DE2206351B2 - Baustrebe - Google Patents

Baustrebe

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DE2206351B2
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pitch angle
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inner spindle
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FA FRIEDR ISCHEBECK 5828 ENNEPETAL
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FA FRIEDR ISCHEBECK 5828 ENNEPETAL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Baustrebe mit mindestens zwei gegeneinander teleskopierbaren Strebenteilen, von denen das eine, innere Strebenteil als Gewindespindel ausgebildet und mit einer Stellmutter bestückt ist, die sich auf dem Stirnrand des äußeren Strebenteiles abstützt.
Derartige bekannte Baustreben weisen üblicherweise Gewinde mit Steigungen auf, die relativ lange Verstellzeiten erfordern. Dazu kommt, daß zum Lösen der Stellmutter unter Belastung der Baustreben eine erhebliche Kraft aufgewendet werden muß, was beispielsweise durch Hammerschläge auf die Handhabe der Stellmutter oder durch auf die Handhabe aufgesteckte, den Kraftarm der Stellmutter verlängernde Rohre erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Baustrr.he bei einfachem Aufbau so auszugestalten, daß ein schnelleres Verstellen der Stellmutter sowie ein leichteres Lösen derselben unter Belastung ermöglicht ist.
Gelöst ist diese Aufgabe erfiinJungsgemäß dadurch, daß der Steigungswinkel des Spindelgewindes nahe an der Grenze der Selbsthemmung, etwa bei 6 Grad, liegt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Baustrebe in gebrauchsgünstiger Bauform geschaffen. Der nahe an der Grenze der Selbsthemmung bei Gewinden liegende Steigungswinkel des Spindelgewindes erlaubt nicht nur eine schnelle Verstellmögl'chkeit, sondern bringt noch den Vorteil eines erleichterten Lösens der Baustrebe aus ihrer Belastungsstellung. Bei einem Lösen unterstützt die in Achsrichtung auf die Baustrebe gerichtete Last über die Gewindegänge das Drehen der Stellmutter. Die Erfindung hat sich die Erfahrung zunutze gemacht, daß die Belastung in ihrem vollen Umfange erst dann auf die Baustrebe wirkt, nachdem sie eine gewisse Zeit an der Stützstelle angeordnet ist, so daß Bedenken auf eine schwere Betätigung der Stellmutter beim Anbringen der Baustrebe ausscheiden. Jedoch ist der Steigungswinkel so gewählt, daß leichte, gegen die Handhabe der Stellmutter gerichtete Stöße bei Belastung der Baustrebe noch zu keiner Drehverlagerung der Stellmutter führen. Sodann bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung den Vorteil, ein und demselben als Gewindespindel ausgebildeten Strebenteil unterschiedliche Außenrohrstrebenteile zuzuordnen, wodurch beispielsweise an sich bekannte dreiteilige Baustreben entfallen können, und zwar ohne Gebrauchsnachteil deshalb, weil die größer zu wählenden Längendifferenzen zwischen den verschiedenen Außenrohren zufolge der schnellen Verstellmöglichkeit am Spindelrohr ohne Einsatznachteile
ίο oberbrückt werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer beim Tiefbau verwendbaren Baustrebe,
F i g. 2 einen Teillängsschnitt im vergrößerten Maßstab.
Die dargestellte Baustrebe weist ein äußeres rohrförmiges Strebenteil 1 und ein darin teleskopartig verschiebbares, als Gewindespindel ausgebildetes Strebentei! 2 auf. Zur Relatiwerlagemng der beiden Strebenteile 1 und 2 zueinander dient eine mit diametral einander gegenüberliegenden Handhaben 3 ausgestattete Stellmutter 4.
Die Stellmutter 4 weist eine topfförmige Vertiefung 5 auf, in welche das mit einem Anschlajbund 6 versehene äußere Strebente;! 1 eintritt Zwischen dem Boden 5' der topfförmigen Vertiefung 5 und der Stirnfläche 6' des Anschlagbundes 6 angeordnete Kugeln 7 vermindern die Reibung zwischen Boden 5' und Stirnfläche 6' bei Belastung der Baustrebe.
Um die Stellmutter 4 unverlierbar an dem äußeren Strebenteil zu haltern, ist in der Wandung 5" der topfförmigen Vertiefung 5 ein Sprengring 8 runden Querschnittes eingesetzt, welcher Sprengring 8 vor die andere Stirnfläche 6" des Anschlagbundes 6 tritt und somit die axial unverschicbliche Lage der Stellniutter 4 zum Strebenteil 1 fixiert
Die äußeren Enden der Stre! erteile t, 2 sind mit
Kopfplatten 9 bestückt, von denen Abtastfinger 10 ausgehen.
Das innere Strebenteil 2 weist mantelscitig ein Flachgewinde 11 auf, welches mit dem entsprechenden Innengewinde 12derStellmutter4 in Eingriff steht
Der Steigungswinkel λ des Gewindes It bzw. 12 beträgt etwa 6 Grad und liegt damit nahe der Grenze der Selbsthemmung bei Gewinden. Bei Belastung liegen die Flanken 11', 12' der Gewinde unter Druck aufeinander, so daß zufolge des großen Steigungswinkels λ ein erleichtertes Drehen der Stellmutter in Löserichtung möglich ist.
Der relativ große Steigungswinkel * erlaubt es auch, größere Spindellängen schnell zu überbrücken. Daher erfüllt die erfindungsgemäße Baustrebe auch die Aufgabe einer dreiteiligen Bauslrebe, welche zu ihrer Grobverstellung mit Steckbolzen ausgestattet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Baustrebe mit mindestens zwei gegeneinander teleskopierbaren Strebenteilen, von denen das eine, innere Strebenteil als Gewindespindel ausgebildet und mit einer Stellmutter bestückt ist, die sich auf dem Stirnrand des äußeren Strebenteiles abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel des Spindelgewindes (11) nahe an der Grenze der Selbsthemmung, etwa bei 6 Grad, liegt
DE2206351A 1972-02-10 1972-02-10 Baustrebe Ceased DE2206351B2 (de)

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DE2206351A1 DE2206351A1 (de) 1973-08-23
DE2206351B2 true DE2206351B2 (de) 1980-04-03

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DE2206351A1 (de) 1973-08-23

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