DE1095353B - Zugschalter - Google Patents

Zugschalter

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Publication number
DE1095353B
DE1095353B DEB43286A DEB0043286A DE1095353B DE 1095353 B DE1095353 B DE 1095353B DE B43286 A DEB43286 A DE B43286A DE B0043286 A DEB0043286 A DE B0043286A DE 1095353 B DE1095353 B DE 1095353B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
leg
anchor
web
switch
Prior art date
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Pending
Application number
DEB43286A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Busch
Karl Wolfram
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Busch Jaeger Durener Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication of DE1095353B publication Critical patent/DE1095353B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zugschalter, bei dem die Schalterwelle in einer am Sockel durch Hintergreifen befestigten U-förmigen Brücke gelagert ist und das von einem Zughebel betätigte Mitnehmergetriebe trägt.
Beim Aufbau eines Zugschalters wird meist von einem Drehschalter ausgegangen, bei dem statt eines Drehgriffes ein Zughebel verwendet wird, der mit einem besonderen Mitnehmergetriebe zusammenarbeitet. Da dieses Mitnehmergetriebe meist auf die vorhandene Schalterbrücke aufgesetzt wird, muß dann noch ein zweiter Bügel oder eine zweite Schalterbrücke darübergesetzt werden, um die Befestigungsmittel für die Abdeckkappe aufzunehmen und um ferner das Getriebe gegen Herausfallen nach oben zu sichern.
Die Erfindung sieht nun eine Vereinfachung der Ausbildung und Befestigung einer solchen Brückenanordnung vor.
Erfindungsgemäß wird bei Verwendung eines Drehschaltereinsatzes mit obenliegendem Kantelsprungwerk die zur zusätzlichen Aufnahme des Mitnehmergetriebes erforderliche höhere Lagerbrücke mit einem oberhalb des Kanteisprungwerkes die beiden Brückenschenkel verbindenden Steg versehen, der den einen Schenkel der Brücke mit einem hakenförmigen Ende umfaßt oder mit einem T-förmigen Vorsprung in eine T-förmige Ausnehmung desselben greift, während er mit seinem anderen zungenförmigen Ende durch eine Öffnung des anderen Schenkels geführt und durch Verdrehen des Zungenendes mit dem Schenkel verbunden ist, wobei das Mitnehmergetriebe zwischen Schalterbrücke und Steg gehaltert ist.
Durch eine solche Anordnung wird eine zweite Brücke mit ihren Befestigungsmitteln überflüssig, indem nur ein Brückensteg in Form eines Ankersteges verwendet wird, der zwischen Mitnehmer- und Sprungwerkeinrichtung angeordnet ist und zur Abstützung dieser beiden Einrichtungen dient.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die Anbringung des Ankersteges zwischen den Schenkeln der Lagerbrücke die Fabrikation durch eine leichtere und schnellere Montage des Schalters verbilligt, da der Ankersteg auf einfachste Weise ohne zusätzliche Befestigungsmittel an den Schenkeln befestigt wird. Diese Anbringung des Ankersteges führt außerdem zu einer Versteifung der Brückenbefestigung, da der Steg durch seine Befestigungsart an den Schenkeln diese fest in ihrer Lage im Sockel hält und somit ein Herausheben der hakenförmigen Enden aus dem Sockel verhindert.
Zur Verbindung mit den beiden Brückenschenkeln weist der Ankersteg an einem Ende einen verjüngten Fortsatz auf, der in einer Ausnehmung einen Brücken-Zugschalter
Anmelder:
Busch-Jaeger
Dürener Metallwerke Aktiengesellschaft, Lüdenscheid
Heinrich Busch, Lüdenscheid,
und Karl Wolfram, Vollme (Westf.),
sind als Erfinder genannt worden
schenkel durchdringt. Der Teil des verjüngten Fort-Satzes des Ankersteges, der aus dem Brückenschenkel hervortritt, wird auf einfachste Weise verdrillt oder abgebogen, wodurch zusätzliche Befestigungsmittel vermieden werden. Das andere Ende des Ankersteges weist bei einer Befestigungsart eine schlitzartige Ausa5 nehmung auf, welche nach Einführen des verjüngten Fortsatzes in den einen Brückenschenkel den anderen in zwei Kerben an diesem umschließt. Für eine andere Befestigungsart ist dieses Ende des Ankersteges mit einem T-förmigen Fortsatz versehen, der in einer ebenfalls T-förmigen Ausnehmung im Brückenschenkel ruht. Der Ankersteg ist weiterhin an einem Ende mit abgewinkelten Lappen versehen, welche gewissermaßen eine Kammer für eine zweischenkelige Feder bilden, deren eines Ende sich an einem weiteren abgewinkelten Fortsatz des Ankersteges abstützt, während das andere Ende eine vorzugsweise aus Gummi gebildete Rolle für das Kantel des Rastorgans trägt.
Die Befestigungsart und die darauf bezogene Ausbildung der Brücke kann natürlich auch für Drehschalter angewandt werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in der Zeichnung in acht Figuren als Beispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den mit einer Abdeckkappe versehenen Schalter;
Fig. 2 stellt eine Ansicht des Schalters allein, von links gesehen, dar;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Schalter, und
Fig. 4 zeigt den Ankersteg allein in Draufsicht, während
Fig. 5 den Ankersteg in einer Seitenansicht und
Fig. 6 die Brücke in eimer Seitenansicht zeigt;
Fig. 7 und 8 stellen den Brückenschenkel und den Ankersteg für eine andere Befestigungsart zwischen beiden dar.
009 679/391

Claims (2)

Auf dem Schaltersockel 1 ist die metallische Brücke 2, welche U-förmig gestaltet ist, in an sich bekannter Weise befestigt. Hierfür dienen die beiden Brückenschenkel 2a und 2b, die in Ausnehmungen 1 α seitlich am Schaltersockel 1 geführt sind und am Boden des Schaltersockels durch Umbiegen der Enden 2d am Sockel 1 festgehalten werden. Die Schenkel 2a und 2b sind in ihrem oberen Teil breiter. Der eine Schenkel 2a ist mit einer Durchbrechung versehen, die das verjüngte Ende Za des Ankersteges 3 durchdringt. Durch Verbiegen oder Verdrillen des herausstehendes Endes Za wird der Ankersteg 3 mit dem Schenkel 2a fest verbunden. In dem anderen Schenkel 2b der Brücke sind Kerben 2c vorhanden, in denen der Ankersteg 3 mit einer schlitzartigen Ausnehmung bei Zb ruht. Für eine andere Befestigungsart besitzt die Brücke 2 in ihrem Schenkel 2 & eine T-förmige Ausnehmung 2f, während der Ankersteg 3 an seinem rechten Ende ebenfalls eine T-Form 3 e aufweist. Mit diesem Teil wird der Ankersteg in der Ausnehmung 2/ befestigt. Bei beiden Befestigungsarten hindert somit der Ankersteg 3 die beiden über den Sockel nach oben hinausragenden Brückenschenkel 2a und 2 b am Ausweichen nach außen hin, so daß die Befestigung der Brücke 2 am Sockel 1 durch den Ankersteg noch sicherer wird. Die Brücke 2 trägt an ihrem oberen U-Steg2i? Gewindebohrungen für die Befestigungsschrauben der Abdeckkappe. Der Ankersteg 3 dient weiterhin noch als Lagerung für das Mitnehmergetriebe 4, welches sich auf diesem abstützt, wenn der Zughebel 5 durch den Mitnehmer 4 auf der Achse verschoben wird, denn die Druckfeder 6 drückt den Zughebel und den Mitnehmer gegen den Ankersteg 3. Der Ankersteg 3 besitzt weiterhin abgebogene Lappen 3 c, die eine Kammer für die Rastwerksfeder 7 bilden, deren einer Schenkel Ία die Sperrolle 8 trägt und deren anderer Schenkel 7& sich an einem weiteren Lappen 3 d des Ankersteges abstützt. An dem Brückenschenkel 2b stützt sich der eine Schenkel 6c der Feder 6 ab, während der andere Schenkel 6 b der Druckfeder sich am Zughebel 5 abstützt. In der Brücke 2 ist sowohl im oberen Brückensteg wie auch im Ankersteg 3 die Schalterwelle 9 geführt. Ferner ist das Kantel 10 unterhalb des Ankersteges 3 geführt. PATEXTANSPR CCKE:
1. Zugschalter, bei dem die Schalterwelle in einer am Sockel durch Hintergreifen befestigten U-förmigen Lagerbrücke gelagert ist und das von einem Zughebel betätigte Mitnehmergetriebe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Drehschaltereinsatzes mit obenliegendem Kantelsprungwerk (7, 8,10) die zur zusätzlichen Aufnahme des Mitnehmergetriebes (4, 5, 6) erforderliche höhere Lagerbrücke (2) mit einem oberhalb des Kanteisprungwerkes die beiden Brückenschenkel (2a, 2 b) verbindenden Steg (3) versehen ist, der den einen Schenkel (2b) der Brücke mit einem hakenförmigen Ende (3 b) umfaßt oder mit einem T-förmigen Vorsprung (Ze) in eine T-förmige Ausnehmung (2/) desselben greift, während er mit seinem anderen zungenförmigen Ende (3 a) durch eine Öffnung des anderen Schenkels (2a) geführt und durch Verdrehen des Zungenendes (3 a) mit dem Schenkel (2a) verbunden ist, wobei das Mitnehmergetriebe (4j 5, 6) zwischen Schalterbrücke (2) und Steg (3) gehaltert ist.
2. Zugschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankersteg (3) mit abgewinkelten Lappen (3 c) eine Kammer für eine zweischenkelige Feder (7) bildet, deren eines Ende (7 b) sich an einem weiteren abgewinkelten Fortsatz (Zd) des Ankersteges (3) abstützt, während das andere Ende (7a) eine vorzugsweise aus Gummi gebildete Rolle (8) für das Kantel (10) des Schalterorgans trägt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 689 682, 711628,
460;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1724450;
schweizerische Patentschrift Nr. 96 948·
USA.-Patentschrift Nr. 1463 463.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι 009 679/391 12.60
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Citations (6)

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CH96948A (de) * 1921-06-13 1922-11-16 E Bertschi Elektrischer Dreh- und Zugschalter.
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DE1724450U (de) * 1956-04-12 1956-06-21 Hochkoepper & Co P Zugschalter, insbesondere fuer wechselstrom.

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