DE402797C - Roentgengeraet - Google Patents

Roentgengeraet

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Publication number
DE402797C
DE402797C DES59378D DES0059378D DE402797C DE 402797 C DE402797 C DE 402797C DE S59378 D DES59378 D DE S59378D DE S0059378 D DES0059378 D DE S0059378D DE 402797 C DE402797 C DE 402797C
Authority
DE
Germany
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column
ray
boom
carriage
ray device
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Expired
Application number
DES59378D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Doering
Otto Weeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES59378D priority Critical patent/DE402797C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE402797C publication Critical patent/DE402797C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
    • A61B6/447Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit or the detector unit being mounted to counterpoise or springs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Röntgengerät. Die Erfindung betrifft ein Röntgengerät, bei dem an einer Hohlsäule der Ausleger für die Röntgenröhre verstellbar angeordnet und durch ein innerhalb der Röhre geführtes Gegengewicht ausbalanciert ist. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist der Röhrenhalter mittels Rollen an der Außenseite der feststehenden Säule geführt. Es besteht hierbei der Nachteil, daß die Säule als Präzisionsrohr ausgeführt sein muß, damit die Führungsrollen gleichmäßig anliegen. Es werden vier bis sechs Rollen benötigt, die nur klein sein können, eine verhältnismäßig genaue und umständliche Lagerung erfordern und eine teure Bearbeitung der Säule voraussetzen. Die vielen vorstehenden Teile sind Schmutz- und Staubfänger, die einer erheblichen Wartung bedürfen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine einfachere und dabei vorteilhaftere Ausbildung des Röntgengerätes und gleichzeitig die :Möglichkeit einer Höhenverstellung des Auslegers über die ganze Länge der Säule dadurch geschaffen, daß die Tragsäule mit einem Längsschlitz versehen ist, durch den der Ausleger für die Röntgenröhre in das Innere der Säule ragt, wo er mittels zweier Rollen, deren Durchmesser ungefähr dem Innendurchmesser der Säule entspricht, geführt ist. Zwei Gegengewichte sind ebenfalls innerhalb der Säule angeordnet, derart, daß sie sich seitlich von dem den Röhrenhalter tragenden Wagen an diesem vorbeibewegen können. Feststellvorrichtungen sind sowohl für die Säule als auch für den Röhrenwagen und den die Röhre enthaltenden Kasten vorgesehen. Die Säule selbst ist um ihre Längsachse drehbar und wird zweckmäßig an einem ungefähr in der Mitte vorgesehenen Bund getragen, während am unteren Ende nur ein an sich bekanntes Führungslager vorgesehen ist.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht mit der Säule im Schnitt, Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie A -A in Abb. i. Abb. 3 ist eine Rückansicht des Röhrenhalterwagens, Abb. q. ein Grundriß der Klemmvorrichtung für diesen.
  • Das Röntgengerät ist auf einer kräftigen Grundplatte i angeordnet, die auf Drehrollen gelagert ist. Die Grundplatte trägt das Schaltpult 3, das aus kräftigem Holz aufgebaut ist und im Innern den Transformator 4. enthält. An der abgeschrägten Oberseite ist einerseits die Schalttafel 5 angeordnet, anderseits ragen daraus die beiden Hochspannungsdurchführungen 6, auf denen Instrumente 17 zum Messen des Röhren-und Heizstromes angebracht sind, und deren eine gleichzeitig als Heiztransformator ausgebildet ist, hervor. Die Tragsäule für die Röntgenröhre ist hinter dem Schaltpult angeordnet und wird von einem an diesem Pult befestigten Traglager 7, 1q. gehalten und in einem an der Grundplatte befestigten Halslager 8 geführt. Die Tragsäule besteht aus einem Stahlrohr g, das mit einem Längsschlitz i o versehen ist. Das Rohr wird am oberen Ende durch eine daran festgeschraubte Kappe ii zusammengefaßt und abgeschlossen. Dem Schlitz gegenüber ist an seiner Innenseite eine Metalleiste i2 befestigt. Das Rohr kann an der Außenseite einfach lackiert sein.
  • Der ebenfalls geschlitzte Säulentragring 1q. ist an der Unterseite als Doppelkonusring 15 ausgestattet, der sich in eine entsprechend gestaltete Nut 16 eines Lagerkörpers 7 einlegt, der an der Rückseite des Schaltpultes 3 befestigt ist. Der Lagerkörper 7 erstreckt sich nur bis zur Mitte der Säule, um die Säule leicht einsetzen und sie um go° schwenken zu können, ohne die senkrechte Bewegung des Tragarmes zu behindern. Der Ringkörper 1q. ist in der Mitte mit einer Ringnut 18 versehen, in die sich ein an dem Lagerkörper 7 angeordneter Riegel ig einlegt. Dieser Riegel kann mittels eines Hebels 21 und eines Exzenters 2o derart abwärts gedrückt werden, daß er sich mit großer Kraft gegen die, Unterseite der Nut 18 anlegt und damit die Säule in der jeweils eingestellten Winkelstellung festklemmt.
  • Der zur Aufnahme der Röntgenröhre dienende Kasten.22 ist in einer Gabel 13 an Achsen 23 dreh- und feststellbar an einer Achse 24 gelagert, die drehbar und längsverschiebbar an einer rohrförmigen Klemmvorrichtung 25 des Auslegers angeordnet ist. Diese Klemmvorrichtung ist an einem konsolartigen Träger 26 vorgesehen. Dieser greift durch den Schlitz io in das Innere der Rohrsäule g und ist an zwei Schienen 28 angenietet, die, wie Abb. 3 zeigt, am oberen und unteren Ende miteinander vereinigt sind. Nahe den Enden dieser Schienen ist zwischen diesen je eine Führungsrolle 29 gelagert, deren Durchmesser ungefähr dem Innendurchmesser der Rohrsäule entspricht. Diese Rollen umfassen einerseits mit Flanschen die Leiste 12 und stützen sich anderseits neben dem Schlitz io gegen die innere Röhrenwand. Die Rollen bestehen aus Metall mit einem Rand aus Fiber o. dgl. Stoff oder können auch ganz daraus gefertigt sein.
  • Dieser den Röhrenausleger tragende Wagen ist mittels zweier Gegengewichte 3o ausbalanciert. Diese Gewichte haben segmentförmigen Querschnitt und sind derart bemessen, daß sie sich seitlich des Wagens zwischen diesem und der Röhrenwand hindurchbewegen können. Sie sind an je einem Drahtseil 31: aufgehängt, das über eine Rolle 32 läuft und mit dem oberen Ende des Wagens verbunden ist. Diese Rollen 32 sind auf einer Achse 33 gelagert, die in der Kappe ii befestigt ist. Die Achse steht im Grundriß in einem Winkel von q.5° zu dem Ausleger 26, und die Seile 31 sind in verschiedener Richtung darübergeführt, so daß die die Gewichte tragenden Enden in der Mitte der freien Räume des Rohrinnern verlaufen.
  • Zur Feststellung des Auslegers 26 in der jeweilig eingestellten Höhenlage dient folgende Einrichtung: Innerhalb des Rohres g an seiner Innenseite ist, den Schlitz io überdeckend, eine Platte 34 vorgesehen, die an dem oberen Tragarm 26 angeordnet ist (Abb. i und q.). In dieser Platte ist drehbar, aber unverschiebbar der Kopf 35 eines Gewindebolzens 36 geführt, der sich durch den Schlitz io hindurch erstreckt und mittels eines Handrädchens 37 gedreht werden kann. Auf dem Gewindeteil dieses Bolzens ist eine zweite Platte 38 mit Muttergewinde gelagert, die sich an dem Träger 26 unverdrehbar führt. Mittels des Bolzens 36 kann die Platte 38 der Platte 34 genähert und dabei der Tragarm 26 an der betreffenden Stelle der Säule festgeklemmt werden. Es wird hierbei nicht nur eine Längsverschiebung verhindert, sondern auch der Tragarm gegen jedes Spiel in wagerechter Richtung gesichert.
  • Die von den Durchführungsklemmen 6 nach der Röntgenröhre zu führenden Leitungen werden mittels besonderer Halter qo aus hochisoliertem Material geleitet, die an der Kappe ii sich beiderseits schräg nach außen erstrecken.
  • Die ganzeTragv orrichtung für die Röhre zeichnet sich durch große Einfachheit sowohl für den Betrieb des Röntgengerätes als auch bezüglich seines Auf- oder Abbaues aus. Die Einstellung der Röhre erfolgt nach Lösung der Klemmvorrichtungen 23, 25, 37 und 21. Nach der Einstellung werden diese mit wenigen Griffen festgezogen, und die gesamte Tragvorrichtung stellt ein verhältnismäßig starres Gebilde dar. Da der ganze den Ausleger tragende Wagen innerhalb der Säule angeordnet ist, ist die Zahl der der Verstaubung und Verschmutzung ausgesetzten Teile sehr gering, und das Röntgengerät kann in einfacher Weise schnell gereinigt werden.
  • Zum Auseinandernehmen des Gerätes ist es zunächst nur erforderlich, die Säule so weit zu drehen, daß der Schlitz 13 des Tragringes über den Riegel ig gelangt. Es kann dann die ganze Säule 9 aus dem Führungslager 8 und dem nach außen offenen Traglager 7 mit einem Griff ausgehoben werden. Um den Wagen aus der Säule zu entfernen, braucht man nur die Kappe ii abzunehmen, worauf sämtliche Teile aus dem Rohr 9 und dem Schlitz io nach oben ausgefahren werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röntgengerät, bei dem der die Röhre tragende Ausleger mittels eines Wagens an einer Säule geführt und durch eine innerhalb der Säule vorgesehene Gewichtsbelastung ausbalanciert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger durch einen in der rohrförmigen Säule vorgesehenen Längsschlitz eingeführt und der ihn tragende Wagen innerhalb der Säule angeordnet ist.
  2. 2. Röntgengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen sich gegen die Innenwandung der Säule mit zwei Rollen abstützt, deren Durchmesser ungefähr dem Innendurchmesser der Säule entspricht, wobei zwei Ausgleichgewichte derart segmentförmigen Querschnittes vorgesehen sind, daß sie beiderseits des Wagens sich bewegen können.
  3. 3. Röntgengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule am oberen Ende mittels einer Kappe zusammengehalten wird, in der die Lagerachse für die Seilrollen der Gewichte befestigt ist.
  4. Röntgengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrollen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, die im Grundriß unter q.5° zu dem Ausleger geneigt ist, so daß die Seile in die Mitte der seitlich des Wagens verbleibenden Räume geleitet werden und die Rollen den größtmöglichen Durchmesser erhalten.
  5. 5. Röntgengerät nach Anspruch i, mit zur Feststellung des Wagens und des Auslegers dienender Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch den Schlitz in der Säule hindurchgreift, so daß die Klemmteile. im wesentlichen innerhalb der Säule angeordnet sind.
  6. 6. Röntgengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule um die Längsachse drehbar ist.
  7. 7. Röntgengerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule am unteren Ende in bekannter Weise in einem Halslager geführt und in der Mitte von einem Traglager unterstützt wird, das an einem auf derselben Grundplatte angeordneten Schaltpult befestigt ist. B. Röntgengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Traglager aus einem die Säule bis auf einen Schlitz umgebenden Tragring mit einem Ringvorsprung an der Unterseite und einem halbkreisförmigen, diesen Ring in einer Nut unterstützenden Träger besteht. g. Röntgengerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Traglager mittels eines durch einen Exzenterbetrieb festklemmbaren Riegel feststellbar ist.
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