CH289735A - Stativ für geodätische Geräte. - Google Patents

Stativ für geodätische Geräte.

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CH289735A
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CH
Switzerland
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tripod
plate
stand
bars
leg
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English (en)
Inventor
Gmbh Zeiss-Opton Op Oberkochen
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Zeiss Opton Optische Werke
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    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/16Details concerning attachment of head-supporting legs, with or without actuation of locking members thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
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Description


  Stativ für geodätische Geräte.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Sta  tiv für geodätische Geräte. Derartige Stative  werden vorzugsweise mit Beinen aus Holz  hergestellt, da etwaige Schwingungen im Holz  wesentlich stärker als im Metall gedämpft  werden und somit eine ruhigere Lage der  Geräte sichergestellt ist. Um die Standfestig  keit des     Stativs    zu erhöhen, bestehen die Beine  in der Regel aus zwei nach unten spitz zusam  menlaufenden Holmen, die bei einer bekann  ten Ausführung oben mit einem     Metallquer-          stüek    verbunden sind, das seinerseits mit     zy-          lindrischenAnsätzen    zwischen dem Stativteller  und einer darunter angeordneten Gegenplatte  gelagert ist.

   Die Gegenplatte kann in den  einzelnen Eckpunkten, wo die Lagerungen von  je zwei Beinen zusammenstossen, durch  Schrauben mehr oder weniger festgezogen wer  den, wodurch die Klemmung verändert wer  den kann. hm ein leichtes Gleiten der Lager  auch ohne laufende     Fettung    sicherzustellen,  hat man in die Stativplatte Lagerschalen aus  Kunststoff eingelegt. - Der Aufbau von Sta  tiven dieser Art ist, was die Lagerung der  Beine anbetrifft, relativ kompliziert und er  fordert erhebliche fabrikatorisehe Aufwen  dungen.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein im Auf  bau und in der Herstellung sehr einfaches  Stativ für geodätische Geräte, dessen hölzerne  Beine durch Gelenke an der Stativplatte be  festigt sind und zum mindesten in ihrem    obern Teil aus je zwei nach unten zusammen  laufenden Holmen bestehen. Erfindungsge  mäss sind die Holme oben abgerundet     lind     greifen in entsprechende Lagerschalen der       Stativplatte    ein.  



  Die     Abrundung    kann zylindrisch sein oder  aber die Form einer Kugel haben. Kugelige  Enden haben den Vorteil, dass sich einmal die  Lagerschalen in der Gestalt. von Kugelpfannen  besser herstellen lassen. Ausserdem braucht  bei der Fertigung der Abstand der Holme  nicht so genau eingehalten zu werden.  



  Vorteilhaft werden die beiden Holme nahe  ihrem obern Ende durch eine Querleiste mit  einander starr verbunden, durch die eine in  einer Nut in der     Stativplatte    zwischen den  beiden Lagerpfannen schwenkbar     geführte     Halteschraube     hindurchgreift.    Diese Schraube  verhindert, dass die     Stativbeine    aus ihren  Lagerpfannen herausfallen, und sie gestat  tet.     ausserdem    die     Klemmung    und damit die  Reibung im Gelenk des betreffenden Beines  einzustellen.

   Die Holme oder zumindest die       Holmenenden    im Gelenk werden zweckmässig  mit Öl oder Fett getränkt, so dass ein zügi  ges Laufen der Gelenke selbst bei grösserer  Luftfeuchtigkeit stets sichergestellt ist.  



  In der nachfolgenden Beschreibung wird  an Hand     der    Zeichnung ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung beschrieben.  



       Fig.l    zeigt die Gesamtansicht eines Sta  tivs mit     kugeligen    Enden der     Holine,    während      Fig.2 die Stativplatte mit dem Gelenk eines  Beines zum Teil im Sehnitt, und Fig. 3 die  Klemmvorrielhtung für das ausziehbare Unter  teil des Beines im Sehnitt darstellt. Fig. 4  zeit die Stativplatte in Unteransieht.  



  Die einzelnen Beine des Dreibein-Stativs  bestehen in ihrem Oberteil aus den zwei spitz  zusammenlaufenden Holmen 1 und 2, die zw i  sehen sieh den als Beinunterteil dienenden  Holm 15 führen. Am Fussende des Holmes 75  ist eine Metallspitze in Form eines Kegels 16'  angebraeht; die Verbindungslinie zwisehen  dem     Kegel    und dem Holm verläuft längs  einer Mantellinie des Kegels. Dabei ist die  Basisfläelhe des Kegels 16' abgedeckt.  



  Die beiden Holme 1 und 2 jedes Beines, die  zweckmnässig mit Ö)l getränkt sind, endigen  oben in Kugeln 3 und 4, die in     entspreehen-          den    Pfannen der metallischen Stativplatte 5  liegen (Fig. 2). Die Holme 1 und 2) sind dureh  ein keilförmiges Holzstiiek 9 und eine     Metall-          mnansehette    10 verbunden. Dureh diese Quer  verbindung führt die Haltesehraube 7, die mit  ihrem Kopf in einer Nut 18 der Stativplatte  5 liegt. Durch den auf der Sehraube sitzen  den Kunststoffring 13 wird das Gleiten in der  Nut verbessert. Mit Hilfe einer Rändelmutter  8 kann die Sehraube 7 angezogen und dadureh  der Anpressdruek der Kugeln 3 und 4 in den  Pfannen des Stativtellers 5 reguliert werden.  



  Dureh die Stativplatte, die vorteilhaft als  Gussstüek ausgebildet ist, führt die Stativ  sehraube 6 zum Befestigen des aufzustellen  den Gerätes (Fig.1).  



  Fig.3 zeigt die Klemmittel des     einsehieb-          baren    Holmes 15. Eine Metallmansehette 14  ist gemeinsam um die Holme 1, 2 und  15 gelegt. Eine Klemmsehraube 12 ist  mit ihrer Aehse in der Mansehette 14 dreh  bar gelagert und mit in dem Hohn 1 laufen  dem Gewinde versehen. Beim Festklemmen  der Beine bewirkt das Gewinde eine Abstands  änderung des Hohnes 1 von der Lagerung der  Sehraube 12 in der Mlansclhette 14. Beim Lö  sen der Sehraube 12 schraubt sieh der Hohn 1  an dieser entlang naeh aussen. Da. anderseits  der Holm 2 ebenfalls mit der Mansehette fest  verbunden ist, wird der Abstand zwisehen den    Holmen 1 und 2 zwangläufig vergröbert, so  dass der Holm 15 naeh Lösen der Sehraube  nieht mehr eingeklemmt ist, sondern leicht  gleitet.  



  In Fig. 4, welehe die Unterseite der Stativ  platte ö zeigt, sind die Lagerpfannen 16 für  die Kugeln 3 und 4 der Holme eines jeden  Stativbeines zu erkennen, wobei diese Lager  pfannen bei 17 konisch erweitert sind, um  eine Spreizung der Stativbeine in     erforder-          liehem    Masse zuzulassen. Ebenso sind die  Nguten l8 in der Stativplatte zur Aufnahnne  der Halteschrauben 7 und der Kunststoff  ringe 13 erkennbar. Ans der Fig. 4 ergeben  sieh aneh die in Fisg. '' mit gleichen     Buech-          staben    A, A1, A2 und A3 bezeielhneten Flä  chen und Kanten der Platte 5.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stativ für \geodätische Geräte, dessen höl zerne Beine dureh Gelenke an der Stativplatte, befestigt sind und zumindest in ihrem obern Teil aus je zwei naeh unten zusammenlaufen den Holmen bestehen, dadureh gekennzeielh- net, dass die Holme oben abgerundet sind und in entspreehende Lagerpfannen der Stativ platte eingreifen. UNTERANSPRÜCHE 1. Stativ nacl dem Patentanspruelh, da durch gekennzeiehnet, dass die Holme in Ku geln enden. 2.
    Stativ naeh dem Patentanspruech, da- dureh gekennzeiehnet, dass die beiden Holme jedes Beines nahe ihrem obern Ende dureh eine keilförmige Querleiste starr verbunden sind, dureh die eine in der Stativplatte zwi- sehen den beiden Lagerpfannen sehwenkbar geführte Haltesehraube hindurehgreift. 3 .
    Stativ naeli dem Patentansprueh und Unteransprüehen 1 und 2, dadurch gekenn- zeiehnet, dass die Haltesehraube einen Kunst- stoffringträgt, mit dein sie in der,-, tativplatte geführt# ist. 4.
    Stativ naeh dem Patentansprueh, da- durch gekennzeiehnet, dass die Holme zumin dest an ihren Gelenken wii einem @ehmier- mittel g-et.riinl;t sind. 5. Stativ nacl dem Patentanspruch, da durcb gekennzeichnet, dass eine metallisehe Stativplatte verwendet. ist. 6.
    Stativ nach dem Patentanspruch, bei demn siele die Stativbeine nach unten in einen einzelnen, bei Nichtgebrauch einschiebbaren Hlolm fortsetzen, der in seiner ausgezogenen Lage zwischen den beiden Holmen des Bein oberteils mittels eines die drei Holme gemein- san umfassenden Ringes und einer hindurch geführten Klemmschraube festgeklemmt wird, dadurch gekennzeiehnet, dass die Klemm sehraube mit dem einen., der Ring dagegen mit dem andern der beiden Ilolme des Beinober teils derart verbunden ist, dass bei Lösung der Klemmung diese beiden Holme auseinan- dergezogen werden. 7.
    Stativ nach dem Patentanspruch, mit metallischen Fussspitzen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spitzen als Kegel ausgebil det sind, die längs einer Mantellinie am Sta- tivbein befestigt sind. B. Stativ naeli dem Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche des Kegels gegen oben ge schlossen ist.
CH289735D 1949-09-15 1950-08-22 Stativ für geodätische Geräte. CH289735A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE677305X 1949-09-15
DE289735X 1949-09-15
DEZ285A DE838831C (de) 1949-09-15 1950-02-07 Stativ fuer geodaetische Geraete

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CH289735A true CH289735A (de) 1953-03-31

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CH289735D CH289735A (de) 1949-09-15 1950-08-22 Stativ für geodätische Geräte.

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DE3131383A1 (de) * 1981-08-07 1983-03-24 Louis K. 9325 Roggwil Thurgau Garbini Waffenauflage fuer ein gewehr o.dgl.
US4840338A (en) * 1987-09-28 1989-06-20 Oconnor Chadwell Locking tripod leg
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GB2222516A (en) * 1988-08-22 1990-03-14 Hwang Sheng Chang Supporting structure

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GB677305A (en) 1952-08-13

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