CH321018A - Verstellbare metallene Stütze, z. B. für Bauzwecke - Google Patents

Description

  <B>Verstellbare metallene Stütze, z. B.</B>     für   <B>Bauzwecke</B>    Gegenstand der Erfindung ist eine ver  stellbare metallene Stütze, z. B. für     Baa-          zwecke,    welche eine in einer äussern Hohl  stange     teleskopa.rtig    verschiebbare innere  Stange mit Aussengewinde und einen auf der  letzteren verschiebbaren Ring mit zwei daran       angelenkten        Spannzangengliedern    aufweist,  welche lösbar im     Eingriff    mit dem Aussen  gewinde der     innern    Stange stehen.  



  Gemäss der Erfindung sind die     Spann-          zangenglieder    mit einer     Aussenkonusflädie     versehen, mittels welcher sie sich auf einer  am obern Ende der äussern Stange den     Spa.nn-          za.ngeng(Iiedern        zugekehilt        angeordneten:Innen-          konusfläche    abstützen, um in ihrer Eingriffs  lage gehalten zu werden. Ferner sind die       Spannzangenglieder    auf dem Innenkonus um  die Stangenachse drehbar, um eine Feinver  stellung der innern Stange relativ zur äussern  Stange herbeizuführen.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs  gemässen Stütze ist auf der     beiliegenden     Zeichnung im     Axialschnitt    :dargestellt.  



  Die veranschaulichte Stütze weist zwei       teleskopartig    zueinander     versehiebbare,        rohr-          förmige    Stangen 10 und 11 -auf, von denen  die äussere Stange 10 am untern Stirnende  mit einer     Fussplatte    12 und die innere Stange  11 auf einem Teil ihrer Länge auf der       Aussenseite    mit. einer gewindeartigen,     aus-          gerundeten        Rillung    13 und am obern Stirn  ende mit einer     Abstützplatte    14 versehen ist.

    An einem auf der Stange 11 axial verschieb-    baren und drehbaren     Gehäusering    15 sind  zwei     Spannzangenglieder    16 und 16'     einander     diametral gegenüber, in einer     Axialebene    des  Ringes schwenkbar, mit ihrem obern Ende an  je     einem        zylindrischen    Wulst 17 bzw. 17'     ein-          gehängt.        Das    untere Ende der Spannzangen  glieder 16 und 16' weist einen zum Eingriff  in die     Gewinderillung    13 bestimmten, abge  rundeten     Vorsprung    18 bzw. 18' und eine  konische Aussenfläche 19 bzw.

   19' auf, welche  zum Abstützen an einem entsprechenden  Innenkonus 20 eines am obern Stirnende der       äussern    Stange 10     befestigten    Ringes 21 be  stimmt ist, wodurch die     Spannzangenglieder     mit ihren Vorsprüngen 18     und    18' in der Ein  griffslage gehalten werden.

   Von den     Spann-          zangengliedern    16     lind    16'     erstreckt    sich je  ein Arm 22 bzw. 22' durch je eine     öffnung     23     bzw.    23' in dem die Glieder     glockenaxtig     überdeckenden     Gehäusering    15 nach aussen,  wo an den beiden Armen je ein in der     Axial-          ebene    auf und ab. schwenkbarer Handgriff 24  bzw. 24'     angelenkt    ist. Die ganze Stütze ist       aus    Metall, z. B. Stahl, hergestellt.  



  Beim     Ausziehen    der beschriebenen Stütze  durch Hochheben der innern Stange 11 wer  den die     Spannzangenglieder    16 und 16' vom       Innenkonus    20 des Ringes 21 abgehoben und  gleiten mitsamt dem     Gehäusering.    15 auf der  Stange 11, da     die    Vorsprünge 18 und 18' ohne  die seitliche     Druckwirkung    des Innenkonus  in der     Gewinderillung    keinen Halt finden,  obgleich das     Eigengewieht    jedes Spannzan-           gengliedes    und seines Handgriffes den Vor  sprung 18 bzw. 18' mit der Stangenaussen  fläche in Berührung hält.

   Ist die Stange 11 in  annähernd gewünschter Länge ausgezogen, so  gelangen die     Spannzangenglieder    16 -und<B>1.6'</B>  durch Abstützung am Innenkonus mit der       Gewinderilhmg    13 selbsttätig     wieder    in  festen     Eingriff.    Die Feineinstellung erfolgt  durch Drehen des Gehäuseringes 15 und der       Spannzangenglieder    16 und 16' mittels der  Handgriffe 24 und 24' relativ zur Stange 11.  



       Ziun    Zusammenschieben der Stütze wird  diese     zunächst    entlastet, was durch Ver  drehung     des    Gehäuseringes 15     gegenüber    der  Stange 11 geschehen kann. Dann werden die  Handgriffe 24 und 24' nach oben in eine       ,durch        Anschläge    begrenzte Lage geschwenkt,  wodurch der Gehäusering 15 etwas gehoben  wird und die     Vorsprünge    18 und 18' der       Spannzangenglieder    aus der     GewinderillLLng     13     austreten.    Die Stange 11     geitet    dann ab  wärts.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Verstellbare, metallene Stütze, welche eine in einer äussern Hohlstange teleskopartig ver- schiebbare innere Stange mit Aussengewinde und einen auf der letzteren verschiebbaren Ring mit zwei daran angelenkten Spann- zaugengliedern aufweist, welche lösbar im Eingriff mit dem Aussengewinde der innern Stange stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannzangenglieder mit einer Aussen konusfläche versehen sind,

   mittels welcher sie sich auf einer am obern Ende der äussern Stange den ' Spannzangengliedern zugekehrt angeordneten Innenkonusfläche abstützen, um in ihrer Eingriffslage gehalten zu werden, und dass die Spannzangenglieder auf dem Innenkonus um die Stangenachse drehbar sind, -um eine Feinverstellung der innern Stange relativ zur äussern Stange herbeigi- führen. UNTERANSPRUCH Stütze nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet,

   dass an den Spannzangenglie- dern je ein Bandgriff befestigt ist, der so wohl zum Drehen von Spannzangenglied und Ring um die Stangenachse als auch zum Aus rücken des Spannzangengliedes aus _ seiner Eingriffslage bestimmt ist.