DE379107C - Bremsschuh zum Anhalten von Eisenbahnwagen - Google Patents

Bremsschuh zum Anhalten von Eisenbahnwagen

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DE379107C
DE379107C DES56605D DES0056605D DE379107C DE 379107 C DE379107 C DE 379107C DE S56605 D DES56605 D DE S56605D DE S0056605 D DES0056605 D DE S0056605D DE 379107 C DE379107 C DE 379107C
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wheel
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DES56605D
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ADALBERT SEVCIK
EDUARD GEB
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ADALBERT SEVCIK
EDUARD GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Bremsschuh zum Anhalten von Eisenbahnwaggons beim Verschieben. Das wesentliche Kennzeichen des Bremsschuhes bildet die schiefe Fläche des federnden Kopfes, welche sich beim Stoße in ihrer ganzen Ausdehnung an den Radreifen legt. Dies ist besonders bei Kurven von Bedeutung, da der Wagen auch dort angehalten werden kann, ohne daß der to Bremsschuh durch den Stoß vom Geleise seitwärts weggeworfen würde.
    Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung:
    Abb. ι ist ein Achsialschnitt im Aufriß und Abb. 2 eine Ansicht von rechts.
    An der Winkelzunge r, mit welcher der Bremsschuh auf die Schiene gelegt wird, ist ein schiefer Bock 2 aufgenietet. Dieser ist mit einer viereckigen Ausnehmung 3 für eine starke Stahlfeder 4 versehen, welche auf ihrem oberen Ende den hohlen und in der Ausnehmung 3 achsial verschiebbar geführten Stoßkopf 5 trägt. Durch diesen greift ein Bolzen 6, welcher den Stoßkopf 5 im Bocke, in welchen er eingeschraubt ist, derart hält, daß sein Kopf 7 ein genügend großes Achsialspiel in der Höhlung des Stoßkopfes findet, um dessen achsiale Verschiebung beim Anstoßen des Radreifens gegen die Scheitelfläche 8 zu ermöglichen.
    Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist der Scheitel 8 seitwärts abgeschrägt.
    Bekanntlich ist die Laufradfläche der Eisenbahnräder derart kegelförmig ausgebildet, daß die Grundfläche des Kegels den Spurkranz des Waggonrades bildet, während die Spitze des Kegels in der verlängerten Radachse gedacht ist. Sobald nun ein derartiges allgemein üblich ausgebildetes Waggonrad gegen die Stoßfläche des Bremsschuhes stößt, so wird sich derselbe infolge der Ausbildung seiner Stoßfläche bzw. infolge der exzentrischen Wirkung auf den Schienen derart verschieben, daß die Stoßfläche nicht mehr wie vor der Abbremsung aufgesetzt, sich parallel zur Radachse, sondern sich derart schräg einstellt, daß diese Fläche an der kegelförmig ausgebildeten Laufradfläche anliegt. Diese unerwünschte Verschiebung des Bremsschuhes auf den Schienen kann zur Folge haben, daß insbesondere bei Krümmungen des Geleises der Bremsschuh von der Schiene abgeworfen wird, so daß hierdurch die gewünschte Abbremsung nicht erfolgen kann, bzw. Schaden am Waggon selbst, an den Schienen und ein Vernichten des Bremsschuhes stattfinden kann.
    Ρλτενϊ-Anspruch :
    Bremsschuh zum Anhalten von Eisenbahnwagen mit federndem Stoßkopf, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an der Stoßfläche entsprechend der kegelförmigen Ausbildung der Laufradfläche keilförmig ausgebildet ist, um insbesondere in Geleiskrümmungen ein Abwerfen des Schuhes von den Schienen zu verhindern.
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