DE829046C

DE829046C - Vorrichtung zum Aufhaengen und Auf- und Zuziehen von Gardinen, Vorhaengen o. dgl.

Info

Publication number: DE829046C
Application number: DEZ1489A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Zimmermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-11-05
Filing date: 1950-11-05
Publication date: 1952-01-21

Description

Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Aufhängen und Auf- und Zuziehen von Gardinen, Vorhängen o.dgl. dar, #die sich gegenüber den bisher bekannten durch einfache Gestaltung und Anordnung, äußerst leichte Bedienung und billige Herstellung auszeichnet.
Erfindungsgemäß bestecht die Vorrichtung aus einer Drahtspirale, die in drehende Bewegung versetzt wird und auf welcher die an sich bekannten Klammern, mit welchen die Gardinen, Vorhänge o. dgl. befestigt werden, zweckmäßig mittels Schlaufen verbunden sind, wobei die Enden der Drahtspirale in feststehenden Lagern gelagert sind und an einem Ende der Drahtspirale eine Zugrolle angeordnet ist. Zweckmäßig kann diese Drahtspirale in einem Rohr angeordnet sein, welches, mit einem in Längsrichtung angeordneten Schlitz versehen ist, in welchem sich die Aufhängebügel bzw. Schlaufen der Klammer geradlinig führen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i di# Vorrichtung im Aufriß, zum Teil im Schnitt, Abb. 2 die Vorrichtung im Seiten-riß, zum Teil im Schnitt, Abb. 3 das Schlitzrohr mit Dralitspirale und Klammern im Aufriß, zum Teil im Schnitt, Abb. 4 das Schlitzrohr mit Dralitspirale und Klammern im Seitenriß, zum Teil im Schnitt. Die Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem Schlitzrohra, in dem der in Längsrichtung durchgehende Schlitz b angeordnet ist. In dem Schlitzröhra ist eine aus Draht hergestellte Spirale c drehbar gelagert, deren Enden it bzw. e in Lagern f bzw. g, welche an der Innenseite der Seitenwände des Schlitzr(Shres a befestigt sind, gelagert sind. Die an sich bekannten Klammeraj sind mittels Bügel i durch Schlaufen h mit der Spirale c verbunden.
Dadurch, daß die Schlaufen h sieh in dem Schlitz b des Rohres a führen, ist eine Verdrehung der Klammern j ausgeschlossen. Auch gewährt die Schlaufe li ein fast reibungsloses Hinundherführen der Klammern j in dem Schlitz 1). Da sich die Schlaufen li jeweils in den ##"induiigen der Dräbtspirale c lagern, die direkt oberhalb des Schlitzes b liegen, ist auch ein gera#dliniges Hinund'herführen der einzelnen Klammern j und somit des Vorhanges beim Drehen der Drahtspirale erreicht.
Die Drahtspirale c ist an ihrem einen Ende mit der Schtiurrolle k, über welche die Schnur 1 läuft, fest verbunden, so daß die Drahtspirale durch Betätigung der Schnurrolle gedreht werden kann.
Um das Schlitzrohr a und somit die Aufhängevorrichtung aufhängen zu können, Können an den bei-den Enden des Schlitzrohres a winkelförmige Verlängerungen in angeordnet werden, die über den Wandhaken n gelegt %\-erden.
Uni auch der Drahtspirale c eine gute Lagerung in (1,em Schlitzrohr a zLi geben, können die Enden o des Schlitzes b nach i imen zweckmäßig winklig Irochgebogen sein, so daß sich die Drahtspirale auf den abgebogenen Schlitzkanten führt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung ziiiii Aufh#n-en und Auf- und Zuziehen von Gardinen, Vorhängen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Klammern (J) in den Windungen einer Drahtspirale (c) aufgehängt iind die Enden (d, e) der Drahtspirale (c) in feststehenden Lagern (f, g) gelagert sind, wobei die Drahtspirale (c) zweckmäßig in einem Schlitzrohr (a) angeordnet werden kann.
2. Vorrichtung nach .-\iisi)rticli i. dadurch ge- kennzeichnet, daß die Enden (d, e) der Drahtspirale (c ' ) in an der Innenseite der Seitenwandungen des Schlitzrohres (a.) angeordneten Lagern (f, g) gefü'hrt sind und das eine Ende (e) der Spirale (c) mit einer Schnurrolle (k) fest verbunden ist. 3. Vorrichtung nach den .\iisprüchen i tind 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannten Klammern (j) mittels Schlaufen (h) mit der Drahtspirale (c) verbunden sind.