DE3789161T2 - Antenne für Gerät zur drahtlosen Nachrichtenübertragung. - Google Patents

Antenne für Gerät zur drahtlosen Nachrichtenübertragung.

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DE3789161T2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Antennen für Geräte zur drahtlosen Kommunikation, und insbesondere auf Verbesserungen bei kompakten Plattenantennen, die zum Gebrauch als Antennen für mobile oder portable Kommunikationsgeräte geeignet sind.
  • Eine typische Konfiguration für Antennen für Kommunikationsgeräte oder kombinierte Sende-Empfangsgeräte, die in Fahrzeugen montiert sind, oder für mobile oder portable Kommunikationsgeräte, wie z. B. schnurlose Telefone, war die klassische λ/4 Monopolantenne, wie eine solche in Form einer Stabantenne typifiziert ist. Diese ist die am meisten verbreitete Art und wurde in den meisten Fällen bis zum heutigen Tage verwendet. λ ist hierbei die Wellenlänge bei der Betriebsfrequenz f.
  • Allgemein gesprochen wird die Antenne, wenn sie auf eine größere Höhe ausgefahren wird, proportional unempfindlicher auf die von der Topographie und Oberflächenobjekte herrührenden Einflüsse und erlangt eine höhere Empfangssensitivität auf hereinkommende Radiosignale. Solange jedoch die obengenannte Monopolantennen in mobilen oder portablen Kommunikationsgeräten, wie die hier genannten, verwendet wurde, bestanden Einschränkungen bezüglich deren Höhe. Da diese nicht sehr hoch ausgefahren werden können, ist es nicht immer möglich eine gewünschte Sensitivität zu erzielen.
  • Es ist ebenfalls unerwünscht, die Antenne zu niedrig zu positionieren, und es besteht die Einschränkung, daß die zuvor genannten λ/4 an dem Minimum gefolgt werden muß. Obwohl es eine Tendenz bei neueren Kommunikationsgeräten gegeben hat, die Schaltungsteile erheblich zu miniaturisieren, indem verschiedene Typen von integrierten Schaltungen verwendet wurden, wurde bisher kein Fortschritt bei der Miniaturisierung von Antennenteilen erzielt, und eine Miniaturisierung hat sich als vollständig ungeeignet für Antennen portabler Kommunikationsgeräte erwiesen, die innerhalb eines Hauses von einer Person getragen werden, während diese spricht, wie im Falle von den Empfangs- und Sendeeinrichtungen von schnurlosen Telefonen.
  • Einpolige Antennen besitzen ferner Probleme hinsichtlich deren Betriebsgrundprinzipien. Da die Antennen eines solchen Typs sind, der auf elektrische Felder empfindlich ist, unterliegen sie sehr leicht dem Einfluß von Personen oder anderen dielektrischen Substanzen in deren Nachbarschaft, und die Antennenleistung hat sich in manchen Fällen im tatsächlichen Gebrauch verschlechtert.
  • Zu diesem Punkt kann noch hinzugefügt werden, und dies gilt ganz allgemein für die mobile drahtlose Kommunikation, daß die Polarisationsebene von Wellen, auch wenn diese von der Basisstation als vertikal polarisierte Wellen abgestrahlt werden, sich neigen wird, wenn die Wellen von der Topographie, Gegenständen oder dergleichen reflektiert und verteilt werden, die in dem Ausbreitungspfad liegen, so daß die horizontale Polarisation manchmal stärker als die vertikale Polarisation der Wellen ist, wenn diese in der mobilen Station eintreffen. Diese Tendenz ist insbesondere in Städten stärker ausgeprägt, wo eine Menge hoher Gebäude, Stahltürme und ähnliches vorhanden sind.
  • Das gleiche kann über drahtlose, lokale Interkommunikationssystem gesagt werden. Auch hier werden die Wellen von dem installierten Gerät und von Maschinen, Geräten, Decken, Pfeilern und ähnlichem reflektiert und zerstreut, so daß es häufig vorkommt, daß die an der mobilen Station ankommenden Wellen eine unterschiedliche Polarisationsebene zu der besitzen, mit der die Wellen abgestrahlt wurden.
  • Daher muß man, wenn einpolige Antennen bei einem Versuch verwendet werden, mit dieser Polarisation der sich ausbreitenden Radiowellen zu Rande zu kommen, auf den sogenannten Polarisationsdiversity-Effekt zurückgreifen, z. B. durch das Positionieren von zwei einpoligen Antennen, wobei eine vertikal und eine horizontal ausgerichtet wird. Eine solche Verfahrensweise ist jedoch hinsichtlich des Raumfaktors bei Antennensystemen für mobile Stationen von Nachteil.
  • Aufgrund dieser Umstände hat man in der Vergangenheit mit Versuchen begonnen, Antennen mit invertierter L-Form, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, oder Antennen mit invertierter F-Form, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, anstelle der bisherigen einpoligen Antennen zu verwenden. Diese Antennen sind einfach zu miniaturisieren, sind eines Typs, der auf magnetische Felder empfindlich ist und besitzen eine Wirkung, die im wesentlichen ähnlich der des Polarisationsdiversity-Effekts ist.
  • Fig. 1(A) und Fig. 2(A) zeigen die Grundkonfigurationen dieser bekannten Antennentypen des invertierten L- und invertierten F- Typs, und Fig. 1(B) und Fig. 2(B) zeigen Ausführungsbeispiele von Antennen in der Praxis, welche entsprechend dieser Grundkonfiguration jeweils hergestellt wurden.
  • Lassen Sie uns zuerst die Antenne 10 des invertierten L-Typs, die in Fig. 1(A) und (B) gezeigt ist, erklären. Sie besteht aus einem vertikalen, ebenen Teil 11, welcher eine Breite W hat, und einem horizontalen, ebenen Teil 12, welches unter Bildung eines rechten Winkels abgebogen ist, während sie elektrisch an einem Ende mit dem vertikalen, ebenen Teil 11 verbunden ist. Die Antenne ist so ausgelegt, daß die Summe der Länge L des horizontalen, ebenen Teils 12 und die Höhe (oder Länge) H des vertikalen, ebenen Teils 11 gleich λ/4 bezüglich der Wellenlänge λ bei der Betriebsfrequenz ist.
  • Der Einspeisepunkt P ist zwischen dem Ende des vertikalen, ebenen Teils 11 und der Erde oder Erdung E angeordnet.
  • In dem realisierten Ausführungsbeispiel der Antenne, wie in Fig. 1(B) gezeigt ist, ist die Erdung E auf der oberen Fläche des Abschirmgehäuses (Erdung E) vorgesehen, welches die Schaltungsteile (in der Zeichnung nicht dargestellt) abschirmt, die auf einer bedruckten Leiterplatte B angeordnet sind. Die Antenne mit invertierter L-Form 10 ist ihrerseits ebenfalls auf der bedruckten Leiterplatte B befestigt. Natürlich sind der vertikale, ebene Teil 11, der horizontale, ebene Teil 12 und das Abschirmgehäuse E aus leitenden Materialien hergestellt, im allgemeinen aus geeigneten Metallen wie verzinntes Stahlblech, und die bedruckte Leiterplatte B, welche diese trägt, ist aus isolierenden Materialien, wie beispielsweise Glasepoxid, hergestellt.
  • Die in den Fig. 2(A) und (B) gezeigte Antenne mit invertierter F-Form 20 hat, wie die zuvor genannte Antenne des invertierten L-Typs 10, einen leitenden, horizontalen, ebenen Teil 22 mit einer Länge L und einen leitenden, vertikalen, ebenen Teil 21 mit einer Höhe (oder Länge) H, die mehr oder minder rechtwinklig zueinander angeordnet sind, während die zwei Teile elektrisch miteinander an einem der Enden verbunden sind. Diese Antenne ist ebenfalls so ausgelegt, daß die Summe der zuvorgenannten Längen (L + H) gleich λ/4 ist. Das Ende des vertikalen, ebenen Teils 21 ist jedoch direkt mit der Erdung E verbunden, welche durch das Abschirmgehäuse gebildet wird, und der Einspeise- oder Quellpunkt P wird aus einer Position abgegriffen, die einen Abstand D von der Verbindungsstelle des vertikalen, ebenen Teils 21 und horizontalen, ebenen Teils 22 besitzt, wie dies in Fig. 2(A) gezeigt ist.
  • Der Abstand D kann, wie in der Fig. 2(B) gezeigt ist, als in zwei Teilen unterteilt betrachtet werden: Abstände d1 und d2. Bei der Antenne des invertierten F-Typs 20, die in der Zeichnung dargestellt ist, hat der vertikale, ebene Teil 21 eine Breite Q, welche kleiner als die Breite W des horizontalen, ebenen Teiles ist. Dies ist zum Zweck der Verbesserung des Richtvermögens. EP-A-0177362 und JP-A-58- 104504 beschreiben eine Antenne des invertierten F-Typs. Die gebräuchliche Praxis ist es, die Antennen des invertierten L- Typs 10 oder invertierten F-Typs 20 so auszulegen, daß die Höhe H des vertikalen, ebenen Teils 11, 21 gleich ungefähr λ/10 ist.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Antennen des invertierten L-Typs und invertierten F-Typs sind den einpoligen Antennen in vielerlei Hinsicht überlegen.
  • Als erstes kann erwähnt werden, daß deren dreidimensionale Größe viel kleiner als diejenige von einpoligen Antennen gemacht werden kann. Darüber hinaus können sie mit den Schaltungsteilen, die auf der bedruckten Leiterplatte angeordnet sind, koexistieren, wie dies in Fig. 1(B) und Fig. 2(B) gezeigt ist. Als Folge davon können sie in einfacher Weise innerhalb der Gehäusen von Kommunikationsgeräten untergebracht und miniaturisiert werden.
  • Zweitens haben die Antennen mit invertierter L-Form und invertierter F-Form 10, 20, obwohl sie ursprünglich für eine Verwendung mit vertikal polarisierten Wellen gedacht sind, ebenfalls horizontal polarisierte Komponenten, auch wenn deren Abstrahlleistung um ungefähr 20-30 dB reduziert wurde. Daher haben diese, auch wenn sie Einzelantennen sind, potentiell eine Polarisationsdiversity-Funktion.
  • Ein Problem jedoch, welches bei den sogenannten Plattenantennen dieses früheren Typs leicht aufzutreten tendiert, ist die Tatsache, daß es schwierig ist, die Impedanz mit der charakteristischen Impedanz der Zuführleitung in Übereinstimmung zu bringen.
  • Zum Beispiel muß, wie oben ausgeführt wurde, die Summe (L + H) der Höhe H des vertikalen, ebenen Teils 11, 21 und der Länge L des horizontalen, ebenen Teils 12, 22 notwendigerweise bestimmt werden, nachdem die Betriebsfrequenz F bestimmt wurde. Es ist jedoch in den meisten Fällen wünschenswert, die Höhe H des vertikalen, ebenen Teils 11, 21 zu reduzieren.
  • In diesen Fällen besteht eine Tendenz, daß sich die Antennenimpedanz aufgrund der Zunahme der Parallelinduktion vergrößert, während die Höhe H verkleinert wird. Deshalb besteht die Tendenz, daß eine Fehlanpassung der Impedanz mit der Zuführleitung leicht vorkommen kann.
  • Nichtsdestotrotz gibt es noch Möglichkeiten zur Anpassung der Impedanz bei diesen konventionellen Antennen 10, 12, auch für den Fall, daß die Höhe H reduziert wird. Erstens ist da die Methode der Justierung der Breite W des horizontalen, ebenen Teils 12, 22. Obwohl es kein Problem gibt, wenn diese Breite W reduziert werden muß, wird es unmöglich, diese auf eine aufgrund der Einschränkungen bezüglich der Abmessungen, welche in Kommunikationsgeräten erwünscht sind, benötigte Breite zu bringen, wenn diese erhöht werden muß. Dies bedeutet, daß es keinen sehr großen Spielraum für die Justierung der Impedanz durch Justierung der Breite W des horizontalen, planaren Teils 12, 22 gibt.
  • Aufgrund dieser Tatsache kann man sagen, daß, auch bei konventionellen Ausführungsbeispielen, wenn wir die Antenne des invertierten L-Typs 10, welche in Fig. 1 gezeigt ist, mit der Antenne des invertierten F-Typs, die in Fig. 2 gezeigt ist, vergleichen, die Antenne des invertierten F-Typs 20, die in Fig. 2 gezeigt ist, ein wenig vorteilhafter bezüglich der Justierung der Impedanz ist.
  • Dies ist wegen des folgenden Grundes wahr: In der Antenne des invertierten L-Typs 10 aus Fig. 1, muß man sich, wenn die Höhe H beschränkt ist, alleine auf die Justierung der Breite W des horizontalen, ebenen Teils 12 zur Justierung der Impedanz verlassen. Auf der anderen Seite, im Falle der Antenne des invertierten F-Typs 20 aus Fig. 2, besteht die Möglichkeit, auch wenn sowohl die Höhe H als auch die Breite W aufgrund der Abmessungsvorgaben beschränkt sein können, welche mit der Miniaturisierung des Gerätes einhergehen, die Impedanz dadurch zu justieren, daß die Abgriffsposition des Einspeisepunkts P verändert wird, d. h. durch das Verändern der Entfernung D, oder realistischer, durch Veränderung der Abstände d1 und d2 in Fig. 2(B).
  • Es ist tatsächlich jedoch so, daß der Bereich, innerhalb dem die Impedanz durch diese Maßnahmen justiert werden konnte, keinesfalls ausreichend war. Daher waren den Abmessungen des Geräts Beschränkungen auferlegt und in den meisten Fällen war es nicht möglich, die Höhe H des vertikalen, ebenen Teils 21 sehr stark zu reduzieren.
  • Im Falle der Antenne des invertierten L-Typs 20 aus Fig. 2, welche scheinbar, wie oben beschrieben wurde, ein wenig besser als die des invertierten L-Typs ist, besteht der zusätzliche Nachteil in der Herstellung des Geräts. Dies will heißen, daß es schwierig wird, den Einspeisepunkt P abzugreifen, wenn die Abstände d1, d2 des Einspeisepunkts P in bestimmten Arten eingestellt sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine hochgeeignete, neue Antennenkonfiguration zu schaffen, die eine gute Effizienz besitzt, bei der eine Miniaturisierung möglich ist und bei der eine Impedanzanpassung einfach durchgeführt werden kann, auch wenn die Abmessungen der Hauptantennenteile und die Abgriffsposition des Einspeisepunktes eingeschränkt sind, d. h. bei der es einen hohen Freiheitsgrad in der Justierung der Antennenimpedanz gibt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Antenne für ein Gerät zur drahtlosen Kommunikation vorgesehen, welche aufweist ein leitendes, im wesentlichen vertikales, ebenes Hauptteil, das eine erste Breite und eine erste Länge besitzt und mit einem Ende an Erde angeschlossen ist, und ein leitendes, im wesentlichen horizontales, ebenes Hauptteil, das eine zweite Breite und eine zweite Länge besitzt, sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem vertikalen, ebenen Hauptteil hin erstreckt und mit einem Ende an das andere Ende des vertikalen, ebenen Hauptteils angeschlossen ist, wobei die Summe der ersten Länge und der zweiten Länge einem Viertel der Wellenlänge der Betriebsfrequenz entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne ein leitendes, im wesentlichen senkrechtes, lineares Sekundärteil beinhaltet, das zum vertikalen, ebenen Hauptteil hin ausgerichtet ist, parallel zu diesem verläuft und mit einem Ende an den Einspeisepunkt angeschlossen ist, und ein leitendes, im wesentlichen horizontales, lineares Sekundärteil aufweist, das parallel zum horizontalen, ebenen Hauptteil verläuft, mit einem vorbestimmten Abstand zu dem horizontalen, ebenen Hauptteil angeordnet ist, mit einem Ende an das andere Ende des vertikalen, linearen Sekundärteils angeschlossen ist und mit einem anderen Ende an das andere Ende des horizontalen, ebenen Hauptteils angeschlossen ist.
  • Bei Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, wenn die vorgegebenen Abmessungen der Höhe (oder Länge) des vertikalen, ebenen Hauptteils und der Länge des horizontalen, ebenen Hauptteils - im allgemeinen eine Länge, welche gleich λ/4 bezüglich der Wellenlänge λ der Betriebsfrequenz ist - konfiguriert werden, eine ausreichende Anpassung der Impedanz mit der Zuführleitung zu erreichen, da es ein extrem hohen Freiheitsgrad in der Justierung der Impedanz gibt. Dies ist sogar in den Fällen wahr, wo eine Angleichung der Impedanz mit der der Zuführleitung schwierig ohne Modifikationen sein würde. Dies ist erstens möglich weil die Höhe des vertikalen, ebenen Hauptteils wie benötigt aufgrund der Vorgaben, wie die Miniaturisierung des drahtlosen Kommunikationsgerätes, an dem die Antenne montiert werden soll, reduziert worden ist, und zweitens, weil die Breite des horizontalen, ebenen Hauptteils aufgrund der Einschränkungen, die auf dem gleichen obengenannten Grund basieren, nicht sehr viel vergrößert werden konnte.
  • Erstens ist es möglich, die Impedanz durch eine Justierung des Abstandes zwischen dem horizontalen, linearen Sekundärteil und dem horizontalen, ebenen Hauptteil zu justieren. Justierungen dieses Abstandes werden nicht in einer Vergrößerung der Antennengrößen resultieren.
  • Zweitens sind das zuvor genannte horizontale, lineare Sekundärteil und das zuvor genannte horizontale, ebene Hauptteil mittels eines Verbindungsteils unter Einhaltung des vorgeschriebenen Abstandes verbunden. Es ist daher ferner möglich, die Impedanz zu justieren, indem die Position des Punktes, wo die Teile verbunden sind, variiert wird. Justierungen und Veränderungen dieses Punktes werden ebenfalls zu keiner Vergrößerung der Hauptabmessungen der Antenne als Ganzes führen. Daher kann, auch wenn die Abgreifposition der Zuführleitung ortsfest aufgrund von Herstellungsvorgaben gehalten werden muß, die Impedanz innerhalb eines großen Justierbereichs mittels der zwei obengenannten Methoden angeglichen werden.
  • Ferner kann ein erstes Leiterbreitteil mit einer ersten Breite auf dem horizontalen, linearen Sekundärteil montiert sein. Dieses erste Leiterbreitteil wirkt als Parallelkapazität in Art einer äquivalenten Schaltung. Daher wird, falls dieses erste Leiterbreitteil vorhanden ist, Kapazitanz parallel aufgenommen werden, auch wenn die Parallelinduktion aufgrund des Absenkens der Antennenhöhe steigt, wodurch eine Zunahme der Antennenimpedanz unterdrückt werden kann. Die Größe dieser parallel montierten Kapazität kann natürlich mittels der Breite oder Länge des ersten Breitleiterteils justiert werden.
  • Ferner noch, falls ein zweites Leiterbreitteil mit einer zweiten Breite auf dem linearen Sekundärteil anstelle oder zusätzlich zu dem obengenannten ersten Leiterbreitteil vorgesehen wird, ist es möglich, eine Kapazität zur Feinjustierung zu konfigurieren, unabhängig von deren Breite oder Länge, d. h. unabhängig von deren Oberflächenabmessungen.
  • Wenn insbesondere dieses zweite Leiterbreitteil unmittelbar unter dem anderen Ende des horizontalen, ebenen Hauptteils angeordnet ist, wo die Spannung ihren größten Wert hat, ist es ebenfalls möglich, die Zentralfrequenz in dem Antennenresonanzsystem zu justieren.
  • Falls die Position, an der das zweite Leiterbreitteil gebildet ist, entlang der Erstreckung des horizontalen, linearen Sekundärteils bewegt wird, kann es die Funktion übernehmen, feine Justierungen der Impedanz zu bewirken.
  • Wie sich klar aus diesen Tatsachen ergibt, haben die Antennen der vorliegenden Erfindung in einer extrem rationellen Weise die Probleme der Impedanzangleichung gelöst, während die Vorteile der konventionellen Antennen des invertierten L- und invertierten F-Typs beibehalten wurden.
  • Wenn die Antennen dieser Erfindung insbesondere zusammen mit den Schaltungen des Kommunikationsgeräts auf bedruckten Leiterplatten eingebunden werden, wird es im allgemeinen am einfachsten und sehr erwünscht sein, den Einspeisepunkt an einer Position entlang der Oberfläche der bedruckten Leiterplatte vorzusehen. Hätte man dieses jedoch bei älteren Antennen des invertierten F-Typs gemacht, würde dies eigen Verlust eines Freiheitsgrads in der Variation der Position des Einspeisepunktes bedeutet haben, was die einzig verbleibende Möglichkeit der Justierung der Impedanz darstellte. Auf der anderen Seite hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß auch wenn diese Freiheit verloren geht, sich keine Probleme ergeben, da es noch zumindest zwei alternative Freiheitsgrade gibt.
  • Daher ist es klar ersichtlich, daß die Antennen der vorliegenden Erfindung am effektivsten als eingebaute Antennen in mobilen oder portablen Kommunikationsgeräten arbeiten, bei welchen insbesondere ein Fortschritt in der Miniaturisierung stattgefunden hat. Dies soll jedoch natürlich nicht deren Anwendungsbereich einschränken. Die Antennen der vorliegenden Erfindung können ebenfalls effektiv in stationären Basisstationen verwendet werden.
  • Es ist ebenfalls möglich, Antennen mit einer besseren Abstrahleffizienz und Empfangsempfindlichkeit als die konventionellen Antennen des invertierten L- und invertierten F-Typs zu erhalten. Falls man dem vertikalen, ebenen Hauptteil eine Breite gibt, welche unterschiedlich zur Breite des horizontalen, ebenen Hauptteils ist, und das Teil schmäler ausgebildet wird, dann kann dies ebenfalls dazu beitragen, diese Antennen in nicht direktionale Antennen umzuwandeln.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1(A) und (B) sind schematische Zeichnungen der Konfiguration einer konventionellen Antenne des invertierten L- Typs.
  • Fig. 2(A) und (B) sind schematische Zeichnungen der Konfiguration einer konventionellen Antenne des invertierten F- Typs.
  • Fig. 3(A)-(F) sind schematische Zeichnungen der Konfiguration verschiedener Ausführungsformen der Antenne gemäß der Erfindung.
  • Fig. 4 und 5 sind schematische Zeichnungen der Konfigurationen von Beispielen der erfindungsgemäßen Antennen, welche gemäß Fig. 3 konfiguriert sind.
  • Fig. 6 ist ein erläuterndes Diagramm der Justierung der Zentralfrequenz des Resonanzsystems in einer Ausführungsform der Antennen gemäß dieser Erfindung.
  • Fig. 7(A) und (B) sind Charakteristikdiagramme der Richteigenschaft, welche mittels aktuellen Ausführungsbeispielen der Antennen gemäß der Erfindung erhalten wurden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Fig. 3(A)-(D) zeigen schematische Zeichnungen der Ausbildung verschiedener Ausführungsformen der Antennen 100 gemäß dieser Erfindung. Die Fig. 3(E) und (F) zeigen Beispiele von geringfügig anderen Konfigurationen, in welchen die größeren Teile dieser Ausführungen von der Seite gezeigt sind.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3(A) ist die grundlegendste Konfiguration einer Antenne, welche nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Als erstes hat sie ein vertikales, ebenes Hauptteil 101 und ein horizontales, ebenes Hauptteil 102. Ein Ende des vertikalen, ebenen Hauptteils ist an Erde 110 angeschlossen und steht aufrecht über eine Höhe (oder Länge) H bis zu dem anderen Ende. Das horizontale, ebene Hauptteil 102 erstreckt sich horizontal entlang einer Länge L unter Bildung eines rechten Winkels zum vertikalen, ebenen Hauptteil 101, wobei eines der Enden mit dem anderen Ende des vertikalen, ebenen Hauptteils 101 verbunden ist.
  • Natürlich werden Wörter wie "rechte Winkel" oder "parallel" hier aus Gründen der Bequemlichkeit zur Beschreibung verwendet, und sie haben eine Bedeutung, welche gewisse Divergenzen von perfekten rechten Winkeln oder Parallelen aufgrund solcher Faktoren wie Herstellungstoleranzen in der Fertigung der tatsächlichen Elemente oder in der Präzision des Herstellungsgerätes erlaubt.
  • Das heißt, wie in Fig. 3(E) und (F) gezeigt ist, daß das zuvor genannte vertikale, ebene Hauptteil 101 und das horizontale, ebene Hauptteil 102 die Form einer Platte haben oder eben ausgebildet sind und jeweils eine Breite q bzw. W besitzen. In den in den Zeichnungen gezeigten Fällen haben beide die gleichen Breitenabmessungen (q = W). Es macht jedoch nichts aus, falls q' kleiner W ist, wenn die Breite q des vertikalen, ebenen Hauptteils 102 eine Schnittlinie auf der imaginären Linie 101' aufgrund der nachfolgend beschriebenen Gründe aufweist.
  • Das vertikale, ebene Hauptteil 101 und das horizontale, ebene Hauptteil 102 können, allgemein gesprochen, durch Umbiegen und Formen eines Blechs aus einem geeigneten leitenden Material, wie z. B. verzinnten oder chrombeschichteten Stahlplatten, hergestellt werden, wie dies ebenfalls in den Beispielen der unten beschriebenen Antennen der Fall ist.
  • Zusätzlich weisen die Antennen 100 dieser Erfindung ein vertikales, lineares Sekundärteil 103 und ein horizontales, lineares Sekundärteil 104 auf. Das vertikale, lineare Sekundärteil 103 verläuft parallel zum zuvor genannten vertikalen, ebenen Hauptteil 101 und ein Ende davon erstreckt sich durch den Einspeisepunkt P und endet an der Erdung 110. Das horizontale, lineare Sekundärteil 104 weist einen rechten Winkel zum vertikalen, linearen Sekundärteil 103 auf, erstreckt sich parallel zum zuvor genannten horizontalen, ebenen Hauptteil 102, ist durch einen Abstand s von diesem getrennt und besitzt ein Ende, welches mit dem hochgehenden Ende des vertikalen, linearen Sekundärteils 103 verbunden ist.
  • In diesem in Fig. 3(A) illustrierten Ausführungsbeispiel ist das andere Ende des horizontalen, linearen Sekundärteils 104 elektrisch mit dem anderen Ende des horizontalen, ebenen Hauptteils 102 mittels eines Verbindungsteils 105 elektrisch verbunden.
  • Das vertikale, lineare Sekundärteil 103 und das horizontale, lineare Sekundärteil 104 können lineare Materialien aus einem geeigneten leitenden Material sein. Insbesondere können sie in einfacher und rationeller Weise als Leiterbahn konfiguriert sein, welche auf der bedruckten Leiterplatte 120 ausgebildet sind, auf der die Schaltungsteile montiert sind, welche für das in Frage stehende Kommunikationsgerät benötigt wird, und welche Platte das vertikale, ebene Hauptteil 101 und das horizontale, ebene Hauptteil 102 körperlich trägt, wie dies in den Beispielen von aktuellen Antennen unten gezeigt ist.
  • Auf der anderen Seite kann das Verbindungsteil 105 entweder eine ebene oder lineare Form besitzen, selbstverständlich muß es aber elektrische Leitfähigkeit besitzen, und es ist vorteilhaft, wenn dieses aus Leiterbahnen besteht, welche auf der bedruckten Leiterplatte 120 ausgebildet sind, wie dies in den Ausführungsformen der unten beschriebenen Antennen der Fall ist.
  • In diesem ersten Ausführungsbeispiel wird es nötig sein,die Höhe H des vertikalen, ebenen Hauptteils 101 auf einen bestimmten Wert abhängig der Miniaturisierungsvorgaben des drahtlosen Kommunikationsgeräts, auf dem diese Antenne 100 montiert werden soll, zu reduzieren, wenn eine Länge konfiguriert wird, welche äquivalent λ/4 bezüglich der Wellenlänge λ der Betriebsfrequenz f ist, bei einer Gesamtlänge (L + H) gleich der Summe der Höhe H des vertikalen, ebenen Hauptteils 101 und der Länge L des horizontalen, ebenen Hauptteils. Wenn es notwendig ist, die Breite W des horizontalen, ebenen Hauptteils 102 ebenfalls auf einen vorbestimmten Wert aufgrund der Einschränkungen, welche auf den gleichen Gründen basieren, festzulegen, ist es möglich, die Antennenimpedanz durch Justierung des Abstandes S zwischen dem horizontalen, linearen Sekundärteil 104 und dem horizontalen, ebenen Hauptteil 102, zu justieren, um die fehlende Angleichung der Antennenimpedanz und der Impedanz der Zuführleitung aufzuheben. Durch eine Justierung dieses Abstandes s ist es möglich, eine Zunahme der maximalen Abmessungen der Antenne 100 zu vermeiden.
  • Die in Fig. 3(A) gezeigte Grundausführungsform kann ebenfalls auf die in der in Fig. 3(B) gezeigten Form erweitert wird.
  • Das heißt, in der Grundausführungsform von oben war das Verbindungsteil 105 zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem horizontalen, linearen Sekundärteil 104 und dem horizontalen, ebenen Hauptteil 102 an der Endposition Po des horizontalen, ebenen Hauptteils 102 positioniert, diese Verbindungsstelle kann jedoch entlang der Länge des horizontalen, ebenen Hauptteils 102 verändert werden, wie dies durch den Abstand P' in Fig. 3(B) gezeigt ist.
  • Zusätzlich kann die Antennenimpedanz in ähnlicher Weise durch Veränderung und Justierung der Verbindungsposition, wie dies durch die Abstände P'', P''', . . . und durch das Kopplungsteil 105, welches von den Schattenlinien angedeutet wird, justiert werden.
  • Dies bringt ebenfalls eine Vergrößerung der Freiheitsgrade bei der Justierung der Antennenimpedanz mit sich. Trotzdem führen diese Justierungen und Veränderungen nicht zu einer Vergrößerung der maximalen Abmessungen der Antenne als Ganzes.
  • Auch wenn die Abgriffposition des Zuführpunkts P eingeschränkt und ortsfest gehalten wird, z. B. an einer Stelle unmittelbar unter einer Seite des horizontalen, ebenen Hauptteils 102 aufgrund von Herstellungsbestimmungen des Gerätes, wie dies z. B. bei Ausführungsformen der Antennen der Fall ist, welche unten beschrieben werden, ist es dennoch möglich, die gewünschte Impedanzangleichung durchzuführen, da es immer noch einen Freiheitsgrad in der Justierung des Abstandes s und der Abstände P', P'', P''' . . . zur Verbindungsstelle des Verbindungsteils 105, wie oben beschrieben ist, gibt.
  • Hinzu kommt noch, daß falls das erste Leiterbreitteil 106, welches eine erste Breite t1 aufweist, auf dem horizontalen, linearen Sekundärteil 104 dieser Erfindung montiert ist, wie dies in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3(C) gezeigt ist, dieses erste Leiterbreitteil 106 als parallele Kapazität in Art einer äquivalenten Schaltung funktionieren wird. Daher wird, auch wenn die parallele Induktivität aufgrund der Verringerung der Antennenhöhe H, die ausschließlich von der Höhe des vertikalen, ebenen Hauptteils 101 bestimmt wird, erhöht wird, die Kapazität immer noch parallel einfließen, falls das erste Leiterbreitteil 106 vorhanden ist, und es wird möglich sein, ein Anstieg der Antennenimpedanz zu unterdrücken.
  • Natürlich kann die Größe der montierten, parallelen Kapazität durch Veränderung Breite t1 des ersten Leiterbreitteils 106 oder dessen Länge justiert werden.
  • Selbstverständlich kann, wenn das erste Leiterbreitteil 106 hergestellt wird, dieses so konfiguriert werden, daß es einen strukturellen Bestandteil bildet, der im wesentlichen in das horizontale, lineare Sekundärteil 104 integriert ist, wie dies in den Beispielen von Antennen der Fall ist, wie sie unten beschrieben sind. Dies kann durch eine Justierung der Leiterbreite entlang der Höhenrichtung des horizontalen, linearen Sekundärteils 104 erfolgen.
  • Fig. 3(D) zeigt eine andere, bevorzugte Ausführungsform. In dem gezeigten Fall wird das zweite Leiterbreitteil 104, welches eine zweite Breite t2 besitzt, die größer als die zuvorgenannte erste Breite t1 ist, auf dem horizontalen, linearen Sekundärteil 104 und dem Ende des zuvor genannten ersten Leiterbreitteils 106, der dem vertikalen, linearen Sekundärteil 103 gegenüberliegt, angeordnet.
  • Dies bedeutet, daß eine Kapazität zur Feinjustierung abhängig der Breite t2 oder Länge, oder letztendlich der Oberflächenabmessungen, hierdurch ausgebildet ist. Falls dieses zweite Leiterbreitteil 104 unmittelbar unter dem Endteil des horizontalen, ebenen Hauptteils 104 auf der Seite angeordnet ist, welche zum vertikalen, ebenen Hauptteil 101 weist, wo die verteilte Spannung deren Maximalwert erreicht, wie dies beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall ist, ist es möglich, die Mittenfrequenz fo in dem Antennenresonanzsystem in effektiver Weise zu justieren. Eine Ausführungsform einer tatsächlichen Antenne ist in Fig. 4 gezeigt.
  • Falls die Position, an der dieses zweite Leiterbreitteil 107 ausgebildet ist, entlang der Länge des horizontalen, linearen Sekundärteils 104 variiert wird, kann es ebenfalls die Funktion der Feinjustierung der Impedanz übernehmen, genauso wie es bei dem obengenannten ersten Leiterbreitteil 106 der Fall ist. Dies bedeutet, daß es nicht immer notwendig ist, daß dieses zweite Leiterbreitteil 102 mit dem ersten Leiterbreitteil 106 koexistieren muß, und dieses alleine auf dem horizontalen, linearen Sekundärteil 104 angeordnet sein kann.
  • Wie in der Fig. 3(E) oder Fig. 3(F) gezeigt ist, kann tatsächlich die Position, an der das horizontale, lineare Sekundärteil 104 angeordnet ist, in Richtung der Breite W des horizontalen, ebenen Hauptteils 102 prinzipiell bis zu einem gewissen Grad frei gewählt werden. Die Antennenimpedanz kann ebenfalls in Abhängigkeit der genannten Position variiert und justiert werden.
  • Zum Beispiel sind, in dem in Fig. 3(E) gezeigten Fall, das horizontale, lineare Sekundärteil 104 und ebenfalls die zuvor genannten ersten und zweiten Leiterbreitteile 106, 107 (wenn diese auf diesem horizontalen, linearen Sekundärteil 104 montiert sind) unmittelbar unterhalb einer Seite des horizontalen, ebenen Hauptteils 102 angeordnet und weisen einen Abstand s von diesem auf. In dem in Fig. 3(F) gezeigten Fall sind diese in einer schrägen Stellung außerhalb des unmittelbar unter einem Ende des horizontalen, ebenen Hauptteils 102 gelegenen Punktes unter Einhaltung eines Abstandes s angeordnet.
  • Ferner können sie ebenfalls an einer Position angeordnet sein, die weiter einwärts von der in Fig. 3(E) gezeigten Position liegt. Jedoch ist es tatsächlich vorzuziehen, diese in einer Position mehr oder minder unterhalb einem Ende des horizontalen, ebenen Hauptteils anzuordnen, wie dies in Fig. 3(E) gezeigt ist. Dies liegt daran, daß die bedruckte Leiterplatte entlang diesem Ende der unten beschriebenen Ausführungsformen der Antennen angeordnet ist, und demnach ist die einfachste und rationellste Herstellungsmethode die des Verdrahtens des vertikalen, linearen Sekundärteils 103, des horizontalen, linearen Sekundärteils 104 sowie des ersten und zweiten Leiterbreitteils 106, 107 und des Verbindungsteils 105, indem diese auf der bedruckten Leiterplatte strukturiert werden.
  • Die Fig. 4 und 5 illustrieren eine konkrete Antenne, welche auf Basis des bevorzugten Ausführungsbeispiels aus Fig. 3(D) hergestellt wurde. Aus Bezugnahmegründen wurde ein drahtloses Telefon als anwendungsbezogene Kommunikationsgerät ausgewählt.
  • Die bedruckte Leiterplatte 120 ist in diesen Zeichnungen dargestellt. Sie kann aus einem geeigneten, vorhandenen, der Öffentlichkeit bekannten Material, wie beispielsweise Glasepoxyd hergestellt sein, und die Leiterbahnen oder - strukturen 121 zur Montage der Schaltungsteile, welche zum Konfigurieren des anwendungsbezogenen Kommunikationsgeräts verwendet werden, sind mittels herkömmlichen Strukturiertechniken auf dem Teil der Platte mit der Plattenoberfläche ausgebildet.
  • In dem in den Figuren dargestellten Fall sind diese Leiterbahnen auf einer Seite der Platte angeordnet, aber zweiseitige Leiterbahnen werden tatsächlich am meisten verwendet, da Chip-Teile in den meisten Fällen verwendet werden.
  • In diesem Beispiel einer Antenne ist die Antenne 100 nach der vorliegenden Erfindung entlang dem breiten Teil einer vorbestimmten Zone auf der oberen Kante der bedruckten Leiterplatte 120 ausgebildet.
  • Dies bedeutet, daß das vertikale, ebene Hauptteil 101 und das horizontale, ebene Hauptteil 102, die für eine Antenne 100 nach der Erfindung notwendig sind, durch das Biegen und Umformen von geeigneten Stahlblechen mit einer Verzinnung oder einer Chromplattierung auf die Höhe H und Länge L erhalten werden. Da diese Hauptteile 101, 102 mit den korrespondierenden Abschnitten auf der bedruckten Leiterplatte 120 physisch befestigt sind, sind zwei Zungen 108, welche durch einen Zwischenraum getrennt sind, auf einer Seite des horizontalen, ebenen Hauptteils 101 vorgesehen.
  • Selbstverständlich können diese Zungen 108 durch Ausstanzen zur gleichen Zeit als das Preßformen vor dem zuvorgenannten Biegen hergestellt werden. Die Zungen 108, welche im hinteren Teil der Zeichnung angeordnet sind, dienen jedoch nicht nur dem physischen Verbinden der Teile, sondern tragen auch zur elektrischen Verbindung als Teil des Verbindungsteils 105 bei.
  • Kerben 122, in welche die Zungen 108 passen, sind zuerst an der oberen Kante der bedruckten Leiterplatte 120 ausgebildet. Entlang der Kerbe 122, welche zur Vorderseite der Zeichnung hin liegt, ist eine Leiterbahn 123 auf der Oberfläche vorgesehen, welche gegenüber der Oberfläche liegt, wo die Antenne gemäß der Erfindung angeordnet ist. Diese ist zum Zweck des Befestigens der Zunge 108 mittels Verlötens vorgesehen, wenn diese innerhalb der Kerbe 122 angeordnet ist, und sie spielt keine besondere Rolle in der Schaltung.
  • Eine Leiterbahn 105, die dem Verbindungsteil 105 entspricht, welches in Verbindung mit den Ausführungsformen in Fig. 3 genannt wurde, ist entlang der Kerbe 122 geformt, welche im hinteren Bereich, wie in Fig. 4 gezeigt ist, angeordnet ist. Die Leiterbahn 104 des horizontalen, linearen Sekundärteils 104, welche sich entlang der oberen Kante der bedruckten Leiterplatte erstreckt, ist in Verbindung mit dieser geformt, aber erstreckt sich in eine hierzu rechtwinklige Richtung.
  • Die Leiterbreite t1 der Leiterbahn 104 ist äquivalent zu derjenigen, welche das erste Leiterbreitteil 106 der Ausführungsformen gemäß den Fig. 3(C) oder (D) ausbildet. Ferner noch entspricht die Leiterbahn 107, welche kontinuierlich unterhalb des Verbindungsteils 105 ausgebildet ist, dem zweiten Leiterbreitteil 107, das eine zweite Leiterbreite t2 entsprechend der Ausführungsform aus Fig. 3(D) besitzt.
  • In ähnlicher Weise bildet das gegenüberliegende Ende des horizontalen, linearen Sekundärteils 104, das sich entlang der oberen Kante der bedruckten Leiterplatte 102 erstreckt, eine Leiterbahn 103, die abwärts gebogen ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und dieses Teil 103 entspricht dem vertikalen, linearen Sekundärteil 103, welches zuvor beschrieben wurde.
  • Demnach ist der Einspeisepunkt P zwischen dem Ende dieses vertikalen, linearen Sekundärteils 103 und der Erdung gebildet. In dieser Ausführungsform umschließt die Erdungsbahn 124 die ebenen Strukturteile, welche die Schaltungen der bedruckten Leiterplatte ausmachen. Daher sind Durchgangslöcher oder geeignete, stabförmige Leiterelemente so ausgelegt, daß sie von der Oberfläche, welche der Antenne 100 gegenüberliegt, zur hinteren Oberfläche der bedruckten Leiterplatte durchtreten. Auf diese Weise werden geeignete Anschlüsse 132 bereitgestellt, mittels derer das leitende, äußere Gehäuse an die Erdungsbahn 125 auf der Rückseite angeschlossen und durch Verlöten mit dieser verbunden werden kann, und es werden auf diese Weise Anschlüsse mit dem Schaltungssystem hergestellt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Diese Anschlüsse 132 sind nicht im Detail wiedergegeben, da verschiedene Typen zum Anschließen von Antennen diesen Typs bestens bekannt sind.
  • Die unteren Enden des vertikalen, ebenen Hauptteils 101 müssen Anschlüsse mit der Erdung 110 aufweisen. In dieser Ausführungsform ist die Erdung 110 auf dem oberen Flächenteil eines Abschirmgehäuses 110 ausgebildet, welches die Teile abschirmt, welche die Schaltung auf der bedruckten Leiterplatte 120 ausmachen.
  • Eine Anzahl Laschen 111 (zwei sind in dem in den Figuren illustrierten Beispiel gezeigt) sind an den Seitenteilen des Abschirmgehäuses 110 ausgebildet, damit dieses physisch mit der bedruckten Leiterplatte 120 verbunden werden kann.
  • Diese Laschen 111 werden zunächst in Laschenaufnahmelöcher 126 hineingesteckt, welche in der bedruckten Leiterplatte 120 vorgesehen sind, so daß diese an der Stelle der Erdungsbahnen 124, 125 hindurchtreten. Hiernach werden sie an der Rückseite der bedruckten Leiterplatte 120 abgebogen, wie dies von den angedeuteten Linien in Fig. 5 gezeigt ist, oder sie können ebenfalls an Ort und Stelle angelötet werden, nachdem sie abgebogen wurden. Auf diese Art ist das über der bedruckten Leiterplatte 120 angeordnete Abschirmgehäuse 110 an Ort und Stelle befestigt, während es die Schaltungsteile abdeckt, und es ist ebenfalls elektrisch an die Erdungsbahnen 124 (oder 125) angeschlossen. Dieses ermöglicht es dem Gehäuse dessen Abschirmfunktion zu erfüllen, dessen Zweck es hat.
  • Falls dieses Gehäuse, nachdem es auf der bedruckten Leiterplatte 120 wie beschrieben positioniert wurde, elektrisch an das Ende des vertikalen, ebenen Hauptteils 101 der Antenne 100 gemäß der Erfindung angeschlossen wird, wie dies an der angedeuteten Lötstelle 127 in Fig. 4 gezeigt ist, wird es ebenfalls als Erdung 110 für die Antenne 100 der Erfindung funktionieren können.
  • Nachdem die auf dem horizontalen, ebenen Hauptteil 102 der Antenne 100 vorgesehenen Zungen 108 in die korrespondierenden Kerben 122 wie oben beschrieben eingepaßt wurden, werden sie mittels Verlötens oder eines ähnlichen Verfahrens an das Verbindungsteil 105 und der zum Befestigen vorgesehenen Leiterbahn 123 befestigt. Dann werden sie in der Lage sein, gleichzeitig eine physische Befestigung als auch eine elektrische Verbindung mit dem Verbindungsteil 105 bereitzustellen. Hierdurch ist die Antenne 100 auf der bedruckten Leiterplatte 120 integriert und fertiggestellt.
  • Da Fig. 4 und 5 isometrische Darstellungen sind, zeigen sie natürlich nicht relative Abmessungen und relative Positionen im Detail. Relative Anordnungen verschiedener Teile der Antenne 100 gemäß der Erfindung werden jedoch, wenn nach dieser Art fertiggestellt, zu denjenigen korrespondieren, welche im Ausführungsbeispiel in Fig. 3(D) gezeigt sind.
  • Wie aus der Beziehung zwischen den Fig. 3(E) und (F) gezeigt ist, können jedoch das vertikale, lineare Sekundärteil 103, das horizontale, lineare Sekundärteil 104 und das Verbindungsteil 105 ebenfalls auf der Rückseite der bedruckten Leiterplatte 120 ausgebildet sein. Das Verbindungsteil 105 kann in ebener Form ausgebildet sein, wobei die Spitze des horizontalen, ebenen Hauptteils 102 nach unten zurückgebogen sein kann und mit dem horizontalen, linearen Sekundärteil 104 verbunden sein kann, indem eines seiner Enden in Verbindung mit den auf der bedruckten Leiterplatte ausgebildeten Leiterbahnen gebracht wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die in den Fig. 3(A)-(C) gezeigten Ausführungsformen ebenfalls ungefähr mittels den gleichen Verfahren und Techniken hergestellt werden können. Insbesondere in Fällen, wo das erste Leiterbreitteil 106 und das zweite Leiterbreitteil 107 überflüssig gemacht werden, wie dies in den Ausführungsformen gemäß Fig. 3(A) und (B) der Fall ist, wird es ausreichend sein, ein Verfahren anzuwenden, in welchem die Strukturierung in den Fig. 4 und 5 mit Absicht so fein gemacht wird, so daß die Leiterbreiten, welche das horizontale, lineare Sekundärteil 104 beinhalten, keinerlei zu große Kapazitätskomponenten aufweisen.
  • In jedem Fall sind solche Ausführungen erwünscht, auch wenn diese nur unter dem Gesichtspunkt der Form alleine betrachtet werden, da eine Antenne 100, welche für das anwendungsbezogene Kommunikationsgerät notwendig ist, in dieses eingebunden werden kann, indem einfach die Flächen der invertierten L-Plattenteile 101 und 102 zu der Fläche hinzugefügt werden, welche von den konventionellen Schaltungen benötigt wird, welche auf der bedruckten Leiterplatte 120 ausgebildet sind. Die Antenne braucht nicht an der Außenseite des Kommunikationsgerätes angeordnet zu sein. Dieses verleiht dem Kommunikationsgerät eine ansprechende Form und ist insbesondere zur Miniaturisierung des Geräts geeignet.
  • Ferner werden die Höhe H und Breite q des vertikalen, ebenen Hauptteils 101 und die Länge L und Breite W des horizontalen, ebenen Hauptteils aufgrund Faktoren des dimensionalen Designs bei der Miniaturisierung des Kommunikationsgerätes bestimmt. Ferner kann die Justierung der Antennenimpedanz unter Beibehaltung eines großen Freiheitsgrades, auch wenn die Abgriffsposition des Einspeisepunktes P festgelegt ist, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt wird, durch die Anordnung der Position des Verbindungsteils 105 und der Breitenauslegung während der Strukturierung der Breite t1 des ersten Leiterbreitteils 106, wie dies bereits zuvor beschrieben wurde, erfolgen. Falls, z. B., die Breite t2 des zweiten Leiterbreitteils 107 veränderlich gemacht wird, kann dies als eine Veränderung der Zentralfrequenz fo in dem Antennenresonanzsystem betrachtet werden.
  • Bei einem Fall, in dem, z. B., die Breite t2 des zweiten Leiterbreitteils 107 eine bestimmte, optimale Breite hatte, lassen Sie uns annehmen, daß eine Kurve gefunden wurde, welche mit der Zentralfrequenz fo übereinstimmt, wie bei der Kurve Co, welche durch die durchgehende Linie in Fig. 6 repräsentiert ist. In solch einem Fall, werden sich die Charakteristiken in Richtung der höheren Frequenzseite verschieben, wie in der Kurve Cu dargestellt ist, die von der unterbrochenen Linie repräsentiert wird, falls die Leiterbreite t2 noch schmäler gemacht wird. Selbstverständlich werden sich die Charakteristiken in die entgegengesetzte Richtung verschieben, in Richtung zur niedrigen Frequenzseite hin, falls die Leiterbreite t2 vergrößert wird. Die Breite dieser Veränderung kann ausgesprochen groß sein. Daher ist es möglich, einen hohen Freiheitsgrad in der Justierung der Zentralfrequenz fo durch Benutzung einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung zu erhalten, in der das zweite Leiterbreitteil 107 auf dem horizontalen, linearen Sekundärteil 104 angeordnet ist, wie hier beschrieben ist.
  • Fig. 7(A) und (B) zeigen die Richtfähigkeitscharakteristiken, welche mit den erfindungsgemäßen Antennen erhalten wurden, welche nach den vorgenannten Ausführungsformen hergestellt sind. Die Antennen wurden tatsächlich sowohl in dem portablen Teil (entfernte Geräteseite) eines schnurlosen Telefons und in dessen Basisstationsteil (Basisgeräteseite) verwendet.
  • Fig, 7(A) zeigt die Charakteristiken, die erhalten wurden, als die Antenne in dem portablen Teil verwendet wurde, und Fig. 7(B) zeigt diejenigen, welche erhalten wurden, als die Antenne in der Basisstationsseite verwendet wurde. Die Kurve Cv, welche als ausgezogene Linie in Fig. 7(A) gezeigt ist, gibt die vertikale Polarisationsrichtfähigkeit der Antenne, welche im portablen Teil inkorporiert war, wieder. Es gibt keinen feststellbaren Nullpunkt, obwohl es einen Abfall in der Sensitivität aufgrund des Einflusses des vertikalen, ebenen Hauptteils 101 in der 270º-Richtung gibt, welche die Richtung ist, in der dieses Teil in dem in der Figur gezeigten Gehäuse installiert ist. Die Ergebnisse können so ausgelegt werden, daß sie ein Nicht-Richtvermögen zeigen, welches praktisch nahe dem ideellen liegt.
  • In diesem Zusammenhang kann ein runderes, Nicht-Richtvermögen erzielt werden, wenn die Breite q des vertikalen, ebenen Hauptteils 101 schmäler gemacht wird, wie dies mittels q' in den Fig. 3(E) und (F) gezeigt und oben beschrieben ist. Die Tatsache, daß die verbleibenden Breitenteile q' auf der Linken und auf der Rechten in den Fig. 3(B) und (F) unterschiedlich sind, zeigt an, daß es nichts ausmacht, auf welcher Seite die Breite schmäler gemacht wird.
  • Ferner zeigt die Antenne 100 ebenfalls für die horizontal polarisierten Komponenten ein Nicht-Richtvermögen ohne extreme Nullpunkte, obwohl das Niveau ungefähr 10-20 dB niedriger als die der vertikal polarisierten Komponenten ist, wie dies anhand der Kurve Ch in Fig. 7(A) anhand der angedeuteten Linie gezeigt ist.
  • Demnach ist es klar, daß die auf der portablen Seite verwendete Antenne dieser Erfindung eine Polarisationsdiversity-Funktion aufweist, welche eine Sensitivität hinsichtlich aus allen Richtungen empfangenen Wellen zeigt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Antenne auf der Basisstationsseite ist es aus Fig. 7(E) ersichtlich, daß das Nicht-Richtvermögen sowohl vertikal als auch horizontal höher ist, obwohl die verwendete Antenne genau die gleiche ist, welche auf der portablen Seite verwendet wurde.
  • Es wird angenommen, daß dies daran liegt, daß die verschiedenen Kontrollschaltungen in dem Gerät der Basisstationsseite komplizierter als diejenige der portablen Seite sind und es ebenfalls mehr Schaltungsteile zur Verbindung mit den Telefonleitungen gibt. Da das Abschirmgehäuse 110 diese aufnimmt, sind die Abmessungen größer als diejenigen der portablen Seite. Als Ergebnis hiervon hat die Erdung 110 vom Standpunkt der Antenne aus gesehen eine größere Fläche. Auf jeden Fall ist es sicher, daß diese Charakteristiken sehr erwünscht sind.
  • Die zuvor beschriebenen Antennen stellen lediglich Ausführungsbeispiele dar und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese alleine beschränkt. Wie die erfindungsgemäßen Antennen, welche in den Zeichnungen in Fig. 3 gezeigt sind, tatsächlich hergestellt werden, ist eine Frage, welche zur Auswahl dem betreffenden Fachmann überlassen wird, welcher diese Erfindung benützt.

Claims (6)

1. Antenne (100) für ein Gerät zur drahtlosen Nachrichtenübertragung, mit einem leitenden, im wesentlichen vertikalen, ebenen Hauptteil (101), das eine erste Breite (q, q') und eine erste Länge (H) besitzt und mit einem Ende an Erde (100) angeschlossen ist, und einem leitenden, im wesentlichen horizontalen, ebenen Hauptteil (102), das eine zweite Breite (w) und eine zweite Länge (L) besitzt, sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem vertikalen, ebenen Hauptteil (101) hin erstreckt und mit seinem einen Ende an das andere Ende des vertikalen, ebenen Hauptteils (101) angeschlossen ist, wobei die Summe der ersten Länge (H) und der zweiten Länge (L) einem Viertel der Wellenlänge der Betriebsfrequenz (F) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne ein leitendes, im wesentlichen senkrechtes, lineares Sekundärteil (103) beinhaltet, das zum vertikalen, ebenen Hauptteil (101) hin ausgerichtet ist, parallel zu diesem verläuft und mit seinem einen Ende an den Quellpunkt (P) angeschlossen ist, und ein leitendes, im wesentlichen horizontales, lineares Sekundärteil (104) aufweist, das parallel zum horizontalen, ebenen Hauptteil (102) verläuft, mit einem vorbestimmten Abstand zu dem horizontalen, ebenen Hauptteil (102) angeordnet ist, mit seinem einen Ende an das andere Ende des vertikalen, linearen Sekundärteils (103) angeschlossen ist und mit seinem anderen Ende an das andere Ende des horizontalen, ebenen Hauptteils (102) angeschlossen ist.
2. Antenne (100) für ein Gerät zur drahtlosen Nachrichtenübertragung nach Anspruch 1, bei der das andere Ende des horizontalen, linearen Sekundärteils (104) mittels einem Kopplungsteil (105) elektrisch an die andere Endposition des horizontalen, ebenen Hauptteils (102) oder an ein Teil angeschlossen ist, das mit einem vorbestimmten Abstand von der anderen Endposition angeordnet ist.
3. Antenne (100) für ein Gerät zur drahtlosen Nachrichtenübertragung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das horizontale, lineare Sekundärteil (104) entlang seiner Gesamt- oder einer Teillänge davon ein erstes Leiterbreitteil (106) mit einer ersten Breite (t&sub1;) aufweist, das einen Kondensator zur Impedanzjustierung bildet.
4. Antenne (100) für ein Gerät zur drahtlosen Nachrichtenübertragung nach Anspruch 3, bei der das horizontale, lineare Sekundärteil (104) entlang einem Teil seiner Länge ein zweites Leiterbreitteil (107) mit einer zweiten Breite (t&sub2;) aufweist, das einen Kondensator zur Mittenfrequenzjustierung bildet.
5. Antenne (100) für ein Gerät zur drahtlosen Nachrichtenübertragung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das vertikale, ebene Hauptteil (101) und das horizontale, ebene Hauptteil (102) durch das Biegen eines Metallblechs in eine L-form hergestellt sind, und bei der das vertikale, lineare Sekundärteil (103) und das horizontale, lineare Sekundärteil (104) durch das Bedrucken einer Leiterplatte (120) hergestellt sind.
6. Antenne (100) für ein Gerät zur drahtlosen Nachrichtenübertragung nach Anspruch 5, bei der die Erdung (110) ein Abschirmgehäuse ist, das die Schaltung abschirmt.
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