DE3804399A1 - Kniehocker - Google Patents

Kniehocker

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DE3804399A1
DE3804399A1 DE19883804399 DE3804399A DE3804399A1 DE 3804399 A1 DE3804399 A1 DE 3804399A1 DE 19883804399 DE19883804399 DE 19883804399 DE 3804399 A DE3804399 A DE 3804399A DE 3804399 A1 DE3804399 A1 DE 3804399A1
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Klaus Dilg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C16/00Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
    • A47C16/04Prayer-stools; Kneeling stools; Kneeling supports
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/002Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects
    • A47C9/005Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects with forwardly inclined seat, e.g. with a knee-support

Description

Die Erfindung betrifft einen Kniehocker mit einer Sitzfläche und einer Kniefläche.
Es sind Kniehocker bekannt, bei denen der Benutzer eine kniende Stellung einnimmt und sein Gesäß von einer Sitzfläche abgestützt wird. Die Fläche zur Auf­ lage der Knie wird im folgenden Kniefläche genannt. Einer der bekannten Kniehocker besteht im wesentli­ chen aus entsprechend verleimtem Mehrschichtholz, wobei die Lage und Neigung der Sitz- und der Knieflä­ che nicht veränderbar sind. Dieser Kniehocker ist teuer in der Herstellung. Außerdem kann er nicht an die Verwendung von mehreren Personen unterschiedli­ cher Größe angepaßt werden.
Ferner ist ein Kniehocker bekannt, bei welchem eine Verstellmöglichkeit ähnlich derjenigen eines Liege­ stuhls vorgesehen ist. Hierbei ist jedoch nur ein Freiheitsgrad vorgesehen, so daß bei einer Verstel­ lung der Höhe automatisch auch die Neigung verstellt wird. Außerdem ist bei diesem bekannten Kniehocker der für die Füße vorgesehene Raum durch Streben stark eingeschränkt.
Der erfindungsgemäße Kniehocker ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens die Sitzfläche in mehreren Freiheitsgraden unabhängig voneinander verstellbar angeordnet ist.
Hierdurch läßt sich der erfindungsgemäße Kniehocker von Personen verschiedener Größe jeweils optimal benutzen. Auch eine Anpassung an das Wachstum von Kindern und Jugendlichen und an verschiedene Sitzpo­ sitionen erfordernde Tätigkeiten ist leicht möglich. Die Anpassung läßt sich mit Weiterbildungen der Er­ findung noch dadurch verbessern, daß die Kniefläche unabhängig von der Sitzfläche verstellbar ist und/ oder daß die Sitzfläche in ihrer Neigung, Höhe und Längsrichtung verstellbar ist.
Ein besonders günstiger erfindungsgemäßer Kniehocker ist dadurch gekennzeichnet, daß sich eine senkrechte Basisplatte in Längsrichtung erstreckt, daß senk­ recht zur Basisplatte auf beiden Seiten mindestens eine Stütze vorgesehen ist und daß die Sitzfläche und die Basisplatte mittels einer lösbaren Klemmvor­ richtung verbunden sind. Die senkrechte Basisplatte kann jedoch auch zur Halterung einer nicht verstell­ baren Sitz- bzw. Kniefläche dienen.
Hierdurch wird viel Raumfreiheit im Fußbereich ermög­ licht, was besonders beim Hinsetzen und Aufstehen von Bedeutung ist. Außerdem kann der erfindungsgemä­ ße Kniehocker preisgünstig aus Flachholz (Fichte oder Kiefer, Leimholz) ohne teure Spezialmaschinen hergestellt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Klemmvorrichtung im wesentlichen aus zwei Klemm­ flügeln besteht, welche die Basisplatte umfassen und eine Klemmschraube aufnehmen. Hierdurch ist eine günstige und robuste Klemmvorrichtung gegeben.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit, nämlich als Tisch/Sitz-Kombination für Kleinkinder, ist durch eine andere Weiterbildung gegeben, nach welcher auf der Sitzfläche eine Tischplatte anbringbar ist. Das Kleinkind benutzt dann die entsprechend eingestellte Kniefläche als Sitz. Als Kniefläche für das Klein­ kind können die gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgesehenen, entsprechend gepolster­ ten Unterschenkelstützen verwendet werden.
Durch die in den weiteren Unteransprüchen aufgeführ­ ten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Einige davon sind schematisch in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kniehocker in zwei Ansichten und einer Schnittdarstellung,
Fig. 2 mehrere Ausführungsformen für die Aussparung in der Basisplatte,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Klemmvor­ richtung,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform und
Fig. 5 eine Ausführungsform, welche ein Wippen in Längsrichtung ermöglicht.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1a) zeigt eine Seitenansicht des Kniehockers, während bei der Draufsicht gemäß Fig. 1b) die Pol­ sterung und aus Platzgründen eine der symmetrischen Hälften fortgelassen sind. Fig. 1c) stellt einen Schnitt durch den Kniehocker an der Linie A-A dar.
Die Basisplatte 1 des Kniehockers ist jeweils vorn und hinten mit zwei Stützen 2, 3 versehen. Jeweils im Endbereich sind unten an den Stützen Vorsprünge 4, 5 vorgesehen, die als Füße dienen. Ein weiterer Fuß 6 befindet sich unten an der Basisplatte. Die Sitzfläche 7 und die Kniefläche 8 sind mit je einem Polster 9, 10 versehen.
Die Befestigung der Sitzfläche und der Kniefläche an der Basisplatte 1 sowie die Verstellmöglichkeit wird im folgenden an Hand der Sitzfläche erläutert. Die Kniefläche 8 kann jedoch mit einer gleichen oder ähn­ lichen Verstelleinrichtung versehen sein.
Die Sitzfläche 7 besteht aus zwei Teilen 11, 12, wel­ che mittels eines Klavierbandes gelenkig miteinander verbunden sind. Ferner ist jedes Teil 11, 12 mit einem Klemmflügel 14, 15 verbunden, wobei zur Erhö­ hung der Stabilität jeweils eine Versteifungsecke 16, 17 vorgesehen ist. Die Klemmflügel 14, 15 umfas­ sen die Basisplatte 1, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als aus zwei Schichten bestehend dargestellt ist. Besonders stabil sind jedoch Mehr­ schichtplatten aus kreuzweise verleimten Hölzern. In der Basisplatte ist eine relativ große Aussparung 16 vorgesehen, durch welche eine Klemmschraube 17 ragt, die mit Hilfe eines Knebels 18 gedreht werden kann. Eine Klemmutter 19 ist verdrehfest in dem Klemmflü­ gel 14 angeordnet. Zum Verteilen der von der Schrau­ be erzeugten Anzugskraft ist zwischen dem Kopf der Schraube 17 und dem Klemmflügel 15 eine Scheibe 20 eingelegt.
Nach Lösen der Schraube 17 kann die Sitzfläche in die gewünschte Position gebracht werden und durch Festziehen der Schraube 17 dort fixiert werden. Eine ähnliche Verstellmöglichkeit ist bei der Kniefläche 8 vorgesehen. Außerdem verfügt der in Fig. 1 darge­ stellte Kniehocker über Unterschenkelstützen 21, 22, welche in der Basisplatte 1 exzentrisch gelagert sind, so daß sie ebenfalls verstellt werden können. Zur Erhöhung der Haftreibung kann ein geeigneter Belag, beispielsweise eine Gummiplatte, zwischen den Flügeln und der Basisplatte vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt eine Reihe von Möglichkeiten, wie die Aussparung 16 (Fig. 1) gestaltet werden kann. Bei der Aussparung gemäß Fig. 2a) kann nach Lösen der Klemmschraube der Sitz beliebig verschoben und ge­ neigt werden. Für den Fall, daß eine Verstellung der Neigung häufiger vorgenommen wird, ohne daß damit eine Veränderung der Höhe der Sitzfläche automatisch verbunden sein soll, können gemäß Fig. 2b) mehrere runde Bohrungen rasterförmig angeordnet sein. Beim Lösen ist dann eine Verstellung der Neigung leicht möglich, während eine Verstellung der Höhe jeweils erst nach Herausdrehen der Schraube vorgenommen werden kann. Eine ähnliche Möglichkeit bietet das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2c), wobei jedoch die Verstellmöglichkeit der Neigung den praktischen Bedürfnissen entsprechend begrenzt ist. Dabei ist ein flachrundes Profil der Klemmutter 19 vorgesehen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2d) und e) wird eine Verstellung der Sitzhöhe erschwert, während die Neigung und die Lage der Sitzfläche leicht möglich ist. Während man beim Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 2d) die Schraube ganz herausdrehen muß, um die Höhe zu verstellen, kann bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 2e) die Höhe dadurch ver­ stellt werden, daß die Sitzfläche nach Lösen der Schraube an ein Ende des Lageverstellbereiches ge­ bracht wird. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2d) und e) kann der Verstellbereich der Nei­ gung dadurch eingeschränkt werden, daß ein in die Bohrung hineinragendes Teil der Klemmutter ein recht­ eckiges bzw. längliches Profil aufweist - wie auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2c). Als Verstell­ bereich für die Neigung der Sitzfläche kommt vorzugs­ weise ein Winkel zwischen 10° bis 30° gegenüber der Waagerechten in Frage.
Schließlich ist in Fig. 2f) ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem in einer runden Aussparung an der Basisplatte 1 (Fig. 1) eine erste runde Schei­ be 24 gelagert ist, in welcher exzentrisch eine zwei­ te runde Scheibe 25 vorgesehen ist, die eine exzen­ trische Bohrung 26 aufweist. Geht man davon aus, daß zur Drehung der Scheiben 24, 25 die Überwindung einer gewissen Reibung erforderlich ist, so kann durch diese Anordnung erreicht werden, daß beim Lö­ sen der Klemmschraube nicht sofort die Sitzfläche in ungewollter Weise aus der bisher fixierten Position gelangt. Somit können gezielt die Neigung, die Lage und die Höhe verstellt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2g) ist die Bohrung 31 in der Basisplatte seitlich abgeflacht, so daß ein Zwischenstück 32 in seiner Drehung be­ grenzt ist. Das Zwischenstück 32 weist mehrere qua­ dratische Aussparungen 33 auf, in welche verdrehfest eine Klemmschraube mit entsprechendem Querschnitt eingesetzt werden kann.
In der Basisplatte können auch mehrere eckige oder längliche Löcher vorgesehen sein, in welche die Klemmschraube bzw. -mutter verdrehfest eingesteckt werden kann. Diese Löcher können verschiedene Neigun­ gen haben und so verteilt sein, daß eine ausgewählte Anzahl von Positionen der Sitzfläche und gegebenen­ falls der Kniefläche möglich ist, bei denen jeweils eine, einer Körpergröße angepaßte Kombination aus Neigung, Höhe und Lage vorliegt. Die Löcher können auch weiter voneinander entfernt sein, so daß die Sitzfläche und die Kniefläche jeweils von einer Per­ son als Sitz benutzt werden können.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 zeigt eine Ein­ zelheit einer Klemmvorrichtung für den erfindungsge­ mäßen Kniehocker, und zwar a) im montierten bzw. festgezogenen Zustand und b) im gelösten Zustand. Dabei wird die Klemmutter 19 von Stiften 27 in dem einen Klemmflügel 14 verdrehfest gehalten. Zwischen dem Klemmflügel 14 und der Basisplatte 1 ist eine Metallplatte 28 zur Verstärkung eingelegt, eine Boh­ rung 29 in der Metallplatte 28 ist flachrund entspre­ chend Fig. 2c) ausgeführt. Ein ebenfalls flachrund ausgeführtes Teil 30 der Klemmutter 19 ragt in die Bohrung 29 hinein. Im übrigen sind die in Fig. 3 dargestellten Teile bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben.
Fig. 4 zeigt einen Kniehocker mit einer Basisplatte 31 und zwei Stützen 32, 33 sowie einer Sitzfläche 7 und einer Kniefläche 8. Die Sitzfläche 7 und die Kniefläche 8 sind mit jeweils zwei Klemmflügeln mit der Basisplatte 31 verbunden, von denen in Fig. 4 nur jeweils ein Klemmflügel 34, 35 sichtbar ist. Zur verstellbaren Verbindung der Klemmflügel der Sitz­ fläche 7 mit der Basisplatte 31 sind zwei Klemm­ schrauben 36, 37 vorgesehen, von denen lediglich schematisch die Schraubenköpfe dargestellt sind. Die Klemmschraube 36 wird in den Klemmflügeln 34 in waag­ rechten Schlitzen 38 geführt, während für die Klemm­ schraube 37 senkrechte Schlitze 39 in den Klemmflü­ geln 34 vorgesehen sind.
Zur weiteren Erläuterung wird auf Fig. 4a) Bezug genommen, in der die Klemmvorrichtung für die Sitz­ fläche 7 genauer dargestellt ist. Insbesondere sind Schlitze 40, 41 in der Basisplatte gestrichelt darge­ stellt. Der Schlitz 40 steht senkrecht zum Schlitz 38 im Klemmflügel 34, während der Schlitz 41 senk­ recht zum Schlitz 39 im Klemmflügel 34 steht.
Durch die in den Fig. 4 und 4a) dargestellte Klemmvorrichtung ist eine Verstellung der Sitzfläche 7 bezüglich ihrer Neigung, Höhe und Lage in Bezug auf die Längsrichtung des Kniehockers möglich. Außer­ dem wird eine Begrenzung des Verstellbereichs vorge­ nommen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Kniehockers, bei welcher durch eine gebogene Standfläche 43 ein Wippen ermöglicht wird. Die gebogene Standfläche besteht bei dem Ausführungs­ beispiel nach Fig. 5 aus einer gebogenen Mehrschicht­ platte, welche mit der Basisplatte 31 und den Stüt­ zen 32, 33 verbunden ist. Durch eine entsprechende Formgebung der Standfläche 43 kann bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 5 auch ein Wippen in seit­ licher Richtung ermöglicht werden. Anstelle der Standfläche 43 können auch Kufen, die beispielsweise aus Stahlrohr bestehen, ein Wippen in Längsrichtung ermöglichen. Bei einem nicht in den Figuren darge­ stellten Ausführungsbeispiel können diese Kufen im vorderen und hinteren Bereich des Kniehockers zu Kreisringen geformt sein, welche Kreisscheiben aus Holz aufnehmen, die in Bezug auf die Halterung der Sitzfläche 7 und der Kniefläche 8 die Funktion der Basisplatte 31 einnehmen und deshalb mit entsprechen­ den Aussparungen, beispielsweise Schlitzen, versehen sind.

Claims (32)

1. Kniehocker mit einer Sitzfläche und einer Kniefläche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Sitzfläche (7) in mehreren Frei­ heitsgraden unabhängig voneinander verstellbar ange­ ordnet ist.
2. Kniehocker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniefläche (8) unabhängig von der Sitzfläche (7) verstellbar ist.
3. Kniehocker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (7) in ihrer Neigung, Höhe und/oder Längsrichtung verstellbar ist.
4. Kniehocker mit einer Sitzfläche und einer Kniefläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (7) nur in der Höhe verstellbar ist.
5. Kniehocker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniefläche (8) in ihrer Neigung, Höhe und/oder Längsrichtung verstellbar ist.
6. Kniehocker mit einer Sitzfläche und einer Kniefläche, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine senkrechte Basisplatte (1) in Längs­ richtung erstreckt, welche die Sitzfläche (7) und die Kniefläche (8) trägt.
7. Kniehocker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen senkrecht zur Basisplatte (1) auf beiden Seiten mindestens eine Stütze (2, 3) vor­ gesehen ist.
8. Kniehocker nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (7) und die Basisplatte (1) mit­ tels einer lösbaren Klemmvorrichtung verbunden sind.
9. Kniehocker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung im wesentlichen aus zwei Klemmflügeln (14, 15) besteht, welche die Basisplat­ te (1) umfassen und eine Klemmschraube (17) aufneh­ men.
10. Kniehocker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Klemmflügel (14, 15) in der Basis­ platte (1) mindestens eine Aussparung (16) vorgese­ hen ist.
11. Kniehocker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (16) im wesentlichen rechteckig ist.
12. Kniehocker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung mehrere übereinander angeordnete sich in Längsrichtung erstreckende Rechtecke auf­ weist.
13. Kniehocker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechtecke an jeweils einem Ende miteinander verbunden sind.
14. Kniehocker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere runde Bohrungen rasterförmig angeordnet sind.
15. Kniehocker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Langlöcher rasterförmig angeordnet sind.
16. Kniehocker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung rund ist,
daß in der Aussparung eine erste runde Scheibe (24) gelagert ist mit einer ebenfalls runden exzentrisch angeordneten Bohrung, in welcher eine zweite runde Scheibe (25) mit einer exzentrisch angeordneten wei­ teren Bohrung (26) gelagert ist, und
daß die weitere Bohrung (26) zur Aufnahme der Klemm­ schraube (17) dient.
17. Kniehocker nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniefläche (8) mit einer weiteren Klemmvor­ richtung versehen ist.
18. Kniehocker nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzfläche (7) und gegebenenfalls die Knie­ fläche (8) in Längsrichtung zweigeteilt sind,
daß die Teile (11, 12) gelenkig miteinander verbun­ den sind, und
daß je ein Teil (11, 12) der Sitzfläche (7) bzw. der Kniefläche (8) fest mit je einem Klemmflügel (14, 15) verbunden ist.
19. Kniehocker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen einem Klemmflügel (14, 15) und einem Teil (11, 12) der Sitz- bzw. Kniefläche eine Versteifung (16, 17) vorgesehen ist.
20. Kniehocker nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich und im hinteren Bereich der Basisplatte (1) jeweils senkrecht zur Basisplatte verlaufende Stützen (2, 3) angeordnet sind.
21. Kniehocker nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Kante der Basisplatte (1) sowie an den unteren Kanten der Stützen (2, 3) als Füße dienende Vorsprünge (4, 5, 6) vorgesehen sind.
22. Kniehocker nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur Basisplatte (1) verlaufende Unter­ schenkelstützen (21, 22) vorgesehen sind.
23. Kniehocker nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschenkelstützen (21, 22) in einer run­ den Aussparung in der Basisplatte (1) exzentrisch gelagert sind.
24. Kniehocker nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Begrenzung des Verstellbereichs der Neigung vorgesehen sind.
25. Kniehocker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sitzfläche (7) eine Tischplatte anbring­ bar ist.
26. Kniehocker nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Basisplatte (1), vorzugs­ weise an den Unterschenkelstützen (21, 22) Polster anbringbar sind.
27. Kniehocker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Standfläche (43), die ein Wippen in Längs­ richtung zuläßt.
28. Kniehocker nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche ferner ein Wippen in Querrich­ tung zuläßt.
29. Kniehocker nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung verlaufende gebogene Kufen vorgesehen sind, die ein Wippen in Längsrichtung zulassen.
30. Kniehocker nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kufen im vorderen Bereich und im hinteren Bereich je einen senkrecht stehenden Kreisring bilden und
daß die Kreisringe je eine Kreisscheibe aus Holz aufnehmen, welche mittels Klemmvorrichtungen die Kniefläche und die Sitzfläche tragen.
31. Kniehocker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Klemmschraube vorgesehen ist,
daß je Klemmschraube (36, 37) je ein Schlitz (40, 38; 41, 39) in der Basisplatte (31) und in den Klemmflügeln (34) angeordnet ist,
daß in der Basisplatte (31) der eine Schlitz (40) senkrecht und der andere Schlitz (41) waagrecht verläuft und
daß die Schlitze (38, 39) in den Klemmflügeln (34) senkrecht zu den der jeweils gleichen Klemmschraube (36, 37) zugeordneten Schlitzen (40, 41) in der Basisplatte (31) verlaufen.
32. Kniehocker nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kniefläche (8) eine gleichartige Klemm­ vorrichtung vorgesehen ist.
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