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Automat zum Ein- und Ausschalten von elektrischem Licht.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Automat zum Ein-und Ausschalten von elektrischem Licht, bei welchem eine in einem Gehäuse angebrachte, in einem elektrischen Stromkreis eingeschaltete, leitende, mit einem federnd angeordneten Kontaktstück versehene Sperrklinke vorgesehen ist, deren anderes Ende mit einer Rille zur Aufnahme von Geldstücken versehen ist und bei welchem ferner ein mit mindestens einer Zahnlücke ver- sehenes, in Drehung versetzbares Rad angeordnet ist, auf welchem die Sperrklinke bei Drehung des Rades bei ausser Eingriff gebrachter Stellung gleitet, zwecks Schliessens des elektrischen Stromkreises ;
ausserdem ist eine mittels Schlüssels zu betätigende Stellvorrichtung angebracht, behufs Schliessens des elektrischen Stromkreises ohne Aussereingriffbringens der Sperrklinken durch Einwerfen eines Geldstückes durch die Einwurfrille am Gehäuse.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindunggegenstandes ; es zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes im Schnitt nach der Linier- der Fig. 2, Fig. 2 einen Gundriss desselben.
In dem mit der Münzeinwurfsöffnung 2 versehenen Gehäuse 1 ist die Sperrklinke 3 auf der Achse 4 drehbar angeordnet, deren eines Ende mit der das Kontaktstück. 5 tragenden Feder 6 versehen ist, während das andere Ende zu einer Rille ausgebildet ist zur Aufnahme der Geldstücke 8. ! Jas Kontaktgehäuse 9 ist mit der Klemme 10 verbunden, während die Drehachse 4 mit der Klemme 11 in Verbindung steht. Das Laufrad 12, welches von einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Uhrwerke auf der Achse 13 in Umdrehung versetzt werden kann, besitzt eine Zahnlücke 14, in welche der Sperrzahn 15 der Sperrklinke zum Eingriffe kommt. 17 ist ein um den Bolzen 18 drehbar mittels Schliessvorrichtung 19 verschliessbarer Deckel, welcher zur Entnahme der in den Raum 20 des Gehäuses gefallenen Geldstücke geöffnet werden kann.
Der in dem Auge 21 der Seitenwandung des Gehäuses gelagerte Stift 22 trägt einerseits den Kopf 23 mit Vierkant- bohrung versehen zur Aufnahme ones Steckschlüssels und andererseits einen Exzenter 25.
Die mit Bohrungen versehenen Lappen 16 dienen zur Befestigung des Apparates.
Die Betätigung des Apparates erfolgt in der Weise, dass durch Auffallen des Geld- stückes 8 durch die Münzeinwurfsöffnung 2 in die Rille 7 die Sperrklinke 3 derart ver- schwenkt wird, dass der Sperrzahn 15 aus der Zahnlücke 15 auegehoben wird. Es kann sich daher das Laufrad 12 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles bewegen, während der
Umdrehung genannten Laufrades gleitet der Sporrzahn Jj auf dem Laufrad und ist gleich- zeitig das Kontaktstück 5 mittels der Feder 6 gegen dab Kontaktstück 9 gepresst ; der
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schnappt der Sperrzahn infolge Federkraft der Feder 6 und Eigenschwere des diesbezüglichen Sperrklinkenarmes ein, so dass die Bewegung des Laufrades unterbrochen wird, gleichzeitig auch der Stromkreis.
Mittels Exzenter 25 kann de@ Stromkreis ebenfalls ein- bzw. ausgeschaltet werden, indem durch Drehen desselben mittels eingestecktem Schlüssel das Kohtakt8), ück 5 gepresst wird, wobei mittels der Feder 6 der Sperrzahn 15 aus Zahnlücke 14 herausgeführt wird bzw. die Sperrklinke 3 in ihrer Lage entsprechend verändert wird, so dass sich das Laufrad 12 drehen kann. Auf diese Weise kann der Strom für längere Dauer eingeschaltet werden, solange als sich der Exzenter 25 in vorbeschriebener Stellung befindet.
Der beschriebene Apparat kann auch mit einem Zählwerk in Verbindung gebracht werden, sei es, dass die Umdrehungen des Laufrades gezählt werden, sei es, dass ein Messapparat zum Messen des elektrischen Stromes in die elektrische Leitung eingeschaltet wird.
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1. Automat zum Ein-und Ausschalten von elektrischem Licht, gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuse angebrachte, in einem elektrischen Stromkreis eingeschaltete, leitende, mit einem auf einer Feder angeordneten Kontaktstück (, 1) versehene Sperr- klinke (3), deren anderes Ende mit einer Rille (7) zur Aufnahme von Geldstücken ver- sehen ist und durch ein mit mindestens einer Zahnlücke versehenes in Drehung versetz- bares Laufrad (12),
auf welchem die Sperrklinke bei Drehung des Rades in ausser Eingriff gebrachter Stellung gleitet.
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