DE959542C - Beleuchtungskoerper - Google Patents
BeleuchtungskoerperInfo
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- DE959542C DE959542C DEK10811A DEK0010811A DE959542C DE 959542 C DE959542 C DE 959542C DE K10811 A DEK10811 A DE K10811A DE K0010811 A DEK0010811 A DE K0010811A DE 959542 C DE959542 C DE 959542C
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V3/00—Globes; Bowls; Cover glasses
- F21V3/02—Globes; Bowls; Cover glasses characterised by the shape
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2103/00—Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
(WiGBl. S..175)
AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1957
Kio8nVIIIcl4b
Maurice Kilemnik, Paris
ist als Erfinder genannt worden
Maurice Kilemnik, Paris
Beleuchtungskörper
Die Erfindung bezieht sich auf Beleuchtungskörper, insbesondere für elektrische Gasentladungsoder
Leuchtstofflampen in Stabform, und betrifft eine neue Ausbildung, die an beliebige Längen
dieser Leuchtröhren leicht anpaßfear ist, das von diesen ausgestrahlte Licht verteilt und jegliche
Blendung verhütet.
Es ist bereits ein beliebig verlängerbarer Beleuchtungskörper vorgeschlagen worden, der aus
einer Vielzahl von quer laufenden Kuppelgliedern besteht, wobei zwischen je zwei einander benachbarte
Kuppelglieder je eine Schale eingehängt ist. Hierbei kann man den Kuppelgliedern eine von der
Halbkreisform abweichende andere Form geben und dann die Schale dieser anderen Form anpassen.
Auch ist es bekannt, durch vorangefertigte Teile einen Beleuchtungskörper zusammenzubauen, der
aber nicht beliebig verlängerbar ist. Es sind bei dieser Ausführung auf eine bestimmte Länge zugeschnittene
Streifen in eine Mehrzahl von Querstücken eingeschoben. Es kann hierbei zwar die
Form abgeändert werden, doch ergibt sich hieraus nur aus anders geformten oder bemessenen Gliedern
ein anderer Beleuchtungskörper.
Nach der Erfindung soll dagegen ein nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzter Beleuchtungskörper
geschaffen werden, der mit wenigen Grundelementen zu einer Vielzahl von Formen zusammensetzbar
ist.
Erfindungsgemäß entsprechen bei einem aus in einer beliebigen Anzahl hintereinander anordbaren,
quer liegenden Kuppelgliedern und zwischen diese einsetzbaren Schalen zusammengesetzten Beleuchtungskörper,
insbesondere für stabförmige Licht-
quellen, die Schalen zwischen einander benachbarten Kuppelgliedern nur jeweils einem Teil der Kuppelglieder.
Hierbei sind bei wenigen Grundformen der Schalen die Kuppelglieder nach einer beliebigen
Aggregation, Kombination oder Variation dieser Grundformen der Schalen geformt. Zweckmäßig
sind die Schalen als Zylindermantelfläcihen ausgebildet und die Kuppelglieder mit ihnen entsprechenden
Bogenabschnitten versehen. ίο Es ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, mit
wenigen Schalengrundformen unter Verwendung von dem zu erstellenden Querschnitt entsprechenden
Kugelrippen eine Vielzahl von Formen für diese Beleuchtungskörper zusammenzustellen, wobei
durch entsprechende Oberflächengestaltung der Schalen die verschiedensten Beleuchtungswirkungen
erreicht werden.
Dabei sind zweckmäßig auch die Kuppelglieder
aus einem durchscheinenden Werkstoff hergestellt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine Stirnansicht eines Kuppelstückes, Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 ein Wandungsteil im Schaubild,
Fig. 4 bis 7 andere Wandungsteile im Schaubild, Fig. 8 eine Seitenansicht eines Beleuchtungskörpers
aus den in den vorgenannten Figuren dargestellten Einzelteilen und
Fig. 9 bis 15 jeweils im'Querschnitt verschiedene
der möglichen Anwendungsformen.
Das bandförmige Kuppelglied nach den Fig. 1 und 2 besteht aus den beiden gebogenen Seitenteilen
ι und dem diese verbindenden Mittelbogen 3. Die beiden Seitenteile 1 sind dabei nach einem
größeren Krümmungshalbmesser ausgebogen als das Mittelstück 3. Das Kuppelstück 1, 3 trägt
beiderseits Stifte 2, von denen je drei jedem Bogenteil i, 3 zugeordnet sind, und ist aus einem Kunstharzstoff,
etwa Polystyrol, gepreßt.
Das in Fig. 3 dargestellte Wandungsteil besteht aus einem Zylindermantelausschnitt 4 mit senkrecht
hierzu abgebogenen Flanschrändern 5. Diese Ränder sind mit Löchern 6 zum Aufstecken auf die
Stifte 2 der Seitenteile 1 des Kuppelgliedes versehen. Die Fig. 4 zeigt ein anderes Wandungsteil 7
mit abgebogenen Flanschrändern 8 und in diesen vorgesehenen Löchern 9 zum Aufstecken auf die
Stifte 2 des Mittelteiles 3 des Kuppelgliedes. Auch die Wandungsteile 4, 7 sind zweckmäßig aus einem
Kunstharzstoff, wie Polystyrol, gepreßt.
Aus den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kuppelgliedern
und den Schalen 4, 7 nach den Fig. 3 und· 4 läßt sich ein beliebig langer Beleuchtungskörper
nach Fig. 8 zusammensetzen, in welcher die Kuppelglieder mit 10 bezeichnet werden.
Die Kuppelglieder 10 sind in Richtung der Länge des Beleuchtungskörpers im Abstand der Länge der
Schalen angeordnet und nehmen diese zwischen sich auf. Die zwischen den Seitenbogen 1 liegenden
Schalen sind dabei mit III bezeichnet, während die von den Mittelstücken 3 gehaltenen Schalen die
Bezifferung IV tragen.
Der Zusammenhalt zwischen den einzelnen Teilen erfolgt durch die Stifte 2, die in die entsprechenden
Löcher 6, 9 der Schalenränder 5, 8 eingreifen. Dabei können die Stifte 2 in die Löcher der Flanschränder
eingeklebt oder eingeschmolzen sein. Auch können die Stifte 2 mit einer Achsboihrung zur Aufnahme
von Hohlnieten versehen sein, deren Bördelränder sich auf die Flanschender 5, 8 legen.
Der Beleuchtungskörper aus den Teilen 1, 3, 4, 7 läßt sich zu jeder beliebigen Länge zusammenstellen.
Da die Kuppelglieder 1,3 und die Schalen 4,7 aus transparentem Material, etwa Polystyrol, hergestellt
sind, führen sie zu einem nur' geringen Helligkeitsverlust in bezug auf die Leuchtstärke
der von ihnen umschlossenen Gasentlad-ungs- oder
Leuchtstoffröhre. Dabei können die Schalen 4, 7 auf der Innen- und/oder Außenseite noch mitWellungen
oder sonstigen Oberflächenunebenheiten versehen sein, damit nur ein diffuses Licht durch sie hindiurchtritt.
Zum Aufhängen des so zusammengestellten Beleuchtungskörpers können die Kuppelglieder
an den Enden auch mit Haken iA (Fig. 1)
versehen sein.
Die nach der Ausführung nach Fig. 8 durch die Kuppelglieder i, 3 zusammengehaltenen Schalen4,7
bilden einen trogartigen Beleuchtungskörper zur Abschirmung von darin untergebrachten Entladungs-
oder Leuchtstoffröhren. Dabei können jedoch auch die Schalen IV nach der Fig, 8 weggelassen
werden, so daß der Beleuchtungskörper auf der Unterseite offen ist. Die Kuppelglieder überbrücken
dabei mit den Mittelbogen 3 den zwischen den beiden Schalenreihen III verbleibenden Schlitz.
Dabei kann der Mittelteil 3 der Kuppelglieder auf der Innenseite an Stelle der Bogenlinie 3,4 auch nach
einem der Innenwölbung der Teile 1 folgenden Bogenlinie 3ß (Fig.i) verlaufen. Der freie Durchgang
zwischen den Schalen 3 wird dann durch diese Segmentscheiben der Kuppelglieder unterbrochen.
Es können dann auch zwischen den einander benaohbarten Langkanten der Schalen III
deren Wölbung folgende Zwischenschalen angeordnet sein, zwischen denen die Segmentscheiben
nach unten vorstehen. Dabei können diese Zwischenschalen und die Segmentscheiben durch
entsprechende Oberflächengestaltung lichtundurchlässig gemacht sein.
Die Schale 20 nach Fig. 5 hat an den Stirnkanten nach innen abgebogene Flanschränder 204 und
schließt einen Mantelbogen von etwa 900 ein, während die gleichgeformte Schale 21 nach Fig. 7 nach
außen abgebogene Flanschränder 2ΐΛ hat. Die in
Fig. 6 dargestellte Schale 22 erfaßt einen größeren Bogenwinkel und hat wieder nach innen gebogene
Flanschränder 224.
Die Fig. 9 bis 15 zeigen im Querschnitt verschiedene
Ausführungsmöglidhkeiten für den neuen Beleuchtungskörper, wobei diese Körper jeweils aus
den Schalenformen nach Fig. 5 bis 7 unter Verwendung verschieden gebogener Kuppelglieder zusammengesetzt
sind. Die Kuppelglieder zwischen den einzelnen Schalen folgen diesen, wobei die Schalen
mit den den Fig. 5 bis 7 entsprechenden Bezugs-
zeichen versehen sind. Die Fig. 9 bis 15 zeigen dabei nur eine Auswahl der möglichen Formen,,
ohne alle Anwendungsmöglichkeiten der Grundformen zu erschöpfen, und unter Anpassung der
Kuppelglieder an die jeweilige Kombinatdonsform läßt sich aus den Grundformen der Schalen eine
unbegrenzte Vielzahl von verschiedenen Beleuchtungskörpern zusammenbauen.
Claims (5)
1. Aus in beliebiger Anzahl hintereinander anordbaren, quer liegenden Kuppelgliedern und
zwischen diese einsetzbaren Schalen zusammengesetzter Beleuchtungskörper, insbesondere für
stabförmige Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen zwischen einander benachbarten
Kuppelgliedern nur jeweils einem Teil der Kuppelglieder entsprechen.
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigen Grundformen
der Schalen die Kuppelglieder nach einer beliebigen Aggregation, Kombination oder
Variation dieser Grundformen der Schalen geformt sind.
3. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen als Zylindermantelflächen ausgebildet und die
Kuppelglieder mit ihnen entsprechenden Bogenabschnitten versehen sind.
4. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenkörper
teilweise nicht durchscheinende Flächen aufweisen.
5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenkörper mit Wandungsunebenheiten zur Erzielung von
Lichtstreueffekten versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 259 151, 2319572,
141.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 609 854 4.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR959542X | 1950-08-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959542C true DE959542C (de) | 1957-04-11 |
Family
ID=9487837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK10811A Expired DE959542C (de) | 1950-08-02 | 1951-07-31 | Beleuchtungskoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959542C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2259151A (en) * | 1940-08-28 | 1941-10-14 | Phoenix Glass Company | Support for illuminating ware |
US2319572A (en) * | 1941-10-20 | 1943-05-18 | Design Lab Inc | Louver for lighting fixtures |
US2465141A (en) * | 1944-11-15 | 1949-03-22 | F W Wakefield Brass Company | Lighting fixture for tubular lamps |
-
1951
- 1951-07-31 DE DEK10811A patent/DE959542C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2259151A (en) * | 1940-08-28 | 1941-10-14 | Phoenix Glass Company | Support for illuminating ware |
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US2465141A (en) * | 1944-11-15 | 1949-03-22 | F W Wakefield Brass Company | Lighting fixture for tubular lamps |
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