DE1061572B - Befestigungsklammer zum axialen Festlegen eines Bolzens in einer Durchgangsbohrung - Google Patents

Befestigungsklammer zum axialen Festlegen eines Bolzens in einer Durchgangsbohrung

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DE1061572B
DE1061572B DEF22469A DEF0022469A DE1061572B DE 1061572 B DE1061572 B DE 1061572B DE F22469 A DEF22469 A DE F22469A DE F0022469 A DEF0022469 A DE F0022469A DE 1061572 B DE1061572 B DE 1061572B
Authority
DE
Germany
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bolt
lever
openings
groove
legs
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Pending
Application number
DEF22469A
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English (en)
Inventor
Joseph Albert Fardeau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/09Releasable fastening devices with a stud engaging a keyhole slot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine U-förmig gebogene Befestigungsklammer, deren Klammerschenkel Durchgangsöffnungen aufweisen und durch einen federnden Steg verbunden sind. Derartige Federklammern finden Verwendung zum axialen Festlegen eines Bolzens in einer Durchgangsbohrung.
Es sind schon die verschiedensten Federklammern für den vorgenannten Zweck vorgeschlagen worden, indessen gab es bisher noch keine wirklich einfache Bauart, die in einer entsprechend billigen Ausführung herzustellen gewesen wäre.
Bekannte Federklammern, die wohl in ihrer Ausführung einfach sind, d. h. nur ein -einfaches U-förmiges Profil aufweisen und.in einem oder beiden Federschenkeln mit Durchgangsöffnungen versehen sind, erfordern entweder für .die Ausführung ihrer Funktion eine besondere Gestaltung des Bolzenendes, z. B. abgeflachte parallele oder keilförmig zulaufende Flanken, oder sind an einem Federschenkel mit einer hakenförmigen Umbiegung versehen, welche die Herstellung der Federklammer verteuert, oder weisen besondere Lappen auf, die nach dem Aufsetzen der Federklammer auf den Bolzen umgebogen werden müssen. Derartige Lappen haben den Nachteil, daJ3 sie einmal beim Einsetzen und Abnehmen der Federklammer mit einem Werkzeug um- bzw. aufgebogen werden müssen und zum anderen durch ein wiederholtes Biegen über den Bereich der elastischen Verformung beansprucht werden, was zu ihrem Bruch führt.
Durch die Erfindung wird eine neue Federklammer in Vorschlag gebracht, welche den Vorteil hat, keine zu großen Herstellungskosten zu verursachen, was bei einem Massenartikel wesentlich ist, und welche trotz ihrer Einfachheit den Anforderungen der Praxis auf stete Wiederverwendung gerecht wird.
Diei Erfindung besteht darin, daß bei einer Federklammer mit Durchgangsöffnungen in den Klammerschenkeln beide Durchgangsöffnungen so gegeneinander versetzt sind, daß die eine durch die Federwirkung des Klammersteges in eine Nut des Bolzens einschnappen kann. Dieses Einschnappen genügt bereits, um das axiale Festlegen des Bolzens zu sichern.
Wird die Nut am Bolzen als Ringnut ausgebildet, so erhalten beide Durchgangsöffnungen zweckmäßig eine kreisförmige oder die eine eine kreisförmige und die in die Nut eingreifende eine halbkreisförmige Gestalt. Ist die Nut jedoch eine einfache Quemut, so ist die mit der Nut zusammenwirkende Durchgängsöffnung zweckmäßig mit einer geraden Anlagekante versehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Vorderansicht einen auf einem festen BoI-Befestigungsklammer
zum axialen Festlegen eines Bolzens
in einer Durctigangsbohrung
Anmelder:
Ford-Werke Aktiengesellschaft,
Köln, Henry-Ford-Straße
Joseph Albert Eardeau, Köln-Mülheim,
- . -ist als Erfinder genannt worden
zen schwenkbar gelagerten Hebel mit zwei Verbindungsstangen,
Fig. 2 eine Seitenansicht von links auf den Hebel nach Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht nach Linie IH-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5, 6 und 7 verschiedene Federklammern in Vorderansicht.
An dem auf einem festen Bolzen 1 schwenkbar ge^- lagerten Hebel 2 sind zwei Betätigungsstangen 3 und 4 angeschlossen. Jede Stange ist hierzu mit einem rechtwinklig zum Hebel gerichteten zapfenförmigen Ende 5 durch eine entsprechende Bohrung 6 im Hebel gesteckt. Zur Festlegung des Zapfens im Hebel sind Federklammern 7 und 8 vorgesehen. Jede dieser Klammern ist beispielsweise aus einem schmalen Blechstreifen in die aus den Fig. 2 und 4 ersichtliche U-Form gebogen, so daß zwei im wesentlichen parallel zueinander liegende Schenkel 8 und 9 bzw. 10 und 11 gebildet sind, die durch einen Steg 12 bzw. 13 verbunden sind. In den Schenkeln sind zwei sich gegenüberliegende öffnungen, z. B. dem Durchmesser des Zapfens entsprechende Bohrungen 14 und 15, vorgesehen. Nach der Formgebung der Klammer wird diese so behandelt, z. B. gehärtet, daß der Steg federnd ist. Die Bohrungen 14 und 15 sind dabei, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, in Richtung der Federwirkung des Steges zueinander versetzt angeordnet und können, wie später beschrieben, durch Druck auf einen der Schenkel zum Fluchten gebracht werden.
Zur Montage werden die Federklammern 7 und 8 auf den Hebel 2 soweit aufgeschoben, bis sich die Bohrung 6 im Hebel und die hintere Bohrung 14 der Klammern decken. Die Stangen werden nun eingedrückt und stoßen, wie in Fig. 4 gestrichelt dar-
909 577/217

Claims (3)

gestellt, zunächst mit ihrem Kopf 16 von innen gegen den äußeren Klammerschenkel 8 bzw. 11. Durch Druck in Pfeilrichtung auf diese Schenkel entgegen der Federwirkung der Stege 12 und 13 wird die äußere Bohrung 15 mit der Bohrung 6 im Hebel zur Deckung gebracht, und der Zapfenkopf 16 kann weiter durchgeschoben werden. Wird jetzt der Druck von der Klammer weggenommen, geht die Spannung zurück, und der Schenkel rastet in eine Ringnut 17 am Ende des Stangenkopfes ein. Die Sicherung zwischen Stange und Hebel ist dadurch hergestellt. Die Ausschnitte in den Klammerschenkeln können, wie Fig. 1 und 3 zeigen, als einfache runde Bohrungen 14 und 15 etwa im Durchmesser des Zapfens ausgebildet sein. Die vordere Bohrung 15 kann sich aber auch, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, in der Zeichnungsebene nach oben oder unten in einer kleineren Ausstanzung 18 fortsetzen, so daß eine größere Anlage in der Ringnut 17 gegeben ist. Die bisher beschriebenen Federklarnmern 7 und 8 umfassen den Hebel 2 U-förmig, so daß dieser ohne weitere Anschläge gegen Verschiebung in axialer Richtung auf dem Stangenzapfen 5 gesichert ist. Die Federklarnmern können aber auch, wie die Fig. 1 und 2 unten zeigen, zur Festlegung eines Hebels auf einem festen Bolzen 1 dienen, bei dem durch einen angrenzenden Maschinenteil od. dgl. ein fester Anschlag 19 für den Hebel gegeben ist. Die Federklammer 20 braucht dann den Hebel nicht U-förmig zu umfassen und kann enger zusammengedrückt sein. Es genügt ferner, daß die Nut im Bolzen eine einfache Quernut 21 ist, in die der vordere Schenkel 22 mit einer geraden Kante 23 der Durchtrittsöffnung 24 einrastet. Die Durchtrittsöffnung 25 im hinteren Schenkel 26 kann wieder dem Durchmesser des Bolzens 1 entsprechen. P AT K N T ASS I' H rc Ii K.
1. U-förmig gebogene Befestigungsklammer, deren Klammerschenkel Durchgangsöffnungen aufweisen und durch einen federnden Steg verbunden sind, zum axialen Festlegen eines Bolzens in einer Durchgangsbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchgangsöffnungen (14., 15 bzw. 24, 25) so gegeneinander versetzt sind, daß die eine (15, 24) durch die Federwirkung des Steges (12, 13) in eine Nut (17, 21) des Bolzens (1, 5) einschnappen kann.
2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Durchgangsöffnungen (14,15) in an sich bekannter Weise als kreisförmige Bohrungen ausgebildet sind (Fig. 1 und 2).
3. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (14 bzw. 25) der beiden Durchgangsöffnungen (14, 15 bzw. 24, 25) als kreisförmige Bohrung ausgebildet und die andere (15 bzw. 24) mit einer etwa halbkreisförmigen (18 in Fig. 5, 6) oder geraden (23 in Fig. 7) Anlagekante versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1262 370, 1561218,
691 893, 2 379 296, 2 593 064.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©,909 577/217 7.59
ZEICHNUNGEN BLATTl
AUSGABETAG: 16. JULI 1959
kl. 47 a 5
INTERNAT. KL. F 06 D
26
Fig.1
Fi9.2
Fi9.7
909 577/217
DEF22469A 1957-03-01 1957-03-01 Befestigungsklammer zum axialen Festlegen eines Bolzens in einer Durchgangsbohrung Pending DE1061572B (de)

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