DE3800631C2 - - Google Patents

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
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  • Architecture (AREA)
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Raffvorhang nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US 26 76 654 ist ein Raffvorhang bekannt, dessen Wickelrollen ohne axiales Spiel fest mit der Wickelwelle verbunden sind und bei dem neben jeder Wickelrolle ein separater Lagerbock angeordnet ist, der an der Gebäudewand befestigt ist.
Aus der EP 01 18 700 A2 ist ein Raffvorhang bekannt, bei dem die Wickelrollen mit axialem Spiel in Achsrichtung der Wickelwelle verschiebbar sind und bei dem ebenfalls jeder Wickelrolle ein Lagerbock und außerdem ein Stell­ ring zugeordnet sind, so daß pro Band 3 Einzelteile auf die Wickelrolle aufgeschoben werden müssen.
Bei den vorstehend aufgeführten bekannten Raffvorhängen besteht die Schwierigkeit, daß sie für Schrägfenster, bei denen die Wickelwelle schräg angeordnet ist, nicht ver­ wendet werden können und infolge der begrenzten Platzver­ hältnisse hinter dem Vorhang die Schnur- oder Bandaufnahme der Wickelrollen auf etwa 3 m beschränkt sind.
Aus der DE-OS 34 34 203 ist ferner ein Raffvorhang gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei dem jede Wickelrolle von einem eigenen Motor angetrieben wird. Ein Nachteil des bekannten Raffvorhangs besteht darin, daß jede Rolle einzeln fest montiert werden muß, so daß die Montage aufwendig ist. Somit eignet sich der für öffentliche und gewerbliche Räume vorgesehene Raffvorgang nicht für private Wohnräume, da in diesen der Raffvorhang auch von handwerklich wenig begabten Personen montierbar und einstellbar sein muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Raffvorgang der durch die DE-OS 34 34 203 bekannten Art so weiter zu ent­ wickeln, daß seine Montage wesentlich vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Raffvorhang sind die Wickel­ rollen jeweils in einem Halter drehbar gelagert, in dem die Wickelrolle und das Getriebe untergebracht sind. Die Halter sind auf der Wickelrolle verschiebbar und können somit immer im gewünschten Abstand einer Vorhang­ schiene befestigt werden. Der Halter bildet mit der Wickelrolle und dem Getriebe eine besonders einfach zu handhabende und kompakte Einheit.
Da die Welle mehrere Wickelrollen antreibt, ist eine wesentliche Vereinfachung und Kostenersparnis erreicht. Außerdem sind die Wickelrollen jeweils hinter einem ab­ nehmbaren Deckel entkoppelbar angeordnet, so daß es auf einfache Weise ermöglicht ist, jederzeit die Bänder einzeln auf- oder abzuspulen, so daß alle Bänder den Vor­ hangstoff genau synchron hochziehen.
Auch bei einer starken Schrägstellung der Wickelwelle werden Aufzugschnüre und Aufzugbänder ohne zu streifen einwandfrei aufgespult, weshalb sich der erfindungsgemäße Raffvorhang besonders auch für Schrägfenster eignet. Der Durchmesser ist nicht auf den Abstand zwischen Vorhang und Fenster begrenzt und kann wesentlich größer und ent­ sprechend der Vorhang länger sein. Eine Beschädigung des Vorhangstoffes durch tangentiales Streifen an den Wickel­ rollen wird beim erfindungsgemäßen Raffvorhang vermieden. Separate Lagerböcke sind entbehrlich, was die Montage und die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 2 wird in konstruk­ tiv einfacher Weise eine Bremseinrichtung geschaffen, durch die der Vorhang in jeder gewünschten Zwischenstel­ lung selbsttätig arretiert wird.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 wird ein Raffvor­ hang geschaffen, der eine zusätzliche Bremsvorrichtung er­ übrigt und mit dem durch das Übersetzungsverhältnis des Schneckengetriebes auch schwere Vorhänge mit geringem Kraftaufwand hochgezogen werden können.
Eine hohe Abspulgeschwindigkeit und eine Zerstörung der Wickeleinrichtung, des Bedienungselements oder des Vor­ hangstoffes infolge einer großen Massenverzögerung wird vermieden. Ebenfalls dürften Unfälle durch ein mit großer Geschwindigkeit herunterstürzenden Fallstab beim erfindungsgemäßen Raffvorhang nicht mehr vorkommen.
Durch die Weiterentwicklung nach Anspruch 5 wird verhin­ dert, daß sich das Aufzugelement beim Auf- oder Abspulen verfangen kann und eine besonders einfache Montage ermög­ licht.
Bei den Ausführungen nach den Ansprüchen 9 und 10 ist ein selbsthemmendes Schneckengetriebe zwischen dem Antriebs­ organ und der Welle angeordnet. Hier können die Ge­ triebe zwischen den Wickelrollen und der Welle übliche kostengünstige Getriebe ohne Selbsthemmung sein. Vorzugsweise ist ein Antriebsrad so gelagert, daß seine Drehachse senkrecht zur Welle steht, so daß eine ähnliche Anordnung wie bei den Wickelrollen vorliegt.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ansichten eines montierten Raffvorhangs für ein Schrägfenster und eines Raffvorhangs für ein übli­ ches Fenster,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen an einer Profilschiene fixierten Halter mit Getriebe und Wickelrad,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III von Fig. 2 eines Teils des Halters mit eingesetztem Getriebe und Wickelrolle, und
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung IV von Fig. 2 des Teils nach Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt einen vertikal hängenden Vorhangstoff 8, an dem ein Fallstab 9 angebracht ist. Mehrere im Ab­ stand und parallel zueinander angeordnete Aufzugbänder 6 sind jeweils an einem Ende am Fallstab 9 und am anderen Ende in einem Schlitz 34 der Wickelrolle 3 (Fig. 2) festgeklemmt. Zwischen ihren Enden sind die Aufzugbänder 6 mittels Ösen 7 geführt, die am Vorhangstoff 8 befestigt sind, und durch welche die Aufzugbänder 6 leicht verschieb­ bar hindurchgezogen sind.
Die Achsen der Wickelrollen 3 sind horizontal und im rech­ ten Winkel zu einer Welle 2 angeordnet, die mit einem Antriebsrad 12 verbunden ist, das mittels einer Kugelkette angetrieben werden kann. Bei einem üblichen Fenster ist die Welle 2 horizontal und bei einem Raffvorhang für ein Schrägfenster geneigt angeordnet. Eine Vorhangschiene 1 verläuft parallel zur Welle 2 und ist in üblicher Weise an der Decke, an der Wand oder am Fenster befestigt. An dieser Vorhangschiene 1 ist wie in Fig. 2 gezeigt der Vorhangstoff 8 mittels Flor- und Ketten­ band 28 lösbar befestigt. Um den Vorhang zu betätigen, wird an der Kugelkette 10 gezogen, wobei im Fall des Raffvor­ hangs für ein Schrägfenster unterhalb des Antriebsrads 12 eine Führungsrolle 11 angebracht ist. In der einen Zugrich­ tung der endlosen Kugelkette 10 werden die Aufzugbänder 6 auf die Wickelrollen 3 aufgewickelt und der Vorhang hoch­ gezogen während in der anderen Zugrichtung die Aufzugbänder 6 synchron abgespult und der Vorhang heruntergelassen wird. Wie weiter unten näher erläutert ist, bleibt der Vorhang nach dem Loslassen der Kugelkette in jeder Position selbst­ tätig sofort stehen.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, sind die Wickelrollen 3 jeweils in einem Gehäuse gelagert, das im wesentlichen aus einem Gehäusekörper 13 und zwei lösbar auf diesen aufgesetzten Deckeln 14 und 15 besteht. Am Gehäusekörper 13 sind oben zwei im Abstand angeordnete Bügel angeformt, die in die Vorhangschiene 1 lösbar und in Längsrichtung verschiebbar eingesetzt sind.
Der Gehäusekörper 13 weist eine vertikale Wand 32 auf, welche das Gehäuse in zwei Kammern 30 und 31 unterteilt. In der Kammer 30 ist die Wickelrolle 3 mit dem Bandwickel 19 untergebracht. Im unteren Teil der Kammer 30 befindet sich ein enger Schlitz 21, in dem das Aufzugband 6 geführt ist. Dieser Schlitz 21 verhindert eine Verdrehung des Bandes 6 in der Kammer 30 und damit eine Störung bei der Bildung des Wickels 19. Die Kammer 30 weist außerdem einen lösbar aufgesetzten Deckel 15 auf, der auf der Innenseite einen in die Wickelrolle 3 eingreifenden und diesen führen­ den Vorsprung 22 aufweist. Die Wickelrolle 3 ist an einem Schneckenrad 4 angeformt, das in einer Öffnung 16 der Wand 32 und mit einem Lagerzapfen 24 in einer Öffnung 33 eines weiteren Deckels 14 gelagert ist. Die Zähne 18 des Schneckenrads 4 kämmen mit einer Schnecke 5, die am Gehäuse­ teil 13 und am Deckel 14 gelagert ist. Das Schneckenrad 5 ist drehfest und in Längsrichtung verschiebbar mit der Wickelwelle 2 verbunden. Oft ist es erforderlich, einen Wickel 19 zu spannen oder etwas zu lösen, damit alle Bän­ der 6 den Vorhangstoff 8 genau synchron hochziehen. Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß das Schneckenrad 4 bei abgenommenem Deckel 15 an der Wickel­ rolle 3 aus der Kammer 31 herausgezogen und im entkoppel­ ten Zustand in der einen oder anderen Richtung gedreht wird und damit der Schlitz 34 verstellt wird.
Aus den obigen Angaben ergibt sich somit ein Raffvorhang, der trotz der erheblichen Vorteile ersichtlich verhältnis­ mäßig wenige, robuste und einfache Bauteile aufweist und der auch in der Anwendung als Raffvorhang für ein Schräg­ fenster oder sehr hohes Fenster den praktischen Anforde­ rungen einschließlich sehr schonender Behandlung des Vor­ hangstoffes in hervorragender Weise Rechnung trägt und der zudem in der Herstellung günstig und betrieblich sehr zu­ verlässig ist.
Das Übersetzungsverhältnis des Schneckengetriebes ist so gewählt, daß der Aufzug selbsthemmend ist, wobei die Rei­ bung der bewegten Teile berücksichtigt ist. Ist die Schnecke 5 aus Polyamid und das Schneckenrad 4 aus Polymethylenoxid her­ gestellt, so wird eine Selbsthemmung mit einer Übersetzung von etwa 1 : 4,2 erreicht. Ohne Reibung müßte das Über­ setzungsverhältnis etwa 1 : 6 sein, damit Selbsthemmung auf­ tritt. Es hat sich gezeigt, daß ein Übersetzungsverhält­ nis von etwa 1 : 4 für einen Raffvorhang vorteilhaft ist. Einerseits können auch schwere Vorhänge mit geringem Kraft­ aufwand betätigt werden und anderseits ist das Über­ setzungsverhältnis doch nicht so groß, daß sich der Vor­ hang zu langsam bewegt. Die Selbsthemmung bewirkt, daß der Vorhang auch in jeder Zwischenstellung beim Loslassen der Kugelkette sofort in der erreichten Position stehen­ bleibt. Damit wird insbesondere verhindert, daß der Fallstab 9 bei einem unbeabsichtigen Loslassen der Kugelkette 10 nach unten fällt und eine Person verletzen oder den Vorhang beschädigen kann.
Der Deckel 14 ist mittels einer Schnappvorrichtung 20 am Gehäusekörper 13 lösbar befestigt. Mit einer ähnlichen Schnappvorrichtung ist auch der Deckel 15 am Gehäusekörper 13 befestigt. Wie ersichtlich, ist die Aufwickelrolle 3 im Gehäuse eingeschlossen und sind auch sonst keine drehenden Teile vorhanden, welche den Vorhangstoff berühren und die­ sen beschädigen könnten. Da der Gehäusekörper 13 auf der Wickelwelle 2 stufenlos verschiebbar ist, ist es in jedem Fall möglich, den Schlitz 21 genau auf die Linie der Ösen 7 zu bringen. In der gewählten Position kann dann der Gehäusekörper 13 immer an der Vorhangschiene 1 befestigt werden.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung sind die Getriebe zwischen den Wickelrollen und der Welle übliche Kreuzgetriebe ohne Selbsthemmung. Hingegen ist hier die Antriebsrolle 12 über ein selbsthemmendes Schnec­ kengetriebe mit der Wickelwelle verbunden. Vorzugsweise ist die Antriebsrolle 12 ähnlich wie eine Wickelrolle mit ihrer Drehachse quer zur Welle an der Schiene 1 in einem Gehäuse gelagert. Diese Ausführung ist wesentlich kostengünstiger, da lediglich ein Schneckengetriebe vorge­ sehen ist.

Claims (10)

1. Raffvorhang mit einer Aufhänge- und einer Aufzugeinrichtung, welche Aufzugeinrichtung eine drehbar angetriebene Welle (2) auf­ weist, die über jeweils ein Getriebe (4, 5) mit mehreren im Abstand zueinander angeordneten Wickelrollen (3) verbunden ist, deren Achsen etwa horizontal und quer zur Achse der Welle (2) verlaufen, wobei die Wickelrollen (3) jeweils in einem an einer Vorhangschiene (1), am Fensterrahmen oder an einer Wand zu befestigenden Halter (13) drehbar gelagert sind, der Halter (13) ein auf der Welle (2) stufen­ los verschiebbares Gehäuse bildet, in dem die Wickelrolle (3) und das Getriebe (4, 5) untergebracht sind, und wobei die Wickelrollen (3) jeweils hinter einem abnehmbaren Deckel (15) entkoppelbar angeordnet sind.
2. Raffvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Getriebe (4, 5) ein selbsthemmendes Schnecken­ getriebe ist.
3. Raffvorhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengetriebe ein Übersetzungsverhältnis auf­ weist, das so gewählt ist, daß es zusammen mit der Reibung der Aufzugeinrichtung eine selbsthemmende Betätigung des Vorhangs ergibt.
4. Raffvorhang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis etwa 1 : 3 bis 1 : 5, vorzugsweise 1 : 4,2 beträgt und das Getriebe aus Kunststoff hergestellt ist, vor­ zugsweise das Schneckenrad (4) aus Polymethylenoxid und die Schnecke (5) aus Polyamid.
5. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Halter (13) an einer parallel zur Welle (2) angeordneten Profilschiene (1) lösbar befestigt ist.
6. Raffvorhang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (13) zwei Kammern (30, 31) aufweist, wobei in der einen Kammer (31) die Schnecke (5) und in der anderen Kammer (30) die Wickelrolle (3) untergebracht sind.
7. Raffvorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (30) mit der Wickelrolle (3) durch den Deckel (15) verschlossen ist, wobei der Deckel (15) auf seiner Innenseite einen Vorsprung (22) aufweist, der in eine Ausnehmung (23) der Wickelrolle (3) eingreift und diese führt.
8. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrolle (3) am Schneckenrad (4) angeformt ist.
9. Raffvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) über ein selbsthemmendes Schneckenge­ triebe mit einem Antriebsorgan (10) verbunden ist.
10. Raffvorhang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (10) ein Antriebsrad (12) antreibt, das mit seiner Drehachse senkrecht zur Welle (2) ge­ lagert ist.
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