CH96948A - Elektrischer Dreh- und Zugschalter. - Google Patents

Description

  Elektrischer Dreh- und Zugschalter. -    Die vorliegende Erfindung besteht in  einem elektrischen Dreh- und Zugschalter.  Derselbe besitzt eine durch einen     Drehgriff          betätigbare    Schalterachse, welche eine auf  die stromführenden Schalterteile     einwirkende     Kupplungshälfte trägt. Diese steht mit einer  zweiten Kupplungshälfte derart in Eingriff,       dass    beide Kupplungshälften beim Anziehen  eines an der zweiten Kupplungshälfte an  greifenden     Zugorganes    um den Betrag einer       Sehaltbewegung    verdreht werden. Darauf  kehrt die zweite Kupplungshälfte mit dem  an ihr angreifenden Zugorgan selbsttätig in  ihre Anfangsstellung zurück.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes zur Darstellung gebracht,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen diametralen Schnitt durch  den Schalter nach Entfernen des Schalter  deckels,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 eine Innenansicht des über der Linie       A-A    in     Fig.    1 gelegenen Teils,       Fig.    4 und 5 je eine Teilansicht,       Fig.    6 eine Einzelheit,         Fig.    7 eine Vorderansicht des gebrauchs  fertigen Schalters.  



  Ein Schaltergehäuse a besitzt einen Ge  häuseboden b. In denselben ist eine Füh  rungsbüchse c     eingesetzt.    Durch diese und  durch eine zentrale     Üffnung    eines auf das  Schaltergehäuse a gestülpten Schalterdeckels  d     (Fig.    7) ragt die Schalterachse e. Dieselbe  trägt     einerends    den     Drehschaltergriff    f, wäh  rend an ihrem andern, in das Schaltergehäuse  a     hineinragenden    Endteil eine zylindrische  Kupplungshälfte     g    mittelst eines     Splintes    l  befestigt ist.

   Die Kupplungshälfte     g    weist  an einer Endfläche Zähne     k    auf, mit denen  sie in eine drehbar an der Schalterachse e  gelagerte Kupplungshälfte m eingreift. An  letzterer sind federnde, zurückgebogene Kon  taktzungen     la    befestigt. Diese stützen sich  gegen gekrümmte und leicht aufgebogene  Schienen i, die an der Innenwand des Ge  häusebodens b festgelegt sind. Von den elek  trischen Kontaktstellen ist die Zugvorrich  tung durch eine in das Schaltergehäuse a ein  gesetzte isolierende Platte s abgeteilt. Die  Zugvorrichtung besitzt eine Kupplungshälfte  o, welche durch eine zylindrische Büchse p      mit angegossener runder Scheibe     q    gebildet ist.

    Die Büchse p ist     e-inerends    in einem Träger     r     drehbar gelagert, während ihr anderer, durch  eine zentrale Öffnung der Isolierplatte s  ragender Endteil passend auf die Kupplungs  hälfte g geschoben ist. Der letztgenannte       Endteil    der Büchse<I>p</I> weist Zähne     n    auf.  Diese greifen in den über den Umfang der  Kupplungshälfte g vorstehenden Zahnkranz  der Kupplungshälfte m ein. Auf die Büchse p  ist eine Schraubenfeder     t    geschoben, die     einer-          ends    an der Scheibe     q    angreift und     ander-          ends    am Träger r befestigt ist.

   An der  Scheibe q ist eine Schnur     ac    festgelegt, die  auf einem Umfangsteil der Scheibe q auf  liegt, durch eine in der Wandung des Ge  häuses     a    vorgesehene Öffnung ragt und nach  der     Fernbetätigungsstelle    führt.  



  Der beschriebene Schalter kann in an und  für sich     bekannter    Weise durch Drehen des  Griffes f oder aber durch Ziehen an der  Schnur     zt,    betätigt werden.     Letzterenfalles     wird die Kupplungshälfte o und mit dieser  die Kupplungshälfte<I>na</I> mit den Kontakt  zungen     la    in     deT    Pfeilrichtung     z    um den  Betrag einer     Schaltbewegung    verdreht.

   Nach  Freigeben der Schnur     aa        bewirkt    dann aber  die nun auf     Torsion    gespannte Feder t eine  entgegengesetzte Drehung der Kupplungs  hälfte o, so dass diese in ihre Anfangsstellung  zurückgebracht und die Schnur     z(    auf der  Scheibe     q    wieder so weit aufgewickelt wird       (Fig.        5-),    dass der beschriebene Vorgang wie  derholt werden kann.

   Beim selbsttätigen Zu  rückdrehen der Kupplungshälfte o gleiten  ihre     Eingriffzähne        7a    über diejenigen der  stillstehenden Kupplungshälfte     in    hinweg,  wobei die erstgenannte Kupplungshälfte um  einen geringen Betrag in     achsialer    Richtung  zurückgedrängt wird und beim Erreichen  der Ruhelage durch den Druck der Feder t  mit der Kupplungshälfte m wieder in Ein  griff kommt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Dreh- und Zugschalter mit durch einen Schalterdrehgriff betätigbarer Schalterachse, welche eine auf die strom führenden Schalterteile einwirkende Kupp lungshälfte trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kupplungshälfte mit einer zweiten Kupplungshälfte derart in Eingriff steht, dass beide Kupplungshälften beim An ziehen eines an der zweiten Kupplungshälfte angreifenden Zugorganes um den Betrag einer Schaltbewegung verdreht werden, worauf die zweite Kupplungshälfte mit dem an ihr festgelegten Zugorgan selbsttätig in ihre Anfangsstellung zurückkehrt. UNTERANSPRüCHE 1.

   Elektrischer Dreh- und Zugschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplungshälfte eine Büchse besitzt, die einerends Zähne auf weist und mit diesen mit der ersten Kupplungshälfte in Eingriff steht, wäh rend an der Büchse eine Scheibe sitzt, an welcher das Zugorgan angreift.

   ?. Elektrischer Dreh- und Zugschalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass an der Kupp lungshälfte (o) eine Schraubenfeder an greift, durch welche sie gegen die Kupp lungshälfte (ryya) gedrückt wird, und dass diese Schraubenfeder einerends ortsfest angebracht ist und anderends an der Scheibe (q) angreift, so dass sie durch Be tätigung des Zugorganes gespannt wird und dadurch die Kupplungshälfte (o) nach. jeweiliger Betätigung des Schalters in die Anfangsstellung zurückbringt.