DE570684C - Motorschutzschalter mit OElfuellung - Google Patents

Motorschutzschalter mit OElfuellung

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Publication number
DE570684C
DE570684C DEV27611D DEV0027611D DE570684C DE 570684 C DE570684 C DE 570684C DE V27611 D DEV27611 D DE V27611D DE V0027611 D DEV0027611 D DE V0027611D DE 570684 C DE570684 C DE 570684C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attached
motor protection
protection switch
switch
assembly
Prior art date
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Expired
Application number
DEV27611D
Other languages
English (en)
Inventor
Cesare Cippitelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/04Contacts

Description

Bei der Herstellung kleiner Motorschalter, bei denen die Abschaltung unter öl erfolgen und der Schalter als Motorschutzschalter ausgeführt werden soll und demgemäß der Einbau von thermischen und magnetischen Auslöserelais notwendig wird, bietet vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus ein einfacher Zusammenbau aller Teile, besonders der Anbau der Relais, große Schwierigkeiten, um auch bei sehr kleinen Motoren nicht mit dem Preis des Schutzschalters über den Preis des Motors hinauszukommen. Eine sehr einfache Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß alle Teile des Schalters um ein vieleckiges Isolationsstück herum aufgebaut werden, bei dem in einem mittleren Schlitz der bewegte Schaltteil geführt wird und bei dem die festen Kontakte an den drei Polen in verschiedenen Höhen Kontakt geben. Besonders einfach ist die Verwendung eines achteckigen Isolationsstücks, bei dem auf der einen Umfangsseite die Träger der festen Kontakte angebracht sind, während gegenüberliegend ähnlich gestaltete Kontaktträger sitzen, die zugleich aber auch als Bauelemente die Überstromrelais mit Bimetallauslösung und magnetischer Kurzschlußauslösung enthalten, wobei stets die gegenüberliegenden Kontakte einer Phase entsprechen. Die beiden übrigen Flächen des Isolationskörpers dienen zu dessen Befestigung mittels eines Bügels an der Abdeckplatte aus Isolationsmaterial, durch die nur die Anschlußteile der sechs festen Kontakte hindurchgehen, um in einem vom ölraum abgetrennten Raum das Anschließen zu ermöglichen. Die festen Kontakte sind für jede Phase verschieden lang ausgeführt, so daß der den Isolierteil in einem Schlitz durchsetzende bewegliche Schaltteil übereinander drei in verschiedenen Höhen durch Isolierteile voneinander getrennte, versetzt angeordnete Gegenkontakte besitzt.
Eine Ausführungsform ist in den Abbildungen dargestellt. Abb. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den Motorschutzschalter, Abb. 2 einen horizontalen Schnitt entsprechend der in Abb. 1 gekennzeichneten Linie A-B. α ist der öltopf, b eine obere Isolationsplatte, die in dem Gehäuse c befestigt wird. An der Platte b ist durch eine Bügelanordnung d ein achteckiges Isolationsteil e befestigt, wobei der Bügel an zwei einander gegenüberliegenden Umfangseiten angreift. An drei anderen Seiten des Teiles e sind die festen Kontakte f, g und h befestigt, und diesen diametral gegenüber sitzen die weiteren festen Kontakte/1, g1, h1. Letztere sind aber mit ihren Auslösungen zu einem Einbauelement fest verbunden. Die Auslösung besteht aus Bimetallstreifen i und Magneten k1 bzw. k2, k3 für jede Phase, die auf die Auslöse-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Cesare Cippitelli in Frankfurt a. M.

Claims (4)

  1. klinke / einwirken können. Die festen Kontakte/1, g1, h1 sind leicht auswechselbar und haben für jede Phase eine verschiedene Länge. Der bewegliche Schalterteil besteht aus einem Isolationsteil m, der in einem Schlitz η des Teiles e geführt wird. An seinem unteren Ende sind die drei Kontaktstücke/»1, p2, p3 unter Zwischenfügung von Isolationsteilen r angebracht, und zwar in
    ίο verschiedenen Höhen, die den Höhenunterschieden der eigentlichen Schaltkontakte/, g, h bzw. f1, g1, h1 entsprechen. Am beweglichen Teil m ist eine Auslöseeinrichtung ο angebracht, und zwar in einer der üblichen Formen. Die Handauslösung des bewegten Schaltteils m kann durch Betätigen eines Knopfes, durch einen seitlichen Hebel o. dgl. erfolgen.
    Das Beispiel ergibt den äußerst einfachen
    ao Zusammenbau aller Teile, denn durch die Anwendung des mittleren Isolationskörpers e wird mit wenigen Schrauben ein Zusammenbau des Schalters ermöglicht.
    a5 Patentansprüche:
    i. Motorschutzschalter mit ölfüllung, dadurch gekennzeichnet, daß sich das bewegliche Schalterstück (m) zwecks einfachen Zusammenbaus in einer Durchbohrung eines vieleckigen, insbesondere achteckigen Isolierteils (e) bewegt, an dessen zwei gegenüberliegenden Umfangseiten der Befestigungsbügel (d) zum Zusammenbau mit der Deckplatte (b) angebracht ist, während auf den anderen Umfangseiten die festen Kontakte {f, g, h und f1, g1, h1), für jede Phase einander gegenüberliegend, befestigt sind.
  2. 2. Motorschutzschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontaktpaare in drei abgestuften Längen angeordnet und dementsprechend die beweglichen Kontakte (p%, p2, p3), durch Isolierteile (r) getrennt, an dem beweglichen Schaltteil (w) ebenfalls abgestuft und versetzt befestigt sind.
  3. 3. Motorschutzschalter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem der drei festen Kontaktpaare das eine Kontaktelement (f1, g1, h1) mit dem zugehörigen Relais für Bimetallauslösung (i) und magnetische Kurzschlußauslösung (k) zu einem Bauteil vereinigt ist.
  4. 4. Motorschutzschalter nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Anschlußteile der festen Kontakte die obere Isolierplatte (b) des Schalters durchsetzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der beichsdruckeuei
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