DE3544779C2 - - Google Patents

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DE3544779C2
DE3544779C2 DE3544779A DE3544779A DE3544779C2 DE 3544779 C2 DE3544779 C2 DE 3544779C2 DE 3544779 A DE3544779 A DE 3544779A DE 3544779 A DE3544779 A DE 3544779A DE 3544779 C2 DE3544779 C2 DE 3544779C2
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Germany
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jack
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threaded spindle
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DE3544779A
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DE3544779A1 (de
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Manfred 5014 Kerpen De Niendorf
Rainer 5000 Koeln De Stechemesser
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruches erläuterten Art.
Aus der GB-PS 13 22 426 ist ein Wagenheber für Kraftfahr­ zeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches bekannt.
Bei dem bekannten Wagenheber ist die Gelenkanordnung so ausgelegt, daß er seitlich außerhalb des Kraftfahrzeuges angesetzt werden kann und das Basisteil mit einem Fußteil gelenkig verbunden ist. Diese gelenkige Verbindung zwi­ schen dem Fußteil und dem Basisteil ermöglicht dem Last­ kopf eine Hubkurve, die durch Hochziehen des Basisteiles gegenüber dem Fußteil etwa dem Kippen des Kraftfahrzeuges folgen kann. Damit wird ein Nachfolgen des Lastkopfes der Bewegung des angehobenen Kraftfahrzeuges folgend ermög­ licht, wobei die Lage des Lastkopfes nicht über die Lage des Fußteiles hinausgeht.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wagenheber für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruches erläuterten Art derart zu verbessern, daß die Stanfe­ stigkeit des Wagenhebers erhöht wird, indem sein Basis­ teil während der Hubbewegung des Lastkopfes immer voll auf dem Boden aufliegend verbleibt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Wagenheber für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches die im Kennzeichenteil des Patentanspru­ ches aufgezeigten Merkmale aufweist.
Dadurch, daß das Mutterstück über seitliche Bolzen in leicht S-förmigen Kulissenschlitzen in den Seitenwänden geführt ist, derart, daß der Lastkopf des Wagenhebers bei Betätigung der Gewindespindel der Kippbewegung des ange­ hobenen Kraftfahrzeuges folgt und dadurch der Wagenheber mit seinem Basisteil immer voll auf dem Boden aufliegend verbleibt, wird eine erhöhte Standfestigkeit des Wagenhe­ bers bei angehobenem Kraftfahrzeug erzielt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles nä­ her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wagenhebers ge­ mäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Wagenheber nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Wagenhebers in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1;
Fig. 4a bis 4d vertikale Schnitte entlang der Linien a-a, b-b, c-c und d-d in Fig. 1 und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Wagenhebers 5 mit angedeuteter Konstruktion der Hubkurve des Lastkopfes.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Wagenheber besteht im Wesentlichen aus einem Basisteil 1 mit einem tiefen U-förmigen Querschnitt, der ver­ tikale Seitenwände 2 und 3 mit sich anschließenden nach außen abge­ winkelten Verstärkungsflanschen 4 und 5 aufweist.
Zwischen den Seitenwänden 2 und 3 ist eine Gewindespindel 7 angeordnet, deren lastseitiges Ende über ein Spindellager 8 in einem Lagerbock 9 abgestützt ist und deren betätigungsseitiges Ende über ein Mutterstück 10 und sich hierzu senkrecht erstreckende Bolzen 11 in liegenden, leicht S-förmigen Kulissenschlitzen 12 abgestützt ist. Das freie Ende der Ge­ windespindel 7 weist einen Betätigungsring 13 auf.
Ein freitragender Lastarm 14 stützt sich mit seinem gabelförmigen Ende 15 an den Bolzen 11 am Mutterstück 10 ab und trägt an seinem freien Ende einen Lastkopf 16, der der Aufnahme am Kraftfahrzeug angepaßt ist. Etwa in der Mitte des Lastarmes 14 greift ein Stützarm 17 über einen Bolzen 18 gelenkig an. Das andere Ende des Stützarmes 17 ist über einen Bolzen 19 in den vertikalen Seitenwänden 2 und 3 des Basisteiles 1 abge­ stützt.
Der Lastarm 14 und der Stützarm 17 sind hierbei, wie am besten aus den Fig. 4a bis 4d zu ersehen ist, als steife, U-förmige Querschnitte aufweisende Bauteile ausgeführt. Vorzugsweise sind sowohl das Basisteil 1 als auch der Lagerbock 9 sowie der Lastarm 14 und der Stützarm 17 als stabile Blechpreßteile ausgebildet. Um eine günstigere Höhenlage des Betätigungsringes 13 der Gewindespindel 7 zu erreichen, ist das betä­ tigungsseitige Ende des Basisteiles 1 über einen Stützfuß 20 etwas vom Boden abgehoben.
In Zusammenhang mit Fig. 5 wird nunmehr die Funktionsweise des Wagen­ hebers gemäß der Erfindung erläutert.
Der Wagenheber wird mit seinem horizontalen Basisteil 1 und dem Fuß 20 auf dem Boden aufgelegt und das untere gabelförmige Ende des Lastarmes 14 auf die Bolzen 11 am Mutterstück 10 aufgesetzt. Damit kann bei nicht völlig in unterster Endstellung befindlichem Mutterstück 10 eine An­ fangshöhe des Lastkopfes 16 eingestellt werden, von der aus die Betä­ tigung beginnt. Dadurch kann ein umständliches und zeitraubendes Drehen der Gewindespindel 7 erheblich verringert werden.
Wird nun über den Betätigungsring 13 die Gewindespindel 7 gedreht, so bewegt sich das Mutterstück 10 entlang der leicht S-förmigen Kulissen­ schlitze 12 in Richtung auf das Spindellager 8 zu und drängt hierdurch den Lastarm 14 und den Stützarm 17 über die gelenkige Verbindung mit dem Bolzen 18 nach oben. Der Lastkopf 16 bewegt sich hierbei entlang der durch Konstruktionsschritte angedeuteten Hubkurve, die eindeutig einer Kippbewegung des Kraftfahrzeuges folgt.
Dadurch ist gewährleistet, daß trotz der zwangsläufigen Kippbewegung des angehobenen Kraftfahrzeuges der Wagenheber nach wie vor mit seinem vollen Basisteil 1 auf dem Boden aufliegen kann, wodurch eine erheblich günstigere Standfestigkeit als bei den bekannten Ausführungs­ formen erzielt wird.
Wird nach beendetem Reifenwechseln und dergleichen das Kraftfahrzeug wieder abgesenkt, so braucht man die Gewindespindel nur solange zu betätigen, bis der Lastkopf 16 vom Kraftfahrzeug freikommt. Zieht man nun den Wagenheber unter dem Kraftfahrzeug hervor, so kann man durch leichtes Anheben des Lastarmes 14 diesem mit seinem gabelförmigen Ende von den Bolzen 11 am Mutterstück 10 ausrasten, wodurch der Wagenheber voll zusammengeklappt werden kann, ohne daß hierfür das Mutterstück 10 in seine äußerste Endlage gedreht werden muß. Bei einer neuerlichen Benutzung des Wagenhebers kann dann durch Einhängen des gabelförmigen Endes 15 des Lastarmes 14 sofort die Anfangshöhe, die man für das Kraft­ fahrzeug benötigt, eingestellt werden.

Claims (1)

  1. Wagenheber für Kraftfahrzeuge, mit einem horizontalen Ba­ sisteil mit einem U-förmigen Querschnitt und mit vertika­ len Seitenwänden, zwischen denen eine Gewindespindel an­ geordnet ist, die an einem Ende über ein Spindellager drehbar und ortsfest an den Seitenwänden abgestützt ist und die am anderen Ende ein Mutterstück aufnimmt, das über Bolzen in den Seitenwänden verschiebbar geführt ist und an dem Mutterstück ein Ende eines freitragenden Last­ armes angreift, der etwa in seiner Mitte mit einem Stütz­ arm gelenkig verbunden ist, der am Basisteil angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterstück (10) über seitliche Bolzen (11) in leicht S- förmigen Kulissenschlitzen (12) in den Seitenwänden (2 und 3) geführt ist, so daß der Lastkopf (16) des Wagenhe­ bers bei Betätigung der Gewindespindel (7) der Kippbewe­ gung des angehobenen Kraftfahrzeuges folgt und dadurch der Wagenheber mit seinem Basisteil (1) immer voll auf dem Boden aufliegt.
DE19853544779 1985-12-18 1985-12-18 Wagenheber fuer kraftfahrzeuge Granted DE3544779A1 (de)

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