DE455723C - Steckerschalter - Google Patents

Steckerschalter

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DE455723C
DE455723C DER59131D DER0059131D DE455723C DE 455723 C DE455723 C DE 455723C DE R59131 D DER59131 D DE R59131D DE R0059131 D DER0059131 D DE R0059131D DE 455723 C DE455723 C DE 455723C
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plug switch
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7036Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part the switch being in series with coupling part, e.g. dead coupling, explosion proof coupling

Description

Da die Spannung von 110 bzw. 220 Volt in bestimmten Fällen gefährlich werden kann, hat man versucht, in solchen Betrieben die Gebrauchsspannung auf 40 Volt und weniger herabzusetzen. Dies kann erreicht werden durch Verwendung von Transformatoren; doch hat deren Verwendung den Nachteil, daß der Leerlaufsverbrauch der Transformatoren dauernd als Verlust auftritt. Dieser Verlust verschwindet auch nicht, wenn der Transformator, wie bereits bekannt, in einen Stecker eingebaut wird, der als Zwischendose benutzt wird.
Nach der Erfindung ist deshalb der Weg gewählt, daß ein in der Steckdose befindlicher Transformator erst bei Anschluß des Gebrauchsapparates, d.h. durch eine am Stekker angebrachte Vorrichtung, primär eingeschaltet wird. Es ist dann der Leerlaufsverlust nur so lange vorhanden, wie der Gebiauchsapparat verwendet wird. Beim Entfernen des Gebrauchsapparates wird der Primärstromkreis selbsttätig geöffnet und der Transformator spannungslos gemacht.
In einfacher Weise läßt sich dies, wie in Abb. ι dargestellt, erreichen, wenn der Stekker ι mit einem dritten Stift 4, der aus Isoliermaterial bestehen kann, versehen wird. Dieser Stift wirkt auf den in der Steckdose be- findlichen Schalter mit den Kontakten 5 und 6 ein und schließt ihn. Der Kontakt 5, der z. B. an einer Blattfeder beweglich angebracht sein kann, wird dann gegen den festen Kontakt 6 gedrückt (Abb. ib). Der Stift 4 ist in der Hülle. 4' geführt, während die Kontaktstifte 2 in den Hülsen 3 des Sekundärkreises (Sekundärspule 8) geführt sind. Die Primärspule 7 ist mit dem Netz durch die Leitung 7' und 7" verbunden.
Statt den Stromschluß, wie in Abb. 1 dargestellt, durch einen dritten Steckerstift einzuleiten, können die Steckerstifte 2 entsprechend der Abb. 2 mit Trennisolierstücken 9 versehen werden, so daß die Stifte 2 am Sekundärkreis sitzen, während an der Spitze der Steckkontakte angebrachte Metallstücke 4 die im Primärkreis liegenden Kontaktstücke 5 und 6 schließen. Es fließt dann der Primärstrom über die Schaltvorrichtung des Primär kreises zur Transformatorspule 7 und erregt hierdurch den Sekundärkreis mit der Transformatorspule 8.
Es läßt sich ferner die Anordnung so treffen, daß, wie in Abb. 3 und 4 gezeigt, in der Steckdose ein Schalter 10 eingebaut ist, dessen Griff 11 nach außen durchgeht, und der durch eine Feder dauernd in der AusschaltsteUung gehalten wird. Wird der Stecker 1 eingeführt, so bringt ein außen am Stecker angebrachtes Druckstück 12 den Schalter in die Einschaltstellung und schließt den Primärkreis. Die Steckerstifte 2 und die Steckerhülsen 3 sind in der Abb. 3 gestrichelt angedeutet.
Bei Verwendung konzentrischer Stecker wer- 6g den grundsätzlich alle Teile in ähnlicher Weise wie bei den beschriebenen Anordnungen ausgeführt.
Die Anordnung des Steckers zum Transformator kann verschiedenartig sein. In Abb. 5 und 5b ist gezeigt, wie Stecker und Transformator nebeneinander in demselben Gehäuse sitzen. Der Transformator 13 wird von einem Gehäuse 14 umgeben, auf dem die Steckdosenplatte 15 mit den Öffnungen 3' für den Sekundärkreis und der Öffnung 4' für den Schaltstift 4 sitzt. Die eigentliche Steckdose 16 ist in dem Gehäuse des Transformators unterhalb der Steckdosenplatte 15 angeordnet.
Ferner läßt sich, die Anordnung so treffen,
daß nach Abb. 6 die Steckdose 16 auf dem Transformator 13 sitzt, oder daß nach Abb. 7 die Steckdose in dem Gehäuse des Transformators so angeordnet ist, daß die Stifte von unten eingeführt werden. In Abb. 6 ist noch angedeutet, wie die Grundplatte 17 und das Gehäuse 14 zur Verstärkung des aktiven Eisens mit herangezogen werden können.
Um ein unbeabsichtigtes Herausdrücken des Steckers zu verhindern, könnten die Stromschließorgane selbst oder Teile, die mit dem Stecker in Verbindung stehen, mit einer Vorrichtung versehen sein, die den eingeführten Stecker irgendwie festhält. In an sich bekannter Weise kann dies z. B. durch eine in die Steckerstifte einschnappende Feder, die beim Herausziehen des Steckers wieder abgedrückt wird, oder durch einen konzentrisehen Stecker mit einer Art Bajonettverschluß erreicht werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steckerschalter, dadurch gekennzeichnet, daß in den Dosenkörper ein Transformator eingebaut ist, in dessen Primärkreis ein im Dosengehäuse angebrachter Schalter Hegt, der durch eine besondere Vorrichtung, z. B. einen Anschlag des eingeführten, den Sekundärkreis schließenden Steckers, in die Schaltstellung gebracht wird, während er beim Herausziehen des Steckers selbsttätig ausschaltet.
2. Steckerschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .das Eisen des Steckdosengehäuses als Transformatorkern mitbenutzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER59131D 1923-08-14 1923-08-14 Steckerschalter Expired DE455723C (de)

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