DE2417877B2 - Steuereinrichtung für die Schmelzfixiereinrichtung eines elektrofotografischen Kopiergeräts - Google Patents

Steuereinrichtung für die Schmelzfixiereinrichtung eines elektrofotografischen Kopiergeräts

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für die Schmelzfixiereinrichtung eines elektrofotografisehen Kopiergerätes, bei dem eine Folge von Kopiervorlagen nacheinander auf ein kontinuierlich vorwärtsbewegtes Aufzeichnungsmaterial projiziert und bei Vorliegen eines von einer ausgewählten Kopiervorlage abgeleiteten Steuersignals ein Kopierzyklus eingeleitet und ein Bildempfangsmaterial durch eine Übertragungsstation und die entsprechend diskontinuierlich betriebene Schmelzfixiereinrichtung bewegt wird, mit einem der Fixiereinrichtung zugeordneten Temperaturfühler und einem Speicher, in welchem bezogen auf den Ablauf des Kopierzyklus die zeitliche Position des von einer ausgewählten Kopiervorlage erzeugten laten'en elektrostatischen Bildes gespeichert wird.
Durch die DE-OS 22 40 812 ist es bekanntgeworden, die Energieeinspeisung in eine Fixiereinrichtung abhängig vom Start des Kopiergerätes vorzunehmen und im Betrieb abhängig von der Temperatur zu speisen. Die Fixiereinrichtung wird dabei jedoch nicht diskontinuierlich gesteuert und betrieben.
Durch die DE-AS 10 99 241 und die US-PS 28 59 673 ist es weiter bekanntgeworden, den Kopieryorgang in Abhängigkeit von Steuersignalen diskontinuierlich durchzuführen. Ein besonderer Hinweis auf die Steuerung der Fixiereinrichtung ist dort nicht entnehmbar.
Schließlich ist es durch die US-PS 34 52 181 bekanntgeworden das Heizelement nur dann auf volle" Temperatur zu steuern, wenn sich tatsächlich eine Kopie der Fixierzone nähen.
In der Schmelzfixiereinrichtung des Kopiergerätes wird das mit Toner entwickelte Ladungsbild auf dem Bildempfangsmaterial fixiert Dabei werden bei selektivem Schmelzen Tonerbereiche mit höherer Dichte bevorzugt geschmolzen, während Bereiche geringer Dichte oder Untergrundbereiche ungeschmolzen bleiben. Ungeschmolzene Teilchen, aus denen der Untergrund besteht, können dann entfernt werden, um eine sauberere besser lesbare Kopie zu erzielen. Das selektive Schmelzen kann auch in Verbindung mit einem unregelmäßigen, diskontinuierlichen, nicht periodischen Betrieb der Schmelzeinrichtung im Ansprechen auf besondere vorbestimmte Bedingungen erfolgen. Wenn so Kopien nur von ausgewählten Vorlagen aus aufeinanderfolgend abgetasteten Vorlagen kopien werden sollen, muß die Schmelzeinrichtung jedesmal dann mit Energie versorgt werden, wenn das entwickelte Bild der ausgewählten Vorlage auf das Bildempfangsmaterial übertragen ist. Es versteht sich, daß, wenn das Bildempfangsmaterial aus einem Band geeigneten Materials, z. B. Papier, besteht, das Band auf unregelmäßige Weise entsprechend dem Abtasten der zu reproduzierenden einzelnen Vorlage in die Schmelzeinrichtung transportiert wird. Folglich muß ein Verschmoren oder Verbrennen des Bandes, welches sich stationär in der Schmelzanordnung befindet, vermieden werden, während gleichzeitig genügend Wärme in der Schmelzeinrichtung angesammelt werden muß, um ein ausreichendes Schmelzen der Tonerbereiche auf das Band sicherzustellen.
Bei der Verwirklichung der erwähnten Schmelzverfahren, d. h. des Schmelzens von Tonerbereichen hoher Dichte und des Ausschlusses von Bereichen relativ geringer Dichte auf ein sich kontinuierlich bewegendes Bildempfangsmaterial oder des Schmelzens von aufeinanderfolgenden Tonerbereichen, welche in Bildkonfiguration auf einem sich unregelmäßig bewegenden Bildempfangsmaterial angeordnet sind, hat es sich gezeigt, daß es zusätzlich zu dem Problem des Verschmorens des Bildempfangsmaterials erforderlich ist, auf eine Verzögerung beim Anstieg der Temperatur der Schmelzeinrichtung auf einen geeigneten Wert im Ansprechen auf deren Einspeisung mit Energie, die
Ansammlung von Wärme innerhalb der Schmelzeinrichtung während der Dauer der Energiezufuhr und auf die Temperatur Rücksicht zu nehmen, auf welche sich die Schmelzeinrichtung in der Zeit seil ihrer unmiitelbar vorausgehenden Einspeisung mit Energie abgekühlt hut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung für die Schmelzfixiereinrichtung eines elektrofotografischen Kopiergeräts der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welcher die Schmelzeinrichiung auf minimale Temperatur gesteuert wird, solange das Bildempfangsmaterial in dem Gerät stillsteht, während die Temperatur bei Bewegung des Büdempfangsmaterials möglichst schnell auf die Schmelztemperatur gebr?cht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Temperaturfühler und den Speicher eine Decodiereinrichtung angeschlossen ist, deren Ausgang an einen Aktivierungsschalter für die Schmelzfixiereinrichtung angeschlossen ist und von welcher mittels Steuerimpulsen von vorbestimmter Dauer der Einschaltzeitpunkt und die Einschaltdauer des Aktivierungsschalters in Abhängigkeit von dem S:gnal des Temperaturfühlers und dem gespeicherten Positionssignal gesteuert sind.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung besteht darin, daß von dem Temperaturfühler drei unterschiedliche Signale ableitbar sind, welche dem Temperaturzustand der Schmelzeinrichtung vor deren Aktivierung entsprechen und aufgeteilt sind nach einem Hochtemperatur-, einem Mitteltemperatur- und einem Niedrigtemperaturbereich, und daß von der Decodiereinrichtung ein Zeitsteuerimpuls zum Schließen des Aktivierungsschalters für eine maximale Einschaltdauer abgebbar ist, in Antwort auf ein dem Niedrigtemperaturbereich entsprechendes Signal des Temperaturfühlers und ein vom Speicher abgegebenes Zeitsignal welches anzeigt, daß dem Auftreten eines von einer ausgewählten Kopiervorlage abgeleiteten Steuersignals ein vorbestimmter Zeitraum ohne Auftreten eines solchen Steuersignals vorangegangen ist, oder in Antwort auf ein dem Niedrig- oder dem Mitteltemperaturbereich entsprechendes Signal des Temperaturfühlers und ein Steuersignal, welches anzeigt, daß der Vorschub des Büdempfangsmaterials in Betrieb ist.
Weiter kann die Steuereinrichtung zweckmäßig derart aufgebaut sein, daß von der Decodiereinrichtung ein Zeitsteuerimpuls zum Schließen des Aktivierungsschalters für eine minimale Einschaltdauer abgebbar ist in Antwort auf ein einem bzw. dem Hochtemperaturbereich entsprechendes Signal des Temperaturfühlers und ein Steuersignal, welches anzeigt, daß der Vorschub des Büdempfangsmaterials in Betrieb ist.
Entsprechend der Erfindung ist eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Schmelzeinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Schmelzeinrichtung selektiv und unter Berücksichtigung vorheriger Betriebszustände der Schmelzeinrichtung, derart mit Energie versorgt wird, daß sie schnell einen Betriebsenergiepegel annimmt, welcher ausreicht, um auf dem Bildempfangsmaterial getragene elektroskopische Teilchen auf dieses w) aufzuschmelzen, wobei die Schmelzeinrichtung für verschiedene Zeitdauer gespeist wird, abhängig davon, welche Zeit seit dem letzten Einspeisen vergangen ist, und abhängig von ihrer Umgebungstemperatur.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. I eine schematisclie Darstellung eines elektrofotografischen Kopiergeräts, in welchem die Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 2A iin schematisches .Schaltbild eines üblicher. Heizelementes, welches in der Schmclzanordnung in F i g. 1 verwendet werden kann, sowie eine variable Energieversorgung hierfür,
Fig. 23 eine Wechselspannungswelle zur Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. 2A dargestellten elektrischen Schaltung und
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines logischen Schaltkreises, welcher dazu Verwendung finden kann. die in Fig. 2A dargestellte variable Energieversorgung selektiv zu regeln.
Zum allgemeinen Verständnis der selektiven Kopiervorrichtung, mit welcher die Erfindung Verwendung finden kann, wird auf F i g. 1 Bezug genommen, in welcher einige der verschiedenen Systemkomponenten für die Vorrichtung schematisch dargestellt sind. Die hier dargestellte Kopiervorrichtung verwendet elektrofotografische Methoden, wie sie erstmals in der US-PS 22 97 691 dargestellt sind. Demenisp: v-jhend enthält die selektive Kopiervorrichtung ein elektrostatisches System, in welchem ein Lichtbild einer zu reproduzierenden Vorlage auf die aufgeladene Oberfläche einer fotoleitfähigen Platte projiziert wird, um auf dieser ein latente«: elektrostatisches Bild auszubilden. Hierauf wird das latente Bild mit einem entgegengesetzt geladenen Entwicklermaterial entwickelt, welches aus elektroskopischen Teilchen, bekannt als Tonerteilchen, besteht, um ein Pulverbild entsprechend dem latenten Bild auf der fotoleitfähigen Oberfläche auszubilden. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf ein Bildempfangsmaterial übertragen, auf welchem es mit einer Schmelzanordnung fixiert wird, wodurch bewirkt wird, daß das Pulver dauerhaft an dessen Oberfläche haftet.
In der dargestellten Vorrichtung ist eine sichtbare Dokumenteninformation auf jeder einer Anzahl von Datenkarten 1 enthalten, welche sukzessiv von einer Zuführablage 2 zu einer Wiederstapelablagv· 49 transportiert werden. Die Datenkarten werden in zeitgesteuerter Folge in bezug auf den Betrieb der übrigen hier dargestellten Vorrichtung transportiert und werden aufeinanderfolgend durch eine Detektorstation, eine Abtastsiation B und eine Schützbelichtungseinrichtung 34 geführt, (ede Dafnkarte weist zusätzlich eine vorkodierte Information auf, welche das selektive Kopieren der von jeder Karte getragenen Dokumenteninformation bestimmt. Im einzelnen spricht, wenn die auf der Karte in der Abtaststation B abgetastete vorkodierte Information eine bestimmte Vorbedingung ergibt, ein zusätzlicher, nicht gezeigter Logikschaltkreis auf die abgetastete information an, um ein Kopiersignal zu erzeugen. Mit dem so erzeugten Kopie. Signal wird in zeitgesteuerter Folge weitergearbeitet, um einen direkten Zusammenhang zwischen der sequentiellen Manipulation eines solchen Kopiersignals und dem jeweiligen Betrieb der in Fig.] dargestellten Vorrichtung zu ergeben.
Der aufeinandirfolgende Durchgang von Datenkarten von der Abtaststation Bdurch ein Abbildungssystem 33 zu der Wiederslapelablage 49 bewirk! eine aufeinanderfolgende Abbildung der sichtbaren Dokumenteninformation auf jeder der Datenkarten auf die Oberfläche einer fotoleitfähigen Trommel 20. Falls erwünscht, können die projizierten Bilder vergrößert werden. Die fotoleitfähige Trommel 20 wird kontinuierlich mit einer konstanten Umfanggesehwindigkei; angetrieben, die gleich der der an der Schlit/belich-
Uingseinriehtung 34 vorbeibewegten Datenkarten ist. Hei der Bewegung in Richtung des Pfeiles in I' i g. 1 wird der spüler zu belichtende Teil der fotoleitfähigen Trommel vor dem Erreichen einer Belichtungsstation C durch eine Koronaentladungsstation G gleichmaßig geladen. Die Belichtung der fotoleitfähigen Trommeloberfläche mit dem Lichtbild leitet die elektrostatische Ladung auf der Trommeloberfläche selektiv in dem vom Licht getroffenen Bereich der Trommel ab, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild in einer Bildkonfiguration entsprechend dem von der Datenkarte projiziertcn Lichtbild aufgebaut wird. Wenn die fotoleitfähige Trommcloberfläche ihre Bewegung fortsetzt, läuft das elektrostatische Bild durch eine Entwicklungsstation D. Wenn das durch die Entwickltingsstation D laufende, latente elektrostatische Bild von einer Dalcnkartc abgeleitet ist. welche ein Kopiersignal aufweist, wird mit dem Kopicrsignal ein Entwicklungsmotor 24 aktiviert und uiC LpriwiCr<!urig5v'GrnC'Mtüng /.üiVi Lni wickeln CifiCS solchen latenten elektrostatischen Bildes betrieben. Wenn im Gegensatz hierzu das durch die Enlwicklungsstation D laufende, latente elektrostatische Bild von einer Datenkarte ohne zugehöriges Kopiersignal abgeleitet ist. wird der Entwicklungsmotor 24 nicht aktiviert, und ein solches latentes elektrostatisches Bild wird nicht entwickelt, [is ist daher zu erkennen, daß die Entwicklungsvorrichtung auf intermittierende Weise betrieben wird, wobei nur solche elektrostatischen Bilder in der Entwicklungsstation D entwickelt werden, welche von Datenkarten mit zugehörigen Kopicrsignalen abgeleitet sind. Wenn die fotoleitfähige Trommel 20 ihre Drehung in Richtung des Pfeiles fortsetzt, werden aufeinanderfolgende Bereiche der Trommel mit einer Bildinformation in Form eines elektrostatischen Ladungsmusters versehen. Es werden jedoch nur ausgewählte Bereiche der aufeinanderfolgenden Bereiche entwickelt werden. Wie hier dargestellt, kann die Entwicklungsvorrichtung typisch mit elektroskopischen Teilchen versehen sein, welche kaskadenförmig über die Oberfläche der fotoleitfähigen Trommel 20 geführt werden. Die elektroskopischen Teilchen werden von dem l.adungsmuster elektrostatisch angezogen, um ein Pulverbild aufzubauen.
Das Pulverbild wird von der fotoleitfähigen Trommel 20 zu einer Übertragungsstation Egebracht, welche an einem Ta.igentenpunkt der fotoleitfähigen Trommel angeordnet ist. In der Übertragungsstaiion E wird ein Bildempfangsmaterial 9 intermittierend mit einer Geschwindigkeit synchron zu der sich bewegenden Trommel bewegt, um eine Übertragung des Pulverbildes zu bewirken.
Das Bildempfangsmaterial 9 ist hier als ein Band dargestellt, welches aus einem geeigneten Material, wie Papier, Plastik oder dergleichen, besteht, und mittels einer Antriebseinrichtung 16 von einem Vorrat 13 intermittierend durch eine intermittierend betriebene Übertragungseinrichtung und durch eine Schmelzanordnung 40 in eine das Band aufnehmende Ablage 14 bewegt wird. Es ist zu erkennen, daß das Bildempfangsmaterial auch aus einem kontinuierlichen Papierstreifen bestehen kann, auf welchem sich gummierte Aufkleber als Bildempfangsmaterial befinden, welche leicht von dem Band entfernt werden können. In dem Zeitpunkt, zu dem ein entwickeltes Bild mit einem zugehörigen Kopiersignal in der Übertragungsstation E ankommt, bewirkt das zugehörige Kopiersignal, daß die Antriebseinrichtung 16 für das Band aktiviert wird, wodurch das Band 9 mit einer Geschwindigkeit gleich der Oberflächengcschwindigkeit der fololeitfähigcn Trommel 20 transportiert wird. Weiter wird das Kopiersignal dazu verwendet, ilen Übcrtragungsmeehanismus 23 zu betreiben, wodurch das Band 9 mit der fotoleitfähigen Trommel 20 auf einem Bogen in Kontakt kommt Zusätzlich kann eine Ladeeinrichtung 30 eingeschaltet werden, um auf der Rückseile des Bandes 9 vor dessen Kontakt mit der fololeitfähigcn Trommel eine Ladung aufzubringen, so daß das entwickelte Bild elektrostatisch von der Oberfläche der Trommel 20 auf die benachbarte Seite des Bandes übertragen wird, wenn es in Kontakt mil der Trommcloberfläche gebracht wird So ist /ο erkennen, daß jedes entwickelte elektrostatische Bild auf das Band 9 übertragen wird, und daß das Band 9 daher auf intermittierende Weise entsprechend jedem Kopicrsignal, welches von der von den transportierten Datenkarten getragenen Abtastinformation abgeleitet ist, weiterbewegt wird.
kl.. ..L -i l"ll . ...'.-Λ Λ !J 1 I UII-J
11 αι. 11 Uli iJuiiiicigiiiij: wiim \iari untivi u/.vr. ijtiv.iv.iiif'' fangsmaterial 9 zu der Fixicranordnung 40 weilerbe wegt. wo das übertragene Pulverbild dauerhaft aiii diesem fixiert wird. Die Fixieranordnung 40 kann eint übliche Vorrichtung sein, welche die verschiedener Fixiertechniken, wie Ofenschmclz.cn, Heißluftschmel
2ϊ zen, Strahlungsschnieizen. heißes und kaltes Druckfixie ren und schmelzen, sowie l'lilzschmelzen und andere bekannte Techniken auszuführen vermag. Lediglich zum Zw!..tc der Erläuterung wird hier angenommen daß die Fixicranordnung eine .Schmelzanordnung mit
JO einem oder mehreren bandförmigen Heizelementen ist welche in der Lage sind, eine ausreichende Menge ar Wärme abzugeben. Die Abmessungen der Anordnung können so sein, daß mehrere übertragene Bilder gleichzeitig in der Anordnung angeordnet werden können. Zusätzlich wird die Schmelzanordnung aul einer Ruhebetrieb:>:CTniperatur gehalten, wenn sie nicht eingeschaltet ist. Die RuhebetriL-bstemperatur ist etwas geringer als die Temperatur, welche normalerweise zum Fixieren des Pulvcrbildes erforderlich ist, um ein Verschmoren des Bildempfangsmaterials 9 zu verhindern. Es ist daher ohne weiteres ersichtlich, daß das von einer Datenkarte abgeleitete Kopiersignal zu einem Arbeitsablauf in vorgewählter Aufeinanderfolge entsprechend dem Transport eines übertragenen Bildes in die Schmelzanordnung 40 führt. Da jedoch unmittelbar aufeinanderfolgende Bereiche des Bildempfangsmaterial: 9 mit übertragenen Bildern versehen sind, aufeinanderfolgende Datenkarten jedoch nicht notwendigerweise mit der einmaligen vorkodierten Abtastinformation versehen sind, ist zu erkennen, daß das Bildempfangsmaterial auf unregelmäßige Weise iii.ermittierend durch die Schmelzanordnung bewegt wird. Folglich darf die Schmelzanordnung nicht kontinuierlich eingeschaltet sein, um ein Verschmoren des Bildempfangsmaterials zu vermeiden, wenn es vorübergehend in Stillstand gehalten wird. Trotzdem muß die Schmelzanordnung. wenn ein unmittelbar folgender Teil des Bildempfangsmaterials in sie eingeführt wird, schnell auf einen Betriebspegel gebracht werden, mit welchem das elektroskopische Pulverbild fixiert werden kann. Die Art und Weise, wie die Schmelzanordnung 40 geregelt wird, um das oben beschriebene selektive Schmelzen zu erreichen, ist im folgenden näher beschrieben.
Die als Rest auf den entwickelten Bildern verbleibenden überschüssigen elektroskopischen Teilchen sowie auch derartige Teilchen, welche nicht auf andere Weise hiervon übertragen werden, werden von der fotoleitfähigen Trommel 20 in eine Reinigungsstation F am
Umfang der Trommel benachbart der Koronaenllaclungsstation (1 gebracht. Die Rcinigungsstation kann eine sich drehende Bürste und eine Koronaentladiingseinrichning /um Neutralisieren von auf den nicht übertragenen elcktroskopisehen Teilchen verbleibenden Ladungen enthalten. Verschiedene andere Konfigurationen und Komponenten können in einer Rcinigungs^Mtion /■" enthalten sein, wie es dem Fachmann bekannt ist.
Eine vollständigere Beschreibung der in F i g. I dargestellten, selektiven Kopiervorrichtung und die Art und Weise, in der eine solche Vorrichtung arbeitet, sind im einzelnen in der am 27. Januar 1972 eingereichten parallelen US-Patentanmeldung 2 21 229 der Anmelderin beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, daß die im folgenden näher beschriebene intermittierende Fixierung für einen breiten Anwendungsbereich geeignet ist und nicht auf das oben beschriebene spezifische System begrenzt ist. F.s ist daher icicht ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung immer dann eingesetzt werden kann, wenn aus mehreren Vorlagen nur ausgewählte Vorlagen rcprocuziert werden sollen.
In den F i g. 2A und 2B ist zur Erläuterung des Grundprinzips der Erfindung schematisch ein konventionelles Heizelement 105 in Form eines Bandschmelzcrs dargestellt, welches typisch in der Schmelzanordnung 40 in F i g. I enthalten sein kann. Das Heizelement 105 ist mit einer Versorgung 100 variabler Spannung verbunden, welche das Heizelement 105 mit Energie versorgt. Die variable Versorgung 100 kann ein konveniioneller Spannungsregler sein und muß daher nicht näher beschrieben werden. Es ist jedoch zu bemerken, daß die variable Versorgung 100 eine in zwei Richtungen stromleitende Einrichtung 101 enthält, welche eine Siliziiim-Bidircktional-Triodc, wie z. B. ein Triac, sein kann, welche einen relativ hohen Wechselstrom in beiden Richtungen zu leiten vermag, und dessen Zeitpunkt des Leitungsbeginns während einer Halbwelle abhängig von der Größe der Steuerspannung ist. welche einem Triggereingang 101a der Einrichtung 101 zugeführt wird. Daher kann die in zwei Richtungen stromführende Einrichtung 101 als triggerbarer Schalter arbeiten, welcher während der ersten Halbwelle einer angelegten Wechselspannung leitend gemacht wird, venn die Spannung einen Schwellwert oder einen Zündpegel übersteigt. Der Fachmann wird erkennen, daß die in zwei Richtungen stromführende Einrichtung ein üblicher Thyristor sein kann. Wenn die in zwei Richtungen stromführende Einrichtung 101 einmal leitend gemacht ist, bleibt sie leitend bis zur folgenden Halbwelle der zugeführten Spannung.
Es ist weiter zu erkennen, daß die dem Triggereingang 101a der in zwei Richtungen stromleitenden Einrichtung 101 zugeführte Steuerspannung von einem Spannungsteiler abgeleitet wird, welcher aus in Reihe geschalteten Widerständen 102, 103 und 104 besteht Der Triggereingang 101 a ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 102 und 103 verbunden. Der Widerstandswert des Widerstands 102 wird teilweise durch die Intensität der von einer Lampe 108 abgegebenen Strahlungsenergie bestimmt und ist daher genau geregelt. Entsprechend der Erfindung wird der Schwellwertpegel, bei welchem die in zwei Richtungen stromleitende Einrichtung 101 leitend gemacht wird, dadurch verringert, daß die von dem dargestellten Spannungsteiler abgeleitete Spannung reduziert wird. Ein einstellbarer Widerstand 106 kann durch einen Schalter 107 parallel zu dem Widerstand 102 gelegt werden. Ks ist zu bemerken, daß der effektive Widerstand der ersten Stufe des dargestellten Spannungsteilers verringert wird, wenn der einstellbare Widerstand 106 parallel zu dem Widerstand 102 gelegt ■■· wird. Folglich wird die dem Triggereingang 101 λ der in zwei Richtungen slromleitcnden Einrichtung 101 zugeführte Schwellwcrt- oder Zündspannung entsprechend vergrößert. So wird die Zeit des Leitungsbeginns während der ersten Halbwellc vorgeschoben und die
in Dauer des Stromflusses durch die Einrichtung 101 vergrößert. Wenn der einstellbare Widerstand 106 parallel zu dem Widerstand 102 geschaltet ist, wird die dem Heizelement 105 zugeführte Effektivspannung verringert, was zu einer Verringerung der von diesem abgestrahlten Wärme führt. Der einstellbare Widerstand 106 kann ein konventionelles Potentiometer, ein Rheostat oder dergleichen sein, wodurch eine Einstellung von dessen Widerstandswert eine entsprechende Einstellung des Schwciiwert- oder Zundpegeis der in zwei Richtungen stromleitenden Einrichtung ermöglicht. Damit kann ein ausreichend breiter Bereich der dem Heizelement 105 zugeführten Effektivspannung erreicht werden.
Die Art und Weise, auf welche die variable
2r> Versorgung 100 zum Regulieren der von dem Heizelement 105 abgestrahlten Wärme verwendet wird, ist leicht unter Bezugnahme auf Fig. 2B zu verstehen. Normalerweise wird das Heizelement 105 bei einer niedrigen Ruheeinspeisung gehalten, um eine Menge an Wärme abzugeben, welche nicht ganz ausreicht, um elcktroskopisches Material zu schmelzen. Trotzdem ermöglicht es diese Ruhecinspeisung daß die von dem Heizelement abgegebene Strahlungsenergie schnell auf den richtigen Schmelzpegel angehoben werden kann, wenn die dem Heizelement zugeführte Spannung vergrößert wird. Wenn der einstellbare Widerstand 106 parallel zu dem Widerstand 102 geschaltet ist, wird dem Triggereingang 101a der in zwei Richtungen stromleitenden Einrichtung 101 ein Ruheschwellwertpegel zugeführt. Wie in Fig. 2B dargestellt, macht dieser Ruheschwellwertpegel die in zwei Richtungen stromleitende Einrichtung in einem Punkt der positiven Halbwelle der in zwei Richtungen stromleitenden Einrichtung zugeführten Spannung leitend, welcher durch den Schnittpunkt einer gestrichelten Linie 121a und der Wechselspannungswelle 120 definiert ist. Die in zwei Richtungen stromleitende Einrichtung 101 wird bei Ende der positiven Halbwelle nichtleitend. In einem Punkt der negativen Halbwelle, welcher durch den Schnittpunkt einer gestrichelten Linie 1216 und der Wechselspannungswelle 120 definiert ist, wird die in zwei Richtungen stromleitende Einrichtung wieder leitend gemach:. Es ist zu erkennen, daß, wenn der Ruheschwellwertpegel dem Triggereingang 101a der in zwei Richtungen stromleitenden Einrichtung 101 zugeführt wird, letztere nur während eines relativ kleinen Teils einer Wechselspannungswelle leitend gemacht wird. Diese Dauer der Leitfähigkeit ist jedoch ausreichend, um dem Heizelement 105 eine Effektivspannung zuzuführen, mit welcher das Heizelement bei einem Ruhepegel der Einspeisung gehalten wird. Wird die dem Heizelement 105 zugeführte Effektivspannung vergrößert, so reicht die von diesem abgestrahlte Wärme aus, um elektroskopisches Material zu schmelzen.
Wenn der einschaltbare Schalter 107 einen »offenen« Zustand einnimmt, wird hierdurch der einstellbare Widerstand 106 von dem Widerstand 102 getrennt. Es
ist zu erkennen, Jaß der Schaller 107 ein bewegbarer Kontakt eines konventionellen Relais, ein clektronischer Schalter oder dergleichen sein kann. Das Trennen des einstellbaren Widerstands 106 von dem Widerstand 102 ändert das Teilerverhältnis des Spannungsteilers, um hierdurch den dem Triggereingang 101a zugeführten Schwellwertpege! zu ändern. Dementsprechend ist der Punkt, in welchem die in zwei Richtungen .stromleitende Einrichtung 101 während der positiven Halbwelle der der Einrichtung zugeführten Wechselspannung leitend gemacht wird, durch den Schnittpunkt einer Linie 122a und der Wechsclspannungswelle 120, wie in Fig. 2B dargestellt, definiert. Der leitende Zustand der in zwei Richtungen stromleitenden Einrichtung wird bis zum Ende der positiven Halbwelle gehalten. Während der negativen Halbwelle der Wechselspannung wird die in zwei Richtungen stromlci- ;ende Einrichtung 101 im Schnittpunkt einer Linie 122b und der Wechselspannungswelle 120 leitend gemacht. Die relativ iange Dauer des leitenden Zustands während jeder Welle hat die Wirkung, daß dem Heizelement 105 eine vergrößerte Effektivspannung zugeführt wird, wodurch die von dem Heizelement abgestrahlte Wärme ausreicht, um elektroskopisches Material zu schmelzen. Es ist leicht zu erkennen, daß, wenn der Schalter 107 während mehreren Wechselspannungswellen eingeschaltet wird, der Betrag der von dem Heizelement 105 abgestrahlten Wärme proportional zunimmt. Daher ist die Gesamimenge der von dem Heizelement abgestrahlten Wärme und folglich der hierdurch erzielte Temperaturanstieg eine Funktion der Einschaltdauer des Schalters 107.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, welche zum Einschalten des Schalters 107 verwendet werden kann, ist schematisch durch die logische Schaltung in F i g. 3 dargestellt und enthält einen Speicher 200, einen Temperaturfühler 203, eine Dekodiereinrichtung 204 und ein Relais 205 mit einer Steuereinrichtung 206 hierfür. Die Dekodiereinrichtung 204 enthält eine erste Gattereinrichtung, bestehend aus einem Koinzidenzgiied 207, v. elches ein Ausgangssignal im Ansprechen auf das Anlegen eines vorbestimmten Signals an jeden seiner zwei Eingangsanscnlüsse erzeugt. Dementsprechend kann das Koinzidenzglied 207 ein konventionelles UND-Gatter sein, durch welches eine binäre »I« an seinem Ausgangsanschluß erzeugt wird, wenn seinen beiden Eingangsanschlüssen eine binäre »I« zugeführt wird. Zum Zwecke der vorliegenden Erklärung wird angenommen, daß eine binäre »1« durch ein positives Gleichspannungspotential und eine binäre »0« durch Erdpotential dargestellt werden. Es versteht sich jedoch, daß die genannten binären Signale durch alle geeigneten Spannungspotentiale dargestellt werden können. Ähnlich kann das Koinzidenzglied 207 ein konventionelles NAND-Gatter spin, an dessen Ausgangsanschluß eine binäre »ö« erzeugt wird, wenn jedem seiner beiden Eingangsanschlüsse eine binäre »I« zugeführt wird.
Einem ersten Eingangsanschluß 208 des Koinzidenzglieds 207 wird ein Gerätestartsignal zugeführt, während ein zweiter Eingangsanschluß 209 des Koinzidenzglieds 207, welcher mit dem Ausgang eines zweiten Gatters 210 verbunden ist, ein Signal erhält, welches der Umgebungstemperatur der Schmelzanordnung entspricht. In diesem besonderen Fall ist das Signal repräsentativ für einen niedrigen Temperaturbereich oder eine Umgebungstemperatur von weniger als 42,8° C. Aus dem Obigen ist zu erkennen, daß, venn der Betrieb oder Start des Gerätes eingeleitet wird und die Umgebungstemperatur der Schmelzanordnung sich im niedrigen Bereit'1 befindet, hohe oder positive Gleichspannungspotentiale im Eingang des Koin/idrn/glicdcs 207 auftreten, welche eine Ausgangsgröße hohen Pegels von dem Koinzidenzglied bewirken, um hierdurch einen monostabilen Multivibrator 211 zu triggern, welcher eine Einschaltdauer von 1,3 Sekunden hat. Der Ausgang des Multivibrators ergibt einen Eingang hohen Pegels für ein Gatter 212, dessen Ausgang wiederum der
to Eingang für die Steuereinrichtung 206 zum Steuern des Relais 205 ist. Das Relais 205 öffnet den Schalter 107, um hierdurch während einer Zeitdauer von 1,3 Sekunden einen Eingang hoher Intensität für das Heizelement 105 vorzusehen.
Ii Das Gatter 212 kann ein konventionelles ODER-Gatter sein, an dessen Ausgangsanschluß eine: binäre »i« erzeugt wird, wenn einem seiner Eingangsansehlüsse eine binäre »I« zugeführt wird. Wie im Faile des Koinzidenzglieds 207 und eines Koinzidcnzglieds 213 wird zum Zwecke der vorliegenden Erklärung angenommen, daß eine binäre »I« durch ein positives Glcichspannungspotential und eine binäre »0« durch Erdpotential dargestellt werden.
Das Koinzidenzglied 213 ist in der Funktion ähnlich dem Koinzidenzglied 207 und erzeugt ein Ausgangssignal im Ansprechen auf das Anlegen eines vorbestimmten Signals an seine beiden Eingangsanschlüsse, von denen einer der Eingangsanschluß 208 ist, welcher ein Startsignal führt, und der andere ein Anschluß 214 ist.
}() welcher ein Signal von einem Thermistorverstärker 215 zuführt, welcher seinerseits einen mittleren Temperaturbereich in der Schmelzanordnung, wie durch den Thermistor oder Temperaturfühler 203 erfaßt, anzeigt. Der Ausgang des Koinzidenzgliedes 213 triggert einen
J1J monostabilen Multivibrator 216, welcher einen Impuls von 1,1 Sekunden Länge zum Einspeisen des Heizelements 105 im Bereich hoher Intensität während dieser Zeitdauer durch das Öffnen des Schalters 107 abgibt.
Der Speicher 200 vermag eine Geschichte vorhergehender Einspeisungen in das in der in Fig. I dargestellten Schmelzanordnung40 enthaltene Heizelement zu speichern und kann daher mehrere schieberegister und einen Eingangsanschluß für die Aufnahme eines unregelmäßig auftretenden selektiven Einspeisesignals und einen Schiebeanschluß für die Aufnahme eines periodischen Schiebesignals enthalten. Hier ist zu wiederholen, daß die selektive Kopiervorrichtung, mit welcher die vorliegende Erfindung Verwendung finden kann, ein Bild von einer gegebenen Datenkarte zu entwickeln und zu übertragen vermag, wenn die Karte eine Abtastinformation enthält, aus welcher sich ein Kopiersignal ergibt. Wie in der erwähnten, am 27. Januar 1972 eingereichten parallelen US-Patentanmeldung 2 21 229 beschrieben, wird ein solches abgeleitets Kopiersignal in zeitgesteuertem Verhältnis zu der Drehung der von einer entsprechenden Datenkarte erhaltenen Bildinformation durch das Schieberegister in dem Speicher 200 geschoben. Die Bildinformation wird auf die Oberfläche einer sich drehenden fotoleitfähigen Trommel in Form eines elektrostatischen Ladungsmusters aufgebracht. Dementsprechend kann die relative Lage der Bildinformation zu jedem gegebenen Zeitpunkt durch die bestimmte Position bestimmt werden, welche von dem Kopiersignal besetzt ist, während das Kopiersignal durch das Schieberegister geschoben wird. Weiter kann, wenn die Bildinformation einmal entwikkelt und auf einen Teil des Bildempfangsmaterials übertragen worden ist, die Bewegung dieses Teils durch
ein tntsprechendes Schieben des Kopiersignals durch das Schieberegister dargestellt werden. Es isi daher ohne weiteres ersichtlich, daß ein Kopicrsignal in eine vorbestimmte Position in dem Schieberegister geschoben wird, wenn ein Teil des Bildempfangsmamrials, in die Schmelzanordnung vorbewegt wird. Daher werden Pulvcrbildcr, welche in auf dem Bildempfangsmaterial fixiert, wenn ein Kopiersignal die vorbcstinimle Position einnimmt. Wie sich bald /eigen wird, muß das Kopiersignal, welches die vorbestiinmte Position einnimmt, nicht in Beziehung zu dem bestimmten Teil des Bildempfangsmaterial stehen, welche in die Schmelzanordnung vorgeschoben wird. Mit Ausnahme des Anfangsbercichcs des bandförmigen Bildempfangsmaterial hat jedoch jeder nachfolgende Bereich, welcher in die Schmelzanordnung bewegt wird, ein auf diesem angeordnetes Pulverbild. Der Speicher 200 kann daher einen Teil des erwähnten Schieberegisters aufweisen, welches eine erste Stufe entsprechend der vorbestimmten Position hat und mehrere folgende Stufen aufwist. Alternativ kann der Speicher 200 ein eigenes Schieberegister mit mehreren Stufen aufweisen, dessen erste Stufe der oben erwähnten vorbestimmten Position entspricht und welches mehrere folgende Stufen aufweist. In jedem Pail enthält der in F i g. 3 dargestellte Speicher ein mehrstufiges Schieberegister. in welchem nur sieben Stufen bezeichnet worden sind, da nur diese Stufen hier von Interesse sind. Wie es dem Fachmann klar ist. vermag ein übliches Schieberegister ein zugeführtes Eingangssignal aufeinanderfolgend uurch seine Stufen entsprechend einem Sprung in dem zugeführten Schiebcsignal zu verschieben. Das Schieberegister kann daher einen Zähler enthalten, welcher die Taktinformation bezüglich der Zeiten des Auftretens von aufeinanderfolgenden Eingangssignalen in Übereinstimmung mit den jeweiligen von diesen besetzten Stufen darzustellen vermag.
Der Eingangsanschluß des Speichers 200 ist mit einem Anschluß 201 verbunden, welchem ein vorausgewähltes Informationssignal, wie z. B. das erwähnte Kopiersignal, zugeführt wird. Der Schiebeanschluß des Speichers 200 ist mit einem Anschluß 202 verbunden. welchem das periodische Schiebcsignal zugeführt wird. Das periodische Schiebcsignal kann von dem Systemtaktgeber abgeleitet sein, welcher seinerseits im einzelnen in der erwähnten, am 27. |anuar 1972 eingereichten parallelen US-Patentanmeldung 2 21 229 erläutert ist. Dementsprechend kann das periodische Schiebesignal in Form eines Taktimpulses mit einer Periode entsprechend der Geschwindigkeit, mit welcher die Datenkarten abgetastet und abgebildet werden, haben. Die Taktimpulsperiode ist so gleich dem Zeitintervall, welches für die Übertragung aufeinanderfolgender, entwickelte7" Bilder von der fotoleitfähigen Trommel zu dem Band 9 erforderlich ist. Folglich ist die Taktimpulsperiode auch gleich dem Zeitintervall, welches zum Verschieben von aufeinanderfolgenden Teilen des Bandes 9 zu der Schmelzanordnung erforderlich ist.
Die Ausgänge der Stufen des Speichers 200 sind mit der dargestellten Dekodiereinrichtung 204 verbunden. Die Dekodiereinrichtung 204 vermag die Folge von Kopiersignalen, welche dem Speicher 200 zugeführt worden sind, wie auch die Umgebungstemperatur der Schmelzanordnung 40 zu analysieren. Die Dekodiereinrichtung 204 enthäit zusätzlich zu den bereits beschriebenen Gattern weitere Gatter 220 und 221. Das Gatter 220 weist mehrere Eingangsanschlüsse auf, welche
jeweils mil einer der sieben Stufen des Speichers 200 verbunden sind, sowie einen Ausgangsanschluß 222. welcher mit dem Gatter 212 verbunden ist. Das Gatter 220 hat einen zusätzlichen EingangsanschluD 223. welcher mit dem Ausgang des Gatters 210 über ein Umkchrglied 224 verbunden ist.
Das G.'tter 220 kann ein übliches NOR-Gatter sein, an dessen Ausgangsanschluß eine binäre »I« auftritt, wenn eine binäre »0« einem seiner Eingangsanschlüssc zugeführt wird.
Das Gatter 220 vermag den Ablauf eines ersten Zeitintervalls zwischen aufeinanderfolgend auftreten den Kopiersignalen zu erfassen. Das dauer 220 vermag weiter einen Bereich niedriger Temperatur in der Schmel/anordnung 40 zu erfassen. F.ntspreehend den obigen Ausführungen erzeugt das Gatter 220 an seinen Ausgang ein Signal, welches während einer vorbestimmten Dauer, z. B. 332 Millisekunden, ansteht. Im einzelnen vcrmae das Gatter 220 zu erfassen, wpnn mehr als sechs Taktimpulse seit dem Auftreten des unmittelbar vorhergehenden Kopiersignals aufgetreten sind. Anders ausgedrückt, vermag das Gatter 220 ein Signal von 332 Millisekunden Dauer zwei Zyklen vor dem Übertragen des Bildes von tier Trommel auf das Bildempfangsmaterial 9 zu erzeugen, wenn sechs Nichtaiiswüihlen bei niedrigem Temperaturbereich in der Schmclzkammer auftreten. Ein solcher Ablauf entspricht einer seit dem vorhergehenden Einschalten des Heizelements 105 in der Schmel/.anordnung 40 verstrichenen Zeit und der Tatsache, daß die Schmelzanordnung sich auf eine Temperatur abgekühlt hat. welche ein !Einschalten der Schmel/anordnunsz während einer Dauer länger als die minimale Dauer für das Erreichen einer geeigneten Ansammlung von Strahlungsenergie in der Schmelzanorilnung erfordert.
Der erste: Eingangsanschluß lies Gatters 220 ist mit der ersten Stufe des Speichers über ein llmkehrglicd 225 verbunden, während die folgenden Eingangsanschlüsse de·; Gatters 220 direkt mit aufeinanderfolgenden Ausgangsstufen des Speichers 200 verbunden sind. Von dem Gatter 220 wild ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die erste Stufe des Speichers 200 von einem Kopicrsignal besetzt ist und die übrigen sechs Stufen des Speichers nicht von einem Kopiersigna! besetz! sind, kombiniert mit der Tatsache, daß sich die Schmelzanordnung im niedrigen Temperaturbereich befindet. Die Umkehrglieder 224 und 225 können übliche logische Negationsschaltungen sein, welche im Ansprechen auf eine zugeführte binäre »I« eine binäre »0« und umgekehrt im Ansprechen auf eine zugeführte binäre »0« eine binäre »I« erzeugen.
Das Gatter 221 weist Eingangsanschlüssc auf, welche mit den zweiten bis fünften Stufen des Speichers 200 und mit dem Eingangsanschluß 223, welcher, wie erwähnt, zu dem Ausgang des Gatters 210 führt, verbunden sind. Der mit der zweiten Stufe des Speichers 200 verbundene Eingangsanschluß des Gatters 221 ist über ein Umkehrglied 226. welches den Umkehrgliedern 224 und 225 enispricht, verbunden. Bei einer Betrachtung de·- Eingangsanschlüsse des Gatters 221 ist zu erkennen, daß dieses einen Ausgangsimpuls auf seinem Ausgangsanschluß 1X1 aufweist, wenn drei Nichtauswahlen auftreten, während sich die Schmelzkammer im niedrigen Temperaturbereich befindet. Es ist weiter zu erkennen, daß das Auftreten eines solchen Signals einen Zyklus vor der Übertragung des Bildes von der Fotoleitertrommel auf das Bildempfangsmaterial bzw. das Band 9 stattfindet. Die Dauer des am Auspnnirsan-
227 auftretenden Signa:! ist 332 Millisekunden. Anders ausgedrückt, ist /u erkennen, uuü, wenn ein Kopiersignal die zweite Stufe des Speichers besetzt und kein solches Signal die dritte, vierte und fünfte Stufe des Speichers besetzt, während gleichzeitig ein Bereich ο niedriger Temper; tür in der Schmelzkammer abgetastet wird, ein diesen Bedingungen entsprechendes Ausgangssignal auf dem Ausgangsanschluß 227 erzeugt wird.
Die aufeinanderfolgenden Stufen des Speichers 200 sind mit 2. 1,0, 1, 2, 3 und 4 bezeichnet und entsprechen daher, im Falle der ersten Stufe, einem Zeitpunkt zwei Zyklen vor der Übertragung eines Bildes von der Fotoleitertrommel auf das Band 9. Ähnlich entspricht üie zweite Stufe der Speichereinrichtung einem Zeitpunkt einen Zyklus vor einer solchen Übertragung, während die dritte Stufe der Übertragung entspricht und mit dieser zusammenfällt. Die Stufen 4 bis 7 entsprechen der Übertragung eines Bildes folgenden Zeitpunkten jeweils einen, zwei, drei oder vier Zyklen nach einer solchen Übertragung.
Ein Koiiizidenzglied 228 in der Form eines UND-Gatters und mit ähnlicher Funktion wie die Koinzidenzglieder 207 und 213 weist zwei Eingangsanschlüsse 229 und 230 auf. von denen der eine mit der dritten Stufe des Speichers 200 und der andere mit einem Gatter 231 in Form eines ODEk-Gatters verbunden ist. Es ist zu erkennen, daß am Ausgangsanschluß 232 des Koinziderzglieds 228 ein Ausgangssignal auftritt, wenn die dritte Stufe des Speichers 200 von einem Kopiersignal m besetzt ist und die Temperatur der Schmelzanordnung sich im niedrigen oder mittleren Bereich befindet.
Die !mpulsfolgefrequenz für die Verschiebung der Kopiersignale durch den Speicher 200 entspricht 332 Millisekunden, wobei die Dauer der Schiebesignale 220 Millisekunden ist. Im Hinblick auf die obigen Ausführungen entspricht die Dauer der Signale von den Gattern 220 und 221 sowie von dem Koinzidenzglied 228 der Impulsfolgefrequenz der Schiebesignale.
Ein Koinzidenzglied 233 weist mehrere Eingänge auf, 4n von denen einer mit dem Anschluß 202 für Schiebesignale des Speichers 200 verbunden ist. während die beiden anderen mit der dritten Stufe des Speichers 200 bzw. mit dem Abgang für hohen Bereich des Thermistorverstärkers 215 verbunden sind. Es ist zu *"· erkennen, daß, da einer der Eingänge des Koinzidenzgliedes 233 von dem Schiebeanschluß eingespeist wird, das Ausgangssignal auf dem Anschluß 234 des Koinzidenzgliedes 233 eine Dauer gleich der Schicbesignal-lmpulsdaucr von 220 Millisekunden hat, und daß daher ein Ausgangssignal von 220 Millisekunden Dauer auf dem Anschluß 234 auftreten wird, wenn die dritte Stufe des Speichers 200 von einem Kopiersignal besetzt ist und die Schmelzanordnung sich im Bereich hoher Temperatur befindet.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der in Fig.3 gezeigten Vorrichtung beschrieben. Zunächst ist nochmals darauf hinzuweisen, daß die aufeinanderfolgenden Teile des Bildcmpfnngsmaterials bzw. Bandes 9, auf welchen die clektroskopischen Teilchen in Bildkonfigii- w> ration abgelagert sind, intermittierend durch die Schmcl/.anordnung 40 bewegt werden, obwohl die Datcnkarlcn und die fotoleitfähige Trommel kontinuierlich vorgeschoben bzw. gedreht werden. Zusätzlich ist bei Betrachtung von Fig. 1 und des Speichers 200 in <>5 F i g. 3 /u erkennen, daß zwischen dem Auftreten der Übertragung des Bildes von der Fotoleitertrommcl auf das Band 9 und der Bewegung eines bestimmten übertragenen Bildes zu der Schmelzanordnung 40 eint Zeitverzögerung auftritt. Diese Zeilverzögerung trii zwangsläufig auf, selbst wenn alle abgetasteten Daten karten Kopiersignaldaten oder eine entsprechende Kodierung enthalten. Dementsprechend ist die in F i g. j gezeigte Vorrichtung einschließlich des Speichers 20C und der Dekodiereinrichtung 204 so ausgelegt, daß ir Betracht gezogen wird, daß eine Verzögerung vor mehreren Zyklen zwischen dem Zeitpunkt der Bildüber tragung und dem Zeitpunkt, zu welchem sich das Bild in Innern der Schmelzanordnung 40 befindet, vorhander ist.
Zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung wire angenommen, daß die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung eine Zeitlang nicht betrieben worden ist, und daC daher die Umgebungstemperatur der Schmelzeinrich tung sich im Bereich niedriger Temperatur entspre chend einer Temperatur von weniger als 42,8'C befindet. Wenn der Startknopf des Gerätes von einei Bedienungsperson gedruckt wird, so wird am Eingang des Koinzidenzgliedes 207 über einen KingangsanschhiC 208 ein Startsignal erzeugt, und gleichzeitig hiermit wire über den Eingangsanschluß 209 ein zweites Signal aul das Koinzidenzglied 207 gegeben, welches den Zustanc niederer Temperatur in der Schmelzanordnung darstellt. Das Zusammenfaller, der Impulse an der Eingasigsanschlüssen 208 und 209 führt zu einem Ausgangssignal des Koinzidenzgliedes 207, welches der monostabilen Multi» ibrator 211 mit einer Pulsdauer vor 13 Sekunden triggert, welcher seinerseits auf der Eingang des Gatters 212 geschaltet ist, auf dessen Ausgang die Steuereinrichtung 206 anspricht, um hierdurch die Arbeitsspule des Relais 205 auf Erdpotential zu legen. Dementsprechend kann die Steuereinrichtung 206 eine konventionelle Transistoreinrichtung sein, deren Basiselektrode mit dem Gatter 212 verbunden ist, während die Kollektorelektrode mit der einspeisenden Spule des Relais 205 und die Emitterelektrode mit Erdpotential verbunden sind. Das Legen der Spule des Relais 205 an Erdpotential dient dazu, den Schalter 107 zu öffnen und einen Betrieb hoher Intensität für das Heizelement 105 vorzusehen. Wenn zu der Zeit, zu welcher die Vorrichtung betrieben wird, die Schmelzanordnung 40 restliche Wärmeenergie enthält, so ist zu erkennen, daß das Koinzidenzglicd 213 mit zusammenfallenden Signalen über Eingangsanschlüsse 208 und 214 ein Ausgangssignal zum Triggern des zweiten monostabilen Multivibrators mit 1.1 Sekunden Periodendauer erzeugen würde, um einen Eingang für das Gatter 212 vorzusehen und der Spule des Relais 205 von dem Ausgang des Gatters 212 über die durch diesen betätigte Steuereinrichtung 206 Energie zuzuführen. Es ist daran zu erinnern, daß der obige Vorgang stattgefunden hat, ehe irgendeine Kodeinformation der Datenkarten abgetastet worden ist.
Wenn die Kodeinformation einmal abgetastet worden ist, wird das Muster von ausgewählten und nicht ausgewählten Bildern über den Speicher 200 zu der Dekodiereinrichtung 204 übertragen. De* Ausgang der Dekodiereinrichtung gibt Signale zum Regulieren der Schmclzanordnung ab. um Pegel hoher Intensität zum Schmelzen oder Haltcpegel zum Warmhalten der Schmelzkammcr vorzusehen und die Ansprechzeit für das Aufheizen des Heizelements auf ein Minimum zu bringen.
Das ThermislorabtiiNKignal wird in drei Temperaturbereiche unterteilt: unter 42.8T: /wischen 42,8"C und 65,6" C; und über 65,6" C.
Das Auswahlmuster des Schieberegisters wird in drei Gruppen unterteilt: Auswahlen, welchen innerhalb der letzten drei Gerätezyklen (ein Aufkleber je Zyklus) andere Auswahlen vorausgehen, Auswahlen, denen wenigstens drei Nichtauswahlen vorausgehen, und Auswahlen, denen wenigstens sechs Nichtauswahlen vorausgehen. Die Schiebtregistersignale werden kombiniert, um vier grundlegende Ausgangssignale, wie folgt zu bilden:
Das Gatter 220 ergibt einen Ausgang für 332 Millisekunden, wenn einer Auswahl sechs Nichtauswahlen vorausgehen und die Temperatur der Schmelzanordnung im niedrigen Bereich ist. Dieser Ausgang tritt zwei Zyklen vor Beginn der Bewegung des Bildempfangsmaterials auf.
Das Gatter 221 ergibt einen Ausgang für 332 Millisekunden, wenn einer Auswahl drei Nichtauswahlen vorausgehen und die Temperatur der Schmelzanordnung im niedrigen Bereich ist. Der Ausgang tritt einen Zyklus vor dem Beginn der Bewegung des Bildempfangsmaterial auf.
Das Gatter 228 ergibt einen Ausgang für 332 Millisekunden, wenn eine Auswahl in dem Zyklus auftritt, in welchem sich Bildempfangsmaterial bewegt, und die Temperatur im niedrigen oder mittleren
Temperaturbereich ist.
Das Gatter 223 ergibt einen Ausgang für 220 Millisekunden, wenn eine Auswahl in dem Zyklus, in welchem sich Bildempfangsmaterial bewegt (d.h. ein Kopiersignal in der dritten Stufe des Speichers 200), auftritt und die Temperatur sich im hohen Bereich befindet.
Aus dem Obigen ist zu sehen, daß, wenn sich die Schmelzkammer in dem Bereich niedriger Temperatur befindet und eine Auswahl auftritt, welcher sechs Nichtauswahlen vorausgehen, die Schmelzanordnung zwei Zyklen, ehe Bildempfangsmaterial von dem Ausgang des Gatters 220 vorbewegt wird, auf hohe Intensität geschaltet wird und im folgenden Zyklus von
dem Ausgang des Gatters 221 und ebenso während des Vorschubzyklus durch den Ausgang des Koinzidenzgliedes 228 weiter auf hoher Intensität bleibt. Dies ergibt in drei aufeinanderfolgenden Zyklen 996 Mii.isekunden Betrieb der Schmelzanordnung mit hoher Intensität
Für den Fall, daß die Schmelzkammer sich im Bereich niedriger Temperatur befindet und der Auswahl wenigstens drei, aber nicht mehr als sechs Nichtauswahlen vorausgehen, bleibt die Schmelzanordnung von dem Ausgang des Gatters 221 und dann des Koinzidenzgliedes 228 für 664 Millisekunden auf hoher Intensität
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für die Schmelzfixiereinrichtung eines elektrofotografischen Kopiergerätes, bei dem eine Folge von Kopiervorlagen nacheinander auf ein kontinuierlich vorwärtsbewegtes Aufzeichnungsmaterial projiziert und bei Vorliegen eines von einer ausgewählten Kopiervorlage abgeleiteten Steuersignals ein Kopierzyklus eingeleitet und ein Bildempfangsmaterial durch eine Übertragungsstation und die entsprechend diskontinuierlich betriebene Schmelzfixiereinrichtung bewegt wird, mit einem der Fixiereinrichtung zugeordneten Temperaturfühler und einem Speicher, in welchem bezagen auf den Ablauf des Kopierzyklus die zeitliche '5 Position des von einer ausgewählten Kopiervorlage erzeugten latenten elektrostatischen Bildes gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Temperaturfühler (203,215,210,231) und den Speicher i200) eine Decodiereinrichtung (204) angeschlossen ist, deren Ausgang an einen Aktivierungsschalter (205) für die Schmelzfixiereinrichtung angeschlossen ist und von welcher mittels Steuerimpulsen von vorbestimmter Dauer der Einschaltzeitpunkt und die Einschaltdauer des Aktivierungsschalters in Abhängigkeit von dem Signal des Temperaturfühlers und dem gespeicherten Positionssignal gesteuert sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Temperaturfühler μ (203, 215, 210, 231) drei unterschiedliche Signale ableitbar sinu, welche dem Temperaturzustand der Schmelzeinrichtung vor derc·-'. Aktivierung entsprechen und aufgeteilt sinri nach einem Hochtemperatur-, einem Mitteltempeiatur- -nd einem Niedrigtemperaturbereich, und daß von der Decodiereinrichtung (204) ein Zeitsteuerimpuls zum Schließen des Aktivierungsschalters (205) für eine maximale Einschaltdauer abgebbar ist, in Antwort auf ein dem Niedrigtemperaturbereich entsprechendes Signal des Temperaturfühlers und ein vom Speicher (200) abgegebenes Zeitsignal, welches anzeigt, daß dem Auftreten eines von einer ausgewählten Kopiervorlage abgeleiteten Steuersignals ein vorbestimmter Zeitraum ohne Auftreten eines solchen Steuersignals vorangegangen ist, oder in Antwort auf ein dem Niedrig- oder dem Mitteltemperaturbereich entsprechendes Signal des Temperaturfühlers und ein Steuersignal, welches anzeigt, daß der Vorschub des Bildempfangsmaterials in Betrieb ist. so
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Decodiereinrichtung (204) ein Zeitsteuerimpuls zum Schließen des Aktivierungsschalters (205) für eine minimale Einschaltdauer abgebbar ist in Antwort auf ein einem bzw. dem Hochtemperaturbereich entsprechendes Signal des Temperaturfühlers und ein Steuersignal, welches anzeigt, daß der Vorschub des Bildempfangsmaterials in Betrieb ist.
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