DE202006000387U1 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungseinrichtung mit folgenden Merkmalen:
einem Leuchtmittel (100,100');
und einem Schirm (110;210) aus einem durchsichtigen Material,
wobei der Schirm (110;210) eine Oberfläche mit einer Vielzahl paralleler, im Wesentlichen periodischer, bezogen auf die Abmessungen der Beleuchtungseinrichtung eng beabstandeter Strukturen aufweist und senkrecht zu der Vielzahl von Strukturen aus der Ebene herausgewölbt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungseinrichtung, insbesondere auf eine Beleuchtungseinrichtung zur Schaffung eines besonderen Lichteffekts bzw. Ambientes.
  • Es ist eine Vielzahl von Lampen bekannt, bei denen ein Leuchtmittel, beispielsweise eine Glühlampe oder eine Gasentladungslampe, hinter einer Glasscheibe angeordnet ist, die unterschiedliche Strukturen aufweist. Hierdurch ist es möglich, eine diffuse Beleuchtung eines Raumes, eines Arbeitsplatzes oder eines anderen Bereichs zu schaffen. Der diffuse Charakter der Beleuchtung kommt hierbei den Bedürfnissen, die ein Mensch an eine Lichtquelle stellt, entgegen, da eine Blendung durch die Lichtquelle durch das Einführen der Glasscheibe mit Strukturen deutlich reduziert wird.
  • Eine Beleuchtung durch eine einfache, mit Strukturen versehene Glasscheibe führt jedoch zu einer gleichmäßigen Ausleuchtung ohne eine besondere Akzentuierung. Eine so erzielte Beleuchtung wird daher häufig als einfach, langweilig und uninteressant empfunden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Beleuchtungseinrichtung mit einer interessanteren Lichtabgabe zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine interessantere Lichtabgabe dadurch erreicht werden kann, indem ein Leuchtmittel hinter einem Schirm aus einem durchsichtigen Material angeordnet wird, wobei der Schirm eine Oberfläche mit einer Vielzahl paralleler, im Wesentlichen periodischer und bezogen auf die Abmessungen der Beleuchtungseinrichtung eng beabstandeter Strukturen aufweist, und senkrecht zu der Vielzahl von Strukturen aus der Ebene heraus gewölbt ist. Hierdurch entsteht einerseits eine diffuse Lichtabgabe durch die Beleuchtungseinrichtung. Andererseits, als weiterer Vorteil, kommt es aufgrund von Brechungseffekten und/oder Relexionen, die durch die Strukturen der Oberfläche des Schirms und durch die Wölbung des Schirms hervorgerufen werden, zu einem interessanten Beleuchtungseffekt. Besonders vorteilhaft ist die Lichtabgabe, wenn die Strukturen der Oberfläche Rippen und Rillenstrukturen aufweisen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei Verwendung eines stabförmigen Leuchtmittels, das im Wesentlichen parallel zu der Vielzahl periodischer Strukturen orientiert ist, ein besonders interessanter Beleuchtungseffekt bzw. eine besonders interessante Lichtabgabe erreicht wird, die an einen „holographischen Effekt" erinnert.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine interessante Lichtabgabe dadurch erreicht, dass das Leuchtmittel zusätzlich von einem satinierten weiteren transparenten Schirm abgedeckt wird. Hierdurch ergibt sich ein besonderer Beleuchtungseffekt dadurch, dass durch den Einsatz des satinierten weiteren transparenten Schirms der Eindrucke einer großflächigen und durchgängig beleuchteten Lichtquelle ergibt, die besonders vorteilhaft mit dem Schirm zusammen agiert.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematische Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
  • 2 eine Draufsicht des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
  • 3 eine Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
  • 4 eine Frontansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
  • 5 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung; und
  • 6 eine Frontansicht des vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung.
  • Bezug nehmend auf die 1 bis 6 wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung beschrieben. Hierbei werden für ähnliche bzw. gleiche Objekte, die mehrere Ausführungsbeispiele umfassen, ähnliche bzw. gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt eine Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung. Die in 1 gezeigte Beleuchtungseinrichtung bzw. Lichtobjekt bzw. Lampe weist als eigentliche Lichtquelle zwei stabförmige Leuchtmittel 100, 100' auf. Die beiden stabförmigen Leuchtmittel 100, 100' sind also im Wesentlichen parallel zu der Vielzahl von Strukturen der Oberfläche des Schirms 110 angeordnet. Die beiden Leuchtmittel 100, 100' sind in einem inneren Bereich eines Schirms 110 angeordnet. Der Schirm weist an seiner Oberfläche hierbei eine Vielzahl paralleler, im Wesentlichen periodischer und bezogen auf seine Abmessungen eng beabstandete Strukturen auf, die Rippen und/oder Rillen umfassen. Die Rippen und Rillen des Schirms 110 sind hierbei in 1 durch vertikale Linien angedeutet, wobei jeder in 1 dargestellten vertikalen Linie eine Mehrzahl von Rippen und Rillen entspricht. Der Schirm 110 ist darüber hinaus senkrecht zu der parallelen Struktur von Rippen und Rillen aus der Ebene heraus gewölbt. Bezogen auf einen Innenbereich des Schirms 110 weist dieser mehrere konkave und konvexe Wölbungen mit verschiedenen Radien auf. Diese Wölbungen sind in 1 durch eine unterschiedliche Dichte der vertikalen Linien, die die Rippen und Rillen der Oberflächenstruktur des Schirms 110 andeuten, dargestellt. Die beiden Leuchtmittel 100, 100' sind also im Wesentlichen parallel zu der Vielzahl von Strukturen auf der Oberfläche des Schirms 110 orientiert.
  • Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung wird hierbei unter einer im Wesentlichen periodischen Struktur eine Struktur verstanden, die sich regelmäßig räumlich wiederholt, wobei ein Abstand zweier aufeinanderfolgender Strukturen von einem mittleren Abstand zweier aufeinanderfolgender Strukturen um typischerweise weniger als 50 % und bevorzugt um weniger als 10 % voneinander abweicht. Darüber hinaus wird im Rahmen oder vorliegenden Anmeldung unter einer im Wesentlichen parallelen Anordnung zweier Objekte zueinander eine solche Anordnung verstanden, bei der die beiden Objekte mit einer Vorzugsrichtung jeweils einen Winkel zueinander einschließen, der typischerweise kleiner als 20° und bevorzugt kleiner als 5° ist.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Beleuchtungseinrichtung. Neben den beiden Leuchtmitteln 100, 100' und dem Schirm 110 zeigt 2 auch die jeweils den beiden Leuchtmitteln 100, 100' zugeordneten Fassungen 120, 120' sowie die zu den Fassungen 120, 120' führenden elekt rischen Versorgungsleitungen 130, 130', also die 220 V-Anschlüsse der beiden Fassungen 120, 120'.
  • Die in 2 gezeigte Draufsicht der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung zeigt erheblich besser als die Frontansicht aus 1 die Ausformung des Schirms 110 senkrecht zu den parallelen Strukturen des Schirms 110. Der Schirm 110 weist an einer ersten Seite 140, bei der es sich im Allgemeinen um die Rückseite der Beleuchtungseinrichtung handelt, eine im Wesentlichen über die gesamte Breite der Beleuchtungseinrichtung geraden Verlauf auf. Ausgehend von der Rückseite 140 schließt sich in Richtung gegen den Uhrzeigersinn eine konvexe Wölbung um etwa 90° an, an die sich eine Seitenfläche 150 der Beleuchtungseinrichtung anschließt, die ebenfalls im Wesentlichen gerade verläuft. Die Seitenfläche 150 der Beleuchtungseinrichtung geht durch eine weitere konvexe Wölbung um etwa 90° in eine Vorderseite 160 der Beleuchtungseinrichtung über. An einen gerade verlaufenden Abschnitt der Vorderseite 160 schließt sich in einem Mittelbereich der Vorderseite 160 eine Abfolge einer konvexen und einer konkaven Wölbung an, deren Wölbungsradien größer als die Wölbungsradien der zuvor beschriebenen konvexen Wölbungen um jeweils etwa 90° sind. An diese beiden Wölbungen schließt sich im Bereich der Vorderseite 160 der Beleuchtungseinrichtung eine weitere konvexe Wölbung an, an die sich eine zweite Seitenfläche 170 der Beleuchtungseinrichtung anschließt. Durch eine abschließende konvexe Wölbung um etwa 90° geht die Seitenfläche 170 in die Rückseite 140 der Beleuchtungseinrichtung über.
  • Mit anderen Worten zeigt 2 eine Draufsicht auf den gebogenen Körper der Beleuchtungseinrichtung bzw. Lampe.
  • Die interessante Lichtabgabe der in den 1 und 2 gezeigten erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung beruht darauf, dass aufgrund der Wölbung des Schirms 110 und der Strukturen in der Oberfläche des Schirms 110 aufgrund von Brechungseffekten die beiden Leuchtmittel 100, 100' unter verschiedenen Blickwinkeln auf die Beleuchtungseinrichtung unterschiedlich erscheinen. Darüber hinaus sind aufgrund der Struktur der Oberfläche 110 und der Wölbung des Schirms 110 die Ränder der Leuchtmittel 100, 100' nicht exakt erkennbar. Es ergibt sich vielmehr der Eindruck einer ausgedehnten Lichtquelle, deren Intensität zum Rand hin abnimmt. Dies erinnert an einen „holographischen Effekt". Besonders deutlich tritt dieser Effekt zutage, wenn die Beleuchtungseinrichtung derart betrachtet wird, dass eine Wölbung zwischen dem Auge des Betrachters und einem der Leuchtmittel 100, 100' angeordnet ist.
  • Bei dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung kann der Körper der Beleuchtungseinrichtung, also im Wesentlichen der Schirm 110, beispielsweise mit einer Höhe von etwa 52 cm ausgeführt sein. In diesem Fall können als Leuchtmittel 100, 100' zwei Röhren mit einer Mittelfassung 120, 120' mit einer Leistung von jeweils 60 Watt eingesetzt werden.
  • Als Material für den Schirm 110 kommen grundsätzlich alle transparenten bzw. durchsichtigen Materialien in Frage, wie beispielsweise Glas, Plexiglas, Acrylglas oder andere Kunststoffe. Hierbei kann sowohl der Schirm farblos, wie auch farbig ausgeführt sein.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung. Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung unterscheidet sich von dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel nur in der Wahl der beiden Leuchtmittel 100, 100', die eine geringere Höhe aufweisen als die Leuchtmittel 100, 100', die bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel zum Einsatz gekommen ist. Auch das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel weist einen Schirm 110 auf, der mit dem Schirm 110 des in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels übereinstimmt, so dass
  • 2 auch eine Draufsicht der in 3 gezeigten erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung darstellt.
  • Ist beispielsweise der in 3 gezeigte Schirm 110, also der Körper der Beleuchtungseinrichtung wiederum etwa 52 cm hoch, so entspricht die Höhe der beiden Leuchtmittel 100, 100', wie sie in 3 eingezeichnet sind, etwa der Höhe jeweils einer Röhre mit einer Mittelfassung und einer Leistungsaufnahme von jeweils etwa 35 Watt.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung, das sich von dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass der Schirm 110, also der Körper der Beleuchtungseinrichtung eine größere Höhe aufweist. Entspricht die Höhe des Schirms 110 des in 4 gezeigten Ausführungsbeispiels etwa einer Höhe von 150 cm, so entspricht die Höhe der in 4 gezeigten Leuchtmittel 100, 100', jeweils einer Röhre mit einer Mittelfassung und einer Leistungsaufnahme von jeweils etwa 35 Watt. Auch das in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung unterscheidet sich in Bezug auf die Beschaffenheit der Struktur der Oberfläche des Schirms 110 und die Form des Schirms 110 senkrecht zu den Strukturen der Oberfläche, also die Wölbungen des Schirms 110, nicht von den in den 1 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen, so dass 2 auch eine Draufsicht des dritten Ausführungsbeispiels darstellt.
  • Die 5 und 6 zeigen eine Seitenansicht und eine Frontansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung. 5 zeigt hierbei eine Seitenansicht des vierten Ausführungsbeispiels, das ebenfalls zwei im Wesentlichen parallel angeordnete, stabförmige Leuchtmittel 100, 100' und zwei den Leuchtmitteln 100, 100' zugeordneten Fassungen 120, 120' aufweist. Die beiden Fassungen 120, 120' sind mit den beiden zugeordneten Leuchtmitteln 100, 100' auf einer Bodengruppe 200 angeord net. Bei den beiden stabförmigen Leuchtmitteln 100, 100' können sich auch bei diesem Ausführungsbeispiel um Röhren oder auch um Gasentladungslampen, wie etwa Neonröhren und andere Leichtstoffröhren handeln. An der Bodengruppe 200 ist ein Schirm 210 befestigt, der aus einem durchsichtigen Material besteht, eine Oberfläche mit einer Vielzahl paralleler, im Wesentlichen periodischer und bezogen auf die Abmessungen eng beabstandeter Strukturen mit Rippen und Rillen aufweist und senkrecht zu der Vielzahl von Strukturen aus der Ebene heraus gewölbt ist. Oberhalb der beiden Leuchtmittel 100, 100' ist darüber hinaus eine satinierte transparente Platte 215 als weiterer transparenter Schirm angeordnet.
  • In einem eingeschalteten Zustand der beiden Leuchtmittel 100, 100' beleuchten diese die satinierte transparente Platte 215, so dass aufgrund der diffusen Streuung des Lichts durch die satinierte transparente Platte 215 diese als Ganzes als Leuchtquelle dient. Die satinierte transparente Platte 215 erleuchtet den Schirm 210, der aufgrund seiner Form mit einer Mehrzahl von konvexen und konkaven Wölbungen mit unterschiedlichen Radien und aufgrund der periodischen Struktur der Oberfläche des Schirms 210 auch hier das Licht durch Brechung und Reflexion an die Umgebung abgibt und somit zu einer interessanten Lichtabgabe führt. 6 zeigt eine Frontalansicht des vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung.
  • Bei allen im Rahmen der vorliegenden Anmeldung gezeigten Ausführungsbeispiel können als Leuchtmittel sowohl Glühlampen, Leuchtstoffröhren, Neonröhren, Gasentladungslampen, Halogenlampen, Energiesparlampen, Röhren, Leuchtdioden (LED = light emitting diods) oder andere Leuchtmittel eingesetzt werden. Als Material für die Schirme der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtungen können prinzipiell alle durchsichtigen Materialien eingesetzt werden, die mit einer Vielzahl paralleler, im Wesentlichen periodischer und bezogen auf die Abmessungen der Beleuchtungseinrichtung eng beabstandeter Strukturen versehen werden können und in gewölbter Form hergestellt werden können. Hierzu zählen beispielsweise Glas, Kunststoffe, Plexiglas, Acrylglas, Quarzglas und andere transparente Medien. Diese können darüber hinaus sowohl farblos wie auch farbig ausgeführt werden. Des Weiteren kann in Bezug auf das vierte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung auch die satinierte transparente Platte eines der oben genannten Materialien umfassen und des Weiteren farblos oder farbig ausgeführt sein. Diese kann außerdem auch in einer nichtebenen Form, also nicht als Platte ausgeführt sein, so dass auch sie eine oder mehrere Wölbungen aufweist und daher auch als weiterer transparenter Schirm aufgefasst werden kann.

Claims (9)

  1. Beleuchtungseinrichtung mit folgenden Merkmalen: einem Leuchtmittel (100,100'); und einem Schirm (110;210) aus einem durchsichtigen Material, wobei der Schirm (110;210) eine Oberfläche mit einer Vielzahl paralleler, im Wesentlichen periodischer, bezogen auf die Abmessungen der Beleuchtungseinrichtung eng beabstandeter Strukturen aufweist und senkrecht zu der Vielzahl von Strukturen aus der Ebene herausgewölbt ist.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vielzahl von Strukturen Rippen und/oder Rillen aufweisen.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Leuchtmittel (100,100') stabförmig und im Wesentlichen parallel zu der Vielzahl periodischer Strukturen angeordnet ist.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das durchsichtige Material Kunststoff, Glas, Plexiglas oder Acrylglas aufweist.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das durchsichtige Material farblos oder farbig ist.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Leuchtmittel (100,100') eine Leuchtstoffröhre, eine Neonröhre, eine LED, eine Glühlampe oder eine Energiesparlampe aufweist.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Leuchtmittel (100,100') von einem satinierten, weiteren transparenten Schirm (215) abgedeckt ist.
  8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch (7), bei der der weitere transparente Schirm (215) eine satinierte transparente Platte ist.
  9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei der der weitere satinierte transparente Schirm (215) Acrylglas, Plexiglas oder Glas aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3527879A4 (de) * 2017-01-23 2020-05-06 Murata Manufacturing Co., Ltd. Fensterelement für lichtquelle

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EP3527879A4 (de) * 2017-01-23 2020-05-06 Murata Manufacturing Co., Ltd. Fensterelement für lichtquelle

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