Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
oberflächenbehandeltes Stahlmaterial mit einer darauf plattierten bzw.
galvanisierten (nachfolgend als galvanisiert bezeichnet)
Schicht einer Legierung der Zn-Reihe und/oder eines
Zn-Verbundmateriais. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein galvanisiertes Stahlblech bzw. eine
galvanisierte Stahltafel, die mit der oben genannten Schicht
zum Korrosionsschutz eines Kraftfahrzeugs versehen ist.
Beschreibung der damit in Zusammenhang stehenden Technik
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Das im Winter in arktischen Gebieten auf die Straßen
gesprühte enteisende Steinsalz ruft eine Korrosion der
Karosserie von Kraftfahrzeugen hervor und es wurde die
Verwendung verschiedener galvanisierter Stahlbleche für die
Kraftfahrzeugkarosserie als Maßnahme gegen diese
Korrosion in Betracht gezogen. Die Korrosion der
Außenoberfläche der Kraftfahrzeugkarosserie wird durch auf das
Steinsalz gestreuten Sand u.ä. gefördert, der von der
Straßenoberfläche hochgerissen wird und mit einer
Geschwindigkeit, die der Fahrtgeschwindigkeit der Kraftfahrzeuge
gleicht, und zwar von 50 bis 150 km/h, auf die auf der
Straße fahrenden Kraftfahrzeuge prallt (dieser Aufprall
wird als Steinschlag bezeichnet). Die resultierende
Aufprallkraft ist sehr groß und folglich kann der Farbanstrich
auf der Kraftfahrzeugkarosserie abblättern, oder es können
bis zum Stahlsubstrat reichende Risse gebildet werden.
Schmelzwasser oder das Salz im enteisenden Material kann in
diese abgeblätterten Teile oder Risse eindringen und eine
schädigende Korrosionswirkung auf das Stahlsubstrat
ausüben. Nach DE-OS 7 496 915 wurden mit Zn galvanisierte
Stahlbänder als Gegenmaßnahme zur Regelung der Korrosion
eingesetzt, da dieser Zn-Überzug eine starke
Opferanodenwirkung hat und somit das Stahlblech befriedigend vor
Korrosion schützen kann, selbst denn die Risse bis zum Stahlblech
reichen. Wenn auf die mit Zn galvanisierte Schicht ein
Farbüberzug aufgebracht wird, wie im Falle der Außenseite
eines Kraftfahrzeugs, bildet sich jedoch gelegentlich in
der Anstrichschicht eine Wölbung, die als Blasenbildung
bezeichnet wird.
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Die korrodierende Umgebung, der die Stahlbleche eines
Kraftfahrzeugs ausgesetzt werden, macht es erforderlich,
unbeschichtete Stahlbleche korrosionsbeständig zu machen
und zusätzlich nach der Beschichtung eine
Korrosionsbeständigkeit zu bewirken, einschließlich einer
Blasenbildungsbeständigkeit, einer Beständigkeit gegenüber der Adhäsion von
Wasser, gegenüber rotem Rost und Fließrost.
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Diese Korrosionsbeständigkeiten, die durch die mit Zn
galvanisierten Stahlbleche verbessert werden, werden durch
eine Legierungsschicht der Zn-Reihe, wie eine galvanisierte
Schicht aus Zn-Ni, Zn-Fe, Zn-Co, Zn-Fe-Cr, Zn-Ni-Co, Zn-Cr,
Zn-Mn, Zn-Ti, Zn-Sn, Zn-Cu, Zn-Cd, Zn-pd u.ä., einen
mehrschichtig galvanisierten Stahl mit einer Vielzahl von
Schichten der obengenannten Legierungen (und zwar
übereinander galvanisierte Schichten unterschiedlicher
Zusammensetzungen), ein Stahlblech mit einer gestaffelten
Galvanisierungsschicht (und zwar variiert die Zusammensetzung der
Galvanisierungsschicht entlang der Dicke der Schicht), und
ein Stahlblech mit einer (mehreren) galvanisierten
Verbundschicht(en) weiter verbessert (und zwar sind Oxidpartikel,
wie SiO&sub2;, TiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3; u.a., als auch Metallpartikel von Zn,
Alf Cr u.ä. in die mit Zn galvanisierte Schicht
eingearbeitet). Diese Beschichtungen sind z.B. in FR-PS 1 251 464 und
Chem. Abstr., Band 100, Nr. 24, 259 (196082.d) beschrieben.
Im Zusammenhang mit der galvanisierten Verbundschicht
beschreibt die Japanische ungeprüfte veröffentlichte
Patentanmeldung Nr. 60-38480 einen Verbundstoff aus einem
Zinkoxid-Sol, die Japanische ungeprüfte veröffentlichte
Patentanmeldung Nr. 60-141 898 beschreibt ein Verbundmaterial aus
einer Legierung der Zn-Reihe und einem Oxid und die
Japanische ungeprüfte veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 60-
96786 beschreibt die Korrosion hemmende Zn-Pigmente. Das
gemischte Galvanisieren mit nichtmetallischen Partikeln ist
in der Japanischen ungeprüften veröffentlichten
Patentanmeldung Nr. 61-64899 beschrieben. Die in der
Zn-Legierungsmatrix ausgefällten und dispergierten Partikel lösen
sich jedoch schwer in der sauren Lösung und weisen eine
Größe auf, die nicht leicht löslich ist.
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Die oben beschriebenen oberflächenbehandelten Stahlbleche
zeigen, wie es nachfolgend detailliert erläutert ist,
dadurch Probleme, daß in Abhängigkeit von der beabsichtigten
umgebungsbedingten Verwendung der Kraftfahrzeuge eine
weitere Verbesserung einer oder mehrerer
Korrosionsbeständigkeitseigenschaften erforderlich ist.
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A. Die Eigenspannung der mit der Legierung der Zn-
Reihe galvanisierten oder mit einem Zn-Verbundüberzug
versehenen Stahlbleche ist höher als die des üblichen
galvanisierten Stahlblechs mit Zn allein. Das Haften der ersteren
galvanisierten Schicht am Stahlsubstrat (das Haften der
Schicht am Substrat, wenn ein direkter Kontakt mit dem
Substrat
besteht, wird hier nachfolgend als "Substrathaftung"
bezeichnet) ist gegenüber dem der letzteren galvanisierten
Schicht nachteilig unterlegen.
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B. Im allgemeinen weist die Außenoberfläche der
Kraftfahrzeugkarosserie einen dreischichtigen Farbanstrich
mit einer Gesamtdicke von etwa 100 um auf und besteht aus
dem kationischen ED-Anstrich, dem Zwischenanstrich und dem
Deckanstrich. Die während des Brennens dieser Anstriche
erzeugte Schrumpfungsspannung hat einen Einfluß auf die
galvanisierten Schichten, da die Substrathaftung nach dem
Anstrich der Haftung im ungestrichenen Zustand unterlegen
ist.
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C. Da die Umgebungstemperatur auf etwa -50ºC fällt,
tritt ein Schrumpfen des Farbanstrichs auf und vervielfacht
die auf die galvanisierte(n) Schicht(en) wirkende
Belastung. Dies bewirkt eine Verringerung der Substrathaftung.
Beim dreischichtigen Überzug besteht eine drastische
Verringerung der Substrathaftung bei einem Temperaturrückgang.
Wenn bei der (den) galvanisierten Schicht(en), die eine
verringerte Substrathaftung zeigt (zeigen), ein Steinschlag
auftritt, wird (werden) die galvanisierte(n) Schicht(en)
der mit der Legierung der Zn-Reihe galvanisierten oder mit
einem Zn-Verbundüberzug versehenen Stahlbleche nachteilig
abblättern.
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D. Die Haftung der galvanisierten Schicht(en) der mit
der Legierung der Zn-Reihe galvanisierten oder mit dem Zn-
Verbundüberzug versehenen Stahlbleche, bei denen ein
Kontakt oder eine Nichtberührung der galvanisierten
Schicht(en) mit dem Stahlsubstrat nicht in Betracht gezogen
wird, sondern statt dessen die Haftung der galvanisierten
Schicht(en) in den obengenannten Stahlblechen allgemein
betrachtet wird, wird hier nachfolgend als
"Überzugshaftung" bezeichnet. Diese Überzugshaftung kann verbessert
werden, indem zwischen dem Stahlsubstrat und der mit der
Legierung der Zn-Reihe galvanisierten Schicht eine
Abdeckschicht angeordnet wird, die aus einem oder mehreren
Elementen aus Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, In, Zn, Cd, Sn und Pb
besteht, wie es in der Japanischen ungeprüften
veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 59-200 789 beschrieben ist. Bei
dieser Veröffentlichung wird jedoch die Überzugshaftung bei
Extrusionsbildung (Einbeulversuch nach Erichsen 5) eines
ungestrichenen Gegenstandes bei üblicher Temperatur, und
zwar milden Bedingungen, nachgewiesen. Diese
zwischengeordnete Schicht scheint die Überzugshaftung unter harten
Bedingungen, wie sie unter den Punkten B und/oder C
beschrieben sind, nicht befriedigend zu verbessern. Tetsu to
Hagane (Bulletin of Iron and Steel Institute of Japan) 71
(1985), Seite 1273, beschreibt, daß eine Schicht von einem
oder mehreren Elementen aus Fe, Zn, Ni, Cu und Sn, die
zwischen dem Stahlsubstrat und der galvanisierten Schicht der
Legierung der Zn-Reihe angeordnet ist, unter den
Bedingungen von zwei Überzugsschichten unterhalb des
Vereisungspunktes und beim Schlagversuch nach Dupont eine
befriedigende Überzugshaftung liefert. Die Verbesserung dieser
Überzugshaftung bei einem dreischichtigen Überzug erscheint
jedoch als unmöglich.
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E. Der zweischichtige Überzug aus Zn-Fe, Zn-Ni u.ä.
ist eines der wirksamsten Verfahren zur Verbesserung der
wasserbeständigen Haftung der mit der Legierung der Zn-
Reihe galvanisierten oder mit dem Zn-Verbundüberzug
versehenen Stahlbleche, wobei deren hervorragende
Korrosionsbeständigkeit beibehalten wird. Bei einem solchen mit zwei
Schichten überzogenen Stahlblech besteht die untere
galvanisierte Schicht aus Zn-Fe oder Zn-Ni mit hoher
Zn-Konzentration
und die obere galvanisierte Schicht weist eine hohe
Fe-Konzentration auf. Die Japanische ungeprüfte
veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 58-58294 beschreibt insbesondere
eine untere galvanisierte Legierungsschicht, die aus Zn-Ni
besteht, und eine obere galvanisierte Schicht aus Fe oder
einer Fe-Zn-Legierung. Die Japanische ungeprüfte
veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 59-89785 beschreibt eine untere
galvanisierte Schicht, die aus Zn, einer Zn-Ni-Legierung
oder einer Fe-Zn-Legierung besteht, und eine obere
galvanisierte Legierungsschicht aus Fe-Zn-Cr. Die Japanische
ungeprüfte veröffentliche Patentanmeldung Nr. 60-131 991
beschreibt eine untere galvanisierte Schicht, die aus Zn oder
einer Zn-Legierung besteht, und eine obere galvanisierte
Legierungsschicht aus Fe-P. Da bei jeder dieser
Beschreibungen die obere Schicht die galvanisierte Schicht aus Fe
oder der Fe-Legierung ist, kann der beim vorbehandelnden
Phosphatierungsverfahren vor dem kationischen ED-Überzug
gebildete Phosphatierungsfilm eine große Menge von
Kristallen von Zn&sub2;Fe(PO&sub4;)&sub2; 4H&sub2;O (Phosphophyllit) enthalten,
wodurch die geringe wasserbeständige Haftung (Haftung des
Anstrichs nach dem Eintauchen in warmes Wasser) aufgrund
der unteren Galvanisierungsschicht aus Zn oder der Zn-Reihe
verbessert wird. Wenn jedoch eine wasserbeständige Haftung
gefordert wird, die so gut wie die eines kaltgewalzten
Blechs ist, sind bei der Fe-Konzentration in der oberen
galvanisierten Schicht mindestens 70 % Fe erforderlich,
dies beruht auf Untersuchungen der Anmelderin. Eine obere
galvanisierte Schicht mit einer so hohen Fe-Konzentration
bewirkt jedoch insgesamt eine Unterlegenheit der
Korrosionsbeständigkeit der ungestrichenen galvanisierten Schichten
gegenüber der der unteren Einzelschicht.
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F. Außerdem verringert eine obere galvanisierte
Schicht mit derartig hoher Fe-Konzentration die
Korrosionsbeständigkeit
nach dem Anstrich, so daß von den zerkratzten
Teilen roter Rost fließt, obwohl eine derartige obere
galvanisierte Schicht für die Verringerung des Auftretens von
rotem Rost von Vorteil ist. Es scheint so, daß dies dem
starken Korrosionspotential zwischen der oberen und der
unteren Schicht, so daß scheinbar eine Kontaktkorrosion
auftritt, und der hohen Fe-Konzentration der oberen Schicht
zugeschrieben werden kann, so daß in der Schicht selbst
roter Rost auftritt.
ZUSAMMENFASSUNG DIESER ERFINDUNG
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Maßnahme zu schaffen, die zur Lösung des Problems des
oberflächenbehandelten Stahlmaterials mit einer galvanisierten
Schicht aus einer Legierung der Zn-Reihe und/oder einer Zn-
Verbundüberzugsschicht angewendet werden kann, um dessen
Korrosionsbeständigkeit zu verbessern, die für die
beabsichtigte Nutzung erforderlich ist.
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Die spezifische Aufgabe besteht in der Schaffung einer
besonderen Korrosionsbeständigkeit, die für eine bestimmte
galvanisierte Schichtstruktur und die beabsichtigte
Verwendung eines oberflächenbehandelten Stahlmaterials mit einer
galvanisierten Schicht aus einer Legierung der Zn-Reihe
und/oder einer Zn-Verbundüberzugsschicht erforderlich ist,
wie es in den obengenannten Punkten A bis F beschrieben
ist.
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Entsprechend den Aufgaben dieser Erfindung wird ein
Stahlmaterial geschaffen, das zumindest eine galvanisierte
Hauptschicht der Legierung der Zn-Reihe oder des
Zn-Verbundmaterials und eine zusätzliche galvanisierte Schicht
aufweist und eine chemische Umwandlungsschicht umfaßt, wie
es im Anspruch 1 definiert ist.
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Die hier genannte chemische Umwandlungsschicht ist zwischen
der oberen galvanisierten Schicht der Legierung der Zn-
Reihe oder des Zn-Verbundmaterials angeordnet. Die
chemische Umwandlungsschicht unterdrückt die Bildung örtlicher
Zellen zwischen den Schichten, zwischen denen die chemische
Umwandlungsschicht angeordnet ist, wodurch die
Korrosionsbeständigkeit verbessert wird.
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Diese chemische Umwandlungsschicht spielt auch bei der
Bereitstellung einer Basis, auf der die galvanisierte Schicht
der Legierung der Zn-Reihe oder des Zn-Verbundmaterials
abgeschieden wird, und bei der Veränderung des
Abscheidungsverhaltens in der Weise eine Rolle, daß die Spannungen
beseitigt oder vermindert werden, die zur Verstärkung in
der Auftragsschicht neigen. Dies liefert eine weiter
verbesserte Galvanisierungshaftung, wenn auf das Stahlsubstrat
eine Schicht aus Fe, Ni und/oder Co galvanisiert wird.
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Die Dicke der chemischen Umwandlungsschicht übersteigt die
folgende Obergrenze nicht, die, wenn sie überschritten
wird, das Galvanisieren auf der chemischen
Umwandlungsschicht erschwert. Die bevorzugte Höchstdicke der
Phosphatierungsschicht beträgt etwa 100 mg/m² an P (Phosphor). Die
bevorzugte Höchstdicke der Chromatierungsschicht beträgt
etwa 100 mg/m² an Cr (Chrom).
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Die chemische Umwandlungsschicht auf der galvanisierten
Schicht hat die Funktion der anfänglichen Abscheidung von
Kernen der darauf abgeschiedenen galvanisierten Schicht.
Die galvanisierte Schicht kann folglich in ihrer
ursprünglichen Struktur, jedoch nicht in der Struktur abgeschieden
werden, die von der der darunterliegenden galvanisierten
Schicht abhängt. Die Belastung an der Grenzfläche zwischen
den beiden galvanisierten Schichten nimmt folglich ab,
wodurch die Überzugshaftung verbessert wird.
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Der Chromatfilm ist amorph und der Phosphatierungsfilm
liegt in Form einer Anzahl von Vorsprüngen auf dessen
Oberfläche vor, wodurch aufgrund des Verankerungseffektes eine
physikalische Bindungskraft entsteht und somit die
Überzugshaftung verbessert wird.
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Außerdem mäßigt die chemische Umwandlungsschicht die
Aufprallwirkung beim Steinschlag.
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Die Überzugshaftung wird durch Bildung der untersten
galvanisierten Schicht weiter verbessert, die aus einem
oder mehreren Elementen aus Fe, Ni und Co besteht.
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Da die chemische Umwandlungsschicht ein isolierender Film
ist, hat sie die Funktion der Kompensation des
Potentialunterschieds zwischen der oberen und der unteren Schicht.
Die Korrosionsbeständigkeit wird durch diese Wirkung
verbessert. Der Unterschied im Korrosionspotential der
galvanisierten Schicht der Legierung der Zn-Reihe oder des Zn-
Verbundmaterials und der obersten galvanisierten Schicht
der Legierung der Fe-Reihe für die verbesserte
wasserbeständige Haftung ist derart, daß die
Korrosionsbeständigkeit im ungestrichenen Zustand und die
Korrosionsbeständigkeit nach dem Anstrich vermindeft werden. Die
zwischen diesen beiden galvanisierten Schichten angeordnete
chemische Umwandlungsschicht kompensiert dieses
Korrosionspotential, wodurch die Korrosion vom Kontakttyp unterdrückt
und somit die Korrosionsbeständigkeit verbessert wird.
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Fig. 1A und B sind schematische Querschnitte, die die
bevorzugten Ausführungsformen darstellen;
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Fig. 2 zeigt das Verhältnis zwischen der Auftragsmenge der
Chromatschicht und der Korrosionsbeständigkeit (als
Verhältnis des Gewichtsverlustes durch Korrosion ausgedrückt,
wobei der Gewichtsverlust durch Korrosion der Proben ohne
die Chromatschicht als Standard genommen wird und der
Gewichtsverlust durch Korrosion der Proben mit einer
entsprechenden Auftragsmenge der Chromatschicht mit diesem
Standard verglichen wird, um dieses Verhältnis zu erhalten) bei
der bevorzugten Ausführungsform mit der ersten
galvanisierten Schicht, und zwar ist diese erste Schicht eine
galvanisierte Zn-Ni-Co-Schicht und die zweite Schicht eine
galvanisierte Fe-Zn-Schicht; und
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Fig. 3 bezieht sich auf die gleiche Ausführungsform wie
Fig. 2 und zeigt das Verhältnis zwischen der Auftragsmenge
der Chromatschicht und der Korrosionsbeständigkeit nach dem
Anstrich (Beständigkeit gegenüber rotem Rost an kreuzweise
gekerbten Teilen).
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nach der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die chemische Umwandlungsschicht auf dem
Stahlsubstrat gebildet und danach wird die zu erzielende
Schicht auf dieser chemischen Umwandlungsschicht
galvanisiert. In der Fig. 1A kennzeichnen die Bezugsziffern 1, 2
und 3 das Stahlblech, die chemische Umwandlungsschicht bzw.
die galvanisierte Schicht der Zn-Legierung oder des
Zn-Verbundmaterials. Die Phosphat- oder Chromatverbindung, die in
einer sehr geringen Menge auf der Oberfläche des
Stahlblechs abgeschieden wurden, verbessern die Überzugshaftung
der galvanisierten Schicht auf diesem Blech selbst bei
harten Bedingungen. Diese sehr geringen Auftragsmengen
dispergieren auf der Oberfläche des Stahlblechs in Form kleiner
Inseln und wirken beim anschließenden Galvanisieren der
Legierung oder der Verbundmaterialien als Kristallitkerne der
Anfangsfällung. Die Phosphatabscheidungen haben eine
Pyramidenform, die der chemischen Umwandlungsphosphatierung
eigen ist, und realisieren diesen Verankerungseffekt
zwischen der Oberfläche des Stahlblechs und der galvanisierten
Schicht und erzeugen somit die physikalische Bindung
zwischen diesen. Diese Bindungskraft scheint die
Überzugshaftung der galvanisierten Schicht(en) in einem solchen Ausmaß
zu verbessern, daß sie dem dreischichtigen Anstrich und dem
Steinschlag nach diesem dreischichtigen Anstrich
widerstehen kann. Außerdem wird die Korrosionsbeständigkeit durch
die mittlere chemische Umwandlungsschicht im Verhältnis zu
den Stahlblechen mit der galvanisierten Schicht der
Legierung der Zn-Reihe und/oder der Zn-Verbundüberzugsschicht
merklich verbessert.
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Die Auftragsmenge von Phosphat oder Chromat zur wirksamen
Verbesserung der Überzugshaftung und der
Korrosionsbeständigkeit beträgt vorzugsweise mindestens 1 mg/m², auf P oder
Cr bezogen. Wenn die Auftragsmenge an Phosphat oder Chromat
100 mg/m² übersteigt, kann andererseits die anschließende
Galvanisierung der galvanisierten Schicht verschlechtert
werden. Hinsichtlich der Phosphatverbindungen ist eine
Verbindung von Phosphorsäure mit einem oder mehreren Metallen
aus Zn, Fe, Ni, Co, Mn, Cu, Mo, Sn u.ä. besonders ratsam.
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Eine oder mehrere Schichten der Legierungsschicht der Zn-
Reihe und der Verbundschicht der Zn-Reihe wird auf der
chemischen Umwandlungsschicht gebildet. Die
Legierungsschicht der Zn-Reihe, die gebildet werden kann, umfaßt eine
Legierungsschicht der Legierung der Zn-Reihe, wie Zn-Ni,
Zn-Fe, Zn-Co, Zn-Fe-Cr, Zn-Ni-Co, Zn-Cr, Zn-Mn, Zn-Ti, Zn-
Sn, Zn-Cu, Zn-Cd, Zn-Pb u.ä., eine Mehrfachschicht dieser
Legierungen (übereinandergelagerte galvanisierte Schichten
mit unterschiedlichen Komponenten oder Zusammensetzungen),
eine gestaffelte Schicht (eine Schicht mit einem
Konzentrationsgradienten in Dickenrichtung) und die galvanisierten
Schichten wie oben, die eine geringe Menge an Al, Mg, In
o.ä. enthalten. Der bevorzugte Gehalt des
Legierungselementes (der Legierungselemente) der Legierung der Zn-Reihe
beträgt im Hinblick auf Korrosionsbeständigkeit nach dem
Anstrich 20 Gew.-% oder weniger, insbesondere von 3 bis 20
Gew.-%.
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Die Zn-Verbundüberzugsschicht, die auf der chemischen
Umwandlungsschicht gebildet werden kann, umfaßt eine
galvanisierte Schicht, die wasserunlösliche Partikel eines Oxids
(mehrerer Oxide), wie SiO&sub2;, TiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3;, ZrO&sub2;, Fe&sub2;O&sub3; u.ä.;
Carbid(e), wie SiC, TiC u.ä.; Nitrid(e) wie SiN, BN u.ä.;
Sulfid(e), wie MoS&sub2; u.ä.; Graphit; korrosionshemmende
Pigmente, wie BaCrO&sub4;, SrCrO&sub4;, PbCrO&sub4; u.ä.; Pulver eines
Metalls (mehrerer Metalle) aus Zn, Al, Cr, Ni, rostfreiem
Stahl u.ä.; metallische Partikel, die durch Chromatierung
behandelt wurden, um die Schicht nahezu unlöslich zu
machen; und organische Partikel von Phenol, Epoxyharz u.ä.
allein oder in Kombination enthält. In diese galvanisierte
Schicht werden im Hinblick auf Korrosionsbeständigkeit
vorzugsweise SiO&sub2;, TiO&sub2;, Al&sub2;O&sub3;, ZrO&sub2;, BaCrO&sub4;, SrCrO&sub4;,
Al-Pulver und Cr-Pulver eingearbeitet. Vom Standpunkt der
Formbarkeit der Stahlbleche beträgt die Partikelgröße
vorzugsweise
5 u als durchschnittlicher Durchmesser. Wenn die
umfassende Qualität aus Korrosionsbeständigkeit,
Bearbeitbarkeit und Schweißbarkeit in Betracht gezogen wird, sind
Partikel bevorzugt, die feiner als 1 u sind. Der
durchschnittliche Durchmesser bedeutet hier den Durchmesser der
Partikel, die von den gesamten Partikeln im größten Verhältnis
verteilt sind. Der bevorzugte Gehalt der Partikel des
Verbundmaterials der Zn-Reihe beträgt im Hinblick auf
Korrosionsbeständigkeit 20 Gew.-% oder weniger, insbesondere von
0,1 bis 20 Gew.-%. Im Hinblick auf Korrosionsbeständigkeit
beträgt die bevorzugte Auftragsmenge der Legierung der Zn-
Reihe und des Zn-Verbundmaterials 5 g/m² oder mehr.
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Die oben beschriebene Schicht der Legierung der Zn-Reihe
oder die Zn-Verbundüberzugsschicht können eine
Mehrfachschicht darstellen, in der die oben beschriebenen
Komponenten von zwei oder mehr galvanisierten Schichten im
Hinblick auf zu erzielender Eigenschaft kombiniert sind, z.B.
die Korrosionsbeständigkeit nach dem Anstrich, die
Überzugshaftung u.ä.
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Zur Verbesserung der wasserbeständigen Haftung kann als
oberste Schicht eine Galvanisierungsschicht einer Legierung
der Fe-Reihe vorgesehen sein, die 70 % oder mehr Fe
enthält. Durch Bildung der untersten galvanisierten Schicht,
die aus einem oder mehreren Elementen aus Fe, Ni und Co
besteht, wird ein synergistischer Effekt dieser Schicht mit
der chemischen Umwandlungsschicht erzeugt, dies bewirkt
eine weitere Verbesserung der Überzugshaftung.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind auf zumindest einer Oberfläche des
Stahlblechs eine erste galvanisierte Schicht der
Legierung der Zn-Reihe oder des Zn-Verbundmaterials, auf der ersten
galvanisierten Schicht eine chemische Umwandlungsschicht
und eine zweite galvanisierte Schicht einer Legierung der
Fe-Reihe ausgebildet, die vorzugsweise mindestens 70 Gew.-%
Fe enthält.
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Diese bevorzugte Ausführungsform wird nachfolgend als
bevorzugte Ausführungsform mit der ersten galvanisierten Zn-
Legierungsschicht bezeichnet.
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In der bevorzugten Ausführungsform mit der ersten
galvanisierten Zn-Legierungsschicht, die in Fig. 1A gezeigt ist,
ist auf dem Stahlblech 1 eine galvanisierte Schicht aus
einer Legierung der Zn-Reihe oder eine
Zn-Verbundüberzugsschicht (untere Schicht) 3 ausgebildet, und die chemische
Umwandlungsschicht 2 ist auf der Schicht 3 gebildet und
anschließend wird eine galvanisierte Schicht 4 einer
Legierung der Fe-Reihe gebildet.
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In Fig. 2 ist die Korrosionsbeständigkeit von
galvanisierten Stahlblechen mit einer Vielzahl von galvanisierten
Schichten gezeigt, die nach dem folgenden Verfahren
hergestellt werden. Es wurde eine galvanisierte Schicht einer
Zn-Ni-Co-Legierung (11 % Ni, 0,3 % Co, Rest Zn) in einer
Auftragsmenge von 20 g/m² aufgebracht, eine
Chromatzwischenschicht mit unterschiedlichen Auftragsmengen wurde auf
dieser Schicht aufgebracht und anschließend wurde eine
galvanisierte Schicht einer Fe-Zn-Legierung (20 % Zn, Rest Fe)
in einer Auftragsmenge von 3 g/m² abgeschieden. Die
Stahlbleche mit mehrschichtig galvanisierten Stahlblechen wurden
dann dem Phosphatierungsverfahren unterzogen, gefolgt von
einer dreitägigen Salzsprühprüfung, um die
Korrosionsbeständigkeit im ungestrichenen Zustand zu untersuchen.
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Die Ordinate der Fig. 2 zeigt das Verhältnis des
Gewichtsverlustes
durch Korrosion. Wie es aus Fig. 2 ersichtlich
ist, ist die Korrosionsbeständigkeit im ungestrichenen
Zustand bei einer Auftragsmenge des Chromats von 0,5 mg/m²
als Cr oder mehr hoch.
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Fig. 3 zeigt die Korrosionsbeständigkeit nach dem Anstrich
bei den gleichen mehrschichtig galvanisierten
Stahlblechen wie in Fig. 2. Diese Stähle wurden einem
Phosphatierungs-Tauchverfahren bei einer Auftragsmenge von 2 g/m²,
danach einer Beschichtung mit einem kationischen
ED-Anstrich (20 u), einem Zwischenanstrich und einem
Deckanstrich der Melamin-Alkyd-Reihe (jeweils 20 u) unterzogen.
Danach wurde der Anstrichfilm kreuzweise angerissen,
gefolgt von einer zyklischen Korrosionsprüfung (einhundert
Zyklen), um die Beständigkeit gegenüber rotem Rost zu
untersuchen. Wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die
Beständigkeit gegenüber rotem Rost bei einer Auftragsmenge
der Chromatschicht von mindestens 1 mg/m² als Cr
verbessert.
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Die Phosphatierungsschicht verbessert die Beständigkeit
gegenüber rotem Rost ebenfalls. Die zwischen der oberen und
der unteren Schicht angeordnete chemische
Umwandlungsschicht ist in dem Fall besonders effektiv, wenn die obere
galvanisierte Schicht eine Legierung der Fe-Reihe ist, wie
Fe-Zn, Fe-Zn-Cr und Fe-Zn-Cr. Es scheint so, daß die
bessere Korrosionsbeständigkeit des Überzugs der Legierung der
Fe-Reihe im Vergleich zu der der galvanisierten Schicht aus
Fe allein die Korrosionsbeständigkeit mit der
zwischengeordneten chemischen Umwandlungsschicht synergistisch
verbessert. Die Funktion der chemischen Umwandlungsschicht
besteht darin, daß die Grenzfläche zwischen der Legierung der
Zn-Reihe oder dem Zn-Verbundmaterial der zweiten
galvanisierten Schicht und der Legierung der Fe-Reihe der
dritten
galvanisierten Schicht inaktiviert wird, um das
Potential zwischen diesen aufzuheben. Die Auftragsmenge der
chemischen Umwandlungsschicht ist die gleiche wie bei der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform und beträgt 100
mg/m² oder weniger, noch bevorzugter von 1 bis 100 mg/m².
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Die chemische Umwandlungsschicht hat die Fähigkeit, den
Aufprall beim Steinschlag zu mildern, und verbessert
folglich die Überzugshaftung gegenüber diesem
Steinschlag in einem gewissen Ausmaß. In der nun beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform sind die bevorzugten Arten und
Zusammensetzungen der Legierung der Zn-Reihe, die
bevorzugten Arten und Zusammensetzungen der Partikel, als auch
die bevorzugten Auftragsmengen der Legierung der Zn-Reihe
und der Zn-Verbundmaterialien die gleichen, wie sie bei den
anderen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben sind.
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In der bevorzugten Ausführungsform mit der ersten
galvanisierten Schicht beträgt der Fe-Gehalt der zweiten
galvanisierten Schicht vorzugsweise mindestens 70 %, da das
Verhältnis des Phosphophyllit im chemischen Umwandlungsfilm
erhöht und somit die wasserbeständige Haftung verbessert
wird. Die Auftragsmenge der zweiten Galvanisierungsschicht
der Fe-Reihe beträgt vorzugsweise mindestens 1 g/m², da das
Phosphatieren, das üblicherweise als Vorbehandlung für den
kationischen ED-Anstrich verwendet wird, die
Oberflächenschicht in einer Menge von etwa 1 g/m² auflösen kann, und
wenn diese zweite galvanisierte Schicht gelöst ist, wird
die wasserbeständige Haftung nachteilig beeinflußt.
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Die Legierung der Zn-Reihe kann z.B. eine
Fe-Zn-Cr-Legierung, die von 3 bis 29 Gew.-% Zn und von 0,1 bis 1 Gew.-%
Cr enthält, eine Fe-Zn-Legierung, die von 3 bis 30 Gew. -%
Zn enthält, und eine Fe-P-Legierung sein, die von 0,01 bis
30 Gew.-% P enthält.
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Entsprechend einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform dieser Erfindung wird auf dem Stahlsubstrat eine
Abdeckung oder erste Schicht gebildet, die aus zumindest
einem abgeschiedenen Metall aus Fe, Ni und Co besteht, auf
dieser Abdeckschicht wird eine zweite galvanisierte Schicht
einer Legierung der Zn-Reihe oder eines Zn-Verbundmaterials
gebildet, auf dieser zweiten galvanisierten Schicht wird
eine chemische Umwandlungsschicht gebildet und eine dritte
galvanisierte Schicht einer Legierung der Fe-Reihe, die
mindestens 70 Gew.-% enthält, wird auf dieser chemischen
Umwandlungsschicht ausgebildet. Diese Ausführungsform wird
nachfolgend als die bevorzugte Ausführungsform mit dem
ersten abgeschiedenen Metall bezeichnet und erreicht eine
verbesserte Überzugshaftung bei harten Bedingungen. In Fig.
1B kennzeichnen die Bezugsziffern 1, 5, 3, 2 und 4 das
Stahlblech, die Schicht aus Fe, Ni und/oder Co, die
galvanisierte Schicht der Legierung der Zn-Reihe oder des Zn-
Verbundmaterials, die chemische Umwandlungsschicht bzw. die
galvanisierte Schicht der Legierung der Fe-Reihe. In dieser
bevorzugten Ausführungsform wird die unterste galvanisierte
Schicht aus einem oder mehreren der Elemente Fe, Ni und Co
der Schichtstruktur der oben beschriebenen bevorzugten
Ausführungsformen hinzugefügt, um dadurch die Überzugshaftung
bei einer niedrigen Temperatur zu verbessern, die bei den
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen noch nicht
vollständig ist. Insbesondere wird die Oberfläche des
Stahlblechs dem üblichen Erwärmen, Walzen, Beizen und
Glühen unterzogen und hat folglich eine durch Diffusion
konzentrierte Schicht von Nichtmetallen, wie C, Si u.ä. und
einer Verbindung davon, mit dem Ergebnis, daß die
Überzugshaftung durch diese durch Diffusion konzentrierte
Schicht u.ä., die auf der Stahloberfläche vorhanden sind,
behindert wird. Diese Behinderung ist im Falle der
Legierung der Zn-Reihe und des Verbundmaterials der Zn-Reihe
schwerwiegend, da die Schichtstruktur im Vergleich mit der
galvanisierten Schichtstruktur eines einzelnen Metalls, wie
Zn, kompliziert ist. Entsprechend der bevorzugten
Ausführungsform mit dem ersten abgeschiedenen Metall hat die
Abdeckschicht oder erste Schicht, die aus zumindest einem
abgeschiedenen Metall Fe, Ni und Co besteht, eine einfache
Metallstruktur und kann die Überzugshaftung der
galvanisierten Schicht der Legierung der Zn-Reihe oder des Zn-
Verbundüberzugs aufgrund ihres unmittelbaren Vorhandenseins
zwischen dem Stahlsubstrat und der galvanisierten Schicht
der Legierung der Zn-Reihe oder des Zn-Verbundmaterials
verbessern. Das Fe der ersten Schicht ist das gleiche
Material wie das des Stahlsubstrats und Ni und Co sind aus der
gleichen Eisengruppe wie Fe. Es scheint so, daß diese
Faktoren dem Fe, Ni und Co eine gute Substrathaftung
verleihen. Fe, Ni und Co liefern eine gute Überzugshaftung der
galvanisierten Schicht der Legierung der Zn-Reihe oder der
Zn-Verbundüberzugsschicht. Das Stahlblech, das nur die
erste Schicht aufweist, ist jedoch gegenüber Steinschlag bei
geringer Temperatur nicht sehr widerstandsfähig. Es wurde
gefunden, daß durch Auftragen der ersten galvanisierten
Schicht auf die oben beschriebenen bevorzugten
Ausführungsformen selbst bei harten Bedingungen des Steinschlags bei
niedriger Temperatur eine befriedigende Überzugshaftung
erreicht wird, dies beruht auf dem synergistischen Effekt
der ersten Schicht und dem mildernden Effekt der chemischen
Umwandlungsschicht gegenüber dem Aufprall von Steinschlag.
-
Bei der nun beschriebenen bevorzugten Ausführungsform sind
die bevorzugten Auftragsmengen der chemischen
Umwandlungsschicht, die bevorzugten Arten und Zusammensetzungen der
Legierung der Zn-Reihe, die bevorzugten Arten und
Zusammensetzungen
der Partikel, die bevorzugten Auftragsmengen der
Legierung der Zn-Reihe und der Zn-Verbundmaterialien als
auch die bevorzugten Auftragsmengen und die Zusammensetzung
der Legierung der Fe-Reihe die gleichen, wie sie bei den
anderen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben sind. Die
bevorzugte Auftragsmenge der ersten galvanisierten Schicht
beträgt im Hinblick auf Überzugshaftung 0,01 g/m² oder
mehr, insbesondere von 0,01 bis 2 g/m².
-
Als chemische Umwandlungsschicht der oben beschriebenen
beiden bevorzugten Ausführungsformen ist eine Chromat-,
Phosphat-, Molybdänat-, Oxalat-, Titanat- oder
Tannatschicht effektiv, die Chromat- und Phosphatschicht sind
jedoch die ef fektivsten. Das Chromatierungs- und
Phosphatierungsverfahren kann jedes übliche Verfahren sein, z.B.
das elektrolytische Verfahren, das Tauchverfahren, das
Sprühverf ahren. Das elektrolytische Verfahren ist besonders
erwünscht, da durch dieses Verfahren eine gleichmäßige
Abscheidung erreicht wird.
-
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines
galvanisierten Stahlblechs wird nachfolgend beschrieben. Dieses
galvanisierte Stahlblech kann erhalten werden, indem das
Stahlblech einer Vorbehandlung durch ein übliches
Entfettungsverfahren (Tauch-, Sprüh-, Gegenstrom- oder
Elektrolyseverfahren mit Hilfe des Entfettungsmittels, wie starkes
Alkali, schwaches Alkali, Lösungsmittel o.ä.) oder dem
üblichen Beizverfahren (Tauch-, Sprüh-, Gegenstrom- oder
Elektrolyseverfahren mit Hilfe des Beizmittels, wie
Schwefelsäure oder Chlorsäure) und danach dem
aufeinanderfolgenden Auftragen der Schichten unterzogen wird, wie der
chemischen Umwandlungsschicht und der galvanisierten Schicht der
Legierung der Zn-Reihe.
-
Das Bad für das elektrolytische Chromatieren enthält als
Grundmittel CrO&sub3; und als Hilfsmittel ein Chromat von Cr³&spplus;,
Zn²&spplus;, Fe²&spplus;, Ni²&spplus; und Mn²&spplus; als auch Schwefelsäure,
Chlorwasserstoffsäure und Salpetersäure. In diesem Bad wird das
Chromatieren bei einer Badtemperatur von 30 bis 50ºC, einer
Stromdichte von 2 bis 30 A/dm² und einer
Strömungsgeschwindigkeit von 1 bis 10 m/min durchgeführt. Die Konzentration
der Grundkomponente, und zwar des CrO&sub3;, beträgt von 10 bis
50 g/l. Nach dem elektrolytischen Chromatieren wird eine
Wasserspülung bei üblicher Temperatur durchgeführt, sie
wird jedoch vorzugsweise unter Verwendung von heißem Wasser
mit einer Temperatur von 90 bis 100ºC durchgeführt. Nach
dem Spülen mit Wasser kann eine Erwärmung auf eine
Temperatur von 50 bis 300ºC durchgeführt werden.
-
Das Bad für das elektrolytische Phosphatieren enthält als
Grundmittel Zn²&spplus;, Fe²&spplus;, Ni²&spplus;, Mn²&spplus;, Na²&spplus;, K&spplus;, ein Salz von
HPO&sub4;²&supmin;, H&sub2;PO&sup4;, HPO&sub3;²&supmin;, H&sub2;PO&sub3;&supmin;, als auch Schwefelsäure,
Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Ätznatron und Ätzkali
als Regulierungsmittel. In einem solchen Bad wird das
Phosphatieren bei einer Badtemperatur von 20 bis 60ºC, einer
Stromdichte von 2 bis 200 A/dm² und einer
Strömungsgeschwindigkeit von 1 bis 100 m/min durchgeführt. Die
Konzentration der Grundkomponenten im Bad beträgt von 10 bis
200 g/l.
-
Das Bad zum Galvanisieren der Legierung der Zn-Reihe
enthält als Grundmittel ein Chlorid, Sulfat, Borfluorid oder
Sulfamat von Zn²&spplus;, Fe²&spplus;, Ni²&spplus;, Co²&spplus;, Cr&sup6;&spplus;, Cr³&spplus;, Mn²&spplus;,
Ti²&spplus;, Sn²&spplus;, Cu²&spplus;, Cd²&spplus; und Pb²&spplus;. In diesem
Galvanisierungsbad wird das Galvanisieren bei einem pH-Wert von 0,5
bis 13,5, einer Badtemperatur von 20 bis 70ºC, einer
Stromdichte von 10 bis 300 A/dm² und einer
Strömungsgeschwindigkeit von 10 bis 300 m/min durchgeführt. Die Konzentration
der Grundkomponente(n), und zwar Zn²&spplus;, Fe²&spplus;, Ni²&spplus;, Co²&spplus;,
Cr&sup6;&spplus;, Cr³&spplus;, Mn²&spplus;, Ti²&spplus;, Sn²&spplus;, Cu²&spplus;, Cd²&spplus;, Pb²&spplus; beträgt von
30 bis 100 g/l. Durch Regelung des Verhältnisses der
Grundmittel ist es möglich, das Galvanisierungsverhältnis von
Zn²&spplus;, Fe²&spplus;, Ni²&spplus;, Co²&spplus;, Cr&sup6;&spplus;, Cr³&spplus;, Mn²&spplus;, Ti²&spplus;, Sn²&spplus;, Cu²&spplus;,
Cd²&spplus; und Pb²&spplus; in der galvanisierten Schicht zu variieren.
-
Beim Galvanisieren des Verbundmaterials der Zn-Reihe werden
wasserunlösliche Partikel, die ein Kolloid, ein Sol und ein
Pulver sein können, in das Galvanisierungsbad des
metallischen Zn oder der Zn-Legierung eingearbeitet. Wenn diese
Partikel eine organische Verbindung sind, sollte dem
Galvanisierungsbad ein Tensid zugesetzt werden. Das
Galvanisieren des Verbundmaterials der Zn-Reihe wird bei einem pH-
Wert von 0,5 bis 5, einer Badtemperatur von 30 bis 70ºC,
einer Stromdichte von 5 bis 300 A/dm² und einer
Strömungsgeschwindigkeit von 10 bis 300 m/min durchgeführt.
-
Das Galvanisierungsbad kann der Struktur nach vom
vertikalen oder horizontalen Typ sein. Die Stromquelle des
Galvanisierens kann eine Gleichstromquelle sein. Ohne besonderes
Hindernis kann eine Impulsstromquelle oder eine überlagerte
Gleichstrom- und Wechselstromquelle verwendet werden, durch
die die Kathodenelektrolyse verstärkt wird. Wenn eine
Mehrfachschicht des Verbundmaterials gebildet wird, werden die
getrennten Bäder für die Bildung der entsprechenden
galvanisierten Schichten so eingestellt, daß die Konzentrationen
der Grundmittel voneinander verschieden sind. Die
Mehrfachschichten werden in den entsprechenden Bädern nacheinander
gebildet. Wenn eine gestaffelte Schicht gebildet wird, wird
das Mehrfachschicht-Galvanisierungsverfahren in der Weise
durchgeführt, daß die Stromdichte in jedem Bad verschieden
ist.
-
Das Bad zum Galvanisieren der Legierung der Fe-Reihe
enthält im Falle einer Fe-Zn-Legierung als Grundmittel ein
Chlorid oder Sulfat von Zn²&spplus;, Fe²&spplus; und als Hilfsmittel ein
Chlorid, Sulfat oder Borfluorid von K, Na, NH&sub4;, Mg, Al
u.ä., als auch als Regelungsmittel für den pH-Wert eine
Säure, wie Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure u.ä., und
ein Carbonat von Na, Mg, Sr u.ä. In diesem Bad wird das
Galvanisieren bei einem pH-Wert von 0,5 bis 3,0, einer
Badtemperatur von 30 bis 70ºC, einer Stromdichte von 50 bis
300 A/dm² und einer Strömungsgeschwindigkeit von 10 bis 300
m/min durchgeführt. Die Konzentration der
Grundkomponente(n), und zwar Zn²&spplus; und Fe²&spplus;, beträgt insgesamt von 70 bis
100 g/l. Das Verhältnis von Fe²&spplus; zu Zn²&spplus; beträgt 100
10:1. Das Galvanisieren der Fe-Zn-Cr-Legierung kann mit
einem Galvanisierungsbad durchgeführt werden, dem ein
Chlorid oder Sulfat von Cr³&spplus; in einer solchen Konzentration
zugegeben wird, daß Cr³&spplus; im Verhältnis zur
Konzentration von Fe²&spplus; 1,10 bis 1/100 beträgt.
-
Das Galvanisieren der Fe-P-Legierung kann mit einem
Galvanisierungsbad durchgeführt werden, dem ein Phosphit oder
Hypophosphit eines Nichtmetalls, wie K, Na, NH&sub4;, zugegeben
wird und das eine solche Konzentration hat, daß P von 1/10
bis 1/1000 im Verhältnis zur Konzentration von Fe²&spplus;
beträgt.
-
Beim Galvanisieren von Fe, Ni oder Co allein oder von zwei
oder mehreren dieser Metalle werden das Grundmittel als
das Chlorid oder Sulfat von Co, beim Galvanisieren von Co
allein, und die Hilfsmittel als Chlorid, Sulfat oder Borat
von K, Na, NH&sub4;, Mg, Al u.ä. verwendet. Das
pH-Regelungsmittel, wie eine Säure, z.B. Schwefelsäure,
Chlorwasserstoffsäure, oder das Carbonat von Na, Mg, Sr u.ä. werden
verwendet, um den pH-Wert auf 0,5 bis 3,0 einzustellen. In einem
solchen Galvanisierungsbad wird das Galvanisieren bei einer
Stromdichte von 10 bis 300 A/dm² und einer
Strömungsgeschwindigkeit von 10 bis 300 m/min durchgeführt. Die
Konzentration der Grundkomponente, und zwar Co²&spplus;, beträgt
von 30 bis 100 g/l. Der einzelne von Co verschiedene
Überzug kann wie oben durch Ersatz des Co²&spplus; durch Fe²&spplus; oder
Ni²&spplus; erhalten werden. Der Überzug aus zwei oder mehr
Metallen kann durch geeignetes Mischen der entsprechenden
Grundkomponenten im identischen Bad erhalten werden.
-
Das Galvanisierungsbad kann die Struktur vom vertikalen
oder horizontalen Typ aufweisen. Die Stromquelle für das
Galvanisieren kann eine Gleichstromquelle sein. Ohne
besondere Behinderung können eine Impulsstromquelle oder eine
überlagerte Gleichstrom- und Wechselstromquelle verwendet
werden, durch die die Kathodenelektrolyse verstärkt wird.
-
Die oben beschriebenen galvanisierten Schichtstrukturen
müssen nicht auf beide Seiten des Stahlblechs aufgebracht
werden, sondern können entsprechend dem beabsichtigten
Gebrauch nur auf einer Seite des Stahlblechs aufgebracht
werden. Die Seite des Stahlblechs, auf der die
erfindungsgemäße Schichtstruktur nicht aufgebracht wurde, kann die
Stahloberfläche als solche sein, oder kann die Seite sein,
die mit einer anderen Schichtstruktur versehen ist, z.B.
einer galvanisierten Schicht einer Legierung der Zn-Reihe,
die einen organischen Überzug aufweist.
-
Das Stahlsubstrat, auf das die erfindungsgemäße
Oberflächenschicht aufgebracht wird, ist üblicherweise ein weiches
Stahlblech, das durch Mattwalzen (dull rolling)
endbehandelt wurde. Nach der vorliegenden Erfindung können als
Substratmaterial ein endbehandeltes weiches glänzendes
Stahlblech, ein sehr zugfestes Stahlblech, das eine große Menge
an Mn, Si, P u.ä. enthält, ein sehr korrosionsbeständiges
Stahlblech, das eine große Menge an Cr, Cu, Ni u.ä.
enthält, und Stahlmaterialien in gemischten Formen verwendet
werden, wie eine Stange, Stabstahl, ein Rohr u.ä.
Beispiel 1
-
Verschiedene erfindungsgemäße galvanisierte Stahlbleche und
Stahlbleche, die nach anderen als dem erfindungsgemäßen
Verfahren galvanisiert wurden, wurden dem dreischichtigen
Überzugsverfahren für Kraftfahrzeuge und der
Auswertungsprüfung der Überzugshaftung bei Steinschlag bei niedriger
Temperatur und danach der Auswertungsprüfung der
Überzugshaftung, Korrosionsbeständigkeit bei geringer Temperatur im
ungestrichenen Zustand, wasserbeständige Haftung und
Korrosionsbeständigkeit nach dem Anstrich, unterzogen.
-
Tabelle 1 zeigt die Anstrichsbedingungen, die
Prüfbedingungen und die Auswertungskriterien.
Tabelle 1
Behandlungen der Proben
-
1) Größe der Proben: 0,8 mm x 70 mm x 150 mm
-
2) Chemische Umwandlungsbehandlung: Zinkphosphatierung
vom Tauchtyp
-
3) ED-Anstrich: Kationentyp, Filmdicke 20 u
-
4) Zwischenanstrich: Alkyd-Typ, Filmdicke 40 u
-
5) Deckanstrich: Melamin-Alkyd-Anstrich,
Filmdicke 40 u
Prüfverfahren
-
1. Überzugshaftung (Steinschlagprufung bei geringer Temperatur)
Proben, die der Deckanstrichsbehandlung 5) unterzogen wurden,
werden der Steinschlagprüfung bei niedriger Temperatur ausgesetzt
-
a) Stücken: 300 Stück Straßensplit 0,5 1,0 g/Stück
-
b) Steinschlag: Die oben genannten Stücke
ließ man mit Druckluft bei einer Geschwindigkeit von 150 km/h auf die auf
-50ºC abgekühlten Proben aufprallen.
-
2. Korrosionsbeständigkeit der Proben ohne Anstrich, die der
chemischen Umwandlungsbehandlung 2) unterzogen wurden, werden
drei Tage lang der Salzsprühprüfung (JIS 22371) unterzogen.
-
3. Wasserbeständige Haftung Proben, die der Deckanstrichsbehandlung 5)
unterzogen wurden, werden zehn Tage lang einem Tauchversuch in destilliertem Wasser
bei 40ºC ausgesetzt.
-
4. Korrosionsbeständigkeit nach dem Anstrich Proben, die der
Deckanstrichsbehandlung 5)
unterzogen wurden, werden zerkratzt, um kreuzweise Kerben zu
bilden, und danach der zyklischen Korrosionsprüfung mit 100 Zyklen unterzogen.
-
a) Salzsprühung JIS-Z2371, 6 Stunden
-
b) Trocknen 60ºC 6 Stunden
-
c) Feuchtigkeit, relative Feuchtigkeit 95 % 40ºC 6 Stunden
-
d) Abkühlen -20ºC 6 Stunden
Auswertungskriterien
-
1) Haften des Überzugs
-
Beim obengenannten Steinschlag bei
niedriger Temperatur
-
a) Abblättern des Überzugs bei 1 % oder mehr der Oberfläche der
Probe - x Fehler
-
b) Abblättern des Überzugs bei weniger als 1 % der Oberfläche der
Probe - Δ leichter Fehler
-
c) kein Abblättern des Überzugs - o gut
-
2) Korrosionsbeständigkeit im ungestrichenen Zustand
-
Der Standardwert wird bei einer Probe bestimmt, die die gleiche
Zusammensetzung und Auftragsmenge wie die auszuwertende
Probe hat, die jedoch keine chemische Umwandlungsschicht aufweist.
-
Der Gewichtsverlust durch Korrosion der auszuwertenden Probe
wird mit der Standardprobe verglichen, um das Verhältnis zu
erhalten.
-
Verhältnis von weniger als 0,4 - o
-
Verhältnis von 0,4 bis weniger als 0,9 - Δ
-
Verhältnis von 0,9 oder mehr - x
-
3) Wasserbeständige Haftung
-
Einhundert Quadrate mit einer Seitenlänge
von jeweils 2 mm. Anzahl der von einem Klebeband abgezogenen Quadrate
-
0/100 - o
-
weniger als 5/100 - Δ
-
5/100 oder mehr - x
-
4) Korrosionsbeständigkeit nach dem Anstrich:
-
Beständigkeit gegenüber rotem Rost an kreuzweise gekerbten Stellen
-
geringer fließender Rost - gut
-
viel fließender Rost - schlecht
-
Blasenbildungsbeständigkeit an kreuzweise gekerbten Stellen
-
größte Breite der Blasen weniger als 3 mm - gut
-
größte Breite der Blasen 3 mm oder mehr - schlecht
-
Umfassende Auswertung
-
sowohl gute Beständigkeit gegenüber rotem Rost als auch
gegenüber Blasenbildung - o
-
eine- Beständigkeit gering - Δ
-
beide Beständigkeiten gering - x
Beispiel 1
-
Die Tabellen 2(A) bis 2(D) entsprechen der bevorzugten
Ausführungsform mit chemischer Umwandlungsschicht zwischen der
unteren Schicht des Legierungsüberzugs der Zn-Reihe oder
des Verbundmaterials der Zn-Reihe und der oberen
galvanisierten Schicht der Fe-Reihe. Insbesondere sind in Tabelle
2(A) eine Schichtstruktur mit chemischer Umwandlungs-,
Chromatierungsschicht und einer unteren galvanisierten
Schicht einer Legierung der Zn-Reihe; in Tabelle 2(B) eine
Schichtstruktur mit chemischer Umwandlungs-,
Chromatierungsschicht und einer unteren galvanisierten Schicht eines
Verbundmaterials der Zn-Reihe; in Tabelle 2(C) eine
Schichtstruktur mit einer chemischen Umwandlungs-,
Phosphatierungsschicht und einer unteren galvanisierten Schicht
einer Legierung der Zn-Reihe; und in Tabelle 2(D) eine
Schichtstruktur mit chemischer Umwandlungs-,
Phosphatierungsschicht und einer unteren galvanisierten Schicht eines
Verbundmaterials der Zn-Reihe gezeigt.
-
In den Tabellen 2(A), 2(B), 2(C) und 2(D) sind die mit
einem Stern gekennzeichneten Proben Vergleichsproben und
die anderen die der vorliegenden Erfindung.
-
Die Vergleichsproben Nr. 1, 6, 10, 33, 37 und 39 der
Tabelle 2(A), Nr. 1, 6 und 10, 25 der Tabelle 2(B), Nr. 1, 6,
10, 33, 37 und 39 der Tabelle 2(C) und die Nr. 1, 6, 10 und
25 der Tabelle 2(D) besitzen keinen chemischen
Umwandlungsfilm und folglich sind die Überzugshaftung, die
Korrosionsbeständigkeit im ungestrichenen Zustand und die nach dem
Anstrich, insbesondere die Beständigkeit gegenüber rotem
Rost, schlecht.
-
Im Gegensatz dazu zeigen die erfindungsgemäßen Proben
jeweils eine Verbesserung bei der Überzugshaftung, der
Korrosionsbeständigkeit im ungestrichenen Zustand und der nach
dem Anstrich (Zeichen Δ und o). Die Proben 2, 30 und 35 in
den Tabellen 2(A) und 2(C) und die Probe 2 in den Tabellen
2(B) und 2(D) weisen eine geringe Auftragsmenge der
chemischen Umwandlungsschicht auf und zeigen folglich eine
schlechtere Korrosionsbeständigkeit (Zeichen Δ u.ä.) als
die anderen erfindungsgemäßen Proben. Die Probe 21 in den
Tabellen 2(A) und (C) und die Probe 14 in den Tabellen 2(B)
und (D) weisen eine geringe Auftragsmenge der unteren
galvanisierten Schicht auf und zeigen folglich eine
schlechtere Korrosionsbeständigkeit nach dem Anstrich als die
anderen erfindungsgemäßen Proben. Die Probe 24 in den
Tabellen 2(A) und (C) weist nur eine geringe Menge des
Legierungselementes in der unteren galvanisierten Schicht auf
und zeigt folglich eine schlechtere Korrosionsbeständigkeit
nach dem Anstrich als die anderen erfindungsgemäßen Proben.
Die Probe 26 in den Tabellen 2(A) und (C) und die Probe 17
in den Tabellen 2(B) und 2(D) weisen eine geringe
Auftragsmenge der oberen galvanisierten Schicht auf und zeigen
folglich eine schlechtere wasserbeständige Haftung als die
anderen erfindungsgemäßen Proben. Die Proben 30 und 31 in
den Tabellen 2(A) und (C) und die Probe 21 in den Tabellen
2(B) und 2(D) haben einen geringen Fe-Gehalt der oberen
galvanisierten Schicht und zeigen folglich eine schlechtere
wasserbeständige Haftung als die anderen erfindungsgemäßen
Proben.
Tabelle 2(A)
Erste Schicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Zweiter Film
Auswertung
Morphologie der Schicht
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Auftragsmenge (mg/m²)
Konzentr.des (der) von Fe verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
einzelne Schicht
Chromat-Film
Tabelle 2(A) (Forts.)
Erste Schicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Zweiter Film
Auswertung
Morphologie der Schicht
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Auftragsmenge (mg/m²)
Konzentr.des (der) von Fe verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
einzelne Schicht
Chromat-Film
Tabelle 2(A)-2
Erste Schicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Zweiter Film
Auswertung
Morphologie der Schicht
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Auftragsmenge (mg/m²)
Konzentr.des (der) von Fe verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
einzelne Schicht
zwei Schichten1)
drei Schichten 2)
gestaffelte Schichten3)
Chromat-Film
Tabelle 2(B)
Erste Schicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Zweiter Film
Auswertung
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Auftragsmenge (g/m²)
Art
Auftragsmenge (mg/m²)
Konzentr.des (der) von Fe verschied.Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständigkeit nach d. Anstrich
Partikel
Chromat-Film
Tabelle 2(B) (Forts.)
Erste Schicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Zweiter Film
Auswertung
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Auftragsmenge (g/m²)
Art
Auftragsmenge (mg/m²)
Konzentr.des (der) von Fe
verschied.Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständigkeit nach d. Anstrich
Partikel
Chromat-Film
Tabelle 2(C)
Erste Schicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Zweiter Film
Auswertung
Morphologie der Schicht
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Auftragsmenge (mg/m²)
Konzentr.des (der) von Fe verschied.Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
einzelne Schicht
Phosphat-Film
Tabelle 2(C) (Forts.)
Erste Schicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Zweiter Film
Auswertung
Morphologie der Schicht
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Auftragsmenge (mg/m²)
Konzentr.des (der) von Fe verschied.Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
einzelne Schicht
Phosphat-Film
Tabelle 2(C)-2
Erste Schicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Zweiter Film
Auswertung
Morphologie der Schicht
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Auftragsmenge (mg/m²)
Konzentr.des (der) von Fe verschied.Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
einzelne Schicht
zwei 1) Schichten
drei Schichten 2)
gestaffelte Schichten 3)
Phosphat-Film
Tabelle 2(D)
Erste Schicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Zweiter Film
Auswertung
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Auftragsmenge (mg/m²)
Konzentr.des (der) von Fe verschied.Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftg.
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
Partikel
Phosphat-Film
Tabelle 2(D) (Forts.)
Erste Schicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Zweiter Film
Auswertung
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Auftragsmenge (mg/m²)
Konzentr.des (der) von Fe verschied.Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftg.
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
Phosphat-Film
Beispiel 2
-
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde, wenn es nicht anders
gekennzeichnet ist, wiederholt.
-
Die Tabellen 3(A) bis 3(E) entsprechen der bevorzugten
Ausführungsform der Schichtstruktur, das bedeutet die erste
mit Fe, Ni oder Co galvanisierte Schicht, die zweite
galvanisierte Schicht der Legierung der Zn-Reihe oder des
Verbundmaterials der Zn-Reihe, die dritte galvanisiefte
Schicht der Fe-Reihe und die chemische Umwandlungsschicht
zwischen der zweiten und dritten galvanisierten Schicht.
-
In Tabelle 3(A) sind die galvanisierten Schichten der Zn-
Reihe für die Beispiele der zweiten galvanisierten
Schicht der Zn-Ni-Fe-Co-Legierung und der dritten
galvanisierten Schicht der Fe-Cr-Cr-Legierung gezeigt.
-
In Tabelle 3(B) sind die galvanisierten Schichten der Zn-
Reihe für die Beispiele der zweiten galvanisierten
Schicht der Zn-Ni-Co-Legierung und der dritten
galvanisierten Schicht der Fe-Zn-Leigerung gezeigt.
-
In Tabelle 3(C) sind die galvanisierten Schichten der Zn-
Reihe für die Beispiele der zweiten galvanisierten
Schicht der Zn-Ni-Co-Legierung und der dritten
galvanisierten Schicht der Fe-P-Legierung gezeigt.
-
In Tabelle 3(D) sind die galvanisierten Schichten der Zn-
Reihe für die Beispiele der zweiten galvanisierten
Schicht der Zn-Ni-Fe-Co-Legierung und der dritten
galvanisierten Schicht der Fe-Zn-, Fe-Zn-Cr- oder der
Fe-P-Legierung gezeigt.
-
In Tabelle 3(E) sind die galvanisierten Schichten der Zn-
Reihe für die Beispiele der zweiten galvanisierten
Schicht verschiedener gemischter Zn-Legierungen gezeigt.
-
Die Vergleichsproben Nr. 3A-1, 3B-1, 3C-1 und 3E-1 haben
die erste und dritte galvanisierte Schicht und die
chemische Umwandlungsschicht nicht.
-
Die Vergleichsproben Nr. 3A-2, 3B-2, 3C-2 und 3E-2 haben
die erste galvanisierte Schicht und die chemische
Umwandlungsschicht nicht.
-
Die Vergleichsproben Nr. 3A-3, 3B-3, 3C-3 und 3E-3 haben
die dritte galvanisierte Schicht und die chemische
Umwandlungsschicht nicht.
-
Die anderen Vergleichsproben haben die chemische
Umwandlungsschicht nicht.
-
Bei diesen Vergleichsproben ist die Auswertung der
Korrosionsbeständigkeit im ungestrichenen Zustand und nach dem
Anstrich schlecht.
-
Im Gegensatz dazu zeigen die erfindungsgemäßen Proben
jeweils eine Verbesserung bei der Überzugshaftung, der
Korrosionsbeständigkeit im ungestrichenen Zustand und der
Korrosionsbeständigkeit nach dem Anstrich (Zeichen Δ und o).
Die Proben 10, 11, 12 und 13 in den Tabellen 3(A), 3(B) und
3(C) und die Proben 1 und 2 in den Tabellen 3(D) und die
Proben 9, 10, 11 und 12 in der Tabelle 3(E) weisen eine
geringe Auftragsmenge der chemischen Umwandlungsschicht auf
und zeigen folglich eine schlechtere
Korrosionsbeständigkeit (Zeichen Δ u.ä.) als die anderen erfindungsgemäßen
Proben.
Tabelle 3 (A)
Erste Überzugsschicht
zweite Überzugsschicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Dritte Überzugsschicht
Auswertung
Konzentration (Gew.-%)
Auftragsmenge (Gew.-%)
Konzentr. des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Konzentr. des (der) von Fe verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d.
Anstrich
Vergleich
Erfindung
gleichmäßig
Chromat-Film
Phosphat-Film
Tabelle 3 (A) (Forts.)
Erste Überzugsschicht
zweite Überzugsschicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Dritte Überzugsschicht
Auswertung
Konzentration (Gew.-%)
Auftragsmenge (Gew.-%)
Konzentr. des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Konzentr. des (der) von Fe verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
Erfindung
gleichmäßig
gestaffelt
Phosphat-Film
Chromat-Film
Tabelle 3 (B)
Erste Überzugsschicht
zweite Überzugsschicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Dritte Überzugsschicht
Auswertung
Konzentration (Gew.-%)
Auftragsmenge (Gew.-%)
Konzentr. des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Konzentr. des (der) von Fe verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
Vergleich
Erfindung
gleichmäßig
Chromat-Film
Phosphat-Film
Tabelle 3(B) (Forts.)
Erste Überzugsschicht
zweite Überzugsschicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Dritte Überzugsschicht
Auswertung
Konzentration (Gew.-%)
Auftragsmenge (Gew.-%)
Konzentr. des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Konzentr. des (der) von Fe verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
Erfindung
gleichmäßig
gestaffelt
Phosphat-Film
Chromat-Film
Tabelle 3 (C)
Erste Überzugsschicht
zweite Überzugsschicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Dritte Überzugsschicht
Auswertung
Konzentration (Gew.-%)
Konzentrationsgradient der Schicht
Auftragsmenge (Gew.-%)
Konzentr. des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Konzentr. des (der) von Fe verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
Vergleich
Erfindung
gleichmäßig
Chromat-Film
Phosphat-Film
Tabelle 3 (C) (Forts.)
Erste Überzugsschicht
zweite Überzugsschicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Dritte Überzugsschicht
Auswertung
Konzentration (Gew.-%)
Konzentrationsgradient der Schichten
Auftragsmenge (Gew.-%)
Konzentr. des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Konzentr. des (der) von Fe verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
Erfindung
gleichmäßig
gestaffelt
Phosphat-Film
Chromat-Film
Tabelle 3 (D)
Erste Überzugsschicht
zweite Überzugsschicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Dritte Überzugsschicht
Auswertung
Konzentration (Gew.-%)
Konzentrationsgradient der Schicht
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentration des (der) von Zn verschiedenen Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Konzentr. des (der) von Fe verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftung
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
gleichmäßig
Chromat-Film
Phosphat-Film
Tabelle 3 (E)
Erste Überzugsschicht
zweite Überzugsschicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Dritte Überzugsschicht
Auswertung
Konzentration (Gew.-%)
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentr. des (der) von Zn verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Konzentr. des (der) von Fe verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
Partikel
Vergleich
Erfindung
Phosphat-Film
Chromat-Film
Tabelle 3 (E) (Forts.)
Erste Überzugsschicht
zweite Überzugsschicht
Chemischer Umwandlungsfilm
Dritte Überzugsschicht
Auswertung
Konzentration (Gew.-%)
Auftragsmenge (g/m²)
Konzentr. des (der) von Zn verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Art
Konzentr. des (der) von Fe verschied. Elements (Elemente) (Gew.-%)
Überzugshaftg.
Korrosionsbeständigkeit, ungestrichen
Wasserbeständige Haftung
Korrosionsbeständigkeit nach d. Anstrich
Partikel
Erfindung
Graphit
Chromat-Film
Phosphat-Film