DE379694C - Funkenfaenger - Google Patents

Funkenfaenger

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DE379694C
DE379694C DEK78722D DEK0078722D DE379694C DE 379694 C DE379694 C DE 379694C DE K78722 D DEK78722 D DE K78722D DE K0078722 D DEK0078722 D DE K0078722D DE 379694 C DE379694 C DE 379694C
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Expired
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DEK78722D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Funkenfänger. Die Erfindung bezieht sich auf einen Funkenfänger für Lokomotiven und Lokomobilen, welcher aus mehreren am Schornsteinfuß angebrachten Siebzylindern besteht.
  • Es ist bekannt, derartigen Siebzylindern eine gewisse Beweglichkeit zu geben, um ihr Verstopfen zu vermeiden. Diese Beweglichkeit der Siebe bestand darin, daß sie auf ihren festen Untersätzen hüpfende Eigenbewegungen machen können. Diese Art der Beweglichkeit hat offenbar den Nachteil, daß die Siebe bei ihren Bewegungen nach allen Richtungen hin Schläge austeilen, also auf die Teile, welche zur Begrenzung ihrer Bewegungen dienen, lockernd wirken. Ferner können sich die Siebe leicht bei diesen unregelmäßigen, hüpfenden Bewegsingen verbiegen bzw. sonst beschädigen, so daß sie keine lange Lebensdauer haben werden. Denn sie stoßen bei diesen Bewegungen mit ihren verschiedenen Kanten in allen Richtungen gegen Hindernisse an und müssen daher unbedingt nach einiger Zeit verbogen und verbeult werden.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß am Schornsteinfuß ein Ring an zwei gegenüberliegenden Stellen (Schrauben 3) drehbar aufgehängt ist und an zwei um go° gegen die Schrauben versetzten Stellen Zapfen zum Aufhängen des inneren und äußeren Siebzylinders trägt. Ferner besitzt gemäß der Erfindung der innere Siebzylinder an seinem Fuße kurze Stege, die Vorsprünge bilden, welche in einem geringen Abstand von dem äußeren Siebzylinder endigen, zum Zwecke, die gegenseitige Bewegungsbeeinflussung der Siebzylinder zu fördern, wobei künstliche an sich bekannte Schlagmittel angeordnet sein können.
  • Es wird also durch die kardanische Aufhängung nach der Erfindung nicht die Beweglichkeit vergrößert, sondern in bestimmte Bahnen gelenkt, in «-elchen sie zweckmäßig wirkt.
  • Die Beweglichkeit an sich ist offenbar bei der bekannten Vorrichtung größer wie bei der Erfindung, denn die Siebkegel können dort nicht nur seitlich, son:lern auch aufwärts und abwärts und teilweise irn Kreise sich bewegen.
  • Der Vorteil der Erfindung aber besteht darin, daß jeder Stoß, in welcher Richtung er auch auf die Lokomotive wirken möge, sich auf die Siebzylinder überträgt und diese zur Schwingung bringt, ohne claß dabei die Gefahr des Anstoßens an irgendwelche zerstörend oder deformierend wirkende Hindernisse eintritt, cla eben lecliglich ein Schwingen, nicht aber ein Hüpfen erzielt wird.
  • Dies hat ferner den Vorteil, daß man die Zylinder ineinanderhängen kann, so daß sie einen geringeren Platz @innehrnen als bei der l;ekannten Einrichtung, wo sie übereinander angeordnet sind.
  • Dabei ist gemäß der Erfindung ein einfaches Mittel zur gegenseitigen Bewegungsl;eeinflussung dadurch geschaffen, daß die \`orspriinge vorgesehen sind, durch welche der eine schwingende Siebkegel auch den anderen 1#eeinflußt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei-#,piel der Erfindung dar, und zwar in Anwendung für eine Lokomobile.
  • Abb. i ist ein Querschnitt.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach C-I> der Abb. i. Abb. 3 ist ein Schnitt nach .-1-B der Abb. i. Abb.:1 stellt die Vorrichtung in einer Lokomobile eingebaut dar.
  • Abb. 5 ist eine Ansicht des äußeren SiebzvIiriders.
  • Unten an dem Schornstein i ist mittels der Schrauben 3 der Ring 2 aufgehängt, welcher uni diese Schrauben 3 drehbar ist. Der Ring :2 geht in einen flachen Ring 4 über, der zwei nach unten gerichtete Ansätze 3 auf-«-eist, durch welche zwei Stifte 6 an gegeniiberliegenden Seiten eingesteckt sind, auf deren nach innen hervorstehende Enden die beiden Hälften des inneren Siehzvlinders ; aufgehängt sind, während auf die nach außen gerichteten Enden der Stifte 6 die beiden Hälften des Außenzylinders 8 aufgehängt .sind, die durch Schnallenverschlüsse 17 o. dgl. miteinander verbunden sind.
  • Die Siebzylinder hestehen aus zwei Querrahmen 18, i g, die durch mehrere Längsstege verbunden sind, zwischen denen weitmaschige Drahtseile 2i ausgespannt sind. Damit nun eine möglichst glatte Durchführung der Rauchgase durch die Drahtsiebe erfolgt und besonders die Stauung der Rauchgase durch Anstoßen gegen das Dach .4 vermieden wird, ist an der Außenseite des inneren Siel)zyiinders 7 unterhalb der Aufhängevorrichtung 5, 6 ein Dach 22 vorgesehen, das bis nahe an den Außenzvlinder 8 heranreicht und unterhalb des oberen Rahmens 18 liegt, so daß also die Rauchgase, die teilweise sowieso durch die notwendigen Längs- uni Querstege der Siebz\-linder eine nicht zu vermeidende Störung erfahren, hierdurch eine nach aufwärts vorgeschriebene Richtung haben, die einen glattem Verlauf ohne Anstoß gegen die durch die Aufhängevorrichtung gegebenen Kanten o. dgl. Sichert. An dem Fuße des Siebzylinders 7 sind mehrere Winkel 9 befestigt, welche mit ihren vorstehenden Stegen 1 o in einem kleinen Abstande vor dem Sieb 8 endigen. Die durch die Schrauben 3 gebildete Achse ist uni 9o= gegen die Achse versetzt, welche durch die Stifte 6 gebildet wird, so daß also die SiebzyIinder ;, 8 sich nach allen Richtungen bewegen können, wobei die Stege to als Klopfer dienen.
  • In Anwendung für eine Lokomobile ist noch eine besondere Klopfvorrichtung vorgesehen, bestehend aus einem Klopferpaar 12, das einstellbar an einem Arm 13 hängen bzw. an diesem festgeklemmt werden kann, der einer `Felle 1:I angeschlossen ist, an deren Kurbelarm 15 eine Stange 16 angreift, die von der Pumpe der Lokomobile aus gesteuert wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Funkenfänger für Lokomotiven und Lokomobilen, welcher aus mehreren am Schornsteinfuß angebrachten Siebzylindern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß am Schornsteinfuß . ein Ring (2, d.) an zwei gegenüberliegenden Stellen (Schrauben 3) drehbar aufgehängt ist und all zwei um 9o° gegen die Schrauben (3) versetzten Stellen "Zapfen (6 ) zum Aufhängen des inneren und äußeren Siebzylinders (7, 8) trägt.
  2. 2. Funkenfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Siebzylinder (7) an seinem Fuße kurze Stege (to) besitzt, die Vorsprünge bilden, welche in einem geringen Abstand von dein äußeren Siebzylinder (8) endigen, zum Zwecke, die gegenseitige Bewegungsbeeinflussung der Siebzylinder zu fördern, wobei künstliche an sich bekannte Schlagmittel angeordnet sein können.
DEK78722D 1921-08-05 1921-08-05 Funkenfaenger Expired DE379694C (de)

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