DE2249816C3 - Umladevorrichtung für Flüssigkeiten in Tankwagen - Google Patents

Umladevorrichtung für Flüssigkeiten in Tankwagen

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DE2249816C3
DE2249816C3 DE19722249816 DE2249816A DE2249816C3 DE 2249816 C3 DE2249816 C3 DE 2249816C3 DE 19722249816 DE19722249816 DE 19722249816 DE 2249816 A DE2249816 A DE 2249816A DE 2249816 C3 DE2249816 C3 DE 2249816C3
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DE19722249816
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Bernard Palaiseau Fichet (Frankreich)
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GENERALE D'AUTOMATISME PARIS Cie
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GENERALE D'AUTOMATISME PARIS Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/02Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
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Description

40
Die Erfindung betrifft eine Umladevorrichtung für Flüssigkeiten in Tankwagen mit wenigstens einem an einem beweglichen Halter aufgehängten Füll- bzw. Löschrohr, das an das freie Ende einer Verbindungsleitung angeschlossen ist, deren anderes Ende an eine 4s stationäre Hauptleitung angeschlossen ist, wobei das Rohr derart geführt ist, daß wahlweise einer von auf zwei parallelen Fahrspuren stehenden Tankwagen gefüllt bzw. entleert werden kann.
Es ist bereits eine Anordnung zum Füllen von auf benachbarten Schienen angeordneten Tankwagen bekannt (FR-PS 20 74 386), bei der an einer parallel zu den Schienen verlaufenden Halterung zweigliedrige Verbindungsleitungen so angebracht sind, daß sie wahlweise über die nebeneinanderstehenden Tankwagen geschwenkt werden kann. Bei der bekannten Anordnung muß die Verbindungsleitung jedoch so lang sein, daß sie sich quer über beide zu beladende Tankwagen erstrecken kann. Auch sonst ist die Anordnung im Aufbau kompliziert und nicht ganz einfach zu bedienen.
Mehrgliedrige Verbindungsleitungen zum Füllen und Entleeren von Behältern sind auch noch in anderen Ausführungen bekannt (OE-PS 2 44 240).
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Umladevorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche einen relativ leichten und wenig aufwendigen Aufbau hat und deren Platzbedarf insbesondere in seitlicher Richtung möglichst gering ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Halter des Füllrohres längs einer geschlossenen Ringbahn bewegbar ist, die aus zwei Längsabschnitten, die jeweils oberhalb einer der Fahrspuren angeordnet sind, und aus zwei bogenartigen Verbindungsabschnitten besteht, wobei sich der Anschluß der Verbindungsleitung an die Hauptleitung etwa in der Längsmitte der Ringbahn befindet. Auf Grund dieser Ausbildung werden das Füllrohr und die Verbindungsleitung sicher an der Ringbahn gehalten, wobei der Platzbedarf der gesamten Anordnung praktisch auf den Innenraum der Ringbahn beschränkt werden kann. Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung können die Rohre auch weniger schwer ausgebildet sein, was nicht nur den herstellungsmäßigen Aufwand herabsetzt, sondern auch die Bedienung erleichtert. Auf Grund des Anhängens der Halter an die Ringbahn erübrigen sich auch seitliche Gerüste für die Halterung. Die beiden bogenartigen Verbindungsabschnitte gestatten zudem auf einfache Weise das Füllrohr vom einen Füllabschnitt zum anderen zu befördern.
Um auf einfache Weise eine seitliche Anpassung des Füllrohres an den zu füllenden oder zu entleerenden Behälter zu gestatten, weist der bewegliche Halter des Rohres nach einer bevorzugten Ausführungsform eine waagerechte Konsole auf, längs welcher das Füllrohr querbewegbar ist.
' Zur Höhenverstellung des Rohres sind nach einer zweckmäßigen Ausführungsform bei einer zweigliedrigen Verbindungsleitung die Gelenke der Verbindungsleitung dementsprechend ausgebildet, wobei zum Gewichtsausgleich des Rohrsystems dessen inneres Glied an einer rückwärtigen Verlängerung ein Gtgengewicht trägt.
tin Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung, in der auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Aufriß einer Vorrichtung zum Beladen von Lastfahrzeugen mit Flüssigkeiten und
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung von F i g. 1.
Die Figuren zeigen die Eckpfosten 1, die das Gerüst der Beladevorrichtung tragen, das im vorliegenden Beispiel zur Bedienung von zwei Tankwagen 2 und 3 dient, von denen die Ladeöffnungen 200 und 300 dargestellt sind.
Eines der Füllrohre 4 ist an einer quergerichteten Konsole 5 mit Hilfe von zwei Seilzügen 6 aufgehängt, die an einem Wagen 7 befestigt sind, der sich um eine gewisse Strecke auf dieser Konsole querbewegen kann.
Der die Konsole 5 tragende Rahmen 8 kann sich frei auf der Bahn 9 bewegen, von der die beiden Längsabschnitte 10 sowie das im wesentlichen halbkreisförmige Verbindungsstück 11 zwischen ihren hinteren Enden auf F i g. 2 dargestellt sind.
Mindestens eine feststehende Hauptleitung 12 gestattet die Speisung des Füllrohrs, wenn es sich um einen Ladevorgang handelt. Diese Hauptleitung dient im Falle einer Entladevorrichtung zur Löschung des Gutes.
Über einen Satz von Zweigleitungen 13, 14, 15, in denen Ventile 16,17,18 und Zähler 19 angeordnet sind, die im vorliegenden Fall Volumenzähler sind, gelangt die Flüssigkeit im Fall einer Beladung zu dem Ende 20 des feststehenden Rohrsystems der Vorrichtung, an dem der Anschluß des beweglichen Rohrsystems liegt, das aus Armen 21 und 22 besteht, die bei 20, 23. 24 und 25 ein Gelenk besitzt, wobei 25 an der Verbindungsstel-
le zwischen dem Rohrsystem und dem Füllrohr 4 liegt.
Ein Gegengewicht 26 erleichtert die ii.< allgemeinen manuelle Handhabung des Rohrsystems. Das Rohrsystem wird ferner durch eine Leitung 27 über ein Rückschlag-Ventil 28 mit der Atmosphäre verbunden.
Wenn sich das freie Ende oder der Kopf 25 des beweglichen Rohrsystems zu einem bestimmten Zeitpunkt beispielsweise in der Höhe 30 befindet, so stellt man fest, daß dieser Kopf in dieser Höhe eine Vielzahl von Stellungen einnehmen kann, die alle in der Ebene der Figur liegen und sich zwischen zwei Endstellungen 251 und 252 befinden. Das Ende 240 des Arms 21 beschreibt nämlich eine Kugel mit dem Mittelpunkt 23, von der ein Teil der Schnittlinie mit der Ebene von F i g. 2 auf dieser Figur mit dem Bogen 211 dargestellt ist, wobei die Schnittlinie dieser Kugel mit der waagerechten Ebene, die durch das Gelenk 24 gelegt ist, auf Fig.2 mit dem Kreisbogen 212 dargestellt ist. Den Stellungen 24 und 240 dieses Endes des Arms 21 entsprechen die Stellungen 251 und 252 des Kopfes 25 des beweglichen Rohrsystems.
Somit kann der schattierte Bereich 270 von dem Füllrohr 4 bestrichen werden, wenn die Anschlußarme 21 und 22 in die Stellungen gebracht werden, die jedem der zu bedienenden Punkte entsprechen.
F i g. 1 zeigt ferner Klappen 28', die dem Ladepersonal das Besteigen der Fahrzeuge von Längsrosten 25 aus gestatten, die über Leitern (nicht dargestellt) zugänglich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Umladevorrichtung für Flüssigkeiten in Tankwagen mit wenigstens einem an einem beweglichen Halter aufgehängten Füll- bzw. Löschrohr, das an das freie Ende einer Verbindungsleitung angeschlossen ist, deren anderes Ende an eine stationäre Hauptleitung angeschlossen ist, wobei das Rohr derart geführt ist, daß wahlweise einer vou auf zwei parallelen Fahrspuren stehenden Tankwagen gefüllt bzw. entleert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (7) des Füllrohres (4) längs einer geschlossenen Ringbahn bewegbar ist, die aus zwei Längsabschnitten (20), die jeweils oberhalb einer der Fahrspuren angeordnet sind, und aus zwei bogenartigen Verbindungsabschniiten (U) besteht, wobei sich der Anschluß der Verbindungsleitung (21, 22) an die Hauptleitung etwa in der Längsmitte der Ringbahn befindet. »o
2. Umladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Halter (7) des Rohres (4) eine waagerechte Konsole (5) aufweist, längs welcher das Füllrohr querbewegbar ist.
3. Umladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer zweigliedrigen Verbindungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Rohres (4) die Gelenke (23. 24) der Verbindungsleitung (21, 22) dementsprechend ausgebildet sind und daß zum Gewichtsausgleich des Rohrsystems dessen inneres Glied (21) an einer rückwärtigen Verlängerung ein Gegengewicht (26) trägt.
4. Umladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4) über Seile (6) an den beweglichen Halter (7) eingehängt isi.
DE19722249816 1971-10-12 1972-10-11 Umladevorrichtung für Flüssigkeiten in Tankwagen Expired DE2249816C3 (de)

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DE2249816A1 DE2249816A1 (de) 1973-04-19
DE2249816B2 DE2249816B2 (de) 1975-05-07
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BE789695A (fr) 1973-04-05
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ES407556A1 (es) 1975-11-16
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