DE2634002A1

DE2634002A1 - Fixiervorrichtung fuer ein kopiergeraet

Info

Publication number: DE2634002A1
Application number: DE19762634002
Authority: DE
Inventors: Ko Kitamura; Yutaka Seto; Mamoru Watanabe; Yojiro Watanabe
Original assignee: Konica Minolta Inc
Current assignee: Konica Minolta Inc
Priority date: 1975-07-30
Filing date: 1976-07-29
Publication date: 1977-02-24
Also published as: GB1521157A; US4075455A; DE2634002B2; JPS5217028A

Description

G 5o 484/K

Firma KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO.LTD,, 1-1o, 3-Chome, Nihonbashi-Muro-machi, Chuo-ku, TOKYO (Japan)

Fixiervorrichtung für ein Kopiergerät

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fixiervorrichtung, im einzelnen auf eine Oberflächenfixiervorrichtung, für ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Fixierplatte, deren Breite im wesentlichen der maximalen Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter entspricht, und mit einer quer zur Fixierplatte angeordneten Heizeinrichtung» Hierbei soll der Ausdruck 'Aufzeichnungsblatt¹ ein Kopierblatt mit einer darauf befindlichen lichtempfindlichen Schicht, ein schlichtes bzw. unbeschichtetes Papier, auf das nach dem Entwickeln ein Tonerbild übertragen wird, und ein schlichtes bzw. unbeschichtetes Papier beinhalten, auf das vor dem Entwikkeln ein elektrostatisches latentes Bild übertragen wird.

Eine Oberflächenfixiervorrichtung wird zum Fixieren von Tonerbildern auf einem Aufzeichnungsblatt durch Erhitzen desselben benutzt. Als Wärmequelle in der Oberflächenfixiervorrichtung wird ein elektrischer Heizdraht verwendet _r- und der Fixiervorgang wird durch Wärmestrahlung einer zuvor erhitzten Platte bewirkt. Bei diesem Typ von Fixiervorrichtungen werden die gesamte Platte erhitzt und ein vergleichsweise gleichbleibender Fixiervorgang auch bei einer plötzlichen Wärmeabführung infolge des Durchlaufens des Aufzeichnungsblatts ersielt, da die Platte eine große Wärmekapazi-

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tat hat. Wenn die Größe der Heizplatte entsprechend der maximalen. Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter ausgelegt wird, erfolgt bei einer plötzlichen Wärmeableitung an einem Teil der Platte in Verbindung mit einem Größenwechsel des Aufzeichnungsblatts eine schnelle Wärmeleitung in der Platte, so daß die gesamte Platte auf einer gleichförmigen Fixiertemperatur gehalten und der Fixiervorgang nicht nachteilig beeinflußt werden. Bei Kopiergeräten mit derartigen Fixiervorrichtungen kann jedoch der Kopiervorgang nicht eingeleitet werden, bevor das Erhitzen der Platte durch den elektrischen Heizdraht beendet ist. Da gewöhnlich eine Heizperiode von etwa fünf Minuten erforderlich ist, muß während der gesamten Betriebsperiode ein Stromfluß unter Beibehaltung der Fixiertemperatur aufrecht erhalten werden. Dies führt zu einer Vergrößerung des Leistungsverbrauchs und zu einer Erhöhung der Kosten für die Wartung des Kopiergeräts.

AIa eine Verbesserung bezüglich der Fixiervorrichtungen wurde ein Terfahren zum Reduzieren der Zeitperiode vorgeschlagen, die vom Beginn der Stromversorgung notwendigerweise bis zum Erreichen des Zustandes verstreichen muß, bei dem die Fixierung möglich ist. Wenn die zuvor erwähnte Heizplatte fortfällt und stattdessen der elektrische Heizdraht mit einem wärmebeständigen Glasrohr zum Verhindern einer plötzlichen Wärmeabstrahlung von dem elektrischen Heizdraht bedeckt wird, ist es beispielsweise hierdurch möglich, daß die Heizeinrichtung der Fixiervorrichtung auf einer Fixiertemperatur von mehreren hundert Grad gehalten und die Zeit reduziert werden, die für die Fixiervorrichtung erforderlich ist, um den fixierbereiten Zustand nach dem Einschalten der Stromversorgung zu erreichen. Jedoch ergeben sich auch bei der zuvor erwähnten verbesserten Fixiervorrichtung die folgenden Fehler bzw. Nachteile. Wenn beispielsweise Kopiervorgänge mit Aufzeichnungsblättern unterschiedlicher Größen durchgeführt werden, und zwar mittels eines Kopiergerätes, das eine eingebaute Blattgrößen-Wähleinrichtung hat, ist es selbstverständlich, daß die Fixiervorrichtung bezüglich ihrer Breite auf die maximale Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter abgestimmt wird. Es sei nunmehr der Fall angenommen, daß eine Bedienungsperson eine große Anzahl von Aufzeichnungsblät-

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tern benutzt, die in Abhängigkeit von der Größe eines Originals sämtlich eine kleinere Breite haben (beispielsweise die Größe A4). Diese Aufzeichnungsblätter überstreichen einen Teil der gesamten Breite der Fixiervorrichtung beim Fixiervorgang. Wenn das Aufzeichnungsblatt die Fixiervorrichtung passiert, wird der letzteren durch.das Aufzeichnungsblatt schnell Wärme in dem Bereich der Vorrichtung entzogen, der auf das Aufzeichnungsblatt zuweist, so daß sich in diesem Bereich eine Temperaturverminderung ergibt. Demgegenüber steigt die Temperatur in dem verbleibenden Bereich der Fixiervorrichtung allmählich an, da dieser Bereich keiner Wärmeabsorption bzw. -entziehung unterworfen ist. Wenn ein Temperaturerfassungselement im Zentrum der Fixiervorrichtung angeordnet wird, fällt die Temperatur in der Nähe des Temperaturerfassungselements infolge des Durchlaufens des Aufzeichnungsblatts, mit dem Ergebnis, daß die Leistungszufuhr zur Fixiervorrichtung fortgesetzt wird, während die Temperatur im erhitzten Teil der Fixiervorrichtung an dem Bereich beträchtlich ansteigt, wo kein Auf= zeichnungsblatt passiert und keine Wärmeabsorption auftritt. Wenn der Fixiervorgang fortgesetzt wird, entsteht somit eine extreme Vergrößerung der Temperaturdifferenz zwischen dem Bereich der Fixiervorrichtung, an dem das Aufzeichnungsblatt passiert, and dem übrigen Bereich, und zwar mit dem Ergebnis, daß der letztgenannte Bereich überhitzt wird und somit während des Fixiervorgangs nachteilige Einflüsse auf den Randabschnitt des Aufzeichnungsblatts entstehen. Wenn der Kopiervorgang mit einem Aufzeichnungsblatt größerer Breite (beispielsweise mit einer Größe B4) durchgeführt wird, streicht das Aufzeichnungsblatt mit seinem Randbereich oder seinen Randabschnitten über den überhitzten Bereich der Fixiervorrichtung, was zu einem partiellen Verbrennen der Aufzeichnungsblätter führt.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Fixiervorrichtung, bei der die beschriebenen Nachteile vermieden sind.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Fixiervorrichtung der genannten Art erfindungsgemäß dadurch aus, daß die

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Heizvorrichtung in Breitenrichtung der Aufzeichnungsblätter entsprechend deren Breiten in Heizabschnitte unterteilt ist. Die unterschiedlichen Breiten der Aufzeichnungsblätter entsprechenden unterteilten Heizabschnitte der der Fixierplatte zugeordneten Heizeinrichtung werden mittels Temperaturerfassungselementen bezüglich ihrer Temperatur geeignet gesteuert, um hierdurch zufriedenstellende Fixiervorgänge für alle Größen oder Breiten der Aufzeichnungsblätter zu ermöglichen. Mit anderen Worten erfolgt in Abhängigkeit von der Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter eine Temperatursteuerung des wirksamen Teils der Heizeinrichtung. Indem Temperaturerfassungselemente dem wirksamen Teil der Heizeinrichtung zugeordnet werden, läßt sich eine passende Temperatursteuerung zum Fixieren von Aufzeichnungsblättern verschiedener Breiten erzielen.

Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 - in einer Vorderansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung mit einer in Heizabschnitte unterteilten Heizeinrichtung,

Figur 2 - ein Schaltungsdiagramm einer Steuerschaltung zum Steuern bzw. Regeln der Temperatur der Heizabschnitte,

Figur 3 - den Aufbau der Fixiervorrichtung in einer schematischen Seitenansicht,

Figur 4 - in einer Vorderansicht eine andere Ausführungsform der Fixiervorrichtung und

Figur 5 - eine Steuerschaltung einer anderen Ausführungsform.

Gemäß Figur 1 ist in einem Rahmen 1, dessen Breite der maximalen Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter entspricht, ein erster Heizabschnitt angeordnet. Dieser besteht aus einem elektrischen Heizdraht 3, der von einem wärmeisolierenden bzw. wärmebeständigen Glasröhrchen 2 bedeckt und in Zickzackform in einer zentralen Zone des Rahmens 1 angeordnet ist, wobei die Breite des Heizabschnittes der Breite A des benutzten schmälsten Aufzeichnungsblatts entspricht. In dem Rahmen 1 ist ferner ein zweiter Heizabschnitt angeordnet, der aus elektrischen Heizdrähten 3a, 3a be-

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steht, die in ähnlicher Weise mit wärmeisolierenden bzw. wärmebeständigen Röhrchen 2 bedeckt und außerhalb des ersten Heizabschnitts 3 in Zickzackform angeordnet sind. Die Breite entspricht der Breite B eines breiteren Aufzeichnungsblatts. Die elektrischen Heizdrähte 3a, 3a sind zum Bilden des zweiten Heizabschnittes untereinander in Reihe geschaltet. Der zentralen Zone der Fixiervorrichtung benachbart sind Temperaturerfassungselemente 4 und 5 vorgesehen, um das Maß bzw. die Größe der von den ersten und zweiten Heizabschnitten erzeugten Wärme zu erfassen, wenn die elektrischen Heizdrähte 3 und 3a erregt werden.

Unter Bezug auf Figur 2 wird nunmehr die Schaltung zum Steuern der Temperatur der ersten und zweiten Heizabschnitte erläutert. Die Schaltung ist dergestalt, daß ein Aufzeichnungsblatt von oben und unten erwärmt bzw. erhitzt wird, und zwar mittels eines oberen Erwärmungsabschnitts 6 und eines unteren Erwärmungsabschnitts 7, wobei jeder dieser Erwärmungsabschnitte die zuvor erwähnten ersten und zweiten Heizabschnitte enthält. In dem oberen Erwärmungsabschnitt 7 bildet der dem schmalen Aufzeichnungsblatt A zugeordnete elektrische Heizdraht 3 den ersten Heizabschnitt, während die dem breiteren Aufzeichnungsblatt B zugeordneten elektrischen Heizdrähte 3a, 3a den zweiten Heizabschnitt bilden. Ein Ende des elektrischen Heizdrahts 3 und ein Ende eines der elektrischen Heizdrähte 3a, 3a sind für einen nachfolgend beschriebenen Zweck mit einem gemeinsamen Wahlschalter 8 verbunden. Andererseits sind in dem oberen Erwärmungsabschnitt 6 der dem schmalen Aufzeichnungsblatt A entsprechende elektrische Heizdraht 3 und die dem breiteren Aufzeichnungsblatt B entsprechenden elektrischen Heizdrähte 3a, 3a in derselben Positionsrelation wie die Drähte in dem unteren Erwärmungsabschnitt 7 angeordnet. Ein gemeinsamer Schalter 9 ist mit den elektrischen Heizdrähten 3 beider oberer und unterer Erwärmungsabschnitte 6 und 7 verbunden. Der Schalter 9 wird bezüglich seiner Ein-Aus-Stellung von einem Steuergerät 1o gesteuert, das in Abhängigkeit von dem Signal eines Temperaturerfassungselements 4 zum Bestimmen der Temperatur des elektrischen Heizdrahtes 3 des unteren Erwärmungsabschnitts 7 betrieben wird. Den elektrischen Heizdrähten 3a beider oberer und unterer Erwär-

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mungsabschnitte 6 und 7 ist ein gemeinsamer anderer Schalter 11 zugeordnet, der von einem Steuergerät 12 gesteuert wird, welches in Abhängigkeit von dem Signal eines Temperaturerfassungselements 5 betrieben wird, das dem elektrischen Heizdraht 3a des unteren Erwärmungsabschnitts 7 zugeordnet ist. Der Wahlschalter 8 wird dann betätigt, wenn eine Belichtungslampe (nicht dargestellt) eingeschaltet wird, und einer der Kontakte des Wahlschalters 8 ist mit einer variablen Leistungsversorgungseinrichtung 13 verbunden, was zum Steuern der dem unteren Erwärmungsabschnitt 7 zugeführten elektrischen Leistung dient. Die elektrische Leistung wird gewöhnlich von einer Leistungsquelle 14 zugeführt. Es ist selbstverständlich möglich, statt der diesbezüglichen Schalter 9 und 11 kontaktlose Schalter zu verwenden, wie siliziumgesteuerte Gleichrichter (SCR) .

Wenn der Strom zu einem Fließen in den ersten und zweiten Heizabschnitten der oberen und unteren Erwärmungsabschnitte 6 und 7 in der Fixiervorrichtung des obigen Aufbaues veranlaßt wird, erfolgt ein schnelles Ansteigen der Temperatur der oberen und unteren Erwärmungsabschnitte 6 und 7. Wenn die Fixiertemperatur überschritten wird, werden die Steuergeräte 1o und 12 mittels der Temperaturerfassungselemente 4 und 5 im Sinne eines öffnens der Schalter 9 und 11 betrieben, so daß die Heiztemperatur der oberen und unteren Erwärmungsabschnitte 6 und 7 auf der Fixiertemperatur gehalten wird. Bei einem solchen Zustand wird nunmehr angenommen, daß ein schmales Aufzeichnungsblatt A in den Spalt zwischen den oberen und unteren Erwärmungsabschnxtten 6 und 7 gemäß Figur 3 eingeführt wird, um ein Fixieren des Blatts A durchzuführen. Hierbei passiert das Aufzeichnungsblatt A den Bereich an der dem ersten Heizabschnitt oder dem elektrischen Heizdraht 3 gemäß Figur 1 entsprechenden Fixierplatte. Wenn nur einige derartig schmale Blätter den Bereich passieren, wird durch das schmale Aufzeichnungsblatt A nur eine kleine Wärmemenge von der durch den elektrischen Heizdraht 3 erzeugten Wärme absorbiert, und es ergibt sich ein nur kleiner Temperaturabfall. Wenn jedoch eine große Anzahl von Kopien angefertigt wird, wird der Temperaturabfall über die Breite des schmalen Aufzeichnungsblatts A größer, das heißt über die

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Fläche der dem ersten Heizabschnitt des unteren Erwärmungsabschnitts 7 entsprechenden Fixierplatte. In diesem Fall wird der Schalter 9 durch das Steuergerät 1o in Abhängigkeit von der Temperaturerfassung mittels des Temperaturerfassungselements 4 ständig geschlossen gehalten. Daher werden dem ersten Heizabschnitt oder dem elektrischen Heizdraht 3 elektrische Leistung zugeführt und ein passender Fixierzustand aufrecht erhalten. Andererseits passieren keine Aufzeichnungsblätter entsprechend der Breite des breiteren Aufzeichnungsblatts B den Bereich des zweiten Heizabschnitts bzw. der elektrischen Heizdrähte 3a, 3a, so daß ein plötzlicher Temperaturanstieg stattfindet. Der zweite Heizabschnitt wird jedoch an einem solchen Temperaturanstieg mittels des Steuergerätes 12 gehindert, das zuvor entsprechend eingestellt wurde, damit die Temperatur des zweiten Heizabschnitts nicht einen vorbestimmten Wert übersteigt, beispielsweise den Temperaturpegel, bei dem das Aufzeichnungsblatt durch überhitzen brennen kann. Diese Temperaturbegrenzung erfolgt in Abhängigkeit von der Temperaturerfassung des Temperaturerfassungselements 5. Wenn der Kopiervorgang erneut mit einem breiteren Aufzeichnungsblatt B gestartet wird, kann eine zufriedenstellende Fixierung erzielt werden, da der zweite Heizabschnitt an der Außenseite des ersten Heizabschnittes ständig auf einer für den Fixiervorgang geeigneten Temperatur gehalten wird. In diesem Fall sind die den ersten und zweiten Heizabschnitten entsprechenden Bereiche einer Wärmeabsorption unterworfen, und zwar infolge des Durchlaufens des breiteren Aufzeichnungsblatts B, doch werden die Steuergeräte 1o und 12 durch die Temperaturerfassungselemente 4 und 5 entsprechend gesteuert, um die Schalter 9 und 11 zum Aufrechterhalten der Fixiertemperatur zu schließen. Eine Halogenbelichtungslampe erfordert eine große Einschaltleistung, und dann wird der Schalter 8 versuchsweise bzw. vorübergehend umgelegt, um die den elektrischen Heizdrähten 3 und 3a des unteren Erwärmungsabschnitts 7 zugeführte Leistung zu reduzieren. Somit wird der untere Erwärmungsabschnitt 7 durch die variable Leistungsversorgungseinrichtung 13 in geeignet gesteuerter Weise mit Leistung versorgt. Das Ausmaß der Leistungssteuerung bzw. -regelung wird entsprechend der für das Kopiergerät zulässigen Leistung eingestellt.

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Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Aufbaues der elektrischen Heizdrähte 3 und 3a für ein abweichendes Durchlaufen der Aufzeichnungsblätterj beispielsweise für einen seitlich versetzten Durchlauf. Gemäß der Zeichnung ist der erste Heizabschnitt bzw. der elektrische Heizdraht 3 innerhalb des Rahmens 1 im Innenbereich angeordnet, der an eine Seite der Fixierplatte angrenzt, wobei dieser Bereich den Durchgang für das schmale Aufzeichnungsblatt A bedeckt. Der zweite Heizabschnitt bzw. der elektrische Heizdraht 3a ist in dem an die andere Seite der Fixierplatte angrenzenden Bereich angeordnet. Die elektrischen Heizdrähte 3 und 3a überdecken gemeinsam die Breite des breiteren Aufzeichnungsblatts B. Die Temperaturerfassungselemente 4 und 5 zum Erfassen der Heiztemperatur wie bei der vorherigen Ausfuhrungsform sind jeweils im Zentrum der elektrischen Heizdrähte 3 und 3a angeordnet.

Während bei der im Zusammenhang mit Figur 2 beschriebenen Ausführungsform die Temperatürerfassungselemente 4 und 5 den elektrischen Heizdrähten 3 und 3a des unteren Erwärmungsabschnitts 7 zugeordnet sind, um die Temperatur des gesamten Systems mittels der Steuergeräte 1o und 12 zu steuern, können zusätzliche Temperaturerfassungselemente 4a und 5a vorgesehen und den elektrischen Heizdrähten 3 und 3a des oberen Erwärmungsabschnitts 6 zugeordnet sein. In diesem Fall können den Temperaturerfassungselementen 4a und 5a auch zusätzliche Steuergeräte 1oa und 12a zugeordnet werden, um die Temperatur der elektrischen Heizdrähte 3 und 3a des oberen Erwärmungsabschnitts 6 zu steuern. Mit den so angeordneten zusätzlichen Erfassungselementen 4a sowie 5a und Steuergeräten 1oa sowie 12a kann sichergestellt werden, daß bei einem Fehlverhalten bzw. Ausfallen einiger der Temperaturerfassungselemente oder der Steuergeräte keine plötzliche Temperaturänderung auftritt. Es wird somit ein sicherer Betrieb gewährleistet.

Wie es zuvor beschrieben wurde, ist nach der vorliegenden Erfindung der Fixierplatte eine elektrische Heizeinrichtung in Form unterteilter Heizabschnitte zugeordnet, die den Breiten der benutzten Aufzeichnungsblätter entsprechen. Die Temperatur der Heizabschnitte wird so gesteuert, daß sie in einen für den Fi- - 9 -

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xiervorgang passenden Bereich fällt. Die Fixierplattenflache oder -zone, auf der das Aufzeichnungsblatt passiert, und die verbleibende Fläche oder Zone, auf der das Aufzeichnungsblatt nicht passiert, werden separat temperaturgesteuert, so daß die gesamte Oberfläche der Fixierplatte auf einer konstanten Fixiertemperatur gehalten wird. Dementsprechend kann ein zufriedenstellender Fixiervorgang ständig und auch bei einer Änderung der Breite des Aufzeichnungsblatts und damit bei verschieden großen Aufzeichnungsblättern erzielt werden.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche

1) Fixiervorrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Fixierplatte, deren Breite im wesentlichen der maximalen Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter entspricht, und mit einer quer zur Fixierplatte angeordneten Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung in Breitenrichtung der Aufzeichnungsblätter (A, B) entsprechend deren Breiten in Heizabschnitte (3, 3a) unterteilt ist.

2. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein einem jeden der unterteilten Heizabschnitte (3, 3a) zugeordnetes Temperaturerfassungselement (4, 5; 4a, 5a) und durch Mittel (1o, 12; 1oa, 12a) zum Steuern der Leistungsversorgung der Heizabschnitte (3, 3a) in Abhängigkeit von der Ausgangsgröße der Temperaturerfassungselemente (4, 5; 4a, 5a).

3. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen der minimalen Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter (A, B) entsprechende Heizabschnitt (3) in der zentralen Zone der Fixierplatte angeordnet ist.

4. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen der minimalen Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter (A, B) entsprechende Heizabschnitt (3) an eine Seite der Fixierplatte angrenzend angeordnet ist.

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5. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Paar von Fixierplatten, zwischen denen die zu fixierenden Aufzeichnungsblätter hindurchgelangen und deren Breite jeweils im wesentlichen der maximalen Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter entspricht, und mit einem Paar von Heizeinrichtungen, die jeweils quer zu den Fixierplatten angeordnet und diesen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heizeinrichtung (6, 7) in Breitenrichtung der Aufzeichnungsblätter (A, B) entsprechend deren Breiten in Heiζabschnitte (3, 3a) unterteilt ist.

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6. Fixiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest für ein Paar von Heizeinrichtungen (6, 7) jeweils ein Temperaturerfassungselement (4, 5; 4a, 5a) einem jeden der unterteilten Heizabschnitte (3, 3a) zugeordnet ist und daß Mittel zum Steuern der Leistungsversorgung zu den Heizabschnitten in Abhängigkeit von der Ausgangsgröße der Temperaturerfassungselemente vorhanden sind.

7. Fixiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen der minimalen Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter (A, B) entsprechenden Heiζabschnitte (3) in der zentralen Zone der Fixierplatten angeordnet sind.

8. Fixiervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen der minimalen Breite der benutzten Aufzeichnungsblätter (A, B) entsprechenden Heizabschnitte (3.) an eine Seite der Fixierplatten angrenzend angeordnet sind.

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