DE802260C - Hubvorrichtung fuer in der Hoehe veraenderbare elektrische Pendelleuchten - Google Patents
Hubvorrichtung fuer in der Hoehe veraenderbare elektrische PendelleuchtenInfo
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- DE802260C DE802260C DEL157A DEL0000157A DE802260C DE 802260 C DE802260 C DE 802260C DE L157 A DEL157 A DE L157A DE L0000157 A DEL0000157 A DE L0000157A DE 802260 C DE802260 C DE 802260C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 15
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V27/00—Cable-stowing arrangements structurally associated with lighting devices, e.g. reels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Hubvorrichtung für in der Höhe veränderbare elektrische Pendelleuchten Die Erfindung bezieht sich auf Aufhängevorrichtungen für in der Höhe veränderbare elektrische Pendelleuchten und bezweckt vor allem die Schaffung einer für Leuchtstoffröhren- und andere langgestreckte Beleuchtungskörper geeigneten Hubvorrichtung, die beim Heben oder Senken verhindert, daß die Röhre in ihrer Längsrichtung in der Horizontalebene schwingt oder daß sie in der Vertikalebene einen veränderten Neigungswinkel bekommt. Ferner verfolgt die Erfindung den Zweck, bei möglichst geringer Länge der Hubseile oder Leitungsteile eine möglichst große Höhenänderung zu erreichen.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung' ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Hubseilen oder Leitungsteilen, die annähernd parallel und in erheblichem Abstand voneinander verlaufen, und einer zwischen den Seilen angebrachten gemeinsamen, federbelasteten Aufwickeltrommel besteht, um welche die mittleren Teile der Seile über je ein Führungsorgan kreuzweise von verschiedenen Seiten herumgewickelt sind.
- Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung veranschaulicht.
- Fig. i zeigt die Hubvorrichtung von der Seite; Fig. 2 stellt die Aufwickeltrommel von oben gesehen dar; Fig. 3 zeigt die ganze Leuchte.
- Von einem an der Decke angebrachten Baldachin 9 laufen von zwei getrennten Punkten aus zwei Hubseile oder Leitungsteile 5 und 6. Zwischen den von der Decke herabhängenden Teilen der Seile 5 und 6 ist ein Bügel io angebracht, an dessen beiden entgegengesetzten Enden sich Führungsorgane 7 befinden, die entweder aus Muffen oder aus zwei senkrecht übereinander angeordneten Steuerungsrollen bestehen können und durch welche die Seile 5 und 6 in den Bügel io hineingehen. In der Mitte des Bügels io ist eine Aufw-ickeltrommel i angebracht, und zwar um eine Achse 2 drehbar, die mit Hilfe einer Flügelmutter 3 festgehalten wird. Die Aufwickeltrommel i enthält eine Federung, zweckmäßig eine Uhrfeder, deren eines Ende in fester Verbindung mit der Achse 2 steht, während das andere Ende mit derAufwickeltrommel verbunden -ist. Die Achse 2 hat an einem Ende einen Arm 4, mit dessen Hilfe man sie so drehen kann, daß die Uhrfeder gespannt wird. Der Arm 4 wird zweckmäßig von einem Vorsprung des Bügels io festgehalten. In derMitte derAufwickeltrommel befindet sich ein diametral hindurchgehendes Loch, durch das die Hubseile 5 und 6 von je einer Seite her hindurchgehen, worauf sie durch das Führungsorgan 7 auf der entgegengesezten Seite des Bügels io weitergehen, so daß sie einander durch den Bügel kreuzen. Dann gehen sie an je einer Seite weiter abwärts zu dem in der Zeichnung mit 8 angedeuteten Beleuchtungskörper, an dem sie in einiger Entfernung voneinander befestigt sind.
- Die Aufwickeltrommel i ist zweckmäßig mit Führungsflanschen versehen, so daß die Seile 5 und 6, wenn die Trommel i rechtsherum auf der Zeichnung gedreht wird, auf die Trommel i in gleicher Wickelrichtung, aber von verschiedenen Seiten aufgewickelt werden, so daß sich der Abstand zwischen der Aufhängevorrichtung g und dem Beleuchtungskörper 8 verringert. Da sich die Seile 5 und 6 durch den Bügel io kreuzen, muß sich der Beleuchtungskörper 8 dauernd parallel bewegen.
- Die Aufwickeltrommel i und auch der Bügel io werden zweckmäßig in einen Mantel oder eine Haube eingeschlossen. Die Aufwickeltrommelachse kann sowohl waagerecht als auch senkrecht angebracht sein, da dies ohne Einfluß auf die Arbeitsweise der Vorrichtung ist. Jedoch ist es am zweckmäßigsten, die Aufwickeltrommel auf der Hälfte des Gesamtabstandes zwischen der Aufhängevorrichtung an derDecke und demBeleuchtungskörper anzubringen, weil hierdurch die größte Höhenveränderung mittels der Hubvorrichtung ermöglicht wird. Die Gestaltung der Aufwickeltrommel kann ebenso wie die Länge des Bügels geändert werden, ohne den Erfindungsgedanken aufzugeben. Auch die Spannvorrichtung der Aufwickeltrommel kann von anderer Beschaffenheit sein, als oben vorgeschlagen wurde.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE;. i. Hubvorrichtung für in derHöb veränderbare elektrische Pendelleuchten, vorzAgeweise langgestreckte Beleuchtungskörper mit I=e@chtstoffröhren, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Hubseile oder Leitungsteile (5, 6) von zwei in erheblichem Abstand voneinander gelegenen Befestigungspunkten annähernd parallel laufend ausgehen und über je, ein Führungsorgan (7) kreuzweise von verschiedenen Seiten um eine zwischen den Seilen angebrachte gemeinsame, federbelastete Aufwickeltrommel (i) gewickelt sind, von der aus sie über das wechselweise gegenüberliegende Führungsorgan ungefähr parallel bis zu je einem Ende des Röhrenbeleuchtungskörpers hinab verlaufen.
- 2. Hubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel (i) in der Mitte ein diametral hindurchgehendes Loch hat, durch das die Hubseile (5, 6) von je einer Seite her hindurchlaufen, und daß die Seile auf je einer Hälfte der Aufwickeltrommel parallel in gleicher Wickelrichtung aufgewickelt sind.
- 3. Hubvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel (i) in einem Bügel (i o) oder einem Mantel angebracht ist, der an zwei entgegengesetzten Punkten die Führungsorgane (7) für die ein- und austretenden Seile (5, 6) hat.
- 4. Hubvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel @i) eine von außen spannbare Uhrfeder enthält, die danach strebt, die Aufwickeltrommel in solcher Richtung zu drehen, daß sich die Seile (5, 6) darauf aufwickeln.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE802260X | 1949-01-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802260C true DE802260C (de) | 1951-02-08 |
Family
ID=20342628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL157A Expired DE802260C (de) | 1949-01-07 | 1949-10-26 | Hubvorrichtung fuer in der Hoehe veraenderbare elektrische Pendelleuchten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802260C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033328B (de) * | 1956-06-11 | 1958-07-03 | Reininghaus & Co | Gehaeuse fuer Zugpendelleuchten |
-
1949
- 1949-10-26 DE DEL157A patent/DE802260C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033328B (de) * | 1956-06-11 | 1958-07-03 | Reininghaus & Co | Gehaeuse fuer Zugpendelleuchten |
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