DE382096C - Elektrischer Heisswasserspender - Google Patents
Elektrischer HeisswasserspenderInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
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Description
- Elektrischer Heißwasserspender. Bei Vorrichtungen zur Erzeugung heißen Wassers auf elektrischem Wege ist es erforderlich, den elektrischen Strom einzuschalten, eine Zeitlang unter Weiterdrehen des Wasserventils oder Hahnzapfens aufrechtzuerhalten und dann wieder auszuschalten. Da die elektrische Einrichtung für eine solche Vorrichtung natürlich möglichst billig herzustellen sein muß, ist die Verwendung von Platinkontaktstellen u. dgl. nicht möglich, während anderseits bei der Verwendung von Eisen oder Kupfer für die Kontakte, die Kontaktstellen rasch verbrennen, so daß die Vorrichtungen wegen Unbrauchbarkeit der elektrischen Einrichtungen außer Betrieb gesetzt werden müssen.
- Es sind wohl Momentschalter für den genannten Zweck bereits bekannt, -welche ein rasches Aus- und Einschalten ohne Funkenbildüng bewirken sollen. Diese Momentschalter weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Bewegung des eigentlichen Schaltorgans immer noch nicht schnell genug vor sich geht, um die Funkenbildung erheblich zu reduzieren und daß anderseits die Bauart dieser Momentschalter durch die Vielzahl ihrer Teile so kompliziert ist, daß die Herstellung große Kosten verursacht, -welche mit den Kosten der übrigen Teile eines Heißwasserspenders nicht in Einklang stehen.
- Die Erfindungsgegenstand überwindet diese Nachteile, indem eine Kontakteinrichtung geschaffen -wird, welche trotz einfacher und billiger Herstellung wirksam im Gebrauch und nur geringem Verschleiß unterworfen ist.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der anliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Seitenansicht eines Heißwasserspenders, teilweise geschnitten, Abb. a eine Vorderansicht desselben, teilweise geschnitten, Abb.3 eine teilweise Aufsicht bei abgenommenem Deckel und Abb. q. eine Aufsicht auf einen Einzelteil in vergrößertem 1Uaßstab.
- In dem Deckel i des Körpers 2 des Heißwasserspenders ist der "Zapfen 3 für das Ventil oder den Hahn zum Einlassen des Wassers gelagert. Auf diesem Zapfen ist, isoliert durch eine Isolationsmuffe 4, eine Schelle 5 angebracht, welche Lager 6 für eine Kontaktlamelle 7 aufweist. In diesen Lagern ist letztere drehbar angeordnet und steht unter der Wirkung einer kräftigen Feder B.
- Auf dem Körper 2 des Heißwasserspenders ist ein U-förmiges Blechstück g mit zwei hochstehenden Flanschen io und i i mittels eines Isolationsstückes 12 befestigt. Die Flanschen io und ii sollen als Lager und Anschlußstück für die Kontaktlamelle 7 vor dem Einschalten und beim Ausschalten dienen.
- Auf dem Isolationsstück sind voneinander und von dem Blechstück g isoliert zwei Kontaktzapfen 13 und 14 befestigt und durch entsprechende Blechstreifen 15 und i5a mit dem elektrischen Teil der Heizpatrone bzw. den Anschlußstücken für das elektrische Kabel in Verbindung gebracht.
- Wesentlich ist, daß die federnde Kontaktlamelle 7 aus zwei, durch einen Schlitz 16 getrennten Lappen 7a und 7b besteht, so daß ein geringer Höhenunterschied in den beiden Kontaktzapfen infolge ungleichmäßigen Verschleißens o. dgl. die Kontaktgebung an dieser Stelle nicht stören kann.
- Auf den Zapfen 3 ist unter Einschaltung von Isolationsmuffen 17 und 18 ein Mittelstück ig mit Griff 2o aufgeschraubt. Um mit Hilfe des Griffes den Zapfen 3 nur in einer Richtung, z. B. in Richtung des Pfeiles 21, drehen zu können, ist ein als Klinkenrad ausgebildetes Sperrad 22 auf dem Zapfen 3 angebracht, und eine in dieses Rad eingreifende beliebige Klinke vorgesehen.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird der Zapfen 3 mittels des Griffes 2o in Richtung des Pfeiles 21 gedreht, so wird zunächst die Wasserzufuhr zu der Heizpatrone (nicht dargestellt) geöffnet. Bei einer geringen Weiterdrehung schnappt die Kontaktlamelle 7 von dem Flansch i o ab, schlägt mit Gewalt auf die beiden Kontaktzapfen 13 und 14 auf und stellt so ohne Funkenbildung die elektrische Verbindung her. Wird nun der Zapfen 3 weitergedreht, um durch Verstellen des auf dem Zapfen 3 sitzenden Wasserhahnes den Wasserzufluß zu ändern, so bleibt die elektrische Verbindung gewahrt, weil die Kontaktlamelle 7 auf den Kontaktzapfen 13 und 14 schleift und dabei durch die Feder 8 kräftig auf letztere aufgedrückt wird. Infolge des Federdruckes findet auch bei einer Weiterdrehung des Zapfens 3 ein plötzliches Abschnappen von den Kontaktzapfen mit einem Ruck statt, so daß auch bei Ausschaltung des Stromes die Funkenbildung auf ein Minimum beschränkt wird.
- Infolge der Sperrungen durch das Klinkenrad 22 ist eine Bewegung der Kontaktlamelle 7 in falscher Richtung nicht möglich, vielmehr schleift das Ende derselben bei der Drehung im richtigen Drehsinn an der runden Innenwand 23 des Deckels i.
- Wird dagegen der Griff 2o in der entgegengesetzten Richtung versch-,venkt, so wird das Metallstück ig von dem Gewinde des Zapfens 3 abgeschraubt. Dadurch kann der Griff entfernt werden, um auf diese Weise eine unbefugte Benutzung des Heißwasserspenders zu verhindern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Heißwasserspender, bei welchem das Wassereinlaßventil mit einem Momentschalter gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter Wirkung einer starken Feder stehende Kontaktlamelle (7) so an dem Ventilzapfen angebracht ist, daß bei Drehung des letzteren die Kontaktlamelle plötzlich von einem Ruhelager (io) abspringt, sich auf zwei Kontaktzapfen (13, 1q.) auflegt, bei der Weiterdrehung unter Druck auf diesen schleift, um zuletzt rasch von ihnen abzuspringen und so Ein- und Ausschalten des Stromes ohne Funkenbildung zu bewirken.
- 2. Elektrischer Heißwasserspender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ventilzapfen (22) eine Sperrung angeordnet ist, um ein Rückdrehen des Ventilzapfens und dadurch eine falsche Drehung des Hahnkükens und der Kontaktlamelle zu vermeiden sowie gleichzeitig eine Abnahme des Griffes (2o) zu ermöglichen.
- 3. Elektrischer Heißwasserspender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlamelle durch einen Schlitz in zwei federnde Lappen (7a, 7b) geteilt ist, um auch bei ungleicher Höhe der Kontaktzapfen stets einen guten Kontakt zu sichern.
Priority Applications (1)
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DE382096C true DE382096C (de) | 1923-09-28 |
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Family Applications (1)
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DEH90335D Expired DE382096C (de) | 1922-06-30 | 1922-06-30 | Elektrischer Heisswasserspender |
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1922
- 1922-06-30 DE DEH90335D patent/DE382096C/de not_active Expired
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