DE377599C - Vorrichtung zum Schalten des Wendegetriebes an Motortriebwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Schalten des Wendegetriebes an Motortriebwagen

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DE377599C
DE377599C DEG55544D DEG0055544D DE377599C DE 377599 C DE377599 C DE 377599C DE G55544 D DEG55544 D DE G55544D DE G0055544 D DEG0055544 D DE G0055544D DE 377599 C DE377599 C DE 377599C
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railcars
motorized
switching
pinion
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DEG55544D
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GOTHAER WAGGONFABRIK AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schalten des Wendegetriebes an Motortriebwagen. Wie aus der Kraftwagentechnik bekannt ist, läßt sich der Eingriff des verschiebbaren Trieblings im Wendegetriebe mit den Zahnrädern der Gegenwelle nicht immer leicht herstellen, weil die Zähne des Trieblin.gs beim Schalten nicht genau in der Flucht der Zahnlücken des in Eingriff zu bringenden Zahnrades liegen. Dein wird gemäß ,der Erfindung in einer Weise abgeholfen,, Ball .gleichzeitig mit dein Verschieben des Trieblings derselbe auch uni ein Geringes gedreht werden kann, uni das Eintreten seiner Zähne in @lie Zahnlücken des einzuschaltenden Zahnrades zu erleichtern.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Ah h. i zeigt ein Gesamtbild des Schaltgestänges des Wagecis in einer Stirnansicht. Abb. 2 stellt den in Betracht kommenden 'feil des Wendegetriebes ini Grundriß und in gr#)ßerein Maßstabe dar.
  • Abh. 3 _ veranschaulicht einen teilweisen Querschnitt des Getriebes nach Abb. 2.
  • Das Ritzel 21 ist auf der ini Gehäuse r8 des Wendegetriebes gelagerten fassonierten Welle 2 verschiebbar, die vom Motor bzw. vom Wechselgetriebe kommt, und kann entweder unmittelbar mit dein "Zahnrad 22 oder unter Vermittlung der Umkehrräder 24, 25 finit dein Zahnrad 26 .der zur Kardanwelle führenden Vorgelegewelle in IJingriff gebracht «-erden. Die Verschiebung erfolgt durch die Gabel 32, welche die Nabe des R1tZelS 21 in einer Einschnürung umfaßt. Die Gabel 32 ist am Rohr 33 angebracht, das im Gehäuse 18 verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung des Rohres 33 wird durch den zweiarmigen Hebel 34 bewirkt, der bei 35 am Wagenrahmen aasgelenkt ist und unten mittels des "Zapfens 36 mit dein Rohr 33 und oben finit lein Mittelpunkt des Hebels 37 verbunden ist. Von beiden Enden des Hebels 37 führen Züge 56, 57 zu den Steuersäulen des vorderen und hinteren Führerstandes. Von beiden Zügen ist jeweilig einer als feststehend zu erachten, so daß der Hebel 37 um seinen oberen oder seinen unteren Gelenkpunkt ausschwingt und die Verschiebung des Ritzels 21 in der einen oder der anderen Richtung bewirkt.
  • Im Rohr 33 ist eine Welle 59 untergebracht, (leren Ende innerhalb des Gehäuses 18 des Wendegetriebes im Böckchen 6o drehbar gelagert ist. Die Längsverschiebung der Welle 59 ist durch den Bund 61 und den aufgekeilten Arm t>2 verhindert. Am Arm 62 ist die Schaltklinke 63 aasgelenkt, die in die Zähne des Ritzels 21 einfällt und bei einer Drehung der Welle 59 letzterem auch eine geringe Verdrehung erteilt, die genügt, uni ,ein Zustandekommen des Eingriffs von Ritzel und Zahnrad zu erleichtern. Die Drehung der Welle 59 kann durch Auftreten auf den einen oder anderen Druckknopf 58 am Führerstand herbeigeführt werden. Vermittels der Druckknöpfe 58 und der an ihnen aasgelenkten Hebelarme 6,.1. wird eine am Wagen entlang sich erstreckende Welle 65 ausgeschwungen. Iji der Mitte der Welle 65 ist ein Arm 66 befestigt, der durch die Kuppelstange 67 finit den] Arm 68 verbunden ist, der seinerseits mittels des Bolzens 69 mit der erstgenannten Welle 59 zusammenhängt. Das Rohr 33 ist entsprechend ausgenommen, um die Verdrehung der Welle 59 sowie die Verschiebung des Rohres 33 zu ermöglichen. Eine Feder 70 bringt die Welle 65 und somit auch die Schaltklinke 63 zurück in ihre Normallage. Während die Welle 59 von einer Handkurbel o. eIgl. verschoben wird, drückt man gleichzeitig einen der zwei Druckknöpfe 58 nieder, bis die Herstellung ,des Eingriffs im Getriebe leicht vor sich geht. Die Klinke 63 ist so breit gehalten, daß sie in allen drei Lagen des Trieblings mit letzterem in Eingriff gebracht werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Schalten des Wendegetriebes an Motortriebwagen, .dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Herstellung des Eingriffs beim Verschieben des Trieblings (21) dieser gleichzeitig vom Fuß aus etwas gedreht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennz.eichnet durch eine zwischen beiden Führerständen sich erstreckende Welle (65), durch deren Misschwingung eine Schaltklinke (63) mit dem Triebling (21) in Eingriff gebracht und letzterer gedreht wird.
DEG55544D Vorrichtung zum Schalten des Wendegetriebes an Motortriebwagen Expired DE377599C (de)

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