DE520703C - Selbstschalter fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Selbstschalter fuer elektrische Leitungen

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DE520703C
DE520703C DEE31040D DEE0031040D DE520703C DE 520703 C DE520703 C DE 520703C DE E31040 D DEE31040 D DE E31040D DE E0031040 D DEE0031040 D DE E0031040D DE 520703 C DE520703 C DE 520703C
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Germany
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switch
circuit breaker
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plug
pole
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DEE31040D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/713Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being a safety switch

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  • Breakers (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstschalter für elektrische Anlagen, dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß der als Ersatz für Schmelzsicherungen in Form eines mehrpoligen Sicherungselementes gebaute Schalter durch eine Steckvorrichtung mit der Leitung in stromführende Verbü> dung gebracht wird; hierbei verhindert der Schaltgriff oder der zum Entarretieren
ίο dienende Teil der nach dem Ansprechen gesperrten Schaltvorrichtung ein Wiedereinschalten unter Strom. Der Schalter kann entweder selbst als Stecker ausgebildet, also mit zwei Steckerstiften versehen sein, welche in entsprechende, im Sockelteil des Elementes befindliche Hülsen eingreifen. Der Schalter kann aber auch in dem Sockelteil des Elementes untergebracht sein und erhält dann zwei Steckerhülsen zur Aufnahme der Stifte eines gewöhnlichen Steckers, an welchem die Verbrauchsapparate angeschlossen sind. Es wird dadurch eine Steckerdose mit Selbstschalter geschaffen, welche in Form und Größe eines Sicherungselementes gehalten -werden kann.
Die Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung derartiger Selbstschalter und besteht darin, daß der Schalter nicht durch zwei Stiftstecker, sondern unter Vermittlung eines Steckers mit konzentrisch angeordneten Kontakten mit der elektrischen Leitung in stromführende Verbindung gebracht wird. Die Steckerstifte des als Stecker ausgebildeten Selbstschalters, die Steckerhülse des im Sockel des Elementes befindlichen Schalters oder etwaiger anderer Ausführungsform in Verbindung mit einer Steckvorrichtung sind also durch konzentrisch angeordnete Kontakte ersetzt.
An sich sind Steckvorrichtungen mit konzentrisch angeordneten Kontakten bekannt. Bei den hier in Frage kommenden Selbstschaltern jedoch bringt die Verwendung konzentrisch angeordneter Kontakte den besonderen Vorteil mit sich, daß die Steckvorrichtung den gegebenen Abmessungen des Selbstschalters und der Anordnung seiner Teile besser angepaßt werden kann. So läßt sich beispielsweise die Achse des Selbstschalters bei einem als Stecker verwendeten Selbstschalter als Steckerstift, bei einem als Steckdose gebauten Schalter als Steckerhülse ausbilden.
Derartige durch eine konzentrische Steckvorrichtung angeschlossene Schalter finden besonders dort eine vorteilhafte Verwendung, wo nur die Sicherung einer Polleitung notwendig ist. Dies kommt besonders in Frage bei genullten und geerdeten Anlagen. Der Selbstschalter wird dann in die zu sichernde Polleitung eingeschaltet. Eine wesentliche Vereinfachung und eine damit verbundene Verbilligung des Selbstschalters wird dadurch erzielt, daß der andere nicht gesicherte Pol durch den Deckel (Hülle) des Selbstschalters gebildet wird, während als unterbrechender
Pol zweckmäßig die Achse des Selbstschalters in der obenerwähnten Ausbildung verwendet wird. Es ist zweckmäßig, den Schalter so zu gestalten, daß der Stecker nur dann in die Dose eingeführt werden kann, wenn der Selbstschalter sich im eingeschalteten Zustande befindet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem im Sockelteil
ίο des Sicherungselenientes eingebauten Selbstschalter gezeigt. Abb. ι zeigt den Selbstschalter teils im Schnitt, teils in Ansicht. Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Selbstschalter ohne Stecker.
In dem Sockelteil α des Sicherungselementes ist der Auslösemechanismus mit der Magnetspule angeordnet. Die Achse b, auf welcher die Schaltbrücke d sitzt, ist für die Aufnahme des Steckerstiftes iß des konzentrischen Steckers/ hohl ausgeführt. Der Sockel« des Sicherungselementes ist nach oben gehäuseartig derart ausgebildet, daß er mit der Hülseg des Steckers/ einen guten Kontakt bildet. Der HandknebelA des Schalters ragt dabei in den Hohlraum des Steckers /. Ein Einschalten unter Strom ist also unmöglich, da man den Schalter erst bei Entfernung des konzentrischen Steckers / schalten kann. Eine besondere Arretiervorrichtung ist aus diesem Grunde nicht erforderlich. Statt dessen kann aber auch der Schalthebel bei eingeführtem Stecker bedienbar sein, er müßte dann aber auf eine Freiauslösung wirken. Die Zuleitungsschnüre des Steckers / stehen mit dem Stift e und mit der Hülse g in stromleitender Verbindung.
Bei Nulleiteranlagen erfolgt der eine' Leitungsanschluß durch den hülsenartigen Oberteil c und der andere durch die als Stecker hülse ausgebildete Achse b. Der Strom fließt also hierbei durch den Kontaktoberteil c über die Kontakthülse g zum Stromverbraucher, von diesem durch den Steckerstift e und die Achse & zu dem Schalter der Magnetspule und wieder zurück zum Netz.
In ähnlicher Weise erfolgt dann auch der Kontaktschluß bei dem als Stecker ausgebildeten Selbstschalter oder bei anderen hier nicht gezeigten Ausführungsformen.

Claims (4)

  1. 50 Patentansprüche:
    ι. Selbstschalter für elektrische Leitungen, welcher vermittels einer Steckvorrichtung an die Leitung angeschlossen wird, wobei der Schaltgriff oder der Hebel für die Entsperrung des Schalters im Betriebszustand von der Steckvorrichtung abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Schalters an die elektrische Leitung bzw. der Anschluß der Verbrauchsapparate durch eine Steckvorrichtung mit konzentrisch angeordneten Kontakten erfolgt.
  2. 2. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme des konzentrischen Steckers der
    z. B. in Form eines Sicherungselementes gebaute Schalter an der Einführungsstelle zu einem hülsenartigen Kontakt (c) ausgebildet und die Achse (&) des Schalters hohl ausgeführt ist.
  3. 3. Selbstschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Achse (&) des Selbstschalters und einen Kontakt (e) der konzentrischen Steckvorrichtung gebildete Stromverbin-
    ■ dung in der durch den Selbstschalter gesicherten Polleitung Hegt.
  4. 4. Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zu sichernde Polverbindung durch den hülsenartigen Oberteil (c) (Neutraloder Erdpol) des Selbstschalters und von einem Kontakt (g) der konzentrischen Steckvorrichtung gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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