Jede der Naben 24 und 25 hat eine Ouerbohrung, in welcher sich eine herausnehmbare
Rollenachsenbüchse 26 befindet. Die letztere ist vorzugsweise mit Schiebesitz in der Bohrung eingesetzt.
Die Rollenelemente der Kette bestehen aus einem Zylinderkopf 27 an einer Rollenachse 28, welche einen
geringeren Durchmesser hat als der Zylinderkopf 27. An dem dem Zylinderkopf entgegengesetzten Ende ist
die Rollenachse mit einem Außengewinde versehen, und zwar auf eine Länge, die ungefähr der Tiefe der
Rolle entspricht. Ferner gehört zu den Rollenelementen eine zweite Rolle 29, ähnlich der ersten Rolle 27, jedoch
mit einer axialen Bohrung mit Innengewinde versehen, wobei dieses Innengewinde dem Außengewinde
der Rollenachse 28 entspricht. Diese zweite Rolle 29 wird auf die mit Gewinde versehene Rollenachse
aufgeschraubt und in ihrer Lage verriegelt, indem man das Ende der Rollenachse anstaucht.
Der Ausleger, auf welchem die Kette laufen soll ist ungefähr ähnlich dem üblichen Ausleger; er besitzt
die üblichen parallelen Auslegerplatten 30 und 31, welche an die Hauptträger 32 angeschweißt und mit
einer normalen Auslegerbahn versehen sind. Jedoch sind die Oberseiten der parallelen Auslegerplatten mit
gehärteten Verschleißstreifen 34 und 35 in der Form eines umgekehrten L versehen. Diese Streifen sind
durch Niete 33 so an die Äuslegenplatten angenietet, daß der Fuß der Streifen in Form eines umgekehrtenL
oben an den Platten Laufbahnen bildet, und die Arme der Streifen in Form eines umgekehrten L stehen innerhalb
der Auslegerplatten nach unten hervor und sind an den letzteren durch die Niete 33 angenietet.
Der Ausleger selbst wird durch die Niete 36 zusammengehalten. Wenn sich die Kette, wie es die Fig. 1
darstellt, in der Betriebslage auf dem Ausleger befindet, laufen die Rollen 27 und 29 auf den Laufbahnen,
die durch die Füße der Verschleißstreifen 34 und 35 in Form eines umgekehrten L gebildet werden, und die
Seitenschilde 16 und 17 der die Schrämpicken tragenden Kettenglieder erstrecken sich abwärts innerhalb
der Auslegerplatten parallel zu den Armen der Verschleißstreifen, die gehärtet sind und die Form eines
umgekehrten L haben. Die Führungsflansche 19 und 20 an den Enden der Seitenschilde stehen unterhalb
der gehärteten Verschleißstreifen nach außen hervor und nähern sich den Innenseiten der parallelen Aus-
-legerplatten 30 und 31. Durch den Zusammenbau der Kette auf Rollen in der gekennzeichneten Weise ist
gewährleistet, daß während des normalen Betriebes die Kettenglieder die Auslegerplatten nicht berühren
können.
Dadurch, daß die Rollen auf den gehärteten Flächen
ίο der Auslegerplatten laufen, wird während des Betriebes
der Reibungswiderstand zwischen Kette und Ausleger herabgesetzt, wodurch sich eine Ersparnis
an Leistungsaufwand ergibt.
In der in den Fig. 3 und 4 dargestellten wahlweisen Konstruktion besteht die Kette wiederum aus den
miteinander abwechselnden, eine Schrämpicke tragenden Kettengliedern 41 und den Verbindungsgliedern
42. Die eine Schrämpicke tragenden Kettenglieder haben quer angeordnete obere Teile 43 mit herabhängenden
Seitenschilden 44 und 45, und die Verbindungsglieder 42 haben an ihren Enden Augen, welche
zwischen den Seitenschilden liegen. Die Seitenschilde 44 und 45 besitzen eine Bohrung zur Aufnahme eines
hohlen Gelenkzapfens 46, und die Augen der Verbinas dungsglieder 42 enthalten die Büchsen 47, welche über
die Gelenkzapfen 46 passen. Die Kettenglieder sind mit eine Schrämpicke tragenden Vorsprüngen 48 versehen;
die letzteren enthalten die Schrämpicken 49, welche durch die Stellschrauben 50 gehalten werden.
Die hohlen Gelenkzapfen 46 bilden Lager für die Rollenachsen 51. Die Rollen bestehen an dem einen
Ende der Rollenachse aus einem mit der letzteren aus einem Stück bestehenden zylindrischen Kopf 52. an
dem anderen Ende aus einer Rolle 53, die auf die Rollenachse aufgeschraubt wird. Die aufgeschraubten
Rollen 53 werden nach dem Aufschrauben an Ort und Stelle in derselben Weise vernietet, wie es bei der zuerst
beschriebenen Ausführungsform der Fall war. In diesem Falle sind die Auslegerseitenplatten 30 und 31,
anstatt mit den L-förmigen Verschleißstreifen 34 und 35 wie bei Fig. 1 versehen zu sein, bei 54 und 55
(Fig. 3) genutet zur Aufnahme der Rollen 52 und 53. Wie man sieht, wird bei dieser wahlweisen Konstruktion
die gesamte auf die Kette ausgeübte Zugbelastung von den Verbindungsgliedern auf die eine
Schrämpicke tragenden Kettenglieder über die hohlen Gelenkzapfen 46 und nicht über die Rollenachsen 51
übertragen.
Obwohl im vorstehenden eine Schrämkette beschrieben ist, welche aus miteinander abwechselnden,
eine Schrämpicke tragenden Kettengliedern und Verbindungsgliedern besteht, kann doch selbstverständlich
die vorliegende Erfindung bei jeder beliebigen Kettenkonstruktion zur Anwendung gelangen, so z. B.
auch bei einer Kette, welche an allen Gliedern Schrämpickenkästen besitzt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine solche Konstruktion. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Kettenglieder 60
haben an einem Ende die Augen 61, welche zwischen den Lappen 62 am Ende des darauffolgenden Kettengliedes
liegen. Die Lappen und die Augen werden durch die Gelenkzapfen 63 miteinander verbunden.
Die Gelenkzapfen 63 werden in bekannter Weise (vgl. britische Patentschrift 703 657) durch die Drähte 64
gehalten, welche an ihren Enden umgebogen werden und in die Auskehlungen 65-in den Lappen 62 hineinpassen.
Die Enden der Gelenkzapfen haben entsprechende Auskehlungen für die Drähte 65. Damit
liegen die Seitenteile der Kette alle in einer Ebene und können sich somit in der Nut 66 in der Kante des
Auslegers (Fig. 6) bewegen. Die Fußteile der Kettenglieder 60 besitzen Flansche 67, 68, welche in dem
Boden der Nuten des Auslegers laufen, wobei der äußere Teil der Nut 66 aus stärkerem Material verfertigt
wird und sich über die Flansche 67, 68 legt.
Die Kanten des Auslegers sind mit den angeschweißten abgerundeten Schienen 70 versehen, und
auf diesen Schienen laufen die mit Flanschen versehenen, an den Kettengliedern 60 angebrachten Rollen
71. Die Rolle 71 an dem einen Ende besteht aus einem Stück mit einer Rollenachse 72, welche in einer
Büchse 73 läuft, die durch ein Auge 74 in dem Kettenglied 60 hindurchgeht. Das Auge 74 wird gebildet
durch einen seitlichen Vorsprung an einer Seite des Schrämpickenkastens 75 jedes Kettengliedes. Am
anderen Ende der Rollenachse 72 wird die zweite Rolle angeschraubt, wie es in Fig. 6 bei 76 dargestellt
ist.
Die auf den Rollenachsen 72 angebrachten, mit Flanschen versehenen Rollen 71, welche auf den abgerundeten
Schienen 70 laufen, haben die Wirkung, die Kette wirksam gegenüber dem Ausleger 67 zu
zentrieren und die Seiten der Kette davor zu bewahren, an den Seiten der Nut 66 zu scheuern, auf jeden Fall
so, daß ein ernstlicher Verschleiß vermieden wird. Überdies werden die von den Schrämpicken an den
Pickenkästen ausgeübten seitlichen Kräfte durch die mit Flanschen versehenen Rollen 71 mit einem Mindestmaß
an Reibung und Verschleiß direkt auf den Ausleger übertragen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Konstruktion, welche im wesentlichen ähnlich derjenigen nach den Fig. 5
und 6 ist, jedoch zu einer Kugelgelenkkette gehört. Die Kette besteht aus den Gliedern 80 mit den
Flanschen 81 an ihrem Fußteil und den Kugelpfannen 82 an einem Ende jedes Kettengliedes. Am anderen
Ende jedes Kettengliedes befindet sich ein aufrecht stehender Schrämpickenkasten 83, welcher verlängert
ist zur Bildung eines überhängenden Teils 84, welcher den Schaft 85 eines Kugelelements 86, das in die
Kugelpfanne des benachbarten Gliedes paßt, aufnimmt.
In die Seiten der Pickenkästen 83 sind die Schrauben 87 eingeschraubt; sie tragen die mit Flanschen
versehenen Rollen 88, ähnlich den Rollen 71 in den Fig. S und 6. Es ist jedoch hier ein Unterschied vorhanden
insofern, als jede der mit Flansch bzw. Spurkranz versehenen Rollen 88 nach Fig. 7 sich unabhängig
von den anderen auf den Halteschrauben 87 drehen kann, wohingegen die beiden mit Spurkranz
versehenen Rollen 71 nach den Fig. 5 und 6 auf der Rollenachse 72 starr befestigt sind und sich daher mit
der gleichen Drehzahl drehen müssen.
Diese unterschiedliche Drehung der mit Spurkranz versehenen Rollen 88 nach den Fig. 7 und 8 kommt dem
Umstand zugute, daß die dargestellte Kette, da es sich ja um eine Kugelgelenkkette handelt, sich sowohl seitlich
als auch nach oben und unten biegen kann, und wenn sie sich nun um eine seitliche Kurve an dem
Ausleger 90 bewegt, dann müssen sich die Rollen auf der einen Seite der Kette schneller drehen als die
Rollen auf der anderen Seite. Wie zuvor sieht man auch hier in der Fig. 8 die gerundeten Führungen 89
auf dem Ausleger 90, sie entsprechen den gerundeten Führungen 70 auf dem Ausleger 67 nach den Fig. 5
und 6.
Claims (8)
1. Schrämkette für Schrämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mit Rollen (27, 29,
52, 53, 71, 88) versehen ist und der Ausleger mindestens eine diesen Rollen angepaßte, den freien
Lauf der Kette gewährleistende, schienenartige Laufbahn (34, 35, 30, 31, 70, 89) für die Rollen
aufweist.
2. Schrämkette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mit im wesentlichen
senkrecht zur Kettenlängsachse und in einer Ebene angeordneten Rollenachsen (28, 51, 72), die an
jedem Ende das Kettenlängsprofil überragende Rollen aufweisen, versehen ist und am Ausleger
zwei parallele, beidseitig der Kettennut angeordnete Schienen als Laufbahn vorgesehen sind.
3. Schrämkette gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen auf in Lagern an den
Kettengliedern laufenden Achsen (28, 51, 72) angebracht sind.
4. Schrämkette gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder mit Vorsprüngen
zur Aufnahme der Rollenachsen versehen sind, wobei diese Vorsprünge an den Kettengliedern
so angeordnet sind, daß die Rollen in Bahnen an der äußeren Oberfläche des Auslegers
laufen.
5. Schrämkette gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
einen runden Querschnitt besitzen und die Rollen mit einem Spurkranz versehen sind.
6. Schrämkette gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachsen durch in den
Kettengliedern befindliche hohle Gelenkbolzen hindurchgehen und daß die Rollen in einer Spur in
Nuten innerhalb der Auslegerplatten laufen.
7. Schrämkette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette eine Kugelgelenkkette
ist und Mittel zur Befestigung von mit Spurkränzen versehenen Rollen trägt und am Ausleger zwei
parallele, beidseitig der Kettennut angeordnete Schienen als Rollenbahn vorgesehen sind.
8. Schrämkette gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spurkranz versehenen
Rollen auf der einen Seite der Kette unabhängig von denjenigen auf der anderen Seite der Kette
drehbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 703 657.
Britische Patentschrift Nr. 703 657.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 698/3 12.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1045939X | 1955-06-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1045939B true DE1045939B (de) | 1958-12-11 |
Family
ID=10870230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH27375A Pending DE1045939B (de) | 1955-06-22 | 1956-06-22 | Schraemkette fuer Schraemmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1045939B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB703657A (en) * | 1951-06-25 | 1954-02-10 | Joy Sullivan Ltd | Improvements in or relating to mining machinery |
-
1956
- 1956-06-22 DE DEH27375A patent/DE1045939B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB703657A (en) * | 1951-06-25 | 1954-02-10 | Joy Sullivan Ltd | Improvements in or relating to mining machinery |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0759392B1 (de) | Laufrolle für Raupenketten | |
DE2732460A1 (de) | Schienen-fitting | |
DE3588044T2 (de) | Kette mit gleichen Gliedern. | |
DE19600031A1 (de) | Schnell einstellbarer, hochbelastbarer Maschinenträger | |
DE1530479B2 (de) | Palettenhubwagen | |
DE1780484C3 (de) | Gleiskette für Kettenfahrzeuge | |
DE4001529A1 (de) | Tragkette, insbesondere staurollentragkette | |
DE1869378U (de) | Laufrolleneinheit. | |
DE2209032C3 (de) | Schleppkette | |
DE2802871C2 (de) | ||
CH363616A (de) | Bandzentriereinrichtung an Trogbandförderer | |
DE2220483B2 (de) | Mechanische Betätigungsvorrichtung für eine Innenbacken-Trommelbremse | |
DE1045939B (de) | Schraemkette fuer Schraemmaschinen | |
DE2349381A1 (de) | Blattfeder | |
DE6601447U (de) | Kreuzgelenkkette für Kreisförderer | |
DE406725C (de) | Gliederkette | |
DE574517C (de) | Verbindung der Enden der Tragblattfedern mit dem Rahmen, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE2133275C3 (de) | Rollenförderer | |
DE3512417A1 (de) | Mit kluppen versehene spannkette | |
DE3125111C2 (de) | Gelenkkette für Stetigförderer | |
DE918423C (de) | Geteilte, insbesondere rollengealgerte Pleuelstange | |
DE1277276B (de) | Kettenglied fuer eine Transportkette in Beschriftungsmaschinen mit Fuehrungszapfen fuer den Transport von randgelochten Papierbahnen | |
DE2659285C2 (de) | Klappschlüssel | |
EP0719902B1 (de) | Verfahrbares Trennwandelement | |
DE2160163A1 (de) | Rollenanordnung, insbesondere zur Führung von Zugkabeln |