DE1045939B - Schraemkette fuer Schraemmaschinen - Google Patents

Schraemkette fuer Schraemmaschinen

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DE1045939B
DE1045939B DEH27375A DEH0027375A DE1045939B DE 1045939 B DE1045939 B DE 1045939B DE H27375 A DEH27375 A DE H27375A DE H0027375 A DEH0027375 A DE H0027375A DE 1045939 B DE1045939 B DE 1045939B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
rollers
boom
cutting
links
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH27375A
Other languages
English (en)
Inventor
Sidney Ernest Proctor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Austin Hoy and Co Ltd
Original Assignee
Austin Hoy and Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Austin Hoy and Co Ltd filed Critical Austin Hoy and Co Ltd
Publication of DE1045939B publication Critical patent/DE1045939B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/22Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs
    • E21C25/28Chains or chain guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Schrämketten.
Bei den üblichen Schrämmaschinen, deren Schrämkette auf einem Ausleger läuft, wird während des Betriebes ein erheblicher Kraftaufwand zur Überwindung der Reibung zwischen der Schrämkette und dem Ausleger vergeudet. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Konstruktion einer Kette, welche auf dem Ausleger unter beträchtlich geringerer Reibung läuft, wodurch der Kraftbedarf herabgesetzt wird.
Der vorliegenden Erfindung zufolge ist der Ausleger mit einer Laufbahn bzw. Laufbahnen und die Kette mit Rollen versehen, welch letztere auf den Bahnen des Auslegers laufen und den freien Lauf der Schrämkette um die Kurven des Auslegers gewährleisten, wodurch während des Betriebes die Reibung zwischen beiden Maschinenteilen herabgesetzt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ausleger mit zwei parallelen Schienen zu jeder Seite der Kette außerhalb der normalen Nut, in welcher die Kette läuft, versehen, und die Kette hat quer angeordnete Rollenachsen, welche an jedem Ende Rollen tragen, so daß die Rollen an den Seiten der Kette hervorstehen und auf den Schienen des Auslegers laufen.
Die Rollen können an Rollenachsen angebracht werden, welch letztere in Lagern an den Kettengliedern laufen. Bei einer Konstruktion besitzen die Kettenglieder Vorsprünge zur Aufnahme der Rollenachsen in einer solchen Lage an den Kettengliedern, daß die Rollen auf Bahnen an der äußeren Oberfläche des Auslegers laufen. Bei einer anderen Konstruktion gehen die Rollenachsen durch hohle Gelenkzapfen in den Kettengliedern hindurch, und die Rollen laufen auf Bahnen in Nuten innerhalb der Auslegerplatten.
Die Rollen können mit Flanschen versehen werden, so daß sie gleichzeitig die Kette gegenüber dem Ausleger ausrichten, und die Schienen des Auslegers, auf welchen die Rollen laufen, können einen gekrümmten Querschnitt haben, um sich den Rollenflanschen anzupassen.
Bei der einen Konstruktion ist eine Kugelgelenkkette mit Flanschrollen vorgesehen, wobei der Einbau so erfolgt, daß die Rollen auf der einen Seite der Kette sich unabhängig von den Rollen auf der anderen Seite drehen können, wodurch die Bewegung der Kette um die seitlichen Kurven des Auslegers erleichtert wird.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Kette, in der Führung eines Auslegers angeordnet. Die Linie 1-1 der Fig. 2 stellt einen Schnitt durch die Kette, in Richtung der Pfeile gesehen, dar.
Schrämkette für Schrämmaschinen
Anmelder:
Austin Hoy and Company Limited,
Saunderton, Buckinghamshire
(Großbritannien)
Vertreter: Dr. M. Eule, Patentanwalt,
München 13, Kurfürstenplatz 2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. Juni 1955
Sidney Ernest Proctor,
Saunderton, Buckinghamshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 ist ein Seitenriß der Kette nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht einer anderen Kettenform in der Führung eines Auslegers, ähnlich der Fig. 1 und nach der Linie 3-5 in Fig. 4.
Fig. 4 ist ein Seitenriß der in Fig. 3 dargestellten Kette.
Fig. 5 ist ein Seitenriß einer wahlweisen und bevorzugten Ausführungsform der Kette.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 ist ein Seitenriß einer Kugelgelenkkette gemaß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schrämkette besteht aus den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden, die Schrämpicken tragenden Kettengliedern 11 und den +ο Verbindungsgliedern 12. Jedes der die Schrämpicken tragenden Kettenglieder 11 ist mit einem Werkzeughalter bzw. Pickenkasten 13 versehen, in welchem eine Schrämpicke 14 in der üblichen Weise angebracht und durch eine Stellschraube 15 in ihrer Lage gehalten wird. Die Seitenschilde 16 und 17 hängen zu jeder Seite des Kettengliedes von dem Schrämpickenkasten herab und bilden zwischen sich unterhalb des Pickenkastens einen Raum 18, welcher vorn und hinten offen ist. Auslegerläufer bzw. Flansche 19 und 20 üblicher Bauart stehen zu beiden Seiten der Seitenschilde an der Unterseite derselben nach außen hervor.
Die Seitenschilde sind quer durchbohrt, wodurch ein Paar im Längsabstand voneinander befindlicher Querbohrungen 21 gebildet wird, die Verbindungsglieder 12
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.sind mit einem gleichen· Paar im Längsabstand voneinander befindlicher Querbohrungen versehen.
Beim Zusammenbau der Kette wird die Nase 22 eines Verbindungsgliedes 12 von hinten in den Raum zuj-chen den Seitenschilden 16 und 17 des davor befindlichen, eine Schrämpicke tragenden Kettengliedes 11 hineingeführt,- so daß die beiden hinteren Querbohrnngen 21 an dem die Schrämpicke tragenden Kettenglied 11 zu der vorderen Querbohrung an dem darauffolgenden Verbindungsglied 12 ausgerichtet sind. Das hintere Ende des Verbindungsgliedes 12 ragt von vorn in den Raum zwischen den Seitenschilden 16 und 17 des darauffolgenden, die nächste Schrämpicke tragenden Kettengliedes 11 hinein, wobei die hintere und die vordere Bohrung des Verbindungsgliedes und des darauffolgenden, eine Schrämpicke tragenden Kettengliedes zueinander ausgerichtet werden. Durch die ausgerichteten Bohrungen der Kettenglieder gehen die Gelenkzapfen 22 hindurch, um die einzelnen Glieder der Kette miteinander zu verbinden; diese Gelenkzapfen werden durch die Sicherungsdrähte 23 in ihrer Lage verriegelt.
Jedes der eine Schrämpicke tragenden Kettenglieder ist oberhalb der Seitenschilde 16 und 17 mit einer vorspringenden Nabe 24 vor dem Pickenkasten 13 und mit einer weiteren vorspringenden Nabe25 hinter dem Pickenkasten 13 versehen. Jede der Naben 24 und 25 hat eine Ouerbohrung, in welcher sich eine herausnehmbare Rollenachsenbüchse 26 befindet. Die letztere ist vorzugsweise mit Schiebesitz in der Bohrung eingesetzt.
Die Rollenelemente der Kette bestehen aus einem Zylinderkopf 27 an einer Rollenachse 28, welche einen geringeren Durchmesser hat als der Zylinderkopf 27. An dem dem Zylinderkopf entgegengesetzten Ende ist die Rollenachse mit einem Außengewinde versehen, und zwar auf eine Länge, die ungefähr der Tiefe der Rolle entspricht. Ferner gehört zu den Rollenelementen eine zweite Rolle 29, ähnlich der ersten Rolle 27, jedoch mit einer axialen Bohrung mit Innengewinde versehen, wobei dieses Innengewinde dem Außengewinde der Rollenachse 28 entspricht. Diese zweite Rolle 29 wird auf die mit Gewinde versehene Rollenachse aufgeschraubt und in ihrer Lage verriegelt, indem man das Ende der Rollenachse anstaucht.
Der Ausleger, auf welchem die Kette laufen soll ist ungefähr ähnlich dem üblichen Ausleger; er besitzt die üblichen parallelen Auslegerplatten 30 und 31, welche an die Hauptträger 32 angeschweißt und mit einer normalen Auslegerbahn versehen sind. Jedoch sind die Oberseiten der parallelen Auslegerplatten mit gehärteten Verschleißstreifen 34 und 35 in der Form eines umgekehrten L versehen. Diese Streifen sind durch Niete 33 so an die Äuslegenplatten angenietet, daß der Fuß der Streifen in Form eines umgekehrtenL oben an den Platten Laufbahnen bildet, und die Arme der Streifen in Form eines umgekehrten L stehen innerhalb der Auslegerplatten nach unten hervor und sind an den letzteren durch die Niete 33 angenietet. Der Ausleger selbst wird durch die Niete 36 zusammengehalten. Wenn sich die Kette, wie es die Fig. 1 darstellt, in der Betriebslage auf dem Ausleger befindet, laufen die Rollen 27 und 29 auf den Laufbahnen, die durch die Füße der Verschleißstreifen 34 und 35 in Form eines umgekehrten L gebildet werden, und die Seitenschilde 16 und 17 der die Schrämpicken tragenden Kettenglieder erstrecken sich abwärts innerhalb der Auslegerplatten parallel zu den Armen der Verschleißstreifen, die gehärtet sind und die Form eines umgekehrten L haben. Die Führungsflansche 19 und 20 an den Enden der Seitenschilde stehen unterhalb der gehärteten Verschleißstreifen nach außen hervor und nähern sich den Innenseiten der parallelen Aus- -legerplatten 30 und 31. Durch den Zusammenbau der Kette auf Rollen in der gekennzeichneten Weise ist gewährleistet, daß während des normalen Betriebes die Kettenglieder die Auslegerplatten nicht berühren können.
Dadurch, daß die Rollen auf den gehärteten Flächen
ίο der Auslegerplatten laufen, wird während des Betriebes der Reibungswiderstand zwischen Kette und Ausleger herabgesetzt, wodurch sich eine Ersparnis an Leistungsaufwand ergibt.
In der in den Fig. 3 und 4 dargestellten wahlweisen Konstruktion besteht die Kette wiederum aus den miteinander abwechselnden, eine Schrämpicke tragenden Kettengliedern 41 und den Verbindungsgliedern 42. Die eine Schrämpicke tragenden Kettenglieder haben quer angeordnete obere Teile 43 mit herabhängenden Seitenschilden 44 und 45, und die Verbindungsglieder 42 haben an ihren Enden Augen, welche zwischen den Seitenschilden liegen. Die Seitenschilde 44 und 45 besitzen eine Bohrung zur Aufnahme eines hohlen Gelenkzapfens 46, und die Augen der Verbinas dungsglieder 42 enthalten die Büchsen 47, welche über die Gelenkzapfen 46 passen. Die Kettenglieder sind mit eine Schrämpicke tragenden Vorsprüngen 48 versehen; die letzteren enthalten die Schrämpicken 49, welche durch die Stellschrauben 50 gehalten werden.
Die hohlen Gelenkzapfen 46 bilden Lager für die Rollenachsen 51. Die Rollen bestehen an dem einen Ende der Rollenachse aus einem mit der letzteren aus einem Stück bestehenden zylindrischen Kopf 52. an dem anderen Ende aus einer Rolle 53, die auf die Rollenachse aufgeschraubt wird. Die aufgeschraubten Rollen 53 werden nach dem Aufschrauben an Ort und Stelle in derselben Weise vernietet, wie es bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Fall war. In diesem Falle sind die Auslegerseitenplatten 30 und 31, anstatt mit den L-förmigen Verschleißstreifen 34 und 35 wie bei Fig. 1 versehen zu sein, bei 54 und 55 (Fig. 3) genutet zur Aufnahme der Rollen 52 und 53. Wie man sieht, wird bei dieser wahlweisen Konstruktion die gesamte auf die Kette ausgeübte Zugbelastung von den Verbindungsgliedern auf die eine Schrämpicke tragenden Kettenglieder über die hohlen Gelenkzapfen 46 und nicht über die Rollenachsen 51 übertragen.
Obwohl im vorstehenden eine Schrämkette beschrieben ist, welche aus miteinander abwechselnden, eine Schrämpicke tragenden Kettengliedern und Verbindungsgliedern besteht, kann doch selbstverständlich die vorliegende Erfindung bei jeder beliebigen Kettenkonstruktion zur Anwendung gelangen, so z. B.
auch bei einer Kette, welche an allen Gliedern Schrämpickenkästen besitzt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine solche Konstruktion. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Kettenglieder 60 haben an einem Ende die Augen 61, welche zwischen den Lappen 62 am Ende des darauffolgenden Kettengliedes liegen. Die Lappen und die Augen werden durch die Gelenkzapfen 63 miteinander verbunden. Die Gelenkzapfen 63 werden in bekannter Weise (vgl. britische Patentschrift 703 657) durch die Drähte 64 gehalten, welche an ihren Enden umgebogen werden und in die Auskehlungen 65-in den Lappen 62 hineinpassen. Die Enden der Gelenkzapfen haben entsprechende Auskehlungen für die Drähte 65. Damit liegen die Seitenteile der Kette alle in einer Ebene und können sich somit in der Nut 66 in der Kante des
Auslegers (Fig. 6) bewegen. Die Fußteile der Kettenglieder 60 besitzen Flansche 67, 68, welche in dem Boden der Nuten des Auslegers laufen, wobei der äußere Teil der Nut 66 aus stärkerem Material verfertigt wird und sich über die Flansche 67, 68 legt.
Die Kanten des Auslegers sind mit den angeschweißten abgerundeten Schienen 70 versehen, und auf diesen Schienen laufen die mit Flanschen versehenen, an den Kettengliedern 60 angebrachten Rollen 71. Die Rolle 71 an dem einen Ende besteht aus einem Stück mit einer Rollenachse 72, welche in einer Büchse 73 läuft, die durch ein Auge 74 in dem Kettenglied 60 hindurchgeht. Das Auge 74 wird gebildet durch einen seitlichen Vorsprung an einer Seite des Schrämpickenkastens 75 jedes Kettengliedes. Am anderen Ende der Rollenachse 72 wird die zweite Rolle angeschraubt, wie es in Fig. 6 bei 76 dargestellt ist.
Die auf den Rollenachsen 72 angebrachten, mit Flanschen versehenen Rollen 71, welche auf den abgerundeten Schienen 70 laufen, haben die Wirkung, die Kette wirksam gegenüber dem Ausleger 67 zu zentrieren und die Seiten der Kette davor zu bewahren, an den Seiten der Nut 66 zu scheuern, auf jeden Fall so, daß ein ernstlicher Verschleiß vermieden wird. Überdies werden die von den Schrämpicken an den Pickenkästen ausgeübten seitlichen Kräfte durch die mit Flanschen versehenen Rollen 71 mit einem Mindestmaß an Reibung und Verschleiß direkt auf den Ausleger übertragen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Konstruktion, welche im wesentlichen ähnlich derjenigen nach den Fig. 5 und 6 ist, jedoch zu einer Kugelgelenkkette gehört. Die Kette besteht aus den Gliedern 80 mit den Flanschen 81 an ihrem Fußteil und den Kugelpfannen 82 an einem Ende jedes Kettengliedes. Am anderen Ende jedes Kettengliedes befindet sich ein aufrecht stehender Schrämpickenkasten 83, welcher verlängert ist zur Bildung eines überhängenden Teils 84, welcher den Schaft 85 eines Kugelelements 86, das in die Kugelpfanne des benachbarten Gliedes paßt, aufnimmt.
In die Seiten der Pickenkästen 83 sind die Schrauben 87 eingeschraubt; sie tragen die mit Flanschen versehenen Rollen 88, ähnlich den Rollen 71 in den Fig. S und 6. Es ist jedoch hier ein Unterschied vorhanden insofern, als jede der mit Flansch bzw. Spurkranz versehenen Rollen 88 nach Fig. 7 sich unabhängig von den anderen auf den Halteschrauben 87 drehen kann, wohingegen die beiden mit Spurkranz versehenen Rollen 71 nach den Fig. 5 und 6 auf der Rollenachse 72 starr befestigt sind und sich daher mit der gleichen Drehzahl drehen müssen.
Diese unterschiedliche Drehung der mit Spurkranz versehenen Rollen 88 nach den Fig. 7 und 8 kommt dem Umstand zugute, daß die dargestellte Kette, da es sich ja um eine Kugelgelenkkette handelt, sich sowohl seitlich als auch nach oben und unten biegen kann, und wenn sie sich nun um eine seitliche Kurve an dem Ausleger 90 bewegt, dann müssen sich die Rollen auf der einen Seite der Kette schneller drehen als die Rollen auf der anderen Seite. Wie zuvor sieht man auch hier in der Fig. 8 die gerundeten Führungen 89 auf dem Ausleger 90, sie entsprechen den gerundeten Führungen 70 auf dem Ausleger 67 nach den Fig. 5 und 6.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schrämkette für Schrämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mit Rollen (27, 29, 52, 53, 71, 88) versehen ist und der Ausleger mindestens eine diesen Rollen angepaßte, den freien Lauf der Kette gewährleistende, schienenartige Laufbahn (34, 35, 30, 31, 70, 89) für die Rollen aufweist.
2. Schrämkette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mit im wesentlichen senkrecht zur Kettenlängsachse und in einer Ebene angeordneten Rollenachsen (28, 51, 72), die an jedem Ende das Kettenlängsprofil überragende Rollen aufweisen, versehen ist und am Ausleger zwei parallele, beidseitig der Kettennut angeordnete Schienen als Laufbahn vorgesehen sind.
3. Schrämkette gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen auf in Lagern an den Kettengliedern laufenden Achsen (28, 51, 72) angebracht sind.
4. Schrämkette gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder mit Vorsprüngen zur Aufnahme der Rollenachsen versehen sind, wobei diese Vorsprünge an den Kettengliedern so angeordnet sind, daß die Rollen in Bahnen an der äußeren Oberfläche des Auslegers laufen.
5. Schrämkette gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen einen runden Querschnitt besitzen und die Rollen mit einem Spurkranz versehen sind.
6. Schrämkette gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachsen durch in den Kettengliedern befindliche hohle Gelenkbolzen hindurchgehen und daß die Rollen in einer Spur in Nuten innerhalb der Auslegerplatten laufen.
7. Schrämkette gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette eine Kugelgelenkkette ist und Mittel zur Befestigung von mit Spurkränzen versehenen Rollen trägt und am Ausleger zwei parallele, beidseitig der Kettennut angeordnete Schienen als Rollenbahn vorgesehen sind.
8. Schrämkette gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spurkranz versehenen Rollen auf der einen Seite der Kette unabhängig von denjenigen auf der anderen Seite der Kette drehbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 703 657.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 698/3 12.58
DEH27375A 1955-06-22 1956-06-22 Schraemkette fuer Schraemmaschinen Pending DE1045939B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB703657A (en) * 1951-06-25 1954-02-10 Joy Sullivan Ltd Improvements in or relating to mining machinery

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB703657A (en) * 1951-06-25 1954-02-10 Joy Sullivan Ltd Improvements in or relating to mining machinery

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