DE1946986A1 - Laengenveraenderbare Baustrebe mit Sicherung - Google Patents

Description

• Längenveränderbare Baustrebe mit Sicherung.
• Die vorliegende Erfindung betrifft eine längenveränderbare Bausrebe mit einer besonders wi wirksancen und leicht anzubringendt:n Sicherung, die ein Auseinanderfallen der aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen Rohren mit endseitigen Auflagen bestehenden Strebe verhindert.
• Solche zweiteiligen Baustreben müsen aus Sicherheitsgründen mit Sicherungsvorrichtungen versehen sein, die insbesondere beim Transport verhindern, daß das Innenrohr aus dem Außenrohr herausrutscht und dabei möglicherweise Schaden anrichtet.
• Zur Lösung dieter Aufgabe hat man bereita das obere Ende des Außenrohres mit einem nach innen ragenden Führungsrand versehen und im unteren Ende des innenrohres eine vertikal zur Rohrachae angeordnete Bohrung angebracht, in die nach dem Blnschieben des Innenrohres in das Außenrohr vom unteren Ende des Außenrohres hDr ein unter Federspannung stehender Stift eingesetzt wird, der beim Herausziehen des Innenrohres an den oberen Führengsrand des Außenrohres anstößt und ein völliges Herausziehen verhindert.
• Die untere Auflage des Außenrohres ist für diesen Zweck bereits mit einer entsprechenden Öffnung versehen, durch welche dieser unter Federspannung stehende Haltestift eingeführt wird.
• Eine solchermaßen ausgebildete Sicherungsvorrichtung ist jedoch sehr aufwendig und erfordert zwei sehr zeitraubende Arbeitsgänge. Zunächst muß das Innenrohr in vertikaler Richtung aufgebohrt werden und dann muß durch die untere Auflage hindurch der unter Federspannung stehende Haltestift eingesetzt werden; also alles Maßnahmen, die sehr zeitaufwendig sind und dadurch die Strebe über Gebühr verteuern.
• Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
• Erreicht wird dieses erfindungsgemäße Ziel dadurch, daß bei einer Baustrebe aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen Rohren mit endseitigen Auflagen, die mittels Steckbolzen und / oder einer Schraubvorrichtung längenveränderbar ausgebildet ist und am oberen Ende des Außenrohres einen, nach innen überstehenden Führungsrand für das Innenrohr aufweist, am Ende des Innenrohres ein beim Auseinanderziehen an den Führungsrand anstoßender Anschlag angeordnet ist, der lediglich aus einer Aufweitung des Innenrohres besteht.
• Diese Aufweitung, die sich dabei entweder unter auf einen Teil des InnenrohrumEanges erstreckenkann, oder aber vorzugsweise den gesamten Rohrumfang umfaßt und zentrisch zur Rohrachse angeordnet ist, läßt sich dabei mit einfachsten Mitteln im Anschluß an das Einsetzen des Innenrohres in das Außenrohr anbringen, und zwar in der Weise, daß hydraulisch ein antsprechender Konus in das untere Ende des Innenrohres eingepreßt wird.
• Die Aufweitung des Innenrohres wird dabei zweckmäßig so ausgebildet, daß sie satt auf der Innenwand des Außenrohres aufliegt Hand damit dem Innenrohr eine exakte Führung in dem Außenrohr gibt.
• Bei Versuchen mit einer solchermaßen ausgebildeten Sicherung hat es sich erwiesen, daß diese Aufweitung, die sich vorzugsweise zumindest auf eine länge von 2 cm erstreckt, allen Tests stand gehalten hat und eine hundertprozentige Sicherung gegen ein Auseinanderfallen der Strebenrohre ergibt.
• Die herstellungstechnisch mit der neuen Sicherung erzielten Vorteile bedürfen kaum besonderer Erwähnung, sie liegen klar auf der Hand. Es wird nicht nur ein Arbeitsgang eingespart, auch'der verbleibende Aufweitvorgang ist so einfach und mit geringen Mitteln durchzuführen, daß sich wesentliche Vorteile ergeben.
• An Hand des in der anliegenden Zeichnung dargestellten besonderen Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert.
• Die dargestellte erfindungsgemäße Baut rede besteht aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen Rohren 1 , 2 , die endseitig jeweils mit Auflagen 3 , 4 versehen sind.
• Am oberen Ende des Außenrohres 2 ist ein mit Außengewinde versehenes Gewilldestück 5 aufgeschweißt, das einen nach innen überstehenden Führungsrand besitzt.
• Auf dieses Gewinde stück ist eine mit Innengewinde versehene höhenverstellbare Verstellmutter 6 aufgeschraubt. Auf ihrem oberen Rand 7 stützt sich dabei ein nicht dargestellter Steckbolzen ab, der in verschiedene Bohrungon des Innenrohres 1 eingesteckt werden kann. Auf diese Weise läßt sich eine Grobverstellung und durch Verdrehen der Verstellmutter 6 eine entsprechend Feinverstellung der Baustrebe erreichen.
• Das untere Ende des Innenrohres 1 ist zur Verhinderung eines vollständigen Herausziehens aus dem Außenrohr aufgeweitet und liegt mit seinem aufgeweiteten Teil 8 satt auf der Innenwand des Außenrohres an-. Beim Herausziehen stößt es so gegen den am Ende des Außenrohres nach innen überstehenden Führungsrand und verhindert so ein vollständiges Austreten des Innenrohres 1 aus des Außenrohr 2.
• Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sicherung wird das innenrohr 1 von oben in das Außenrohr 2 eingeführt und dann durch die in der Auflage 4 angebrachte Öffnung ein konisches Teil eingeführt und hydraulisch in das untere Ende des Innenrohres 1 eingepreßt, wodurch dieses entsprechend aufgeweitet wird.
• Ansprüche

Claims (4)

1. A n s p r ü c h e 1. Baustrebe aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen Rohren mit endseitigen Auflagen, die mittels Steckbolzen und / oder einer Schraubverbindung längenveränderbar ausgebildet ist und am oberen Ende des Außenrohres einen nach innen überstehenden Führungsrand und am unteren Ende des Innenrohres einen Anschlag aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß der Anschlag aus einer Aufweitung (8) des Innenrohres (1) besteht.
2. 2. Baustrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitung (8) des Innenrohres (1) zentrisch zur Rohrachse @usgebildet ist.
3. 3. Baustrebe nanh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dir Aufweitung () des Innenrohres (1) auf der Innenwand des Außenrohres (2) satt aufliegt.
4. 4. Baustrebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß lif Aufweitung des Innenrohres (1) eine Länge von mindetsens 2 cm aufweist.

   L e e r s e i t e