DE3804399A1 - Kniehocker - Google Patents
KniehockerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C16/00—Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
- A47C16/04—Prayer-stools; Kneeling stools; Kneeling supports
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/002—Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects
- A47C9/005—Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects with forwardly inclined seat, e.g. with a knee-support
Description
Die Erfindung betrifft einen Kniehocker mit einer
Sitzfläche und einer Kniefläche.
Es sind Kniehocker bekannt, bei denen der Benutzer
eine kniende Stellung einnimmt und sein Gesäß von
einer Sitzfläche abgestützt wird. Die Fläche zur Auf
lage der Knie wird im folgenden Kniefläche genannt.
Einer der bekannten Kniehocker besteht im wesentli
chen aus entsprechend verleimtem Mehrschichtholz,
wobei die Lage und Neigung der Sitz- und der Knieflä
che nicht veränderbar sind. Dieser Kniehocker ist
teuer in der Herstellung. Außerdem kann er nicht an
die Verwendung von mehreren Personen unterschiedli
cher Größe angepaßt werden.
Ferner ist ein Kniehocker bekannt, bei welchem eine
Verstellmöglichkeit ähnlich derjenigen eines Liege
stuhls vorgesehen ist. Hierbei ist jedoch nur ein
Freiheitsgrad vorgesehen, so daß bei einer Verstel
lung der Höhe automatisch auch die Neigung verstellt
wird. Außerdem ist bei diesem bekannten Kniehocker
der für die Füße vorgesehene Raum durch Streben
stark eingeschränkt.
Der erfindungsgemäße Kniehocker ist dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens die Sitzfläche in mehreren
Freiheitsgraden unabhängig voneinander verstellbar
angeordnet ist.
Hierdurch läßt sich der erfindungsgemäße Kniehocker
von Personen verschiedener Größe jeweils optimal
benutzen. Auch eine Anpassung an das Wachstum von
Kindern und Jugendlichen und an verschiedene Sitzpo
sitionen erfordernde Tätigkeiten ist leicht möglich.
Die Anpassung läßt sich mit Weiterbildungen der Er
findung noch dadurch verbessern, daß die Kniefläche
unabhängig von der Sitzfläche verstellbar ist und/
oder daß die Sitzfläche in ihrer Neigung, Höhe und
Längsrichtung verstellbar ist.
Ein besonders günstiger erfindungsgemäßer Kniehocker
ist dadurch gekennzeichnet, daß sich eine senkrechte
Basisplatte in Längsrichtung erstreckt, daß senk
recht zur Basisplatte auf beiden Seiten mindestens
eine Stütze vorgesehen ist und daß die Sitzfläche
und die Basisplatte mittels einer lösbaren Klemmvor
richtung verbunden sind. Die senkrechte Basisplatte
kann jedoch auch zur Halterung einer nicht verstell
baren Sitz- bzw. Kniefläche dienen.
Hierdurch wird viel Raumfreiheit im Fußbereich ermög
licht, was besonders beim Hinsetzen und Aufstehen
von Bedeutung ist. Außerdem kann der erfindungsgemä
ße Kniehocker preisgünstig aus Flachholz (Fichte
oder Kiefer, Leimholz) ohne teure Spezialmaschinen
hergestellt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß
die Klemmvorrichtung im wesentlichen aus zwei Klemm
flügeln besteht, welche die Basisplatte umfassen und
eine Klemmschraube aufnehmen. Hierdurch ist eine
günstige und robuste Klemmvorrichtung gegeben.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit, nämlich als
Tisch/Sitz-Kombination für Kleinkinder, ist durch
eine andere Weiterbildung gegeben, nach welcher auf
der Sitzfläche eine Tischplatte anbringbar ist. Das
Kleinkind benutzt dann die entsprechend eingestellte
Kniefläche als Sitz. Als Kniefläche für das Klein
kind können die gemäß einer anderen Weiterbildung
der Erfindung vorgesehenen, entsprechend gepolster
ten Unterschenkelstützen verwendet werden.
Durch die in den weiteren Unteransprüchen aufgeführ
ten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen
Erfindung möglich.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu.
Einige davon sind schematisch in der Zeichnung an
Hand mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend be
schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kniehocker in zwei
Ansichten und einer Schnittdarstellung,
Fig. 2 mehrere Ausführungsformen für die Aussparung
in der Basisplatte,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Klemmvor
richtung,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform und
Fig. 5 eine Ausführungsform, welche ein Wippen in
Längsrichtung ermöglicht.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Fig. 1a) zeigt eine Seitenansicht des Kniehockers,
während bei der Draufsicht gemäß Fig. 1b) die Pol
sterung und aus Platzgründen eine der symmetrischen
Hälften fortgelassen sind. Fig. 1c) stellt einen
Schnitt durch den Kniehocker an der Linie A-A dar.
Die Basisplatte 1 des Kniehockers ist jeweils vorn
und hinten mit zwei Stützen 2, 3 versehen. Jeweils
im Endbereich sind unten an den Stützen Vorsprünge
4, 5 vorgesehen, die als Füße dienen. Ein weiterer
Fuß 6 befindet sich unten an der Basisplatte. Die
Sitzfläche 7 und die Kniefläche 8 sind mit je einem
Polster 9, 10 versehen.
Die Befestigung der Sitzfläche und der Kniefläche an
der Basisplatte 1 sowie die Verstellmöglichkeit wird
im folgenden an Hand der Sitzfläche erläutert. Die
Kniefläche 8 kann jedoch mit einer gleichen oder ähn
lichen Verstelleinrichtung versehen sein.
Die Sitzfläche 7 besteht aus zwei Teilen 11, 12, wel
che mittels eines Klavierbandes gelenkig miteinander
verbunden sind. Ferner ist jedes Teil 11, 12 mit
einem Klemmflügel 14, 15 verbunden, wobei zur Erhö
hung der Stabilität jeweils eine Versteifungsecke
16, 17 vorgesehen ist. Die Klemmflügel 14, 15 umfas
sen die Basisplatte 1, welche bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel als aus zwei Schichten bestehend
dargestellt ist. Besonders stabil sind jedoch Mehr
schichtplatten aus kreuzweise verleimten Hölzern. In
der Basisplatte ist eine relativ große Aussparung 16
vorgesehen, durch welche eine Klemmschraube 17 ragt,
die mit Hilfe eines Knebels 18 gedreht werden kann.
Eine Klemmutter 19 ist verdrehfest in dem Klemmflü
gel 14 angeordnet. Zum Verteilen der von der Schrau
be erzeugten Anzugskraft ist zwischen dem Kopf der
Schraube 17 und dem Klemmflügel 15 eine Scheibe 20
eingelegt.
Nach Lösen der Schraube 17 kann die Sitzfläche in
die gewünschte Position gebracht werden und durch
Festziehen der Schraube 17 dort fixiert werden. Eine
ähnliche Verstellmöglichkeit ist bei der Kniefläche
8 vorgesehen. Außerdem verfügt der in Fig. 1 darge
stellte Kniehocker über Unterschenkelstützen 21, 22,
welche in der Basisplatte 1 exzentrisch gelagert
sind, so daß sie ebenfalls verstellt werden können.
Zur Erhöhung der Haftreibung kann ein geeigneter
Belag, beispielsweise eine Gummiplatte, zwischen den
Flügeln und der Basisplatte vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt eine Reihe von Möglichkeiten, wie die
Aussparung 16 (Fig. 1) gestaltet werden kann. Bei
der Aussparung gemäß Fig. 2a) kann nach Lösen der
Klemmschraube der Sitz beliebig verschoben und ge
neigt werden. Für den Fall, daß eine Verstellung der
Neigung häufiger vorgenommen wird, ohne daß damit
eine Veränderung der Höhe der Sitzfläche automatisch
verbunden sein soll, können gemäß Fig. 2b) mehrere
runde Bohrungen rasterförmig angeordnet sein. Beim
Lösen ist dann eine Verstellung der Neigung leicht
möglich, während eine Verstellung der Höhe jeweils
erst nach Herausdrehen der Schraube vorgenommen
werden kann. Eine ähnliche Möglichkeit bietet das
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2c), wobei jedoch die
Verstellmöglichkeit der Neigung den praktischen
Bedürfnissen entsprechend begrenzt ist. Dabei ist
ein flachrundes Profil der Klemmutter 19 vorgesehen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2d)
und e) wird eine Verstellung der Sitzhöhe erschwert,
während die Neigung und die Lage der Sitzfläche
leicht möglich ist. Während man beim Ausführungsbei
spiel nach Fig. 2d) die Schraube ganz herausdrehen
muß, um die Höhe zu verstellen, kann bei dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 2e) die Höhe dadurch ver
stellt werden, daß die Sitzfläche nach Lösen der
Schraube an ein Ende des Lageverstellbereiches ge
bracht wird. Bei den Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 2d) und e) kann der Verstellbereich der Nei
gung dadurch eingeschränkt werden, daß ein in die
Bohrung hineinragendes Teil der Klemmutter ein recht
eckiges bzw. längliches Profil aufweist - wie auch
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2c). Als Verstell
bereich für die Neigung der Sitzfläche kommt vorzugs
weise ein Winkel zwischen 10° bis 30° gegenüber der
Waagerechten in Frage.
Schließlich ist in Fig. 2f) ein Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei welchem in einer runden Aussparung
an der Basisplatte 1 (Fig. 1) eine erste runde Schei
be 24 gelagert ist, in welcher exzentrisch eine zwei
te runde Scheibe 25 vorgesehen ist, die eine exzen
trische Bohrung 26 aufweist. Geht man davon aus, daß
zur Drehung der Scheiben 24, 25 die Überwindung
einer gewissen Reibung erforderlich ist, so kann
durch diese Anordnung erreicht werden, daß beim Lö
sen der Klemmschraube nicht sofort die Sitzfläche in
ungewollter Weise aus der bisher fixierten Position
gelangt. Somit können gezielt die Neigung, die Lage
und die Höhe verstellt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2g) ist die
Bohrung 31 in der Basisplatte seitlich abgeflacht,
so daß ein Zwischenstück 32 in seiner Drehung be
grenzt ist. Das Zwischenstück 32 weist mehrere qua
dratische Aussparungen 33 auf, in welche verdrehfest
eine Klemmschraube mit entsprechendem Querschnitt
eingesetzt werden kann.
In der Basisplatte können auch mehrere eckige oder
längliche Löcher vorgesehen sein, in welche die
Klemmschraube bzw. -mutter verdrehfest eingesteckt
werden kann. Diese Löcher können verschiedene Neigun
gen haben und so verteilt sein, daß eine ausgewählte
Anzahl von Positionen der Sitzfläche und gegebenen
falls der Kniefläche möglich ist, bei denen jeweils
eine, einer Körpergröße angepaßte Kombination aus
Neigung, Höhe und Lage vorliegt. Die Löcher können
auch weiter voneinander entfernt sein, so daß die
Sitzfläche und die Kniefläche jeweils von einer Per
son als Sitz benutzt werden können.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 zeigt eine Ein
zelheit einer Klemmvorrichtung für den erfindungsge
mäßen Kniehocker, und zwar a) im montierten bzw.
festgezogenen Zustand und b) im gelösten Zustand.
Dabei wird die Klemmutter 19 von Stiften 27 in dem
einen Klemmflügel 14 verdrehfest gehalten. Zwischen
dem Klemmflügel 14 und der Basisplatte 1 ist eine
Metallplatte 28 zur Verstärkung eingelegt, eine Boh
rung 29 in der Metallplatte 28 ist flachrund entspre
chend Fig. 2c) ausgeführt. Ein ebenfalls flachrund
ausgeführtes Teil 30 der Klemmutter 19 ragt in die
Bohrung 29 hinein. Im übrigen sind die in Fig. 3
dargestellten Teile bereits im Zusammenhang mit Fig.
1 beschrieben.
Fig. 4 zeigt einen Kniehocker mit einer Basisplatte
31 und zwei Stützen 32, 33 sowie einer Sitzfläche 7
und einer Kniefläche 8. Die Sitzfläche 7 und die
Kniefläche 8 sind mit jeweils zwei Klemmflügeln mit
der Basisplatte 31 verbunden, von denen in Fig. 4
nur jeweils ein Klemmflügel 34, 35 sichtbar ist. Zur
verstellbaren Verbindung der Klemmflügel der Sitz
fläche 7 mit der Basisplatte 31 sind zwei Klemm
schrauben 36, 37 vorgesehen, von denen lediglich
schematisch die Schraubenköpfe dargestellt sind. Die
Klemmschraube 36 wird in den Klemmflügeln 34 in waag
rechten Schlitzen 38 geführt, während für die Klemm
schraube 37 senkrechte Schlitze 39 in den Klemmflü
geln 34 vorgesehen sind.
Zur weiteren Erläuterung wird auf Fig. 4a) Bezug
genommen, in der die Klemmvorrichtung für die Sitz
fläche 7 genauer dargestellt ist. Insbesondere sind
Schlitze 40, 41 in der Basisplatte gestrichelt darge
stellt. Der Schlitz 40 steht senkrecht zum Schlitz
38 im Klemmflügel 34, während der Schlitz 41 senk
recht zum Schlitz 39 im Klemmflügel 34 steht.
Durch die in den Fig. 4 und 4a) dargestellte
Klemmvorrichtung ist eine Verstellung der Sitzfläche
7 bezüglich ihrer Neigung, Höhe und Lage in Bezug
auf die Längsrichtung des Kniehockers möglich. Außer
dem wird eine Begrenzung des Verstellbereichs vorge
nommen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Kniehockers, bei welcher durch eine
gebogene Standfläche 43 ein Wippen ermöglicht wird.
Die gebogene Standfläche besteht bei dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 5 aus einer gebogenen Mehrschicht
platte, welche mit der Basisplatte 31 und den Stüt
zen 32, 33 verbunden ist. Durch eine entsprechende
Formgebung der Standfläche 43 kann bei dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 5 auch ein Wippen in seit
licher Richtung ermöglicht werden. Anstelle der
Standfläche 43 können auch Kufen, die beispielsweise
aus Stahlrohr bestehen, ein Wippen in Längsrichtung
ermöglichen. Bei einem nicht in den Figuren darge
stellten Ausführungsbeispiel können diese Kufen im
vorderen und hinteren Bereich des Kniehockers zu
Kreisringen geformt sein, welche Kreisscheiben aus
Holz aufnehmen, die in Bezug auf die Halterung der
Sitzfläche 7 und der Kniefläche 8 die Funktion der
Basisplatte 31 einnehmen und deshalb mit entsprechen
den Aussparungen, beispielsweise Schlitzen, versehen
sind.
Claims (32)
1. Kniehocker mit einer Sitzfläche und einer
Kniefläche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Sitzfläche (7) in mehreren Frei
heitsgraden unabhängig voneinander verstellbar ange
ordnet ist.
2. Kniehocker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Kniefläche (8) unabhängig von der Sitzfläche
(7) verstellbar ist.
3. Kniehocker nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzfläche (7) in ihrer Neigung, Höhe
und/oder Längsrichtung verstellbar ist.
4. Kniehocker mit einer Sitzfläche und einer
Kniefläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzfläche (7) nur in der Höhe verstellbar
ist.
5. Kniehocker nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Kniefläche (8) in ihrer Neigung, Höhe
und/oder Längsrichtung verstellbar ist.
6. Kniehocker mit einer Sitzfläche und einer
Kniefläche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine senkrechte Basisplatte (1) in Längs
richtung erstreckt, welche die Sitzfläche (7) und
die Kniefläche (8) trägt.
7. Kniehocker nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß im wesentlichen senkrecht zur Basisplatte (1)
auf beiden Seiten mindestens eine Stütze (2, 3) vor
gesehen ist.
8. Kniehocker nach einem der Ansprüche 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzfläche (7) und die Basisplatte (1) mit
tels einer lösbaren Klemmvorrichtung verbunden sind.
9. Kniehocker nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung im wesentlichen aus zwei
Klemmflügeln (14, 15) besteht, welche die Basisplat
te (1) umfassen und eine Klemmschraube (17) aufneh
men.
10. Kniehocker nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß im Bereich der Klemmflügel (14, 15) in der Basis
platte (1) mindestens eine Aussparung (16) vorgese
hen ist.
11. Kniehocker nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Aussparung (16) im wesentlichen rechteckig
ist.
12. Kniehocker nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Aussparung mehrere übereinander angeordnete
sich in Längsrichtung erstreckende Rechtecke auf
weist.
13. Kniehocker nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Rechtecke an jeweils einem Ende miteinander
verbunden sind.
14. Kniehocker nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß mehrere runde Bohrungen rasterförmig angeordnet
sind.
15. Kniehocker nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß mehrere Langlöcher rasterförmig angeordnet sind.
16. Kniehocker nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Aussparung rund ist,
daß in der Aussparung eine erste runde Scheibe (24) gelagert ist mit einer ebenfalls runden exzentrisch angeordneten Bohrung, in welcher eine zweite runde Scheibe (25) mit einer exzentrisch angeordneten wei teren Bohrung (26) gelagert ist, und
daß die weitere Bohrung (26) zur Aufnahme der Klemm schraube (17) dient.
daß die Aussparung rund ist,
daß in der Aussparung eine erste runde Scheibe (24) gelagert ist mit einer ebenfalls runden exzentrisch angeordneten Bohrung, in welcher eine zweite runde Scheibe (25) mit einer exzentrisch angeordneten wei teren Bohrung (26) gelagert ist, und
daß die weitere Bohrung (26) zur Aufnahme der Klemm schraube (17) dient.
17. Kniehocker nach einem der Ansprüche 8
bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kniefläche (8) mit einer weiteren Klemmvor
richtung versehen ist.
18. Kniehocker nach einem der Ansprüche 8
bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzfläche (7) und gegebenenfalls die Knie fläche (8) in Längsrichtung zweigeteilt sind,
daß die Teile (11, 12) gelenkig miteinander verbun den sind, und
daß je ein Teil (11, 12) der Sitzfläche (7) bzw. der Kniefläche (8) fest mit je einem Klemmflügel (14, 15) verbunden ist.
daß die Sitzfläche (7) und gegebenenfalls die Knie fläche (8) in Längsrichtung zweigeteilt sind,
daß die Teile (11, 12) gelenkig miteinander verbun den sind, und
daß je ein Teil (11, 12) der Sitzfläche (7) bzw. der Kniefläche (8) fest mit je einem Klemmflügel (14, 15) verbunden ist.
19. Kniehocker nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet,
daß jeweils zwischen einem Klemmflügel (14, 15) und
einem Teil (11, 12) der Sitz- bzw. Kniefläche eine
Versteifung (16, 17) vorgesehen ist.
20. Kniehocker nach einem der Ansprüche 6
bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß im vorderen Bereich und im hinteren Bereich der
Basisplatte (1) jeweils senkrecht zur Basisplatte
verlaufende Stützen (2, 3) angeordnet sind.
21. Kniehocker nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet,
daß an der unteren Kante der Basisplatte (1) sowie
an den unteren Kanten der Stützen (2, 3) als Füße
dienende Vorsprünge (4, 5, 6) vorgesehen sind.
22. Kniehocker nach einem der Ansprüche 6
bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß senkrecht zur Basisplatte (1) verlaufende Unter
schenkelstützen (21, 22) vorgesehen sind.
23. Kniehocker nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Unterschenkelstützen (21, 22) in einer run
den Aussparung in der Basisplatte (1) exzentrisch
gelagert sind.
24. Kniehocker nach einem der vorhergenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Begrenzung des Verstellbereichs der
Neigung vorgesehen sind.
25. Kniehocker nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Sitzfläche (7) eine Tischplatte anbring
bar ist.
26. Kniehocker nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet,
daß im unteren Bereich der Basisplatte (1), vorzugs
weise an den Unterschenkelstützen (21, 22) Polster
anbringbar sind.
27. Kniehocker nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Standfläche (43), die ein Wippen in Längs
richtung zuläßt.
28. Kniehocker nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Standfläche ferner ein Wippen in Querrich
tung zuläßt.
29. Kniehocker nach einem der Ansprüche 1
bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß in Längsrichtung verlaufende gebogene Kufen
vorgesehen sind, die ein Wippen in Längsrichtung
zulassen.
30. Kniehocker nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Kufen im vorderen Bereich und im hinteren Bereich je einen senkrecht stehenden Kreisring bilden und
daß die Kreisringe je eine Kreisscheibe aus Holz aufnehmen, welche mittels Klemmvorrichtungen die Kniefläche und die Sitzfläche tragen.
daß die Kufen im vorderen Bereich und im hinteren Bereich je einen senkrecht stehenden Kreisring bilden und
daß die Kreisringe je eine Kreisscheibe aus Holz aufnehmen, welche mittels Klemmvorrichtungen die Kniefläche und die Sitzfläche tragen.
31. Kniehocker nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine weitere Klemmschraube vorgesehen ist,
daß je Klemmschraube (36, 37) je ein Schlitz (40, 38; 41, 39) in der Basisplatte (31) und in den Klemmflügeln (34) angeordnet ist,
daß in der Basisplatte (31) der eine Schlitz (40) senkrecht und der andere Schlitz (41) waagrecht verläuft und
daß die Schlitze (38, 39) in den Klemmflügeln (34) senkrecht zu den der jeweils gleichen Klemmschraube (36, 37) zugeordneten Schlitzen (40, 41) in der Basisplatte (31) verlaufen.
daß eine weitere Klemmschraube vorgesehen ist,
daß je Klemmschraube (36, 37) je ein Schlitz (40, 38; 41, 39) in der Basisplatte (31) und in den Klemmflügeln (34) angeordnet ist,
daß in der Basisplatte (31) der eine Schlitz (40) senkrecht und der andere Schlitz (41) waagrecht verläuft und
daß die Schlitze (38, 39) in den Klemmflügeln (34) senkrecht zu den der jeweils gleichen Klemmschraube (36, 37) zugeordneten Schlitzen (40, 41) in der Basisplatte (31) verlaufen.
32. Kniehocker nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet,
daß für die Kniefläche (8) eine gleichartige Klemm
vorrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804399 DE3804399A1 (de) | 1987-02-16 | 1988-02-12 | Kniehocker |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702341U DE8702341U1 (de) | 1987-02-16 | 1987-02-16 | |
DE19883804399 DE3804399A1 (de) | 1987-02-16 | 1988-02-12 | Kniehocker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804399A1 true DE3804399A1 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=25864817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883804399 Withdrawn DE3804399A1 (de) | 1987-02-16 | 1988-02-12 | Kniehocker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3804399A1 (de) |
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- 1988-02-12 DE DE19883804399 patent/DE3804399A1/de not_active Withdrawn
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