DE260475C - - Google Patents
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- DE260475C DE260475C DENDAT260475D DE260475DA DE260475C DE 260475 C DE260475 C DE 260475C DE NDAT260475 D DENDAT260475 D DE NDAT260475D DE 260475D A DE260475D A DE 260475DA DE 260475 C DE260475 C DE 260475C
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- rails
- roller
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- rail
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVt 260475 KLASSE 20 h. GRUPPE
FELIX WALDNER in LINZ a. D., Österr.
bzw. in Gleise.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1912 ab.
Zum seitlichen Entfernen und Einschieben von auf Gleisen fahrenden Draisinen o. dgl.
Fahrzeugen werden bisher entweder sog. Drehkreuze zwischen den Schienen eingebaut, oder
es werden an den Enden des Fahrzeuges niederschraubbare HilfsroUen vorgesehen, mittels
deren das Fahrzeug auf zwei quer eingelegte Hilfsschienen gehoben und seitlich ausgefahren
werden kann. Es sind ferner Vorrichtungen
ίο zum Zurückführen entgleister Straßenbahno.
dgl. Wagen bekannt, bei welchen an den Wagenenden eine in ihrem unteren Ende mit
Rollen oder Kugeln versehene, in der Länge veränderliche Stütze so vorgesehen ist, daß
der entgleiste Wagen durch Niederlassen bzw. Niederschrauben dieser Rolle angehoben und
auf einem kurzen Keilstück in das Gleis zurückgeschoben werden kann. Bekannt ist
endlich noch die Anordnung eines Druckluftstempeis unter dem Schwerpunkt von Straßenbahnwagen
in der Weise, daß der Wagenkasten schnell angehoben und zur Seite gedreht werden kann. Gegenüber diesen bekannten
Anordnungen besteht bei der vorliegenden Vorrichtung zum seitlichen Aus-
und Einschieben insbesondere von Draisinen u. dgl. leichteren Fahrzeugen das Wesen der
Erfindung darin, daß an der Wagenunterseite, und zwar unterhalb des Schwerpunktes des
Fahrzeuges nur eine Rolle drehbar angeordnet ist, die durch einen ungefähr in der Mitte
des Fahrzeuges gelagerten, um i8o° seitlich umlegbaren Hebel niedergedrückt werden
kann, so daß durch Umlegen dieses Hebels die Rolle auf eine von der Seite her eingeschobene
Schiene niedergelassen und der Wagen auf nur einer Schiene unter beliebigem Winkel seitlich ausgefahren werden kann.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine
Draufsicht des Erfindungsgegenstandes.
An der Unterseite des Fahrzeuges, möglichst genau unter dem Schwerpunkt desselben, ist
eine Rolle α um einen wagerechten Zapfen drehbar gelagert.
Diese Rolle α ist nebst ihrem Drehzapfen auch um eine lotrechte Achse, und zwar
mittels des Zapfens a1 drehbar, der in einer
Hülse Ä gelagert und gegen Längs verschiebung ζ. B. durch eine Schraube a3 gesichert ist.
Diese Hülse k ist in einem am Fahrzeuggestell befestigten Gehäuse m lotrecht geführt
und trägt eine Zahnstange, in die ein in das Gehäuse m eingebauter Trieb i1 auf einer im
Fahrzeug gelagerten wagerechten Welle h eingreift, die am äußeren Ende einen Handhebel
g trägt. Durch Drehung des letzteren in der durch den Pfeil (Fig. 1) angegebenen
Richtung von Hand kann somit die Hülse k gegenüber dem Gehäuse m und dem Fahrzeuggestell
gesenkt werden, bis sich die Rolle a auf eine Hilfsschiene b aufsetzt und weiterhin,
unter Hebung des ganzen Fahrzeuges, bis die Fahrräder aus dem Gleis gehoben sind. Dreht
man den Handhebel g in der entgegengesetzten Richtung, so wird die Hülse k samt
dem Rad gegenüber dem Fahrzeuggestell wieder gehoben, also letzteres gegenüber der
Rolle α gesenkt, bis es mit den Fahrrädern auf dem Boden oder den Gleisschienen aufruht.
Um das Lager bzw. die Hülse k sowohl in der Höchst- als auch in der Tiefstlage
ίο gegen zufälliges Senken bzw. Heben zu sichern,
sind am Fahrzeuggestell selbsttätig sperrende Schnappvorrichtungen I angeordnet, unter
welche sich der Handhebel bei seiner der Höchst- und der Tiefstlage der Rolle a entsprechenden
Stellung legt.
Soll das Fahrzeug seitlich vom Gleis entfernt werden, so schiebt man eine vom Fahrzeug
mitgeführte Hilfsschiene b unter die Rolle α und quer über das Gleis, worauf das
Fahrzeug auf der Hilfsschiene ausgefahren werden kann, bis es aus der Nähe des Gleises
entfernt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum seitlichen Entfernen und Einschieben von Fahrzeugen aus Gleisen bzw. in Gleise, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wagenunterseite unterhalb des Schwerpunktes des Fahr-Zeuges eine Rolle (a) drehbar angeordnet ist, die durch einen umlegbaren 'Hebel (g) niedergedrückt werden kann, derart, daß durch Umlegen dieses Hebels die Rolle auf eine von der Seite her eingeschobene Schiene niedergelassen und der Wagen auf nur einer Schiene unter beliebigem Winkel seitlich ausgefahren werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260475C true DE260475C (de) |
Family
ID=518114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260475D Active DE260475C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260475C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094787B (de) * | 1955-10-25 | 1960-12-15 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Einrichtung zum seitlichen Ausschieben von auf Gleisen fahrbaren Geraeten, insbesondere von Maschinen zur Erhaltung und Bearbeitung des Eisenbahnoberbaues |
-
0
- DE DENDAT260475D patent/DE260475C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094787B (de) * | 1955-10-25 | 1960-12-15 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Einrichtung zum seitlichen Ausschieben von auf Gleisen fahrbaren Geraeten, insbesondere von Maschinen zur Erhaltung und Bearbeitung des Eisenbahnoberbaues |
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