DE388975C - Kontaktgehaeuse fuer elektrische Alarmeinrichtungen - Google Patents

Kontaktgehaeuse fuer elektrische Alarmeinrichtungen

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DE388975C
DE388975C DEST35538D DEST035538D DE388975C DE 388975 C DE388975 C DE 388975C DE ST35538 D DEST35538 D DE ST35538D DE ST035538 D DEST035538 D DE ST035538D DE 388975 C DE388975 C DE 388975C
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housing
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contact housing
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B23/00Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions

Description

(St 3553*
Es sind elektrische Alarmeinrichtungen bekannt, bei denen eine den Betriebsstrom liefernde Batterie in einem mit den Kontakten zum Schließen und Unterbrechen des Stromkreises ausgerüsteten Gehäuse untergebracht ist. Ein solches Gehäuse kommt beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung zur Anwendung, bei welcher eine Batterie aus an und für sich bekannten plattenförmigen Trokkenelementen vorgesehen ist. An der einen Kontaktfläche der Batterie liegt dauernd ein Stromleiter an, während der anderen Kontaktfiäche der Batterie ein oder mehrere Drücker zum Schließen und Unterbrechen des Stromkreises gegenüberstehen. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Drücker an einem aufklappbaren Deckel des Gehäuses gelagert sind und auf federnden Kontaktzungen ruhen. Diese werden bei Betätigung der Drucker
ao gegen die Kontaktfläche der Batterie gepreßt, wodurch der Stromkreis geschlossen wird, während bei Freigabe der Drücker die Kontaktzungen durch ihre eigene Federung zurückweichen.
Λ'~οη anderweitigen Einrichtungen ähnlicher Art zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch den einfachen Ausbau der den Stromschluß bewirkenden Kpntaktteile sowie durch die ermöglichte leichte Auswechselbarkeit der Batterie aus.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt des Kontaktgehäuses,
Abb. 2 eine Draufsicht desselben nach Entfernen des Gehäusedeckels,
Abb. 3 eine Vorderansicht zu Abb. 2, wobei die Gehäusevorderwand entfernt und die Batterie teilweise ausgebrochen gezeichnet ist,
Abb. 4 ein elektrisches Stromlaufschema einer Alarmeinrichtung mit zwei Anschlüssen.
Ein aus Blech verfertigtes Kontaktgehäuse ι ruht auf vier Füßen 2. Es besitzt einen aufklappbaren Deckel 3 und eine niederklappbare Vorderwand 4. Von dem die Batterie 5 und die stromleitenden Kontaktteile aufnehmenden Gehäuseoberteil ist ein niedriger Gehäuseunterteil 6 durch einen Zwi-
schenboden 7 abgeteilt. Die Wandungen des Gehäuseunterteiles weisen Durchbrechungen 8 auf. Die Batterie 5 ist aus vier plattenförmigen Trockenelementen zusammengesetzt. Dieselben sind mit ihren entgegengesetztpoligen Kontaktflächen lose aufeinandergelegt, so daß sie bei Bedarf leicht und rasch ersetzt werden können. Die Seitenwände 10 des Kontaktgehäuses sind inwendig mit Isolationsplatten 11 verkleidet, durch welche die Berührung der Elemente mit der metallenen Gehäusewand zwecks Vermeidung eines Kurz Schlusses verhindert wird. In das Kontakt gehäuse 1 ist ferner eine Querwand 12 eingebaut, welche gegen die Batterie 5 durch eine Isolationsplatte 13 geschützt ist und eine Längsverschiebung der Batterie im Gehäuse verhindert. Das unterste Element der Batterie 5 liegt mit seiner positivpoligen Kontaktfläche (-J-) auf einer im Grunde des Gehäusecberteiles angeordneten Kontaktzunge 14. Die Kontaktzunge 14 ist durch eine Isolationsplatte 15 vom Zwischenboden 7 getrennt. Ein rechtwinklig aufgebogener Endteil 16 der Kontaktzunge 14 ist an einer Isolationsplatte 17 festgelegt, welche an der Gehäuserückwand 18 anliegt. Am Gehäusedeckel 3 ist unterseitig ein federnder Bügel 19 einerends festgelegt, welcher einen isolierenden Knopf 20 trägt. Der federnde Bügel 19 drückt die Elemente der Batterie'5 gegeneinander und gegen die Kontaktzunge 14, wodurch eine gut leitende Verbindung zwischen den Elementen | der Batterie sowie zwischen dem untersten : Element derselben und der Kontaktzunge 14 . bewirkt wird. An der Isolationsplatte 17 sind ferner zwei federnde, umgebogene Kon- '. taktzungen 21 festgelegt, welche nach vorn ; und über die Batterie ragen. Die Kontakt- : zungen 21 tragen vorderends je einen kurzen Kontaktstift 22. Auf jede Kontaktzunge 21 stützt sich ein Drücker 23, welcher in einer im Gehäusedeckel 3 eingesetzten Führungsbüchse 24 gelagert ist. Beim jeweiligen Niederdrücken eines Drückers 23 wird ein an der entsprechenden Kontaktzunge 21 sitzender Kontaktstift 22 gegen die negativpolige Kontaktfläche des obersten Elementes der Batterie 5 gepreßt. Dadurch wird der Stromkreis zwischen der Batterie 5 und einer von dieser gespeisten elektrischen Klingel oder anderen Alarmeinrichtung 25 bzw. 26 (Abb. 4) bis zur Freigabe des Drückers geschlossen. Die Verbindung der Batterie mit den Alarmeinrichtungen wird durch drei Leitungsdrähte 27, 28, 29 hergestellt. Dieselben sind durch eine an der Gehäuserückvand 18 angebrachte Tülle 30 geführt. Die beiden Leitungsdrähte 27, 28 sind an zwei auf den Kontaktzungen 21 sitzenden Klemmen 31 und der Leitungsdraht 29 an einer am aufgebogenen Kontaktzungenendteil 16 sitzenden Klemme 32 angeschlossen. Je nach Betätigung des einen oder anderen ■ Drückers fließt somit der elektrische Strom vom positiven Pol der Batterie durch den Leiter 29 nach der Klingel 25 und von dieser ι durch den Leiter 28 nach dem negativen Pol der Batterie zurück, oder aber er kehrt vom positiven Leiter 29 durch die Alarmeinrich-' tung 26 und den negativen Leiter 27 zur Batterie zurück.
Im Gehäuseunterteil 6 kann eine elektrische Klingel, Glühbirne oder sonstige Alarm- bzw. Meldeeinrichtung untergebracht und in nicht j näher erläuterter Weise an die Batterie eines ; entfernt aufgestellten gleichen oder andersartigen Kontaktgehäuses angeschlossen sein, wodurch der Erfindungsgegenstand sowohl als Geber wie auch als Empfänger dient. Es ; könnte aber eine im Gehäuseunterteil befindliehe Alarmeinrichtung auch an die eigene Batterie s bzw. an die Kontaktzungen 14, 21 angeschlossen sein, wodurch das Kontaktgehäuse als Tischglocke, Kellnersignalapparat u. dgl. verwendet werden kann.
Statt des aufklappbaren Gehäusedeckels 3 könnte eine auf der Gehäusewand festsitzende Gehäusedeckplatte und außerdem eine beliebige Anzahl Drücker vorgesehen sein. Ebenso kann der Gehäuseunterteil bei Kontaktgehausen, die ausschließlich zum Betrieb entfernt gelegener Alarm- bzw. Meldeeinrichtungen dienen, vollends in Wegfall kommen, und es läßt sich in diesem Falle das Gehäuse ohne Schwierigkeit derart umbauen, daß die Batterie von unten her in dasselbe eingelegt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kontaktgehäuse für elektrische Alarmeinrichtungen, in welchem eine aus plattenförmigen Elementen bestehende Batterie untergebracht ist, an deren einer Kontaktflache dauernd ein Leiter anliegt, während der anderen Kontaktfläche der Batterie ein oder mehrere Drücker zum Schließen und Unterbrechen des Stromkreises gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücker an einem aufklappbaren Deckel (3) des Gehäuses gelagert sind und auf federnden Kontaktzungen (21) ruhen, welche durch Betätigung des Drückers gegen die Batterie gepreßt werden und dadurch den Stromkreis schließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST35538D 1922-03-14 1922-03-14 Kontaktgehaeuse fuer elektrische Alarmeinrichtungen Expired DE388975C (de)

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