DE3802310C2 - - Google Patents
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- DE3802310C2 DE3802310C2 DE3802310A DE3802310A DE3802310C2 DE 3802310 C2 DE3802310 C2 DE 3802310C2 DE 3802310 A DE3802310 A DE 3802310A DE 3802310 A DE3802310 A DE 3802310A DE 3802310 C2 DE3802310 C2 DE 3802310C2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/05—Trucks; Lorries
- A63H17/06—Trucks; Lorries with tipping bodies
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spielzeugkippwagen
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein gattungsgemäßer Spielzeugkippwagen ist aus
dem Deutschen Gebrauchsmuster 70 11 581 bekannt.
Zur Fixierung des kippbaren Lastenträgers in seiner
lastaufnehmenden Lage sind Drehanschläge vorgesehen.
Diese sind an beiden Seiten mindestens eines der
den Lastenträger tragenden Ständer vorgesehen und
wirken mit dem Lastenträger zusammen; auf diese
Weise wird ein unbeabsichtigtes Kippen des Lasten
trägers verhindert.
Bei dem bekannten Spielzeugkippwagen ist von Nachteil,
daß die Betätigung der Kippfunktion Kindern Schwierig
keiten macht. Denn zur Vermeidung von Klapperbewegun
gen des Lastenträgers in seiner lastaufnehmenden
Lage müssen die beiden Drehanschläge voneinander
mit einem nur geringen Übermaß gegenüber der Breite
des Ständers beabstandet sein. Um den Lastenträger
in der lastaufnehmenden Lage zum Einrasten zu bringen,
ist somit wegen des nur geringen zulässigen Spiels
ein sorgfältiges Vorgehen erforderlich; die hierzu
erforderliche Geduld bringen Kinder im allgemeinen
ebensowenig auf wie das nötige Feingefühl. Zudem
können die vorstehenden Drehanschläge leicht beschä
digt werden und verursachen bereits bei der Herstel
lung des Spielzeugwagens durch einen nicht unerheb
lichen Aufwand bei der Fertigung Mehrkosten.
Bei einem weiteren bekannten Spielzeugbahnwagen,
der für hölzerne Spielzeugbahnen bestimmt ist,
besteht der kippbare Lastenträger aus einem Behälter,
der in einem vorderen und einem hinteren, im Gestell
befestigten Endstück frei schwenkbar aufgehängt
ist. Der Behälter hat zwei miteinander fluchtende
Achszapfen, die die genannte Achse bilden und in
kreisförmige Löcher im vorderen und hinteren End
stück eingeführt sind. Der Durchmesser der Löcher
ist geringfügig größer als der der Achszapfen.
Da der Behälter dieses Wagens in den Endstücken
frei aufgehängt ist, wird er in seiner lastaufnehmen
den Lage oder Ruhelage verhältnismäßig instabil,
und dies hat zur Folge, daß er sehr leicht umstürzt,
wenn er beladen wird, beispielsweise mit Sand,
und außerdem wird die Last nicht völlig gleichmäßig
im Behälter verteilt. Kinder, die mit dem Wagen
spielen, geraten deshalb leicht in gereizte Stimmung
und können dann das Interesse an einem Weiterspielen
schnell verlieren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Spielzeugkippwagen zu schaffen, bei dem der
kippbare Lastenträger in seiner lastaufnehmenden
Lage stabil ist, trotzdem aber eine einfache Kippfunk
tion bewahrt. Zudem soll der Spielzeugkippwagen
einfach und kostengünstig zu fertigen und unanfällig
gegen Beschädigungen sein.
Diese Aufgabe wird durch ein gattungsgemäßes Spielzeug
mit dem den Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmal
gelöst. Gemäß der Erfindung hat somit der Lastenträger
einen ebenen Unterteil, mit dem sich der Lastenträger
in seiner lastaufnehmenden Lage gegen den ebenen
Oberteil des Gestells abstützt.
In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen der
ebene Oberteil des Gestells und
der ebene Unterteil des Lastenträgers
jeweils aus einer Vollfläche.
Die beiden Achszapfen sind vorzugsweise fest mit
dem Lastenträger verbunden, und die beiden Löcher
sind in zwei einander gegenüberstehenden Teilen
des Gestells aufgenommen, zwischen denen sich der
Lastenträger befindet.
Die Erfindung ist nun anhand der beigefügten Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Spielzeugkippwagen in Rückansicht
und
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Spielzeugkippwagen
in Seitenansicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Spielzeugkippwagen
ist für eine Spielzeugbahn aus Holz bestimmt und
besitzt ein Gestell 1, vier Räder 2, die am Gestell
befestigt sind, und einen vom Gestell getragenen,
kippbaren Lastenträger 3. Der Lastenträger 3 ist
ein Behälter mit einer außenwandig ebenen, waage
rechten Bodenfläche 3a, nach außen schräggestellten
Seitenwänden 3b und zwei senkrechten Stirnwänden 3c.
Das Gestell 1 hat eine ebene, waagerechte, obere
Fläche 1a, auf der der Behälter in seiner Ruhelage
oder lastaufnehmenden Lage, die in der Zeichnung
dargestellt ist, mit seiner ebenen Bodenfläche 3a
ruht. Der Behälter 3 steht somit in dieser Lage
sicher auf dem Gestell 1 und kann bei mäßiger Schräg
belastung nicht umstürzen. Je breiter die Anliege
fläche zwischen der ebenen Bodenfläche 3a des Behäl
ters und der ebenen Oberfläche la des Gestells 1
ist, desto sicherer steht natürlich der Behälter
auf dem Gestell.
Das Gestell 1 umfaßt zwei senkrechte Endstücke 4
mit je einem senkrechten Langloch 5. Die Stirnwände 3c
des Behälters 3 haben je einen damit fest verbundenen
waagerecht vorstehenden Achszapfen 6, der im Loch 5
des entsprechenden Endstücks 4 aufgenommen ist.
Die Achszapfen 6 fluchten miteinander und bestimmen
die Schwenkachse 6′ des Behälters 3. Der Durchmesser
der Achszapfen 6 ist etwas kleiner als die Breite
der Löcher 5, jedoch bedeutend kleiner als die
Lochhöhe, was aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist.
Die Löcher 5 und die Achszapfen 6 sind derart im
Verhältnis zueinander angeordnet, daß - wie aus
Fig. 1 ersichtlich - die Achszapfen 6 im unteren
Teil des jeweiligen Lochs 5 gelegen sind, wenn
sich der Behälter 3 in seiner Ruhelage oder last
aufnehmenden Lage befindet.
Der Behälter 3 kann somit sowohl nach rechts als
auch nach links in eine rechte bzw. linke Kipplage
geschwenkt werden. Der Behälter 3 wird von Hand
geschwenkt. Um den Behälter 3 in die Kipplage zu
schwenken, werden zunächst die Achszapfen 6 in
den Löchern 5 angehoben, was durch die in senkrechter
Richtung langgestreckte Form der Löcher ermöglicht
wird. Wenn die rechte Längskante (beim Kippen nach
rechts) oder die linke Längskante (beim Kippen
nach links) der ebenen Bodenfläche 3a eine Lage
direkt unter der von den Achszapfen 6 bestimmten
Schwenkachsen 6′ passiert hat, werden die Achszapfen
6 in den Löchern 5 bei fortgesetzter Schwenkbewegung
des Behälters 3 in die Kipplage wieder herabgesenkt.
Die Erfindung ist nicht auf
die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte
Ausführungsform beschränkt, sondern kann in vieler
lei Weise im Rahmen der Patentansprüche
abgeändert werden. Somit können in einer Alternative
die Achszapfen 6 beispielsweise an den Endstücken
4 des Gestells 1 befestigt sein, und die senkrechten
Langlöcher 5 können in den Stirnwänden 3c des Behäl
ters 3 aufgenommen sein. Ferner kann das eine Paar
Achszapfen 6 - Loch 5 in der in der Zeichnung darge
stellten Weise angeordnet sein, und das andere
Paar Achszapfen 6 - Loch 5 kann in der alternativen
Weise angeordnet sein. Außerdem kann die durch
die ebene Oberfläche la des Gestells 1 bewirkte
Funktion mittels eines ebenen Oberteils zustandege
bracht werden, der beispielsweise von einer Anzahl
Querrippen gebildet ist. In derselben Weise kann
die durch die ebene Bodenfläche 3a des Behälters
3 bewirkte Funktion mittels eines ebenen Unterteils
zustandegebracht werden, der beispielsweise aus
zwei oder mehreren Längsrippen gebildet ist, wobei
der Abstand zwischen den äußeren Rippen dafür ent
scheidend ist, wie sicher der Behälter 3 in seiner
lastaufnehmenden Lage auf dem Gestell 1 steht.
Claims (3)
1. Spielzeugkippwagen mit einem Gestell (1, 4)
und einem kippbaren Lastenträger (3), welcher
zum Schwenken zwischen einer lastaufnehmenden
Lage und zumindest einer Kipplage um eine waag
rechte, sich in Längsrichtung des Wagens erstreck
ende Achse (6′) im Gestell um miteinander fluchten
de Achszapfen (6) schwenkbar gelagert ist, wobei
das Gestell (1, 4) einen ebenen Oberteil (1a)
hat, auf dem sich der Lastenträger (3) in seiner
lastaufnehmenden Lage abstützt, und die Achs
zapfen (6) jeweils in einem senkrechten Langloch
(5) gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lastenträger (3) einen ebenen Unterteil
(3a) hat.
2. Spielzeugkippwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ebene Oberteil (1a) des Gestells (1, 4) und
der ebene Unterteil (3a) des Lastenträgers (3) als
Vollflächen ausgebildet sind.
3. Spielzeugkippwagen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Achszapfen (6) fest mit dem Lasten
träger (3) verbunden sind, und daß die beiden
Langlöcher (5) in zwei einander gegenüberstehenden
Teilen (4) des Gestells (1, 4) aufgenommen sind,
zwischen denen sich der Lastenträger (3) befindet.
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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