AT93701B - Haltevorrichtung für Röntgenröhren. - Google Patents

Description

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  Haltevorrichtung für   Röntgenröhren.   



   Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Röntgenröhren. Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen die Röntgenröhre an einem bügelförmigen Tragarm um Zapfen drehbar gelagert und mit diesem Arm an einem an der Zimmerdecke angeordneten Gestell befestigt ist. Dieses Gestell war in senkrechter Dichtung verstellbar und durch ein Gegengewicht ausbalanciert. Die Feststellung in den einzelnen Lagen könnte durch einen Schnurzug bewirkt werden. Diese Aufhängevorrichtungen sind verhältnismässig etwas kompliziert und deshalb teuer. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass der die Röntgenröhre aufnehmende Kasten in einer Weise, wie bei   Schnurpendeln   für Glühlampen bereits bekannt ist, an einem teleskopartigen ausziehbaren Rohr befestigt wird. An dem unteren Ende dieser Röhre ist der unmittelbare Träger für den Röhrenkasten angeordnet, der aus einem längs seines Umfanges verschiebbaren Bügel besteht. Der Rohrteil ist auch in diesem Bügel um Zapfen drehbar gelagert und die teleskopartige Tragstange wird in der bekannten Weise durch einen Schnurzug und dadurch bewegte Klemmbacken oder Hebedaumen in der jeweiligen Lage arretiert. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht und die Fig. 2 und 3 veranschaulichen Schnitte durch den die Bremsvorrichtung enthaltenden Teil in vergrössertem Massstabe. 



   Der die Röhre r aufnehmende Kasten k ist mittels Zapfen   zu   und   Z2   in einem Bügel b gelagert. Der Bügel b selbst ist am Ende eines Rohres e in einer Führung p verschiebbar angeordnet. Der Kasten kann in der jeweilig eingestellten Lage durch Klemmschrauben v festgestellt werden. Durch diese Verschiebung einerseits und anderseits durch Drehung des Kastens um die Lagerzapfen   z,   und   Z2   kann der Röhrenkasten in zwei zueinander senkrechten Richtungen verstellt werden. Das Rohr e ist in einem weiteren Rohr a geführt, das mittels einer Leiste o oder eines sonstigen Traggestelles an der Decke befestigt ist. 



  Das Gewicht des Kastens k mit der Stange e und den Zubehörteilen ist durch ein Gegengewicht g aus- 
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  Das Führungsrohr a besitzt eine kastenartige Erweiterung d. In dieser sind zwei Klemmbacken il und   i2   um Bolzen c drehbar gelagert, die zangenartig das Rohr e umschliessen und durch Schraubenfedern/ daran angepresst werden. An den Klemmbacken sind seitliche Nocken n vorgesehen, zwischen denen ein doppelter Hebedaumen h auf einer Achse m befestigt ist. Diese Achse ist in der Wand des Kastens d drehbar gelagert und ausserhalb davon mit einem Schnurzughebel q versehen. Die Achse ragt dabei soweit aus dem Kasten d hervor, dass der Schnurzug t nicht unmittelbar auf den darunter befindlichen Röhrenkasten k fällt.

   BeimNiederziehen der rechten Zugschnur treiben die Daumen h die Klemmbacken ,      entgegen der Wirkung der Federn t auseinander, wodurch das Rohr e freigegeben wird und eine Verschiebung des Röhrenkastens in der senkrechten Richtung möglich ist. Durch Bewegung des Schnurzuges in entgegengesetzter Richtung wird das Gerät wieder festgestellt. Die Hebedaumen sind so bemessen, dass sie auch in der Spreizlage der Kemmbacken durch diese festgehalten werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Haltevorrichtung für Röntgenröhren, bei welcher der die Röhre tragende Kasten um zwei Zapfen drehbar an einem Bügel befestigt ist, der verstellbar und durch ein Gegengewicht ausbalanciert an einem in seiner Länge veränderlichen, an der Decke befestigten Träger angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 und der Träger als teleskopartig ausziehbare, rohrförmige Stange ausgebildet ist und auf den den Röhrenkasten tragenden unteren Rohrteil Klemmbacken einwirken, die durch Federn dagegen gepresst, durch von einem Schnurzug bewegbare Hebedaumen aber geöffnet werden. EMI2.2