DE2206351B2 - Baustrebe - Google Patents
BaustrebeInfo
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- DE2206351B2 DE2206351B2 DE2206351A DE2206351A DE2206351B2 DE 2206351 B2 DE2206351 B2 DE 2206351B2 DE 2206351 A DE2206351 A DE 2206351A DE 2206351 A DE2206351 A DE 2206351A DE 2206351 B2 DE2206351 B2 DE 2206351B2
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- Ceased
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G25/00—Shores or struts; Chocks
- E04G25/04—Shores or struts; Chocks telescopic
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G25/00—Shores or struts; Chocks
- E04G25/04—Shores or struts; Chocks telescopic
- E04G25/06—Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
- E04G25/065—Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means by a threaded nut
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Baustrebe mit mindestens
zwei gegeneinander teleskopierbaren Strebenteilen, von denen das eine, innere Strebenteil als Gewindespindel
ausgebildet und mit einer Stellmutter bestückt ist, die sich auf dem Stirnrand des äußeren Strebenteiles
abstützt.
Derartige bekannte Baustreben weisen üblicherweise
Gewinde mit Steigungen auf, die relativ lange Verstellzeiten erfordern. Dazu kommt, daß zum Lösen
der Stellmutter unter Belastung der Baustreben eine erhebliche Kraft aufgewendet werden muß, was
beispielsweise durch Hammerschläge auf die Handhabe der Stellmutter oder durch auf die Handhabe aufgesteckte,
den Kraftarm der Stellmutter verlängernde Rohre erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Baustrr.he bei einfachem Aufbau so auszugestalten,
daß ein schnelleres Verstellen der Stellmutter sowie ein leichteres Lösen derselben unter Belastung ermöglicht
ist.
Gelöst ist diese Aufgabe erfiinJungsgemäß dadurch,
daß der Steigungswinkel des Spindelgewindes nahe an der Grenze der Selbsthemmung, etwa bei 6 Grad, liegt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Baustrebe in gebrauchsgünstiger Bauform geschaffen.
Der nahe an der Grenze der Selbsthemmung bei Gewinden liegende Steigungswinkel des Spindelgewindes
erlaubt nicht nur eine schnelle Verstellmögl'chkeit,
sondern bringt noch den Vorteil eines erleichterten Lösens der Baustrebe aus ihrer Belastungsstellung. Bei
einem Lösen unterstützt die in Achsrichtung auf die Baustrebe gerichtete Last über die Gewindegänge das
Drehen der Stellmutter. Die Erfindung hat sich die Erfahrung zunutze gemacht, daß die Belastung in ihrem
vollen Umfange erst dann auf die Baustrebe wirkt, nachdem sie eine gewisse Zeit an der Stützstelle
angeordnet ist, so daß Bedenken auf eine schwere Betätigung der Stellmutter beim Anbringen der
Baustrebe ausscheiden. Jedoch ist der Steigungswinkel so gewählt, daß leichte, gegen die Handhabe der
Stellmutter gerichtete Stöße bei Belastung der Baustrebe noch zu keiner Drehverlagerung der Stellmutter
führen. Sodann bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung den Vorteil, ein und demselben als Gewindespindel
ausgebildeten Strebenteil unterschiedliche Außenrohrstrebenteile
zuzuordnen, wodurch beispielsweise an sich bekannte dreiteilige Baustreben entfallen können, und
zwar ohne Gebrauchsnachteil deshalb, weil die größer zu wählenden Längendifferenzen zwischen den verschiedenen
Außenrohren zufolge der schnellen Verstellmöglichkeit
am Spindelrohr ohne Einsatznachteile
ίο oberbrückt werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt Es
zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer beim Tiefbau verwendbaren Baustrebe,
F i g. 2 einen Teillängsschnitt im vergrößerten Maßstab.
Die dargestellte Baustrebe weist ein äußeres rohrförmiges
Strebenteil 1 und ein darin teleskopartig verschiebbares, als Gewindespindel ausgebildetes Strebentei!
2 auf. Zur Relatiwerlagemng der beiden
Strebenteile 1 und 2 zueinander dient eine mit diametral einander gegenüberliegenden Handhaben 3 ausgestattete
Stellmutter 4.
Die Stellmutter 4 weist eine topfförmige Vertiefung 5 auf, in welche das mit einem Anschlajbund 6 versehene
äußere Strebente;! 1 eintritt Zwischen dem Boden 5' der topfförmigen Vertiefung 5 und der Stirnfläche 6' des
Anschlagbundes 6 angeordnete Kugeln 7 vermindern die Reibung zwischen Boden 5' und Stirnfläche 6' bei
Belastung der Baustrebe.
Um die Stellmutter 4 unverlierbar an dem äußeren Strebenteil zu haltern, ist in der Wandung 5" der
topfförmigen Vertiefung 5 ein Sprengring 8 runden Querschnittes eingesetzt, welcher Sprengring 8 vor die
andere Stirnfläche 6" des Anschlagbundes 6 tritt und somit die axial unverschicbliche Lage der Stellniutter 4
zum Strebenteil 1 fixiert
Kopfplatten 9 bestückt, von denen Abtastfinger 10 ausgehen.
Das innere Strebenteil 2 weist mantelscitig ein Flachgewinde 11 auf, welches mit dem entsprechenden
Innengewinde 12derStellmutter4 in Eingriff steht
Der Steigungswinkel λ des Gewindes It bzw. 12
beträgt etwa 6 Grad und liegt damit nahe der Grenze der Selbsthemmung bei Gewinden. Bei Belastung liegen
die Flanken 11', 12' der Gewinde unter Druck aufeinander, so daß zufolge des großen Steigungswinkels
λ ein erleichtertes Drehen der Stellmutter in Löserichtung möglich ist.
Der relativ große Steigungswinkel * erlaubt es auch,
größere Spindellängen schnell zu überbrücken. Daher erfüllt die erfindungsgemäße Baustrebe auch die
Aufgabe einer dreiteiligen Bauslrebe, welche zu ihrer Grobverstellung mit Steckbolzen ausgestattet ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Baustrebe mit mindestens zwei gegeneinander teleskopierbaren Strebenteilen, von denen das eine, innere Strebenteil als Gewindespindel ausgebildet und mit einer Stellmutter bestückt ist, die sich auf dem Stirnrand des äußeren Strebenteiles abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel des Spindelgewindes (11) nahe an der Grenze der Selbsthemmung, etwa bei 6 Grad, liegt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2206351A DE2206351B2 (de) | 1972-02-10 | 1972-02-10 | Baustrebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2206351A DE2206351B2 (de) | 1972-02-10 | 1972-02-10 | Baustrebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2206351A1 DE2206351A1 (de) | 1973-08-23 |
DE2206351B2 true DE2206351B2 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=5835658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2206351A Ceased DE2206351B2 (de) | 1972-02-10 | 1972-02-10 | Baustrebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2206351B2 (de) |
Families Citing this family (6)
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GB2524129B (en) | 2013-04-12 | 2016-01-27 | Brand Energy & Infrastructure Services Ltd | Improvements in load release means |
DE102021112760A1 (de) * | 2021-05-18 | 2022-11-24 | Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh | Spindelstrebe |
-
1972
- 1972-02-10 DE DE2206351A patent/DE2206351B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2206351A1 (de) | 1973-08-23 |
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Legal Events
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8235 | Patent refused |