DE378478C - Lagerung fuer Elektromotoren mit Zahnradvorgelege - Google Patents

Lagerung fuer Elektromotoren mit Zahnradvorgelege

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DE378478C
DE378478C DEK83260D DEK0083260D DE378478C DE 378478 C DE378478 C DE 378478C DE K83260 D DEK83260 D DE K83260D DE K0083260 D DEK0083260 D DE K0083260D DE 378478 C DE378478 C DE 378478C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Lagerung für Elektromotoren mit Zahnradvorgelege. Elektromotoren mit Zahnradvorgelege werden gewöhnlich in der Weise gelagert, daß der Fußflansch des Elektromotors auf einen kastenförmigen Lagerkörper aufgeschraubt wird, der auch die Lager des Vorgeleges trägt. Die Form und Größe des Lagerkörpers wird von der Größe des Fußflansches des Elektromotors abhängig gemacht, und diese richtet sich nach der Bauart, Leistung und Größe des Elektromotors, so daß ein Lagerkörper immer nur für eine bestimmte Elektromotortype verwendet werden kann, und deshalb ebensoviele Modelle von kastenförmigen Lagerkörpern erforderlich sind, wie es Elektromotorentypen gibt. Hierzu kommt, daß es, schwierig ist, in die Lagerkörper die Schraubenlöcher entsprechend den Abständen, der in dem Fußflansch befindlichen Schraubenlöcher genau passend zu bohren. Die Erfindung bezweckt, die Lagerung der Elektromotoren mit Zahnradvorgelege derart auszuführen, daß nur ein Lagerkörpermodell für alle vorkommenden Systeme von Elektromotoren zur Lagerung benötigt wird, und daß das nachträgliche Bohren der Schraubenlöcher fortfällt. Die Erfindung besteht darin, daß als Lagerkörper des Elektromotors zwei Fußträger verwendet werden, die mit Lageraugen versehen sind. In diesen wird ein Lagerrohr befestigt, das die Fußträger starr miteinander verbindet, wobei der Abstand der Fußträger voneinander entsprechend dem Abstande der Fußschrauben des Elektromotors eingestellt werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. I zeigt eine Vorderansicht, die Abb. 2 eine Seitenansicht und die Abb. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von oben.
  • Der Elektromotor I ist mit einem Fußflansch 2, der ein üblicher Weise mit vier Fußschraubenlöchern versehen ist, auf zwei Fußträgern 3 gelagert. Die oberen Fußträgerwände, auf denen der Elektromotor gelagert wird, sind mit einem Längsschlitz 4 versehen. Durch diesen werden die T-förmigen Köpfe der Fußschrauben flach hindurchgesteckt, die dann nach einer Drehung von 90° unter die Ränder der Fußträgerwände greifen, an denen sie dadurch einen Halt finden. An jedem Fußträger 3 ist ein Lagerbock 5 angegossen, der mit einem Lagerauge 6 versehen ist. Das Lagerauge 6 ist auf einer Seite bei 7 aufgeschlitzt, und die durch den Schlitz getrennten Teile des Lagerauges sind durch eine Schraube 8 verbunden, mittels deren diese Teile einander genähert werden können, um das Lagerauge zu verengen. Durch die gleichachsig zueinander stehenden Lageraugen 6 ist ein Lagerrohr 9 hindurchgesteckt, das mittels der Schrauben 8 in den Lageraugen festgeklemmt wird. Das Lagerrohr 9 dient hierbei als Abstandhalter zwischen den Fußträgern 3, die es zugleich starr miteinander verbindet, um mit ihnen gemeinsam ein einheitliches Lagergestell für den Elektromotor zu bilden. Das Lagerrohr 9 dient auch als Lager der Vorgelegewelle Io, die durch das Lagerrohr gesteckt und in diesem vorteilhaft mittels Kugellager oder Ringschmierlager unterstützt wird. Die Vorgelegewelle Io trägt das große Zahnrad II des Vorgeleges und eine Riemscheibe 12. An den Enden der Fußträger 3 sind Augen 13, 14 für die Ankerschrauben angebracht, mittels deren die Fußträger auf Spannschienen oder auf dem Fundament befestigt werden können. Die Fußträger 3 sind so eingerichtet, daß Elektromotoren und Vorgelege mit Übersetzungsverhältnissen von I : 3, I : 4, I : 5 und I : 6 auf ein und dasselbe das Lagergestell bildende Fußträgerpaar passen, auf denen der Motor in den Spannschlitzen 4 in jeder beliebigen Entfernung von der Vorgelegewelle Io oder dem großen Zahnrad II festgeschraubt werden kann. Ebenso ist der Abstand der Fußträger voneinander beliebig einstellbar entsprechend der Entfernung, welche die Fußschraubenlöcher des Motorfußflansches voneinander besitzen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Lagerung für Elektromotoren mit Zahnradvorgelege, gekennzeichnet durch zwei besondere parallele Fußträger (3), die durch ein in Lageraugen (6) derselben festklemmbares Lagerrohr (9) in einem der jeweiligen Motorgröße entsprechenden Abstand voneinander gehalten werden.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußträger (3) auf der Oberfläche mit Längsschlitzen (4) versehen sind, in denen der Motor durch Schrauben mit untergreifenden Köpfen in gewünschter Entfernung von der Vorgelegewelle (Io) entsprechend dein Übersetzungsverhältnis des Vorgeleges befestigt werden kann.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerrohr (9) als Lager für die Vorgelegewelle (io) ausgebildet ist.
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