DE380052C - Schaltvorrichtung fuer transportable Elektromotoren - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer transportable Elektromotoren

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DE380052C
DE380052C DEM76946D DEM0076946D DE380052C DE 380052 C DE380052 C DE 380052C DE M76946 D DEM76946 D DE M76946D DE M0076946 D DEM0076946 D DE M0076946D DE 380052 C DE380052 C DE 380052C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für transportable Elektromotoren. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schaltapparat für Elektromotoren und sonstige transportable Stromverbraucher, insbesondere für Wechselstrommotoren. Bei den bekannten Schaltern dieser Art sind am Kabelhaspel Steckdosen und Stecker nötig, ferner eine biegsame Verbindung zwischen dem Haspel und dem Schalter. Diese Einrichtungen geben zu häufigen Störungen AnlaB. Durch den Gegenstand der Erfindung sollen diese Mängel beseitigt werden, indem der Kabelhaspel mit dem Schalter zu einem Apparat vereinigt wird. Bei der Installation mit dem Motor oder sonstigem Stromverbraucher können die Klemmen des letzteren mit den Klemmen des Schalters durch feste Leitungen verbunden werden. Auch für die Umschaltung der Drehrichtung bei Wechselstrommotoren ist der Schalter infolge seiner Bauart mit Vorteil benutzbar.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt: Abb. r eine Vorderansicht.
  • Abb.2 eine Seitenansicht im Schnitt, Abb. 3 einen Längsschnitt.
  • Es bezeichnet a das Schaltergehäuse, das im Teil b gelagert ist. Die Schaltscheibe c ist achsial verschiebbar und trägt die Fassungen dl, d2, d3 und mit eingebauten Schmelzsicherungen die Kontaktlamellen e, e". Das Gehäuse a enthält isoliert verschraubt die Kontaktfedern f mit den Anschlußschrauben v, welche die festen Leitungen zu den Motorklemmen aufnehmen. Bei Sterndreieckschaltung der Motorwicklung sind im Schalter je zwei Doppelkleininen erforderlich.
  • Der Kabelhaspel g ist auf der einen Seite vermittels der Welle li und anderseits am Schaltergehäuse a durch die Kabelpolplatte i drehbar gelagert (Abb. 2). k bezeichnet den Schalthebel, der auf einen Hebel I einwirkt. Letzterer trägt eine Aussparung, in die ein durch Feder n belasteter Bolzen ii:. eingreift. Die Zuleitungskabel p enden in den Kontakten q, die isoliert in der gemeinsamen, mit dem Haspel g verschraubten Kontaktscheibe sitzen. Stehen die Kontakte q mit den gefederten Gegenkontakten r auf der Schalterscheibe c einander so gegenüber, daß der Federbolzen in auf eines der beiden I,icher o oder o' im Haspelflansch zeigt, dann kann durch Niederdrücken des Hebels k in die Anlaufstellung (Pfeil s, Abb. i), dann durch Rechtsdrücken des vorher niedergedrückten Schalthebels k in Betriebsstellung (Pfeil s', Abb. i) geschaltet werden. Die an entsprechend geformten Federn c der Schalterscheibe c befestigten Kontaktstücke r leiten durch die Sicherungen zu den äußeren Kontaktfedern über die Schrauben v zu den Motorklemmen. Schon bei Beginn der ersten Schalthebelbewegung und vor dem Berühren der Schaltkontakte q mit y rückt der Bolzen in in das Loch o oder ol. Damit wird der Kabelhaspel in einer Betriebsstellung festgehalten, d. h. verriegelt. Bei Wechselstrommotoren wird durch das jeweilige Drehen des Kabelhaspels um 18o° infolge Vertauschens der zwei äußeren Pole die Drehrichtung des Motors gewechselt. In anderen Stellen als den bezeichneten kann keine Einschaltung erfolgen, da der Federbolzen an dem Haspelflansch Widerstand findet und den Schalthebel k am Niederdrücken hindert.
  • Die Sicherungen folgen der Schaltscheibe c bei der ersten Einschaltbewegung achsial ins Innere des Schaltgehäuses a unter den Gehäusedeckel. In dieser Lage sind die Sicherungen unzugänglich, sie können nur bei offenem Schalter bedient werden.
  • Zum Schutz der Sicherungen und um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhüten, ist ein Schutzdeckel angebracht (Abb. 2). Zur Beaufsichtigung der Kontakte sind Löcher im Gehäuse a vorgesehen, die durch einen gemeinsamen Deckel verschlossen werden.
  • Die Verriegelung verhindert ein Drehen des Kabelhaspels zwecks Auf- oder Abhaspelns des Kabels während des Betriebes. Dadurch und infolge der gesicherten Lage der Sicherungen während des Betriebes gewährleistet der Schalter neben der Einfachheit und Übersichtlichkeit der Bauart und der Installation eine hohe Betriebssicherheit.

Claims (2)

  1. PATENT-AVSPRLCFIE: i. Schaltvorrichtung für transportable Elektromotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelhaspel mit dein Motorschalter zu einem Apparat -zusammengebaut ist.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dein Kabelhaspel vereinigte Schalter gleichzeitig als Drehrichtungsschalter benutzt werden kann.
DEM76946D 1922-03-07 1922-03-07 Schaltvorrichtung fuer transportable Elektromotoren Expired DE380052C (de)

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DE (1) DE380052C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740259C (de) * 1939-07-21 1943-10-20 Aeg Einrichtung zur Steuerung von Elektromotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740259C (de) * 1939-07-21 1943-10-20 Aeg Einrichtung zur Steuerung von Elektromotoren

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