DE3801859C2 - Heizsystem zum thermischen Fixieren einer Abbildung auf einem papierförmigen Medium, ein damit zusammenhängendes Verfahren und eine entsprechende Sicherheitseinrichtung - Google Patents
Heizsystem zum thermischen Fixieren einer Abbildung auf einem papierförmigen Medium, ein damit zusammenhängendes Verfahren und eine entsprechende SicherheitseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Heizsystem zum thermischen
Fixieren einer Abbildung gemäß Gattungsbegriff des An
spruchs 1, ein damit zusammenhängendes Verfahren und eine
entsprechende Sicherheitseinrichtung. Spezieller gesagt
richtet sich die Erfindung auf eine Sicherheitseinrichtung
in Verbindung mit einem Gerät, wie z. B. einem Kopiergerät,
das mit einem elektrischen Heizsystem ausgestattet ist, und
im besonderen auf eine solche Sicherheitseinrichtung, die
rasch auf das Auftreten eines anormalen Betriebszustandes
in einem elektrischen Heizsystem ansprechen kann.
Bei Kopiergeräten und gewissen Druckern, wie z. B. Laser-
Druckern und dergl., wird auf elektrostatischem Wege eine
latente Abbildung auf einer lichtempfindlichen Trommel
gebildet, diese Abbildung unter Verwendung eines Toners
entwickelt und das Tonerbild auf Papier übertragen. Danach
wird das übertragene Tonerbild fixiert. Gewöhnlich ge
schieht dies mittels Wärmeenergie. Es gibt verschiedene
Verfahren für eine solche Fixierung. Ein sehr gebräuch
liches verwendet eine Fixiereinrichtung mit einer Heizwal
ze, da auf diese Weise die Abbildungsqualität kaum beein
trächtigt wird, und wegen ihrer hohen Sicherheit.
Aus der japanischen Patentanmeldung JP 59-152475 ist eine
Bildaufzeichnungsvorrichtung mit einer Fixiervorrichtung , mit einer Heizung, mit einem
Temperatursensor, einer Temperatursteuerung und einem Kühlgebläse bekannt. Zur
Reduzierung des Verbrauchs elektrischer Leistung und zur Reduzierung der Zeit, die
erforderlich ist, um die Fixiervorrichtung auf eine gegenüber einer aktuellen Temperatur
höhere Betriebstemperatur aufzuheizen, ist eine mit der Temperatursteuerung verbundener
Schalter vorgesehen. Das Schließen des Schalters unterbricht über das Relais die
Stromzufuhr zum Kühlgebläse. Durch das Ausschalten des Kühlgebläses wird zum einen
die sonst für den Betrieb erforderlichen Leistung nicht benötigt und zum
anderen wird mangels der sonst vom Gebläse erzeugten Kühlung die Zeit bis zur
Erwärmung der Fixiervorrichtung auf die höhere Betriebstemperatur reduziert.
Aus der japanischen Patentanmeldung JP 55-130552 ist eine Fixiervorrichtung mit einer
Steuerschaltung für ein Kühlergebläse bekannt. In diesem Zusammenhang sind ein Relais
RA und ein zu dem Relais in Serie geschalteter Thermostat vorgesehen. Im Standby-
Betrieb ist das Relais geöffnet, so daß eine mögliche fehlerhafte Ansteuerung des
Thermostats (geschlossene Schalterstellung) nicht zur Aktivierung des Kühlergebläses
führt.
Aus der japanischen Patentanmeldung JP 54-91332 ist bereits eine Steuerung für ein
Kopiererkühlergebläse bekannt. Als Steuerelement dient ein mit dem Motor des
Kühlergebläses in Reihe geschalteter Thermostat, der bei einer unteren Temperatur den
Stromkreis unterbricht und der bei einer höheren Temperatur den Stromkreis schließt, so
daß das Kühlergebläse bei dieser höheren Temperatur zur Vermeidung einer Überhitzung
der Fixiervorrichtung aktiviert wird.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel der elektrischen Schaltung einer
solchen herkömmlichen Fixiereinrichtung. In der betreffenden
Schaltung sind ein Halbleiter-Relais (SSR) 2, eine
Heizung 3 und ein Thermostat 4 mit einer gewöhnlichen
100 V-Stromquelle 1A in Reihe geschaltet. Dabei dient
die Heizung 3 dazu, die Heizwalze 5 für die Fixierung
des Tonerbildes zu beheizen. Im Gegensatz zu einem mecha
nischen Relais besitzt das Halbleiter-Relais 2 eine Relais
funktion mit Halbleiter-Charakteristik.
Ein Thermistor-Modul 6, der als Temperaturfühler einen
Thermistor enthält, berührt eine Oberfläche der Heizwalze
5. Ein Oberflächentemperatursignal für die Heizwalze 5
aus dem Thermistor-Modul 6 gelangt über die Leitung 8
zu einer Temperatursteuerung 9. Die Temperatursteuerung 9
besteht aus einem Dateneingangs-Pufferverstärker 9A, einer
Datenverarbeitungseinheit 9B zur Verarbeitung eines aus
dem Dateneingangs-Pufferverstärker 9A stammenden Signals
und einem Datenausgangs-Pufferverstärker 9C zur Ausgabe
des der Datenverarbeitungseinheit 9B entstammenden Signals.
Die Datenverarbeitungseinheit 9B setzt sich aus einem
Analog-Digital-Umsetzer, der das analoge Oberflächentempe
ratursignal von der Leitung 8 in ein digitales Signal
verwandelt, einem Zentralprozessor (CPU = central process
ing unit), einem Taktgenerator usw. zusammen. Sie bringt
in Abhängigkeit von dem Oberflächentemperatursignal von
der Leitung 8 ein Temperatursteuersignal hervor. Ein ent
sprechendes Temperatursteuersignal aus dem Datenausgangs-
Pufferverstärker 9C gelangt über die Leitung 11 an einen
Steuereingang des Halbleiter-Relais 2. Dieses Halbleiter-
Relais 2 steuert den Stromfluß durch die Heizung 3.
Der Thermostat 4 ist so beschaffen, daß er bei Feststellung
eines Überhitzungszustandes der Heizwalze 5 den Stromfluß
unterbricht. Genauer gesagt wird bei einem solchen anorma
len Betriebszustand ein Stromkreis unterbrochen, der über
die Stromquelle 1A führt, um den Stromfluß durch die Hei
zung 3 zu unterbinden. Das bedeutet, daß beim Auftreten
eines Fehlers in der Temperatursteuerung 9, der einen
Dauerstrom durch die Heizung 3 fließen ließe, der Thermo
stat 4 anspricht, der damit eine Sicherheitseinrichtung
für das Gerät bildet.
Da jedoch die Fixiereinrichtung mit einer Wärmequelle
versehen ist, besteht die Möglichkeit, daß die Temperatur
in dem Gerät, wie beispielsweise einem Kopiergerät, auf
einen Wert ansteigt, welcher der lichtempfindlichen Trommel
oder einem sonstigen Geräteteil unzuträglich ist. Insbeson
dere weil in der lichtempfindlichen Trommel gewisser Druc
ker ein Photo-Halbleiter Verwendung findet, kann sich
das lichtempfindliche Verhalten beträchtlich ändern in
der Weise, daß es unmöglich wird, ein gutes Bild zu erhal
ten, wenn die Temperatur des Geräts einen zulässigen Tempe
raturbereich verläßt. Aus diesem Grunde ist ein Kühlgebläse
13 für die Wärmeabfuhr aus dem Gerät vorgesehen. Ein dafür
zuständiger Steuerschaltkreis 14 steuert den von einer
gewöhnlichen 100 V-Stromquelle 1B stammenden Strom für
das Kühlgebläse 13 derart, daß dieses Wärme in dem Maße
abführt, wie erforderlich, um die Temperatur in dem Gerät
im wesentlichen innerhalb eines vorbestimmten Temperatur
bereichs zu halten.
Wie bereits beschrieben, findet in der Fixiereinrichtung
eine Sicherheitseinrichtung mit dem Thermostaten 4 Verwen
dung. Tritt in einem Element, wie z. B. dem Halbleiter-
Relais 2, das die Stromzufuhr zu der Heizung 3 steuert,
ein Kurzschluß auf, der bewirken würde, daß die Heizung
3 dauernd Strom erhält, dann tritt der Thermostat 4 in
Funktion, um diese Stromzufuhr zu unterbinden.
Da es jedoch, wie oben beschrieben, in einigen Fällen
vorkommen kann, daß die Stromzufuhr zu der Wärmequelle
nicht mehr korrekt gesteuert werden kann, sind Maßnahmen
ergriffen worden, um die Sicherheit des Geräts im Sinne
von "fehlersicher" zu gewährleisten.
Bei der herkömmlichen Sicherheitseinrichtung nach Fig. 6
wird das Verhalten des Thermostaten 4 in hohem Maße durch
den Luftstrom beeinflußt. Dementsprechend wird die Fest
stellung eines anormalen Betriebszustandes durch die Tätig
keit des Kühlgebläses 13 beträchtlich verzögert. Tritt
jedoch bei der Feststellung eines anormalen Betriebszustan
des eine solche Verzögerung ein, so besteht die Gefahr,
daß es zu einer Deformation der Oberfläche der als thermi
sche Fixiereinrichtung dienenden Heizwalze und/oder einer
an der Heizwalze dauernd anliegenden Schälklaue kommt,
mit der das Papier von der Heizwalze getrennt werden soll.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Sicherheitseinrichtung zu schaffen, die rasch geeignete
Maßnahmen einleiten kann, um mit einem anormalen Betriebszu
stand in einem Gerät fertigzuwerden, das eine thermische
Fixiereinrichtung, wie z. B. eine Heizwalze, in Verbindung
mit einer Kühleinrichtung zur Abführung der entstehenden
Wärme enthält.
Diese Aufgabe wird durch die beanspruchte Erfindung gelöst.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Heizung
bei einer Heizwalze innerhalb eines Gehäuses entsprechend
angeordnet, um die Heizwalze zu beheizen. Des weiteren
weist das Gerät Anschlußmittel zum Anschluß an eine Strom
quelle, erste Temperaturfühlmittel zur Stillsetzung der
Heizung aufgrund eines für einen ersten anormalen Betriebs
zustand der Heizwalze bezeichnenden ersten Temperaturwertes
und ein Kühlgebläse innerhalb des Gehäuses auf, welches in
Funktion tritt, um das Gehäuseinnere einschließlich der
Heizwalze unterhalb eines unter dem vorgenannten ersten
Temperaturwert liegenden zweiten Temperaturwertes zu hal
ten, wenn sich die Heizwalze in einem normalen Betriebszu
stand befindet. Indessen verzögert das Kühlgebläse die
Feststellung des ersten Temperaturwertes bei anormalen
Betriebszuständen. Eine Schalteinrichtung enthält einen
Schalter, der geöffnet und geschlossen, d. h. in einen
nichtleitenden bzw. leitenden Zustand gebracht werden kann.
Zweite Temperaturfühlmittel stellen das Auftreten einer
unterhalb des ersten Temperaturwertes und über dem zweiten
Temperaturwert liegenden dritten Temperaturwertes fest, der
für einen zweiten anormalen Betriebszustand bezeichnet ist.
Erste Schaltmittel enthalten die Stromquelle, die Heizung
und die ersten Temperaturfühlmittel zur Stillsetzung der
Heizung bei Feststellung einer über dem ersten Temperatur
wert liegenden Temperatur. Zweite Schaltmittel, welche die
Stromquelle, das Kühlgebläse und die von den zweiten
Temperaturfühlmitteln gesteuerte Schalteinrichtung enthal
ten, betätigen das Kühlgebläse bei geschlossenem Zustand
der Schalteinrichtung, wenn die Heizwalze sich in dem
normalen Betriebszustand befindet, und setzen das Kühlge
bläse über die Schalteinrichtung in deren offenem Zustand
außer Betrieb, wenn sich die Heizwalze in dem zweiten
anormalen Betriebszustand befindet.
Das bedeutet, daß nach der Erfindung beim Auftreten einer
anormalen Temperatur das Kühlgebläse vorübergehend außer
Betrieb gesetzt und damit der Luftstrom unterbunden wird,
so daß das Ansprechen des Thermostaten oder dergl. nicht
verzögert wird. Nach Wirksamwerden des Thermostaten oder
dergl. kann das Kühlgebläse wieder in Betrieb gesetzt
werden.
Anders ausgedrückt enthält eine Sicherheitseinrichtung für
ein Gerät mit einer Einrichtung zum thermischen Fixieren
von Abbildungen auf Papier und einem Kühlgebläse zum Ab
führen von Wärme aus dem Gerät Temperaturfühlmittel zur
Feststellung der Temperatur der thermischen Fixiereinrich
tung, Beurteilungsmittel zur Feststellung, ob die durch die
Fühlmittel gemessene Temperatur sich innerhalb eines norma
len Temperatursteuerbereichs befindet, und eine Steuerung
für den Antrieb des Kühlgebläses derart, daß das Kühlge
bläse stillgesetzt wird, wenn die Beurteilungsmittel fest
stellen, daß die gemessene Temperatur außerhalb des norma
len Temperaturbereichs liegt.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild für die hauptsächlichen Komponenten
eines Druckers mit einer entsprechenden Sicherheits
einrichtung,
Fig. 2 ein Aufbauschema des gleichen Druckers,
Fig. 3 ein Temperatur/Zeit-Diagramm, das zeigt, in welchem
Bereich die Oberflächentemperatur der betreffenden
Heizwalze gesteuert wird,
Fig. 4 ein Flußdiagramm für den Ablauf der Temperatur
steuerung,
Fig. 5 ein Schaltbild für die wesentlichen Komponenten
eines Druckers mit einer abgewandelten erfindungs
gemäßen Sicherheitseinrichtung und
Fig. 6 ein Schaltbild einer herkömm
lichen Fixiereinrichtung mit Sicherheitseinrichtung.
Nach Fig. 2 weist ein Drucker 21 eine lichtempfindliche
Trommel 22 auf. Über der Trommel 22 befindet sich eine
Korona-Aufladeeinrichtung 23, mit der sich auf die Ober
fläche der Trommel 22, die unterdessen in Pfeilrichtung
drehend angetrieben ist, eine elektrische Ladung aufbringen
läßt. Die aufgeladene Trommeloberfläche wird mittels eines
Laserstrahls 25 belichtet, wodurch sich auf ihr ein laten
tes elektrostatisches Ladungsbild ergibt, das sodann mit
tels einer Toner-Entwicklungseinrichtung 24 entwickelt
wird, die zugleich als Tonervorratsbehälter dient. Das
daraus entstehende Tonerbild wird auf Kopierpapier 28
übertragen, das von einem Stapel 26 über eine Kopierpapier
bahn 27 zugeführt wird. Die Übertragung des Tonerbildes
erfolgt mittels eines Übertragungs-Korotrons 29. Das mit
dem Tonerbild versehene Kopierpapier 28 gelangt über ein
Förderband 31 in eine Fixiereinrichtung 32, wo das Toner
bild fixiert wird. Die Fixiereinrichtung 32 weist eine eine
Heizung 3 umschließende Heizwalze 5 und eine Andruckwalze
33 auf, mit der das Papier gegen die Heizwalze 5 gedrückt
wird. Über der Heizwalze 5 befindet sich ein Kühlgebläse
13, mit dem sich Luft aus dem Drucker 21 nach außen abfüh
ren läßt.
Nach Übertragung des Tonerbildes auf das Kopierpapier 28
wird die lichtempfindliche Trommel 22 mittels einer Reini
gungseinrichtung 35 gesäubert und dann wiederum für den
nächsten Belichtungsvorgang mittels der Korona-Aufladeein
richtung 23 aufgeladen. Ein Thermistor-Modul 6 berührt
leicht die Oberfläche der Heizwalze 5, wie bereits in
Verbindung mit Fig. 6 beschrieben, und ebenso ist ein
Thermostat 4 ein wenig abseits von der Heizwalze 5 ange
ordnet.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild der Fixiereinrichtung eines
solchen Druckers. Dabei liegt eine übliche 100 V-Stromquel
le 1 in einer ersten Reihenschaltung mit der Heizung 3,
dem Thermostaten 4 und einem Halbleiter-Relais 2. Eine
zweite Reihenschaltung enthält das Kühlgebläse 13 und ein
Relais 41 für dessen Steuerung. Der Thermistor-Modul 6, der
an einer Oberfläche als Temperaturfühler einen Thermistor
trägt, befindet sich in der Nähe der Heizung 3, indem er
die Oberfläche der Heizwalze 5 berührt. Das Temperatur
signal aus dem Thermistor-Modul 6 gelangt über die Leitung
8 an einen Analogeingang I-1 eines Zentralprozessors (CPU)
42. Dieses analoge Temperatursignal wird durch einen Analog-
Digital-Umsetzer in dem Zentralprozessor 42 in ein digita
les Signal umgewandelt, und daraufhin einem Signalverarbei
tungsprozeß unterworfen.
Der Zentralprozessor 42 ist über einen Datenbus 44 mit
einem peripheren Schaltkreis 43 verbunden, der einen Takt
generator, Ein- und Ausgangsgatter und dergl. enthält,
und liefert an einem Ausgang 45 seitens eines ersten Aus
gangsgatters O-1 als Ergebnis der Signalverarbeitung ein
Temperatursteuersignal, das dazu dient, die Temperatur
der Heizung 3 auf einem bestimmten Wert zu halten. Dieses
Temperatursteuersignal gelangt über einen Treiberschalt
kreis 46 an einen Steuereingang des Halbleiter-Relais 2,
um dieses in den leitenden bzw. nichtleitenden Zustand zu
steuern.
Des weiteren liefert der Zentralprozessor 42 an einem
Ausgang 47 ein Notsteuersignal von einem zweiten Ausgangs
gatter O-2 als Ergebnis eines anderen Signalverarbeitungs
vorganges aus dem über die Leitung 8 eintreffenden Oberflä
chentemperatursignal. Dieses Notsteuersignal wird dann
erzeugt, wenn die Oberflächentemperatur der Heizung 3
anormal ansteigt, wie dies später noch beschrieben wird.
Es gelangt über einen Treiberschaltkreis 48 an einen Steuer
eingang des Relais 41 für die Steuerung des Kühlgebläses
13, um dieses Relais zu öffnen bzw. zu schließen.
Bei der soweit beschriebenen Schaltung der Fig. 1 befinden
sich der Zentralprozessor 42, der periphere Schaltkreis 43
und die beiden Treiberschaltkreise 46 und 48 vorzugsweise
auf einem und demselben Substrat und bilden eine Steuerung
49 hauptsächlich für die Fixiereinrichtung des Druckers.
Fig. 3 zeigt den Zustand, in dem die Oberflächentemperatur
der Heizwalze 5 der Fixiereinrichtung gesteuert wird. Wird
die Stromversorgung des Druckers zu einem Zeitpunkt t 1
eingeschaltet, so erscheint ein Temperatursteuersignal von
dem ersten Ausgangsgatter O-1 am Ausgang 45 des Zentralpro
zessors. Dies hat zur Folge, daß Strom durch die Heizung 3
kontinuierlich fließt bis zu einem Zeitpunkt t 2, zu welchem
die Temperatur der Heizwalze 5 190°C erreicht. Daraufhin
wird das Halbleiter-Relais 2 derart gesteuert, daß Strom
von der Stromquelle 1 fortan durch die Heizung 3 nur noch
periodisch fließt zwischen Zeitpunkten, zu denen die Tempe
ratur der Heizwalze auf 180°C abgesunken ist und solchen,
zu denen sie wieder 190°C erreicht. Auf diese Weise wird
in dem gezeigten Beispiel die Oberflächentemperatur der
Heizwalze 5 in etwa in einem Temperaturbereich zwischen
180°C und 190°C gehalten.
Tritt nun aber in der Steuerung 49 ein anormaler Zustand
auf, der dazu führt, daß Strom durch die Heizung 3 konti
nuierlich fließt, so erreicht die Oberflächentemperatur
der Heizwalze 5 zu einem Zeitpunkt t 3 220°C. Dies hat zur
Folge, daß der Zentralprozessor 42 am Ausgang 47 das Not
steuersignal hervorbringt, mit dem das Relais 41 für den
Betrieb des Kühlgebläses 13 in den offenen Zustand ge
steuert und der Stromfluß durch das Kühlgebläse unterbunden
wird. Daraufhin kann der in der Nähe der Oberfläche der
Heizwalze 5 befindliche Thermostat 4 die Temperatur der
Heizwalze ohne Beeinflussung durch das Kühlgebläse 13
melden. Das heißt, infolge der Unterbrechung des Luftstromes
meldet der Thermostat 4 die betreffende Temperatur der
Heizwalze 5 schneller, um den Stromfluß durch die Heizung 3
zu unterbinden, bevor es zu einer Beeinträchtigung der
Heizwalze 5 kommt.
Fig. 4 zeigt die Arbeitsweise des Zentralprozessors 42
für die vorausgehend beschriebenen Steuerfunktionen. Der
Zentralprozessor 42 bewirkt die nachfolgend beschriebenen
Steuerfunktionen gemäß einem in einem nicht eigens gezeig
ten Speicher gespeicherten Temperatursteuerprogramm (proce
dure of temperature control).
Zunächst stellt der Zentralprozessor 42 aufgrund des über
die Leitung 8 eintreffenden Oberflächentemperatursignals
fest, ob die Temperatur T niedriger als ein unterer Grenz
temperaturwert T1 für den Fixiervorgang (in dem vorausge
hend beschriebenen Beispiel 180°C) ist (Schritt 1). Ist
dies der Fall, so wird die Heizung 3 eingeschaltet (Schritt
2). Ansonsten wird festgestellt, ob die Temperatur T einen
oberen Grenztemperaturwert T2 für den Fixiervorgang
(190°C in dem vorausgehend beschriebenen Beispiel) über
schreitet (Schritt 3). Ist dies der Fall, so wird die
Heizung 3 ausgeschaltet (Schritt 4). Solange die Temperatur
T unterhalb 190°C liegt, wird der Stromfluß durch die
Heizung 3 also kontinuierlich aufrechterhalten.
Wenn andererseits die Temperatur T den oberen Grenztempe
raturwert T2 nach Schritt 3 überschreitet, bestünde die
Möglichkeit, daß sie einen anormal hohen Wert annimmt. In
diesem Fall wird nun festgestellt, ob die Temperatur T
einen Temperaturwert T3 (220°C in dem vorausgehend be
schriebenen Beispiel) überschreitet, der als solcher anor
maler Temperaturwert angenommen wird (Schritt 5). Ist dies
der Fall, so wird das Kühlgebläse 13 angehalten (Schritt
6), indem am Ausgang 47 das Notsteuersignal abgegeben wird.
Wenn in dem beschriebenen Beispiel die Oberflächentempera
tur der Heizwalze 5 bei angeschaltetem Kühlgebläses 13 etwa
einen Temperaturwert von 240°C erreicht, so tritt der
Thermostat 4 in Funktion, um zu bewirken, daß der Stromfluß
durch die Heizung 3 erlischt. War bei dem gleichen Drucker
jedoch das Kühlgebläse 13 weiterhin in Betrieb, so trat
der Thermostat 4 erst zu einem Zeitpunkt in Funktion, zu
welchem die Oberflächentemperatur der Heizwalze 5 bereits
auf 280°C angestiegen war. Das bedeutet, daß durch das
momentane Stillsetzen des Kühlgebläses 13 die Ansprechtem
peratur für den Thermostaten an der Heizwalze 5 nach Auf
treten einer Anormalität um etwa 40°C gesenkt werden
konnte, so daß es möglich wurde, einen Folgeschaden in der
Fixiereinrichtung zu verhindern.
Fig. 5 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Soweit darin die gleichen Teile auftreten,
finden dafür die gleichen Bezugszahlen Verwendung, und
eine eigene Beschreibung derselben entfällt.
In dem vorausgehend beschriebenen Beispiel war der Zentral
prozessor 42 (vergl. Fig. 1) zusätzlich dazu vorgesehen,
das Auftreten einer anormalen Erhitzung festzustellen. War
der Zentralprozessor 42 jedoch selbst schadhaft geworden,
so konnten damit keine Maßnahmen mehr eingeleitet werden,
um die anormale Erhitzung abzustellen. Bei der Abwandlung
nach Fig. 5 gelangt nun das Oberflächentemperatursignal
aus dem Thermistor-Modul 6 an der Heizwalze 5 über die
Leitung 8 nicht nur an den Zentralprozessor 42, sondern
zusätzlich an einen Steuerschaltkreis 51, der eigens dazu
vorgesehen ist, den Betrieb des Kühlgebläses 13 zu steuern.
Der Steuerschaltkreis 51 enthält einen Vergleicher 52,
mit dem das Oberflächentemperatursignal von der Leitung
8 mit einer Bezugsspannung verglichen wird. Bei Auftreten
einer anormalen Temperatur wird von einem Treiberschalt
kreis 53 ein Notsteuersignal auf einer Leitung 54 hervorge
bracht, womit wiederum das Relais 41 für den Betrieb des
Kühlgebläses 13 geöffnet bzw. geschlossen wird.
So ist also in dem Beispiel der Fig. 5 neben der normalen
Temperatursteuerung ein eigener Schaltkreis für die Fest
stellung einer anormalen Aufheizung vorgesehen, um das
Kühlgebläse 13 selbst dann anhalten zu können, wenn der
Zentralprozessor 42 schadhaft geworden ist. Auf diese
Weise läßt sich ein Folgeschaden an dem Gerät noch weiter
gehend ausschließen.
Bei beiden vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
findet ein Thermostat als Sicherheitseinrichtung Verwen
dung, doch könnte an dessen Stelle auch eine Thermosiche
rung oder irgendein anderes gleichwirkendes Element treten.
Wenn hier ein Zentralprozessor mit einem Analogeingang in
der Steuerung beschrieben wurde, könnte an seiner Statt
auch ein gewöhnlicher Digitalprozessor oder eine Schaltung
mit einem Vergleicher in gleicher Funktion Verwendung
finden.
In jedem Fall wird nach der vorliegenden Erfindung das
Kühlgebläse stillgesetzt, wenn die betreffende thermische
Fixiereinrichtung eine anormal hohe Temperatur erreicht.
Auf diese Weise wird nicht nur die Wirkung der Sicherheits
einrichtung, wie z. B. eines Thermostaten sicherer, sondern
auch dessen Funktionsfähigkeit selbst verbessert.
Claims (11)
1. Heizsystem zum thermischen Fixieren einer Abbildung auf einem papierförmigen
Medium, mit folgenden Komponenten
- - eine in einem Gehäuse gelagerte Heizwalze (5),
- - eine in dem Gehäuse bei der Heizwalze (5) angeordnete Heizung (3) zum Beheizen der Heizwalze (5);
- - eine Stromquelle (1);
- - erste Temperaturfühlmittel (4) zum Stillsetzen der Heizung (3) aufgrund eines für einen ersten anormalen Betriebszustand in der Heizwalze (5) bezeichnenden ersten Temperaturwertes,
- - ein in dem Gehäuse angeordnetes Kühlergebläse (13), das bei seinem Betrieb das Innere des Gehäuses einschließlich der Heizwalze (5) unterhalb eines unter dem ersten Temperaturwert liegenden zweiten Temperaturwertes hält, wenn sich die Heizwalze (5) in einem normalen Betriebszustand befindet, und das das Erreichen des unter anormalen Betriebszuständen auftretenden ersten Temperaturwertes verzögert;
- - zweite Temperaturfühlmittel (6) zur Feststellung eines weiteren Temperaturwertes in dem Gehäuse,
- - einen die Stromquelle (1), die Heizung (3) und die ersten Temperaturfühlmittel (4) einschließenden ersten Schaltkreis zum Stillsetzen der Heizung (3) nach Feststellung einer über dem ersten Temperaturwert liegender Temperatur
- - eine Schalteinrichtung (41) mit einem öffen- und schließbaren Schalter;
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Temperaturfühlmittel (6) eine zwischen dem ersten und dem zweiten Temperaturwert liegenden dritten Temperaturwert feststellt, der einen zweiten normalen Betriebszustand darstellt,
daß ein zweiter Stromkreis vorgesehen ist, der die Stromquelle (1), das Kühlgebläse (13) und die durch die zweiten Temperaturfühlmittel (6) gesteuerte Schalteinrichtung (41) einschließt und das Kühlgebläse (13) über die Schalteinrichtung (41) aktiviert, wenn sich die Heizwalze (5) in dem normalen Betriebszustand befindet, und der das Kühlgebläse (13) über die Schalteinrichtung (41) deaktiviert. Wenn sich die Heizwalze (5) in dem zweiten anormalen Betriebszustand befindet.
2. Heizsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweiten Temperaturfühlmittel
des weiteren dritte Temperaturfühlmittel zum Inbetrieb
setzen der Heizwalze (5) aufgrund eines unterhalb des
zweiten Temperaturwertes liegenden vierten Temperaturwertes
enthalten, der bezeichnend ist für einen Betriebszustand,
in dem das System nicht optimal arbeitet, bis die Heizwalze
aufgeheizt ist, und Stillsetzen der Heizwalze aufgrund
eines unterhalb des dritten Temperaturwertes und oberhalb
des vierten Temperaturwertes liegenden fünften Temperatur
wertes, der bezeichnend ist für einen Betriebszustand,
in dem das System nicht optimal arbeitet, solange nicht
von der Heizwalze Wärme abgeführt wird.
3. Heizsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Temperaturfühlmittel
einen Thermostaten (4) enthalten, der in der Lage ist,
den Stromfluß zwischen der Stromquelle (1) und der Heiz
walze (5) zu steuern.
4. Heizsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Temperaturfühlmittel einen bei der Heizwalze (5) angeord
neten Thermistor (6) und einen damit verbundenen Zentral
prozessor (42) enthalten.
5. Heizsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten
Temperaturfühlmittel des weiteren vierte Temperaturfühl
mittel zur Feststellung eines unterhalb des dritten Tempe
raturwertes liegenden sechsten Temperaturwertes in der
Heizwalze (5) enthalten, der bezeichnend ist für das Ende
der anormalen Betriebszustände und den Beginn des normalen
Betriebszustandes sowie eine auf den vierten Temperaturwert
hin ansprechende Wiederanfahreinrichtung zum Inbetriebset
zen des Kühlgebläses (13).
6. Heizsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch dritte Temperaturfühl
mittel, um die Temperatur der Heizwalze (5) innerhalb eines
Temperaturbereichs mit einer unteren Grenze unterhalb des
zweiten Temperaturwertes zu halten, der für einen Betriebs
zustand bezeichnend ist, in dem das System nicht optimal
arbeitet, solange die Heizwalze nicht aufgeheizt ist, und
einer oberen Grenze unterhalb des dritten Temperaturwertes
und oberhalb der unteren Grenze, welche obere Grenze für
einen Betriebszustand bezeichnend ist, in dem das System
nicht optimal arbeitet, solange nicht von der Heizwalze
Wärme abgeführt wird.
7. Heizsystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß von den dritten Temperaturfühlmitteln
eine zweite Schalteinrichtung in der Weise gesteuert ist,
daß sie im geschlossenen Zustand die Heizung (3) in Betrieb
setzt, wenn das System nicht optimal arbeitet, bis die
Heizwalze (5) aufgeheizt ist, und im geöffneten Zustand die
Heizung stillsetzt, wenn das System nicht optimal arbeitet,
bis von der Heizwalze Wärme abgeführt ist.
8. Verfahren zur Minimierung einer Verzögerung bei der
Feststellung eines anormalen Betriebszustandes in einer
Einrichtung zum Fixieren einer Abbildung auf einem papier
förmigen Medium, die eine Heizung (3), eine davon beheizte
Heizwalze (5), ein Kühlgebläse (13) zum Kühlen der vorge
nannten Einrichtung und eine Sicherheitseinrichtung zur
Feststellung eines anormalen Betriebszustandes aufweist,
wobei ein normaler Betriebszustand dann, wenn die Tempera
tur der Heizung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
liegt, und der anormale Betriebszustand dann auftritt,
wenn die Temperatur der Heizung einen oberhalb der oberen
Grenztemperatur des Bereichs liegenden Anormaltemperatur
wert überschreitet,
gekennzeichnet durch
- - Messen der Temperatur der Heizwalze (5),
- - Vergleichen der gemessenen Temperatur mit der unteren Grenztemperatur des Bereichs,
- - Zuführen von Wärme zu der Heizwalze (5), wenn die ge messene Temperatur unterhalb der unteren Grenztemperatur liegt,
- - Vergleichen der gemessenen Temperatur mit der oberen Grenztemperatur,
- - Abführen von Wärme von der Heizwalze (5), wenn die gemes sene Temperatur über der oberen Grenztemperatur liegt,
- - Vergleichen der gemessenen Temperatur mit einem zwischen der oberen Grenztemperatur und dem Anormaltemperaturwert liegenden vorbestimmten Gefahr-Temperaturwert,
- - Ausschalten der Kühlung der Fixiereinrichtung, wenn die gemessene Temperatur oberhalb des Gefahr-Temperatur wertes liegt, so daß die Temperatur der Heizwalze (5) rascher steigt als sie bei Kühlung der Einrichtung stei gen würde, und
- - Abbrechen der Beheizung der Heizwalze (5), wenn die Sicherheitseinrichtung den vorgenannten anormalen Tempe raturwert an der Heizwalze feststellt.
9. Sicherheitseinrichtung für ein Gerät (21) mit einer
thermischen Fixiereinrichtung zum Fixieren einer Abbildung
auf einem papierförmigen Medium und einem Kühlgebläse
(13) zum Abführen von Wärme aus dem Gerät,
gekennzeichnet durch
- - Temperaturfühlmittel zur Ermittlung der Temperatur der thermischen Fixiereinrichtung (32),
- - Beurteilungsmittel (42) zur Beurteilung, ob die von den Temperaturfühlmitteln ermittelte Temperatur innerhalb eines normalen Temperatursteuerungsbereiches liegt, und
- - eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Antriebs des Kühlgebläses (13) in der Weise, daß das Kühlgebläse stillgesetzt wird, wenn die Beurteilungsmittel (42) feststellen, daß die ermittelte Temperatur außerhalb des normalen Temperatursteuerungsbereiches liegt.
10. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Temperaturfühlmittel
einen Thermostaten (4) enthalten, der in Reihe mit einer
Stromquelle (1) der thermischen Fixiereinrichtung geschal
tet ist und in einem Zustand anspricht, in welchem die
thermische Fixiereinrichtung (32) überhitzt ist.
11. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich
tung für den Antrieb des Kühlgebläses (13) eine Einrichtung
zum Wiederanfahren des Kühlgebläses beim Wiedereinschalten
seitens des Thermostaten (4) enthält.
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