DE3802310A1 - Spielzeug - Google Patents
SpielzeugInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/05—Trucks; Lorries
- A63H17/06—Trucks; Lorries with tipping bodies
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spielzeug mit einem
Gestell und einem kippbaren Lastenträger, welcher
zum Schwenken zwischen einer lastaufnehmenden Lage
und zumindest einer Kipplage um eine waagerechte Achse
im Gestell schwenkbar gelagert ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen Spiel
zeugwagen, bei dem das Gestell einen Teil des eigent
lichen Wagens darstellt und sich die Achse in Längs
richtung des Wagens erstreckt.
Bei einem bekannten Spielzeugbahnwagen dieser
Art, der für hölzerne Spielzeugbahnen bestimmt ist,
besteht der kippbare Lastenträger aus einem Behälter,
der in einem vorderen und einem hinteren, im Gestell
befestigten Endstück frei schwenkbar aufgehängt ist.
Der Behälter hat zwei miteinander fluchtende Achszapfen
die die genannte Achse bilden und in kreisförmige
Löcher im vorderen und hinteren Endstück eingeführt
sind. Der Durchmesser der Löcher ist geringfügig grösser
als der der Achszapfen.
Da der Behälter in den Endstücken frei aufgehängt
ist, wird er in seiner lastaufnehmenden Lage oder
Ruhelage verhältnismässig instabil, und dies hat zur
Folge dass er sehr leicht umstürzt, wenn er beladen
wird, beispielsweise mit Sand, und ausserdem wird
die Last nicht völlig gleichmässig im Behälter verteilt.
Kinder, die mit dem Wagen spielen, geraten deshalb
leicht in gereizte Stimmung und können dann das Inte
resse an einen Weiterspielen schnell verlieren.
Die Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Spielzeug, insbesondere einen Spielzeugwagen,
zu schaffen, bei dem der kippbare Lastenträger in
seiner lastaufnehmenden Lage stabil ist, trotzdem
aber eine einfache Kippfunktion bewahrt.
Diese Aufgabe wird durch ein Spielzeug gelöst,
welches vom eingangs erwähnten Typ und dadurch gekenn
zeichnet ist, dass das Gestell einen ebenen Oberteil
hat, dass der Lastenträger einen ebenen Unterteil
hat, mit dem sich der Lastenträger in seiner lastauf
nehmenden Lage gegen den ebenen Oberteil des Gestells
abstützt, dass jeder von zwei miteinander fluchtenden
und die genannte Achse bildenden Achszapfen am Lasten
träger oder am Gestell befestigt ist, und dass jeder
Achszapfen in einem im Lastenträger bzw. im Gestell
ausgebildeten, senkrechten Langloch gelagert ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht
der ebene Oberteil des Gestells aus einer ebenen,
oberen Fläche, während der ebene Unterteil des Lasten
trägers aus einer ebenen Bodenfläche besteht.
Die beiden Achszapfen sind vorzugsweise fest
mit dem Lastenträger verbunden, und die beiden Löcher
sind in zwei einander gegenüberstehenden Teilen des
Gestells aufgenommen, zwischen denen sich der Lasten
träger befindet.
In einer besonderen Ausführungsform ist das Spiel
zeug ein Spielzeugwagen, bei dem das Gestell einen
Teil des eigentlichen Wagens darstellt und sich die
Achse in Längsrichtung des Wagens erstreckt.
Die Erfindung ist nun anhand der beigefügten
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Spielzeugwagen in Rückansicht, und
Fig. 2 den in Fig. 1 gezeigten Spielzeugwagen
in Seitenansicht.
Der in der Zeichnung dargestellte Spielzeugwagen
ist für eine Spielzeugbahn aus Holz bestimmt und besitzt
ein Gestell 1, vier Räder 2, die am Gestell befestigt
sind, und einen vom Gestell getragenen, kippbaren
Lastenträger 3. Der Lastenträger 3 ist ein Behälter
mit einer auswendig ebenen, waagerechten Bodenfläche
3 a, nach aussen schräggestellten Seitenwänden 3 b und
zwei senkrechten Stirnwänden 3 c. Das Gestell 1 hat
eine ebene, waagerechte, obere Fläche 1 a, auf der
der Behälter 1 in seiner Ruhelage oder lastaufnehmenden
Lage, die in der Zeichnung dargestellt ist, mit seiner
ebenen Bodenfläche 3 a ruht. Der Behälter 3 steht somit
in dieser Lage sicher auf dem Gestell 1 und kann bei
mässiger Schrägbelastung nicht umstürzen. Je breiter
die Anliegefläche zwischen der ebenen Bodenfläche
3 a des Behälters und der ebenen Oberfläche 1 a des
Gestells 1 ist, desto sicherer steht natürlich der
Behälter auf dem Gestell.
Das Gestell 1 umfasst zwei senkrechte Endstücke
4 mit je einem senkrechten Langloch 5. Die Stirnwände
3 c des Behälters 3 haben je einen damit fest verbundenen,
waagerecht vorstehenden Achszapfen 6, der im Loch
5 des entsprechenden Endstücks 4 aufgenommen ist.
Die Achszapfen 6 fluchten miteinander und bestimmen
die Schwenkachse 6′ des Behälters 3. Der Durchmesser
der Achszapfen 6 ist etwas kleiner als die Breite
der Löcher 5, jedoch bedeutend kleiner als die Lochhöhe,
was aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist. Die Löcher
5 und die Achszapfen 6 sind derart im Verhältnis zuein
ander angeordnet, dass - wie aus Fig. 1 ersichtlich -
die Achszapfen 6 im unteren Teil des jeweiligen Lochs 5
gelegen sind, wenn sich der Behälter 3 in seiner Ruhe
lage oder lastaufnehmenden Lage befindet.
Der Behälter 3 kann somit sowohl nach recht als
auch nach links in eine rechte bzw. linke Kipplage
geschwenkt werden. Der Behälter 3 wird von Hand ge
schwenkt. Um den Behälter 3 in die Kipplage zu schwenken,
werden zunächst die Achszapfen 6 in den Löchern 5
angehoben, was durch die in senkrechter Richtung langge
streckte Form der Löcher ermöglicht wird. Wenn die
rechte Längskante (beim Kippen nach rechts) oder die
linke Längskante (beim Kippen nach links) der ebenen
Bodenfläche 3 a eine Lage direkt unter der von den
Achszapfen 6 bestimmten Schwenkachse 6′ passiert hat,
werden die Achszapfen 6 in den Löchern 5 bei fortgesetzter
Schwenkbewegung des Behälters 3 in die Kipplage wieder
herabgesenkt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf
die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte
Ausführungsform beschränkt, sondern kann in vielerlei
Weise im Rahmen der folgenden Patentansprüche abge
ändert werden. Somit können in einer Alternative die
Achszapfen 6 beispielsweise an den Endstücken 4 des
Gestells 1 befestigt sein, und die senkrechten Lang
löcher 5 können in den Stirnwänden 3 c des Behälters
3 aufgenommen sein. Ferner kann das eine Paar Achszapfen
6 - Loch 5 in der in der Zeichnung dargestellten Weise
angeordnet sein, und das andere Paar Achszapfen 6
- Loch 5 kann in der alternativen Weise angeordnet
sein. Ausserdem kann die durch die ebene Oberfläche
1 a des Gestells 1 bewirkte Funktion mittels eines
ebenen Oberteils zustandegebracht werden, der bei
spielsweise von einer Anzahl Querrippen gebildet ist.
In derselben Weise kann die durch die ebene Boden
fläche 3 a des Behälters 3 bewirkte Funktion mittels
eines ebenen Unterteils zustandegebracht werden, der
beispielsweise aus zwei oder mehreren Längsrippen
gebildet ist, wobei der Abstand zwischen den äusseren
Rippen dafür entscheidend ist, wie sicher der Behälter
3 in seiner lastaufnehmenden Lage auf dem Gestell
1 steht.
Claims (4)
1. Spielzeug mit einem Gestell (1, 4) und einem
kippbaren Lastenträger (3), welcher zum Schwenken
zwischen einer lastaufnehmenden Lage und zumindest
einer Kipplage um eine waagerechte Achse (6′) im Gestell
schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeich
net, dass das Gestell (1, 4) einen ebenen Oberteil
(1 a) hat, dass der Lastenträger (3) einen ebenen Unter
teil (3 a) hat, mit dem sich der Lastenträger (3) in
seiner lastaufnehmenden Lage gegen den ebenen Oberteil
(1 a) des Gestells (1, 4) abstützt, dass jeder von
zwei miteinander fluchtenden und die genannte Achse
(6′) bildenden Achszapfen (6) am Lastenträger (3)
oder am Gestell (1, 4) befestigt ist, und dass jeder
Achszapfen (6) in einem im Lastenträger (3) bzw. im
Gestell (1, 4) ausgebildeten, senkrechten Langloch
(5) gelagert ist.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der ebene Oberteil (1 a) des
Gestells (1, 4) aus einer ebenen Oberfläche besteht,
und dass der ebene Unterteil (3 a) des Lastenträgers
(3) aus einer ebenen Bodenfläche besteht.
3. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden Achs
zapfen (6) fest mit dem Lastenträger (3) verbunden
sind, und dass die beiden Löcher (5) in zwei einander
gegenüberstehenden Teilen (4) des Gestells (1, 4)
aufgenommen sind, zwischen denen sich der Lastenträger
(3) befindet.
4. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gestell (1, 4)
einen Teil eines Spielzeugwagens darstellt, und dass
sich die genannte Achse (6′) in Längsrichtung des
Wagens erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE8700335A SE454569B (sv) | 1987-01-28 | 1987-01-28 | Leksak, vilken har en stomme och en tippbar lastberare |
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DE3802310C2 DE3802310C2 (de) | 1993-06-09 |
Family
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Family Applications (1)
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