DE313472C - - Google Patents

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DE313472C
DE313472C DENDAT313472D DE313472DA DE313472C DE 313472 C DE313472 C DE 313472C DE NDAT313472 D DENDAT313472 D DE NDAT313472D DE 313472D A DE313472D A DE 313472DA DE 313472 C DE313472 C DE 313472C
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aufgleiser
sideways
vehicle
wheels
vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
    • B61K5/04Devices secured to the track
    • B61K5/06Derailing or re-railing blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Aufgleisvorrichtung ist vorzugsweise für Straßenbahnfahrzeuge bestimmt und so be-f schaffen, daß, während die Lauf räder des ent-' gleisten Fahrzeuges sich auf ihr abrollen, sie wiederholt seitlich in Richtung der Schienenbahn abgleiten und dementsprechend auf einem verhältnismäßig kurzen Längswege eine starke Seitenbewegung ausführen,- was den Vorteil zeitigt, daß der Aufgleisvorrichtung,
ίο wie erwünscht, geringe" Abmessungen gegeben werden können. Weiterhin gestaltet sich das Aufgleisen der entgleisten Straßenbahnfahrzeuge auch aus dem Grunde sehr einfach, weil es einer Verankerung mit der Schienenbahn oder einer Befestigung auf dem Straßenkörper nicht bedarf, sondern es ist die Ausbildung so getroffen, daß selbst das wiederholte seitliche Abwärtsgleiten des Fahrzeuges in Richtung der Fahrbahn nicht zur Folge hat, daß die Laufräder die Aufgleisvorrichtung verlassen, bevor sie noch in der Schienenbahn angekommen sind. Die bekannten Aufgleisvorrichtungen sind nahezu ausnahmslos so beschaffen, daß sie im wesentlichen das entgleiste Fahrzeug auf ansteigender Bahn mit dem Schienenkopf auf gleiche Höhe bringen und bei Ankunft in dieser Stellung das seitliche Abgleiten auf die Schienenbahn bewirken. Hierzu ist in jedem Falle eine möglichst feste, unbewegliche Verbindung der Aufgleisvorrichtung mit der Schienenbahn erforderlich.
Die erwähnten Vorteile werden dadurch erreicht, daß die Aufgleisvorrichtung, die in Längsrichtung vollkommen geradlinig gestaltet.
sein kann, eine Auskehlung α besitzt, von der ausgehend sich die Oberfläche im Querschnitt, in leichter Krümmung δ oder auch geradlinig erhebt, derart, daß die in schräger Richtung auf die Rollbahn auflaufenden Räder (s. Fig. 2). nur zum Teil an der Schrägbahn δ ansteigen und bevor sie noch auf der höchsten Erhebung ankommen, wieder nach der Auskehlung a zurückgleiten. Weil dieses wiederholte seitliche Abgleiten der Laufräder stattfindet, können die Rollbahnen in steilem Winkel vor die Räder des entgleisten Fahrzeuges gelegt werden, so daß sich das Wiedereinsetzen auf dem kürzesten Wege vollzieht. .' ''.
Selbstverständlich kann die Rollbahn auch doppelseitig ausgebildet werden, etwa so, daß ihre Oberfläche beiderseitig der Auskehlung ansteigt oder die Erhebung δ im Querschnitt beiderseitig in je einer Auskehlung α endigt. Ebenso kann die Rollbahn in Längsrichtung sanft ansteigen und wieder abfallen.
An der Unterseite erhält die Rollbahn zweckmäßig kurze Spitzen,- Zahnungen o. dgl., um das Abgleiten auf der Unterlage zu verhüten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    , Einrichtung zum Aufgleisen von Eisenv bahnfahrzeugen, insbesondere von Fahrzeugen iür Straßenbahnen, dadurchΏ, gekennzeichnet, daß die Aufgleiser in ganzer
    Länge eine flache Auskehlung (α) besitzen, . die seitwärts in eine ansteigende Ebene": (δ) übergeht in solcher Weise, daß die Lauf- \ räder beim Vorwärtsrollen des Fahrzeuges abwechselnd auf den schiefen 'Ebenen (δ) ansteigen und seitwärts in Richtungjdes v Gleises abgleiten, ohne die Aufgleiser zu verlassen, und somit auf verhältnismäßig geringerem Längswege eine erhebliche seitliche Bewegung ausführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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