DE821324C - Vorrichtung fuer Spielzeug- oder Modelleisenbahnen - Google Patents

Vorrichtung fuer Spielzeug- oder Modelleisenbahnen

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Publication number
DE821324C
DE821324C DESCH1182A DESC001182A DE821324C DE 821324 C DE821324 C DE 821324C DE SCH1182 A DESCH1182 A DE SCH1182A DE SC001182 A DESC001182 A DE SC001182A DE 821324 C DE821324 C DE 821324C
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DE
Germany
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track
normal
rails
rail
rail network
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH1182A
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English (en)
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DE1613593U (de
Inventor
Dipl-Ing Karl Schwartz
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
Application filed by Gebr Maerklin und Cie GmbH filed Critical Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Priority to DEM8543A priority patent/DE845463C/de
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Publication of DE821324C publication Critical patent/DE821324C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/36Model railway structures, e.g. kinds of arrangement of several units in containers, or on plates, or in combination with scenics for toy purposes
    • A63H2019/365Devices for putting or removing vehicles on or from the rails, e.g. ramps

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Spielzeug- oder Modelleisenbahnen' Bei Spielzeug- oder Modelleisenbahnen, besonders hei solchen mit kleiner Spurweite, ist es schwierig, die Fahrzeuge richtig auf die Schienen zu setzen, vor allem bei mehrachsigen Fahrzeugen mit getrennten Drehgestellen.
  • Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten dient die vorgeschlagene Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Einsetzen der Fahrzeuge ein besonderes Einlaufgleis benutzt wird, das an das normale Schienennetz angeschlossen oder auf dasselbe aufgesetzt werden kann. Dieses Einlaufgleis soll den Rädern der Fahrzeuge eine solche Führung geben, daß sie selbsttätig in das normale Schienennetz einlaufen. Es sollen zu diesem Zweck entweder nach Abb. i a die beiden Führungsschienen von übernormaler Spurweite aus in einem spitzen Winkel aufeinander zulaufen, bis sie in die normale Spurweite übergehen oder nach Abb. 2 a eine in der Mitte zwischen den Rädern liegende Führung vorgesehen werden, die von einer Spitze ausgehend in eine Breite übergeht, die etwa der lichten Weite zwischen den Spurkränzen der Räder entspricht.
  • Die Abbildungen zeigen einige Ausführungsbeispiele. In Abb. i a bedeuten: i ein Anschlußgleis des verwendeten Schienennetzes mit den Schienen 2, 3 den Unterbau des Einlaufgleises, das in dem dargestellten Fall aus einer geprägten Blechplatte besteht, in die nach Abb. i b die Führungsschienen beispielsweise durch Prägung eingearbeitet sind. Die Führungsschienen laufen in dem dem Anschlußgleise des Schienennetzes zugewandten Teil zur weiteren Verbesserung der Führung zunächst ein Stück parallel in der normalen Spurweite, danach gehen sie in einem spitzen Winkel auseinander. Dabei ist, wie in den Schnittzeichnungen nach Abb. i b und 3 ersichtlich, vorteilhaft die Höhe der Führungsschienen in dem weiter auseinander liegenden Teil zunächst kleiner als die Höhe der Spurkränze 5 der Fahrzeugräder, um ein Klemmen derselben zu vermeiden. Erst in dem mit normaler Spurweite parallel verlaufenden Teil geht die Höhe der Führungsschienen .4 auf die der normalen Schienen über, so daß sich dann die Radkränze 6 der Räder ohne Stoß auf die Schienen 2 aufsetzen.
  • Zur Erzielung eines besseren Aussehens und um gleiche Schienenhöhe mit dem übrigen Schienennetz zu erreichen, soll der Unterbau des Einlaufgleises, das sog. Böschungsprofil, in der Form möglichst dem der normalen Gleise entsprechen, beispielsweise wie in den Querschnittzeichnungen der Abb. 11) und 2 b dargestellt.
  • In den Abb. 2a und 21) ist eine andere Ausführungsform eines Einlaufgleises dargestellt, bei der die Führung der Fahrzeugräder durch ein in der Mitte liegendes, erhöhtes Keilstück 8 übernommen wird, das sich zwischen die Räder schiebt. Die Breite dieses Führungsstückes ist an der Anschlußseite um ein geringes kleiner als die lichte Weite zwischen den Fahrzeugrädern und verläuft entsprechend der Führung nach Abb. i a zunächst ein Stück parallel, um zur Einlaufseite hin keilförmig spitz zuzulaufen.Um die Einführung der Fahrzeuge noch weiter zu erleichtern, sind zwei zusätzliche Füherungsschienen 9 vorgesehen, die zu beiden Seiten der Keilspitze liegen und deren Winkel und Abstand zur Keilspitze so gewählt sind, daß diese auf alle Fälle zwischen die Räder zu liegen kommt.
  • Die Verwendung eines besonderen, an das übrige Schienennetz anschließbaren Einlaufgleises setzt die zusätzliche Benutzung wenigstens einer Weiche und einiger gerader Schienen voraus. Auch kann man die Fahrzeuge nicht an jeder beliebigen Stelle des Schienennetzes, beispielsweise bei Entgleisungen wieder einsetzen. Zur Vermeidung dieses Nachteils können nach Abb.4 und 5 Einlaufgleise benutzt werden, die auf das normale Schienennetz an jeder Stelle aufsetzbar sind, und die von der Ansatzstelle aus leicht ansteigend gehalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Einlaufvorrichtung zeigt Abb. 4. Hier bedeutet i das vorhandene Schienennetz mit den beiden Schienen 2. Ein Blech 9 hat eine flach U-förmige Ausprägung io, deren Breite an der Ansatzstelle der lichten Weite der Schienen entspricht. Das Blech ist etwas ansteigend zu den Schienen gehalten. Die Führung kann zunächst wieder ein Stück parallel zueinander und dann in einem spitzen Winkel auseinander laufen. Das Profil und die Höhe der seitlichen Führungskanten entsprechen sinngemäß den Höhenquerschnitten der Führungsschienen nach Abb. i b.
  • Um einen Kurzschluß mit einer eventuellen vorhandenen mittleren Stromschiene zu vermeiden, ist ein Ausschnitt 12 vorgesehen, der so lang und breit ist, daß eine Berührung der Stromschiene sicher vermieden wird. Dieser Ausschnitt kann durch eine erhöhte Ausprägung ersetzt werden.
  • Entsprechend den beiden Ausführungsformen nach Abb. i a und 2a für das ansetzbare Gleis kann auch das aufsetzbare nach Abb. 5 mit einem keilförmigen mittleren Führungsstück 13 versehen «erden. Die Breite dieses Mittelstückes ist wieder etwas kleiner als der lichte Abstand zwischen den Rädern. Auch bei dieser Ausführung können zur weiteren Erleichterung des Aufsetzens der Fahrzeuge noch seitliche Schienen etwa durch Ausprägung oder einfaches Hochbiegen des Blechrandes angebracht werden.
  • Nach Abb.6 kann das nach unten gebogene, rückwärtige Ende des aufsetzbaren Einlaufgleises als Stütze dienen. Es besitzt dabei einen Ausschnitt, der das Gleisprofil der darunter herlaufenden Schiene freigibt. Außerdem ist dieser Ausschnitt an seinem unteren Teil zweckmäßig noch so geformt, daß er dem verwendeten Böschungsprofil entspricht und dadurch dem Einlaufgleis beim Aufsetzen die nötige Ausrichtung zu den Schienen gibt.
  • Bei Verwendung einer Bahn mit Oberleitung ist die Benutzung eines geraden Einlaufgleises unzweckmäßig, weil zwischen Oberleitung und Schienen zu wenig Platz zum Aufsetzen der Fahrzeuge auf die schräge Ebene verbleibt. Für diesen Zweck wird ein Einlaufgleis etwa nach Abb.7 vorgeschlagen, das vom Gleis weg in einem Bogen nach außen verläuft, so daß sich die Aufsetzstelle für die Fahrzeuge außerhalb der Gleisanlage befindet. Dieses gebogene Einlaufgleis eignet sich auch für Anlagen ohne Oberleitung. Auch bei dieser Ausführung können die Führungselemente entweder nach Abb. 4 oder 5 ausgeführt sein.
  • Die Länge aller beschriebenen Einlaufgleise richtet sich zweckmäßig nach der Länge des größten vorhandenen Fahrzeuges und sollte mindestens so groß sein wie dieses.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Spielzeug- oder Modelleisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsetzen von Fahrzeugen auf das Schienennetz ein besonderes Gleis benutzt wird, das an das Schienennetz angeschlossen oder auf dasselbe aufgesetzt werden kann und das den Rädern der Fahrzeuge eine derartige Führung gibt, daß sie zwangsläufig in das Schienennetz einlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufgleis Führungsschienen besitzt, die den Fahrzeugrädern die notwendige Führung geben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufgleis zwei Führungsschienen besitzt, die von übernormaler Spurweite aus in einem spitzen Winkel aufeinander zulaufen, bis sie in die normale Spurweite übergehen. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen vom Übergang auf die normale Spurweite bis zum Anschluß an das übrige Schienennetz noch ein Stück parallel laufen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenprofil so geformt ist, daß die Höhe der Führungsschienen in dem spitzwinklig zueinander verlaufenden Teil kleiner ist als die Höhe der Spurkränze der Fahrzeugräder und erst nach dem Übergang auf die normale Spurweite auf die normale Schienenhöhe übergeht. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise aus Blech geformtes Einlaufgleis benutzt wird, bei dein von der Seite aus, die an das Schienennetz angeschlossen wird, eine nach der anderen Seite zu keilförmig spitz auslaufende Erhöhung in der Mitte ausgeprägt ist, und <iaß die Breite dieser Erhöhung an der Anschlußstelle etwa der lichten Weite der Spurkränze der Fahrzeugräder entspricht. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Unterhaues der Schienen, das sog. Böschungsprofil, dem Unterhau der normalen Schienen entspricht. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch ein Einlaufgleis, das auf das Schienennetz aufgesetzt wird und von der Ansatzstelle aus leicht ansteigend verläuft. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufgleis in der Mitte eine erhöhte Ausprägung oder einen Ausschnitt besitzt, die eine evtl. vorhandene mittlere Stromschiene freigeben. io. Vorrichtung nach Anspruch 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ansatzstelle abgewandte Schmalseite nach untenabgewinkelt ist und als Stütze dient. i i. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Ende einen Ausschnitt besitzt, der das Schienenprofil freigibt und dem sog. Böschungsprofil entspricht. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das aufsetzbare Einlaufgleis in einem Bogen verläuft, so daß die Einsatzstelle für die Fahrzeuge außerhalb der Schienen liegt.
DESCH1182A 1950-02-08 1950-02-08 Vorrichtung fuer Spielzeug- oder Modelleisenbahnen Expired DE821324C (de)

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DESCH1182A DE821324C (de) 1950-02-08 1950-02-08 Vorrichtung fuer Spielzeug- oder Modelleisenbahnen
DEM8543A DE845463C (de) 1950-02-08 1951-02-14 Mit aus uebernormaler Spurweite in die normale Spurweite uebergehenden Fuehrungsschienen versehenes Einspurgleis

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DESCH1182A DE821324C (de) 1950-02-08 1950-02-08 Vorrichtung fuer Spielzeug- oder Modelleisenbahnen

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DE (1) DE821324C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0097731A1 (de) * 1982-06-26 1984-01-11 Fukushiro Miura Elektrisches Einspurgleis
US4493265A (en) * 1980-12-29 1985-01-15 Fukushiro Miura Electric rerailer for a model railway

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4493265A (en) * 1980-12-29 1985-01-15 Fukushiro Miura Electric rerailer for a model railway
EP0097731A1 (de) * 1982-06-26 1984-01-11 Fukushiro Miura Elektrisches Einspurgleis

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