CH161948A - Druckknopfschalter für elektrische Einrichtungen wie Motore, Heizanlagen usw. - Google Patents

Druckknopfschalter für elektrische Einrichtungen wie Motore, Heizanlagen usw.

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CH161948A
CH161948A CH161948DA CH161948A CH 161948 A CH161948 A CH 161948A CH 161948D A CH161948D A CH 161948DA CH 161948 A CH161948 A CH 161948A
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CH
Switzerland
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push
button
bridge
button switch
switch
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Application number
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English (en)
Inventor
Mettler Adolf
Original Assignee
Mettler Adolf
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/62Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon manual release of a latch

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description


  Druckknopfschalter für elektrische Einrichtungen wie     Notore,    Reizanlagen usw.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Druckknopfschalter für elektrische Einrich  tungen wie     Motore,    Heizanlagen . usw. Bisher  besassen für solche. Anwendung bestimmte  Schalter eine Schaltwalze und lose Kontakt  finger. Der Schalter nach der Erfindung  weist eine mit einem     Druckknopf    und mit  zwischen Isolierstücken angeordneten Kontakt  lamellen versehene Brücke auf, welche zur  elektrisch leitenden Verbindung fester Kon  takte miteinander bestimmt ist. Zweck  mässigerweise sind als feste Kontakte der einen  Zuleitungsseite des Schalters die Sockel von  Sicherungen verwendet.  



  Zur Verriegelung der Kontaktbrücke in  Einschaltstellung sind besondere Vorrichtungen  vorgesehen, die beispielsweise links und rechts  des Druckknopfes angeordnet sein können.  



  Auf. der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.       Fig.    1 zeigt die Vorderansicht des Schal  ters bei abgehobenem Deckel;       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       A-B    von     Fig.    1,    Die     Fig.    3 und 4 veranschaulichen in  grösserem     Massstabe    einen Querschnitt durch  die Kontaktbrücke und deren     Führungs-    und       Auslöseorgane    in ausgerückter und einge  schalteter Stellung;       Fig.    5 zeigt im Schnitt die Verriegelung  der Kontaktbrücke im Augenblicke der Aus  lösung von aussen her.  



  An der Rückwand des Gehäuses 1 ist  eine starke Isolierplatte 2 befestigt, die an  ihrem in der Zeichnung obern Teile drei -feste  Kontakte 3 und im untern Teile in ge  wissem     Abstande    von diesen die drei Gegen  kontakte 4 trägt, welch letztere zugleich als  Sicherungssockel ausgebildet sind. Die Kon  takte 3 bilden die eine, die Kontakte 4 die  andere     Stromzuführungsseite    des Schalters.

    Zur Verbindung der Kontakte 3 und 4 in  Einschaltstellung dienen bügelförmige, zweck  mässigerweise aus Kupfer bestehende Kontakt  lamellen 5, die zur Verstärkung durch Stahl  federn 6 unterlegt und zwischen zwei aus  Isoliermaterial bestehenden Platten 7, 8 fest  gespanntsind.     Diesemiteinanderverschraubten         Platten 7, 8 tragen in ihrer Mitte zwischen  den Verschraubungen 10 den Druckknopf 9,  der durch eine versenkte     Durchbrechung    des  Schalterdeckels 11 austritt.  



  Zur Führung der durch die Teile 5-10  gebildeten Kontaktbrücke parallel zu sich  selbst dienen zwei in der Achse der durch  bohrten Verschraubungen 10 an der Isolier  platte 2 befestigte Stifte 13, an denen je ein  Röhrchen 13 verschiebbar geführt ist; das  von einer Schraubenfeder 14 lose umgeben  ist. Die Stifte 12 sind hohl und enthalten je  eine bügelförmige Feder 15, wobei die     schulter-          förmigen        Ausbiegungen    ihrer Schenkel durch  Schlitze 16 der Stifte hinausragen können.  Befindet sich der Schalter im eingeschalteten  Zustande     (Fig.    4), so treten die Schultern  dieser Federn 15 ausserdem durch Schlitze 17  der Röhrchen 13 und greifen über die äussere  Stirnfläche der Verschraubungen 10.

   Dadurch  ist die Kontaktbrücke entgegen der Wirkung  der Federn 14 in der Kontaktstellung ver  riegelt. Dabei liegen die     äussern    Enden der  Röhrchen unmittelbar unter einem     rahmen-          förmigen    Hebel 18, der bei 19 an den Schal  terdeckel 11     angelenkt    ist und an seinem  untern Ende einen als Drücker dienenden,.  durch den Deckel 11 nach aussen vorstehen  den Stift 20 trägt.  



  Wird durch     Einwärtsdrücken    des Drückers  20 der Hebel 18 einwärts geschwungen, das  heisst aus der Stellung nach     Fig.    4 in die  jenige nach     Fig.    5 bewegt, so drückt der  Hebel 18 die beiden Röhrchen 13 nieder.  Dadurch werden die beiden     Schenkel    der  Federn 15 gegeneinander gedrückt, so dass  sie mit ihren Schultern von der     Stirnfläche     der Verschraubungen 10 abgleiten. Sobald  dies geschehen, ist die Verriegelung der  Kontaktbrücke 7, 8 aufgehoben und wird  diese letztere daher unter der Wirkung der  Schraubenfedern 14 auswärts gestossen, der  Strom also ausgeschaltet     (Fig.    2 und 3).

    Nach erfolgter Ausschaltbewegung und bei  wieder     frei    gelassenem Drücker 20 werden  die Röhrchen     7,3    sowie der Hebel 18 mit dem  Druckknopf 20 durch die sich wieder aus-    spreizenden Federn 15 in ihre Ausgangslage       (Fig.    3) zurückgebracht. Das     Wiedereinschal-          ten    erfolgt durch Druck auf den Druckknopf  9, der die Kontaktbrücke wieder in die Stel  lung nach     Fig.    4 überführt.  



  An der Innenseite des vor den Sicherungs  sockeln 4 liegenden Teiles des Gehäusedeckels  11 ist eine aus     Isoliermaterial    bestehende  Platte 21 angebracht, welche vor den     Sok-          keln    4 runde Aussparungen 22 für den Durch  lass der Sicherungsstöpsel besitzt. Diese An  ordnung ermöglicht das Auswechseln von  Sicherungsstöpseln ohne Abheben des Gehäuse  deckels. Dieser kann daher mit dem     -Gehäuse     zusammen plombiert. werden, was für die  Betriebssicherheit und Kontrolle von grossem  Vorteil ist. Die gleiche Einrichtung ist auch  verwendbar, wenn an Stelle von     Stöpselsiche-          rungen    Sicherungsautomaten verwendet wer  den, die durch Druckknöpfe einzuschalten  sind.

   Diese Druckknöpfe können durch die  Öffnungen 22     hindurchtreten.     



  An die untere Wand des Gehäuses 1 ist  eine Schale 24 geschraubt, die in ihrem ab  nehmbaren Deckel 25 eine     Durchbrechung    26  für das Einführen eines Kabels mittelst Stopf  büchse, einer Röhre usw. aufweist.  



  Im Gehäuse 1 kann auch eine     Glimm-          kontrollampe    angebracht werden. Ferner lässt  sich innen an den beiden Seitenwänden eine  zusätzliche Führung für die Kontaktbrücke  anbringen. Auch können je nach der     Zweck-          bestimmung    des Schalters Hilfe- und Signal  kontakte angeordnet werden, ebenso an der  Vorderwand ein     Ampssremeter    und ein Volt  meter.     __  

Claims (1)

  1. _ PATENTANSPRUCH: Druckknopfschalter für elektrische Ein richtungen wie Motore, Heizanlagen usw., dadurch gekennzeichnet, dass zur elektrisch leitenden Überbrückung von feststehenden Grundkontakten eine mit zwischen Isolier- stücken angeordneten Kontaktlamellen und einem Druckknopf versehene Brücke derart angeordnet ist, dass sie durch den Druck knopf parallel zu sich selbst verschoben wer den kann, und dass sie in der Einschaltstellung verriegelt wird durch von der Aussenseite des Schalters herzu betätigende Vorrichtungen, wobei die Brücke an Teilen dieser Vorrich tungen geführt ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Druckknopfschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ver riegelung der Kontaktbrücke in der Ein schaltstellung bestimmten Vorrichtungen beiderseits des Druckknopfes angeordnet sind und eine bügelförmige Feder (15) aufweisen, die in einem Stifte (12) unter- gebracht ist und in der Einschaltstellung mittelst Schultern die Brücke übergreift und sie entgegen der Wirkung von zu ihrer Rückführung in die Ausschaltstellung bestimmten Druckfedern (14) zurückhält. 2. Druckknopfschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Grundkontakte der einen Stromzuführungs- seite als Sockel zur Aufnahme von Stöp- selsicherungen ausgebildet sind.
CH161948D 1932-03-11 1932-03-11 Druckknopfschalter für elektrische Einrichtungen wie Motore, Heizanlagen usw. CH161948A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2819356A (en) * 1957-01-31 1958-01-07 Gen Electric Multiple push-button switch
US2835753A (en) * 1957-03-01 1958-05-20 Gen Electric Multiple pushbutton switch with snap action springs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2819356A (en) * 1957-01-31 1958-01-07 Gen Electric Multiple push-button switch
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