DE556960C - Zugeinrichtung fuer Auf- und Unterputz-Einheitsdrehschalter - Google Patents
Zugeinrichtung fuer Auf- und Unterputz-EinheitsdrehschalterInfo
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- DE556960C DE556960C DE1930556960D DE556960DD DE556960C DE 556960 C DE556960 C DE 556960C DE 1930556960 D DE1930556960 D DE 1930556960D DE 556960D D DE556960D D DE 556960DD DE 556960 C DE556960 C DE 556960C
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- Germany
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- pull lever
- switch
- flush
- pulling device
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H17/00—Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Bei den bisher bekannt gewordenen elektrischen Zugschaltern, bei denen die sogenannten
Einheitsdrehschalter Verwendung rinden, besitzt der Zugmechanismus eine aus Sperrrad
und Mitnehmer bestehende Kupplungseinrichtung, die den Zughebel bei Betätigung mit der Schalterachse kuppelt und so den
Schalter in Bewegung setzt, während sie den Zughebel beim Zurückdrehen von der Schalterachse
entkuppelt, indem der Zughebel mit seinem Mitnehmer infolge seiner Lagerung in einem Langlach an dem Sperrad vorbeigleitet.
Dabei muß der Zughebel mindestens den gleichen Winkel beschreiben wie die Schalterachse, um den Ausschalter aus einer
Schaltstellung in die andere zu bringen. Dieser Winkel beträgt aber mindestens 90 °, so
daß der Weg, den das freie Ende des Zughebels mit der Zugschnur zurücklegt, verhältnismäßig
lang ist. Dieser lange Weg gibt vielfach zu Beanstandungen Anlaß und
wird allgemein störend empfunden.
Es sind allerdings auch schon Versuche gemacht worden, durch besondere Anordnung
des Zughebeldrehpunktes in Verbindung mit einer Klinkensperrung den Ausschlagwinkel
zu reduzieren. Derartige Konstruktionen sind aber verhältnismäßig kompliziert und
unsicher in ihrem Aufbau und nur entsprechend teuer herzustellen.
Die nachstehend beschriebene Erfindung beseitigt diese Mängel und ermöglicht bei
einfachster Konstruktion eine Herabsetzung des Winkelweges des Zughebels um mehr als
die Hälfte desjenigen der Schalterachse. Dabei ist die Anordnung sowohl für Aufputzais
auch für Unterputzschalter zu verwenden. Es braucht dann nur die Aufputzkappe gegen
die Unterputzabdeckplatte, die sich auf den Rand der in die Wand eingebauten Dose oder
auf die Wand selbst auflegt, ausgetauscht zu werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Aufputzschalter dargestellt, und zwar
zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 2 eine Draufsicht bei abgenommener Isolierkappe.
Auf die normale Einheitsschalterachse α ist ein mit Verzahnung b versehenes Mitnehmerrädchen
c aufgesetzt, das in der mit Innenverzahnung e versehenen Aussparung / des
Betätigungs- oder Zughebels d liegt. Dabei ist die Anordnung so' getroffen, daß die
Innenverzahnung e des Zughebels d und der Drehpunkt h des Hebels auf entgegengesetzten
Seiten der Schalterachse liegen. Hierdurch wird beim Ineinandergreifen der beiden
Verzahnungen e und b eine Übersetzung hervorgerufen, derart, daß das Mitnehmerrädchen
c einen größeren Drehwinkel beschreibt als der Betätigungshebel. Dieser Hebel, der um den Zapfen h drehbar gelagert
ist, besitzt hier in bekannter Weise einen Schlitz g, der eine radiale Auswärtsbewegung
des Hebels ermöglicht. Dadurch wird beim Rückholen des Hebels unter Mitwirkung der
auf dem Zapfen h angebrachten Rückholfeder i eine Entkupplung der beiden Verzahnungen
b und e und somit ein toter Rückgang des Zughebels bewirkt. Das Ganze ist
zweckmäßig auf einer Grundplatte k angeordnet und von einer IsoHerkappe Z überdeckt,
die mit der Grundplatte k verschraubt ist. Dadurch wird der ganze Zugmechanismus
ein geschlossenes Teil, das einfach vermittels der in der IsoHerkappe I angebrachten
Halteschraube m auf der Schalterachse a
befestigt wird, wobei gleichzeitig die Grundplatte k mit ihren Haltelappen η in entsprechende
Aussparungen ο der lose auf dem auf der Wand befestigten Einheitsschaltersockel
aufgesetzten und in bekannter Weise gegen Verdrehen gesicherten Schalterkappe p
eingreift und somit auch diese auf dem Schalter sicher festhält.
ao Zur Erreichung des vom Verband deutscher Elektrotechniker vorgeschriebenen Berührungsschutzes
sind entweder das Mitnehmerrädchen c oder der Zughebel d oder beide Teile aus irgendeinem dazu geeigneten
Isolierstoff herzustellen.
Claims (1)
- Patentanspruch :Zugeinrichtung für Auf- und Unterputz-Einheitsdrehschalter, bei dem auf die Schalterachse ein mit Verzahnung versehenes Mitnehmerrädchen undrehbar aufgesetzt ist, das infolge eines Langlochlagers des Zughebels nur in einer Drehrichtung von dem Zughebel über dessen Mitnehmerzahn mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerrädchen (c) in einer mit Innenverzahnung (e) versehenen Aussparung (f) des Zughebels (d) liegt, und daß der Drehpunkt Qi) des Zughebels zur Schalterachse (α) derart exzentrisch angeordnet ist, daß die Innenverzahnung (e) und der Drehpunkt (h) auf entgegengesetzten Seiten der Schalterachse liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE556960T | 1930-08-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556960C true DE556960C (de) | 1932-08-17 |
Family
ID=6564931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930556960D Expired DE556960C (de) | 1930-08-09 | 1930-08-09 | Zugeinrichtung fuer Auf- und Unterputz-Einheitsdrehschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556960C (de) |
-
1930
- 1930-08-09 DE DE1930556960D patent/DE556960C/de not_active Expired
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