DE844495C - Deckenleuchte mit Leuchtroehren - Google Patents

Deckenleuchte mit Leuchtroehren

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DE844495C
DE844495C DEW2797A DEW0002797A DE844495C DE 844495 C DE844495 C DE 844495C DE W2797 A DEW2797 A DE W2797A DE W0002797 A DEW0002797 A DE W0002797A DE 844495 C DE844495 C DE 844495C
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DE
Germany
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sheet metal
metal strips
ceiling light
glass rods
fluorescent tubes
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Expired
Application number
DEW2797A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wilden
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Deckenleuchte mit Leuchtröhren Gegenstand der Erfindung ist eine Deckenleuchte mit Leuchtröhren, bei der die Abschirmung der Leuchtkörper in der Weise erfolgt, daß einerseits eine Blendung vermieden wird und andererseits ohne nennenswerte Einbußen an Licht eine gleichmäßige Aufhellung des Raums erreicht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Grundplatte der Deckenleuchte mit den Fassungen und den Leuchtröhren nach unten und an den senkrecht zu den Leuchtröhren verlaufenden Seiten durch in geringem Abstand voneinander angeordnete Glasstäbe abgeschirmt sind. -Der Abstand der Glasstäbe voneinander wird zweckmäßig etwa gleich der halben Stärke der Glasstäbe oder geringer gewählt. Es ergibt sich sodann, wie durch praktische Versuche festgestellt wurde, ein Höchstmaß an Lichtausbeute, ohne daß diese durch Ablagerung von Staub alsbald verlorengeht.
  • Die Glasstäbe werden zweckmäßig von senkrecht zu ihnen verlaufenden Blechstreifen getragen. Die Stäbe können in entsprechend angeordneten öffnungen oder Randausnehmungen der Blechstreifen ruhen. Jeder einzelne Blechstreifen kann aus zwei oder mehr gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen, wobei die Gelenkbolzen und die an den freien Enden der Blechstreifen angeordneten Bolzen über die ganze Länge der Deckenleuchte durchgehen können. Alsdann bilden die Blechstreifen mit den genannten Bolzen und den Glasstäben eine korbförmige Abschirmung, die an die Grundplatte der Deckenleuchte angehängt werden kann. Die genannten Bolzen sind vorteilhaft so angeordnet, daß sie ebenfalls durch die weiter außen liegenden Glasstäbe abgeschirmt werden: Die Aufhängung kann :in hakenförmigen Fortsätzen der Grundplatte erfolgen, und zwar mittels der in der Nähe der freien linden der Blechstreifen" liegenden .Verbindungsbolzen.
  • Ist die Deckenleuchte mit zwei oder mehr Leuchtriihreit ausgestattet, so kann der zu denselben gehörende Transformator in einem entsprechend ausgebildeten Gehäuse zwischen den Leuchtröhren angeordnet sein. Das Aussehen der Deckenleuchte und auch die vorteilhafte Leuchtausstrahlung :wird dadurch nicht beeinträchtigt. , . .
  • Die Glasstäbe werden vorteilhaft zylindrisch ausgebildet, können aber auch sonstwie profiliert sein. Sie können aus durchsichtigem oZIer durchscheinendem Glas gefertigt sein.
  • Die Stirnenden der Deckenleuchten können durch geeignet geformte Abschlußkörper verschlossen, sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt I# ig. i eine Deckenleuchte mit zwei Leuchtröhren etwa in halber natürlicher Größe in senkrechtem Querschnitt, Fig. 2 eine zugehörige Seitenansicht.
  • Die Deckenplatte io, die z. B. mit Hilfe von Schrauben i i unmittelbar unter der Decke 12 befestigt wird, trägt die Fassungen 13 für die Leuchtruhren 14. In der Deckenplatte io sind wenigstens in der Nähe ihrer Enden seitlich hakenförmigeFortsiitze 15 angeordnet, die zum Aufhängen der Abschirmung dienen.
  • Die Abschirmung wird praktisch bewirkt durch parallel zueinander und zu den Leuchtröhren 14 angeordnete Glasstäbe 16. Diese Stäbe 16 sind. in einem geringen Abstand voneinander angebracht. Sie werden gehalten von den Blechstreifen- 17. Je nach der Länge der Leuchtröhren sind zwei oder mehr derartige Blechstreifen 17 -in' gleichen Abständen voneinander angebracht. Die Blechstreifen 17 sind mit Bohrungen- 18 versehen. Die einzelnen Stäbe 16 werden von der Seite her in die einander entsprechenden Bohrungen 18 der verschiedenen Blechstreifen 17 eingeschoben. Auf diese-' Weise wird eine genau parallele Lage der Glass ü äbe 16 auf der ganzen Länge der Deckenleuchte auch dann erzwungen, wenn die Stäbe nicht genau geradlinig sind, wie es praktisch meistens der Fall ist.
  • Es sei noch erwähnt, daß ein gleichbleibender Abstand der Glasstäbe voneinander auch dadurch erreicht werden kann, daß jeder derselben an seinen 7 :irden und gegebenenfalls auch noch an dazwischenliegenden Stellen von einem Ring aus beliebigem Material umschlossen wird. Die Ringe der benachbarten Stäbe stoßen dann voreinander. Der Abstand der Stäbe voneinander ist dann gleich der doppelten Wandstärke der Ringe. Bei dieser Ausbildung brauchen die tragenden Blechstreifen nicht mit Durchbohrungen i8 oder mit Randausnehmungen versehen sein.
  • Die Blechstreifen 17 können als U-förmige Bügel hergestellt sein und aus einem .Stück bestehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, jeden einzelnen dieser Blechstreifen aus einem geradlinig verlaufenden Mittelteil 17a und daran angelenkten und zweckmäßig bogenförmig verlaufenden Seitenteilen i76 zusammenzusetzen. Die Teile t76, 17, r76 sind dabei durch Gelenkbolzen i9 miteinander verbunden, die über die ganze Länge der korbförmigen Abschirmung durchgeführt werden. An den freien Enden der Seitenteile sind ähnliche Verbindungsbolzen 2o angeordnet. Diese letzteren dienen gleichzeitig zum Aufhängen der korbförmigen Abschirmung an der Grundplatte der Deckenleuchte, wie insbesondere in Fig. i der Zeichnung erkennbar ist. Aus dieser Zeichnung ergibt sich gleichzeitig, claß die korbförmige Abschirmung z. B. zur Säuberung oder zum Auswechseln einer Leuchtröhre 14 ohne weiteres abge hängt werden kann.
  • Die Verbindungsbolzen ig und 2o für die tragenden Blechstreifen 17 sind an der Innenseite der korbförmigen Abschirmung angebracht, so daß sie ebenfalls durch die Glasstäbe 16 abgedeckt und von außen nicht ohne weiteres erkennbar sind.
  • Zwischen den Leuchtröhren 14 ist auf der Unterseite der Grundplatte io noch ein kastenförmiges Gehäuse 21 angeordnet. In diesem Gehäuse -können die zu den Leuchtröhren i4 gehörenden Trafos oder Drosselspulen untergebracht werden. Die Verbindungsleitungen werden zweckmäßig verdeckt filier die Oberseite der Grundplatte io geführt.
  • An den schmalen Stirnenden kann die Deckenleuchte einen beliebigen Abschluß tragen. Vorteilhaft werden Verschlußkörper 22 aufgesetzt, die ähnlich wie die Seitenteile 176 profiliert sein können und z. I3. aus verchromtem Blech bestehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckenleuchte finit 1.eticlitrölireil, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (io) mit den Fassungen (13) und den Leuchtröhren (14) nach unten und an den senkrecht zu den Leuchtröhren (14) verlaufenden*Seiten durch in geringen Abständen voneinander angeordnete Glasstäbe (16) abgeschirmt sind.
  2. 2. Deckenleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Glasstäbe (16) voneinander etwa gleich der halben Stärke der Glasstäbe (16) oder geringer ist.
  3. 3. Deckenleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasstäbe (16) von senkrecht zu ihnen verlaufenden Blechstreifen (17) getragen werden, wobei die Stäbe (16) in entsprechend angeordneten Offnungen (i8) öder Randausnehmungen der Blechstreifen (17) ruhen.
  4. 4. Deckenleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (17) aus zwei oder mehr gelenkig miteinander verbundenen Teilen (17a, 176) bestehen, wobei die Gelenkbolzen (i9) und an den freien Enden der Blechstreifen (17) angeordnete Bolzen (20) über die ganze Länge der Deckenleuchte durchgehen können und gemeinsam mit den Blechstreifen (i7) und Glasstäben (i6) eine korbförmige Abschirmung für die Grundplatte (io) tnit den Leuchtröhren (i4) hilden.
  5. 5. Deckenleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (i9) und die sonstigen Verbindungsbolzen (20) ebenfalls durch die außerhalb von ihnen angeordneten Glasstäbe (t6) abgeschirmt werden.
  6. 6. Deckenleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. (iaß die korbförmige Al>-schirrnung z. B. mit den durch die freien Enden der Blechstreifen (i7) geführten Verbindungsbolzen (20) in hakenförmigen Fortsätzen (15) der unter der Decke angeordneten Grundplatte (io) ruhen.
  7. 7. Deckenleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zu den Leuchtröhren (i4) gehörige Transformator bzw. die Drosselspule auf der Unterseite der Grundplatte (io) gegebenenfalls in einem besonderen Schutzgehäuse (2i) zwischen den Leuchtröhren (i4) angeordnet ist.
DEW2797A 1950-06-29 1950-06-29 Deckenleuchte mit Leuchtroehren Expired DE844495C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2624251A1 (fr) * 1987-12-07 1989-06-09 Gulton Ind Inc Appareil d'eclairage fluorescent comportant un diffuseur de lumiere
EP0319600A1 (de) * 1987-12-08 1989-06-14 Reflecta Gmbh Foto Film Projektion Filmleuchte

Cited By (3)

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FR2624251A1 (fr) * 1987-12-07 1989-06-09 Gulton Ind Inc Appareil d'eclairage fluorescent comportant un diffuseur de lumiere
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